Aug.

31

Tag 7, 31.08.11 – von Katrin und Tanja

Standort am Morgen: Längs fest im Hafen von Patmos

Hafen Patmos

Hafen Patmos

Heute geht’s nach Levitha. Die Kids beweisen sich als gute Matrosen und hissen mit vereinten Kräften die Segel.

Matrosenpower

Matrosenpower

Am Abend klemmt das Großfall beim Bergen, so dass Martin das heutige Showprogramm mit einer erfolgreichen Mastbesteigung übernimmt.

Auf Levitha werden wir in familiären Kreis verköstigt und verbessern bei einer anschließenden Nachtwanderung zurück unsere Kenntnisse in Sternenkunde.

Standort am Abend: fest an Mooringboje in Levitha

Distanz 24sm, davon 14 unter Segeln, (Gr + Ge)

Aug.

30

Tag 6, 30.08.11 – von Katrin und Tanja

Standort am Morgen: Ankern  in Ormos Ag. Georgios auf Patmos

Ein schwerbeladenes Männerdinghi brach noch vor dem Frühstück auf zum Schnorchelausflug am Riff in der Bucht.

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Außerdem genossen wir nicht nur die Tiefen des Meeres sondern auch die luftigen Höhen bei der ein oder anderen Bergbesteigung.

Im Hafen von Patmos angekommen stand noch der Besuch des Johannesklosters auf dem Programm.

Kloster Patmos-1

Kloster Patmos-1

Kloster Patmos-2

Kloster Patmos-2

Den Abend beschlossen wir in einer Taverne mit Papagei, der uns mit seinem linguistischen Fachwissen erheiterte.

Standort am Abend: Längs fest im Hafen von Patmos

Distanz 3sm

Aug.

28

Tag 4, 28.08.11 – von Katrin und Tanja

Standort am Morgen: Ankern in Südbucht bei Arki
Die Mädels lassen sich an Land und im Wasser absetzen und treten dann einen 30 Minütigen Fußmarsch zum Hafen an.

Währenddessen verholen die Jungs „blu:kat“ in den Hafen von Arki und machen dort mit Buganker und Heckleinen an der Pier fest.

Vorm Baden gibt’s noch Spaghetti mit Bolognese und Salat von gestern.

Nach einer kurzen Aufwärmphase startet die Kidsmannchaft zur heutigen 2. Wanderung hinauf zum Inselgipfel mit der kleinen weiß-blauen Kirche.

On the top auf Arki

On the top auf Arki

Kirche Arki

Kirche Arki

Die Daheimgebliebenen organisieren derweil das Fischessen in einer der beiden Inseltavernen. 2,5 Kg Red Snaper mit Beilagen und kleinen Vorspeisen werden sicher für alle reichen.

Standort am Abend: Fest in Porto Augusta auf Arki
Distanz 3sm

Aug.

27

Tag 3, 27.08.11– von Katrin und Tanja

Standort am Morgen: Längs fest an Mole in Agathonisi

Schon am Morgen haben wir Tribünenplätze auf „blu:kat“.

Zu sehen gibt es Ankertheater, Fitnesprogramm und das Anlegemanöver von P198 sowie das Ablegen der „Back Soon“.

Auch wir machen uns später auf den Weg und Segeln bei leichtem Am Wind mit bis zu 7,5 Knoten („8 wären auch drin gewesen“ – lt. Andi) nach Arki und gehen hier im türkisenen Wasser zwischen den Inseln auf der Südseite vor Anker.

Inselrundfahrt

Inselrundfahrt

Nach einer Lageinspektion nebst „Inselrundfahrt“ mit dem Zodiak läuft wieder das Wassersportprogramm an.

Kniebord-2

Kniebord-2

Standort am Abend: Ankern in Südbucht bei Arki
Distanz 13sm, davon 11 unter Segeln, (GrII + Ge)

Aug.

26

Tag 2, 26.08.11– von Katrin und Tanja

Standort am Morgen: Ankern in E-Bucht Agathonisi

Bis Mittag ist Wassersportprogramm angesagt, dann verholen wir uns in den kleinen Hafen von Agathonisi.

An der großen Mole ist für uns längsseits noch genügend Platz.

Mole Agathonisi

Mole Agathonisi

Vor dem Essen in einer kleinen Hafentaverne machen wir noch einen Schwimmausflug zum Strand.

Standort am Abend: Längs fest an Mole in Agathonisi
Distanz 3sm

Aug.

25

Tag 1, 25.08.11– von Katrin und Tanja

Standort am Morgen: Ankern in E-Bucht Agathonisi

Wir verbringen den ganzen Tag in der Bucht.

Langweilig wird es uns nicht, denn wir haben mit Wasserski, Kniebord

Kniebord-1

Kniebord-1

Wasserski-1

Wasserski-1

Baden, Schnorcheln, Slackline und Sprungbrett bauen genügend Abwechslung.

Zum Abendessen braten wir Souvlaki, dazu gibt es Gemüse und Reis

Standort am Abend: Ankern in E-Bucht Agathonisi

Aug.

24

Tag 0, 24.08.11 – von Katrin und Tanja

Standort am Morgen: Pythagoreion auf Samos

Die neue Crew ist schon seit gestern Nachmittag an Bord und heute „plündern“ wir erst mal den LIDL, damit es für die nächsten 14 Tage reicht.

Währenddessen sind die Kids am Stadtstrand von Pythagoreion und kommen gut gelaunt zurück.

Bevor es losgeht melden wir uns noch beim Hafenmeister ab und zahlen 15,– € Gebühren für eine Nacht im Hafen.

Mit Passatsegeln gehen wir auf Kurs Agathonisi und segeln bis kurz vor die Insel, dann schläft der Wind ein und wir finden einen super Ankerplatz in der tiefen E-Bucht auf Agathonisi.

Ganz einsam ist es hier mit kristallklarem, aber recht frischem Wasser.

Wasserspaß-1

Wasserspaß-1

Am Buchtende ist ein kleiner Strand mit Olivenbäumen und rings rum wandern Ziegen und Schafe sowie ein paar Kühe durch die Gegend.

Standort am Abend: Ankern mit Buganker und HL in E-Buch Agathonisi

Distanz 18sm, davon 10 unter Segeln, (Ge + Fo – Passatbesegelung)

Juli

5

Tag 6, 05.07.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Bucht von Kanakia

Kanakia-2

Kanakia-2

Ein Bad im Meer, ein letzter Blick auf die mit Pinien bewachsenen Hügel und schon beginnt unsere letzte Etappe des Törns Richtung Athen.

Leuchtturm auf Salamis

Leuchtturm auf Salamis

Mit wenig Wind sind wir am frühen Nachmittag in Glyfada, einem südlichen Vorort von Athen. Es ist heiß (34°) und das Meer bringt bei 28° auch keine rechte Abkühlung.

Glyfada-2

Glyfada-2

Wir nutzen die Zeit bis zum Landgang mit der tatkräftigen Hilfe von Martin, um unsere Flüge und Hotel wegen der Törnverlängerung nun endgültig umzubuchen.

Standort am Abend: Glyfada – Athen
Distanz 18 sm, davon 4 unter Segel (Ge)

Juli

4

Tag 5, 04.07.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Bucht von Sarantis

Martin hat sich den Wecker gestellt, denn die Abfahrt ist für 9.00 vorgesehen. Wir segeln wieder mit viel Wind in Richtung Isthmus von Korinth.

Leuchtturm Melangavi

Leuchtturm Melangavi

Es ist eine Landenge zwischen dem griechischen Festland und dem Peleponnes. Die Schiffe müssen hier nicht mehr über Land gezogen werden, sondern seit 1893 gibt es einen 6,3 km langen und 25 m breiten sehr imposanten Kanal. Wir können sofort einfahren. Auf dem Trampolin sitzend genießen wir den Blick auf die bis 79m hohen Kalksteinfelsen und das hiervon milchig türkis gefärbte Wasser.

Korint-Kanal-1

Korint-Kanal-1

Korint-Kanal-2

Korint-Kanal-2

Korint-Kanal-3

Korint-Kanal-3

Der Skipper bringt uns sicher wie immer an das andere Ende des Kanals im ägäischen Meer.

Assi und Skip

Assi und Skip

In der Kombüse ist heute Kurzarbeit angesagt, da wir noch Reste von gestern haben. Wir segeln und motoren weiter, bis uns der Duft von Pinien in eine Bucht an der Westseite von Salamis, einer bewaldeten Insel westlich vor Athen, bringt.

Ankerplatz auf Salamis

Ankerplatz auf Salamis

Nach einer Erfrischung im Meer ist der Abend ausgefüllt mit Planungen über Flug- und Schiffsverbindungen. Elke und Ursel wollen verlängern, denn es waren ereignisreiche und unbeschwerte Wochen auf dem Meer mit dem kompetenten, hilfsbereiten und fröhlichen Skipper Martin und unseren Mitreisenden Ulrike und Thommy.

Abendstimmung

Abendstimmung

PS: dieses Foto ist wirklich echt und nicht nachkoloriert!

Standort am Abend: Bucht Kanakia auf Insel Salamis
Distanz 42 sm, davon 26 unter Segel (Ge)

Juli

3


Tag 4, 03.07.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Stadthafen Galaxidi

Heute sind schon früh am Morgen Einzelaktivitäten angesagt. Elke fährt mit dem Auto in die Berge nach Amfissa, Ursel besichtigt die hoch über dem Ort überragende Kirche und nimmt zwecks Einkaufs Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung auf. Martin bereitet indessen das Frühstück mit perfekt gekochtem Ei.

Galaxidi-9

Galaxidi-9

Galaxidi-15

Galaxidi-15

Mittlerweile hat der Wind stark aufgefrischt und wir segeln fast den ganzen Tag. Übrigens haben sich die Vorlieben der Crewmitglieder schon ausgeprägt. Elke geht gerne in den Ankerkasten, Ursel steht bei starkem Wind am Steuer und Martin schläft in Rufbereitschaft auf der Bank.

AnkerkastenFrau Elke-3

AnkerkastenFrau Elke-3

SteuerFrau Ursel-1

SteuerFrau Ursel-1

Skipper Martin-2

Skipper Martin-2

Die wenig bewaldeten Berge des griechischen Festlands begleiten uns weiter.

Ormos Saranti-3

Ormos Saranti-3

Wir ankern in einer weitläufigen Bucht, wo sich ein Landgang nicht lohnt. Also stürzt sich Ursel endlich wieder in die Fluten und Elke und Martin geben ihr Bestes in der Kombüse. Die Schärfe des Letcho wird durch Kartoffelbrei und Alkohol neutralisiert.

Standort am Abend: Bucht von Sarantis
Distanz 29 sm, davon 26 unter Segel
(Fo bei bis zu 34 Kn Wind von achtern)

Juli

2

Tag 3, 02.07.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Marina Trizonia

Das Meer ist spiegelglatt und wir motoren durch den Golf von Korinth, vorbei an wenig bewachsenen Bergen auf dem Festland.

Motoren

Motoren

Einfahrt Galaxidi

Einfahrt Galaxidi

Galaxidi, ein bei griechischen Touristen sehr beliebter Badeort, ist unser Ziel.

Elke hat schnell ein Mietauto organisiert, und wir fahren 33km landeinwärts zum Orakel von Delphi. Wir durchlaufen den Heiligen Bezirk und besichtigen die Schatzhäuser, den Apollon -Tempel, das Theater und das Stadion. Wir erhalten keine Orakelsprüche aber sind sehr von der majestätischen Lage des Ortes beeindruckt. Er liegt am Fuße des Parnassos mit Blick über weite Olivenhaine und dem in der Ferne glitzernden Meer.

Schatzkammer

Schatzkammer

Apollontempel

Apollontempel

Theater

Theater

Stadion

Stadion

Beim anschließenden Besuch im Museum bestaunen wir einige der hier gemachten Funde, wie z.B. die Sphinx von Naxos.

Zurück in Galaxidi suchen wir die Taverne mit den meisten Griechen und essen leckeren Fisch, Kalamari und Souvlaki.

Liegeplatz Galaxidi

Liegeplatz Galaxidi

Standort am Abend: Stadthafen Galaxidi
Distanz 20 sm

Juli

1

Tag 2, 01.07.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Mesologiou

Wir verlassen unseren Ankerplatz schon gegen 9.00 und beobachten bei der Fahrt durch den Kanal zahlreiche Flamingos in den umliegenden Salzwiesen.

Flamingos

Flamingos

Es bläst ein kräftiger Wind, so können wir 2/3 unserer Strecke segeln. Ohne Pause erreichen wir den heutigen Ankerplatz erst gegen 17.00.

Passatsegeln

Passatsegeln

Mole Trizonia

Mole Trizonia

Es war ein arbeitsreicher und eindrucksvoller Tag. Elke und Ursel haben nach Martins Anweisungen Fallen und Schoten gefiert und dichtgeholt.

Kuchen backen

Kuchen backen

Als Belohnung hat Martin einen Apfelkäsekuchen gebacken, den wir nach vollendetem Tagwerk mit Blick auf die Berge des griechischen Festlands genießen konnten.

Kaffeehausblick

Kaffeehausblick

Wir ankern in einer kleinen Marina auf der Ostseite der Insel Trizonia im Golf von Korinth. Seit 2004 ist die Meerenge bei Patras zwischen dem griechischen Festland und dem Peleponnes durch eine sehr beeindruckende Schrägseilbrücke von 2252m Länge verbunden. Die Seile hängen an vier 160m hohen Pylonen.

Brücke Patras-A

Brücke Patras-A

Brücke Patras-B

Brücke Patras-B

Brücke Patras-C

Brücke Patras-C

Am späteren Abend treibt uns der Hunger noch in eine der am Hafen gelegenen Tavernen. Es weht ein leichter Wind, der uns auch später in den Kabinen den angenehmen Luftzug bringt.

Taverne am Hafen

Taverne am Hafen

Standort am Abend: Außenmole in Marina Trizonia
Distanz 37 sm, davon 25 unter Segel (Ge + Fo; Passatbesegelung)

Juni

30

Tag 1, 30.6.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Ankern bei Insel Provati

Ankerplatz am Morgen

Ankerplatz am Morgen

Bei einem langen Frühstück mit Abba im Hintergrund genießen wir die Idylle des Ankerplatzes. Geistige Nahrung liefert Martin, indem er uns die Kimmentfernung erst schätzen und dann berechnen lässt.

Sardinen

Sardinen

Bis auf eine kleine Mittagspause mit gebratenen Sardinen motoren und segeln wir von 11.30 – 19.00.

Unterwegs

Unterwegs

Wir fahren in den Golf von Patras und dann nach Mesologiou, einer kleinen Stadt am Ende eines Kanals. An seinem Eingang stehen kleine Fischerhäuser auf Stelzen (Pelades) ins Meer gebaut.

Pelades-Häuser

Pelades-Häuser

Nach beendeter Arbeit beginnt unser Vergnügungsprogramm. Martin bereitet warme und kalte Gerichte, wie z.B. Tsatsiki. Danach machen wir die obligate Zodiaktour zum Festland. Mesologiou ist ein typisch griechischer Ort, etwas gammelig, hat aber auch alte sehr schöne Ecken und eine belebte sehr weitläufige Fußgängerzone.

Dimarcho-Rathaus

Dimarcho-Rathaus

Kirche Mesologiou

Kirche Mesologiou

Nach einem Absacker mit Bier und sehr viel Handytätigkeit sind alle erschöpft und müssen schlafen 😉

Beim Bier

Beim Bier

Standort am Abend: Ankern in Mesologiou
Distanz 32 sm, davon 16 unter Segel (Gr + Ge; Schmetterling)

Juni

29

Tag 8/0, 29.6.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Ormos Kapali mit Mittagspause in Lefkas Stadt

Der erste Teil unseres Törns findet heute ein Ende.

Kursbesprechung

Kursbesprechung

Wir fahren wieder gegen Norden durch den Lefkas Kanal und erreichen gegen Mittag Lefkada. Hier verlassen uns Ulrike und Thommy, um zur Fähre nach Igoumenitsa zu fahren. Der Abschied fällt allen schwer, daher vergessen wir zu fotografieren.
Aber wir haben noch ein „altes“ Crewfoto gefunden.

Crewfoto

Crewfoto

Der neue Törn Lefkas –Athen beginnt mit einer langen Segelstrecke. Nach Verlassen des Kanals setzen wir Segel und fahren vor dem Wind an Meganissi, Kalamos und Kastos vorbei.

Passatsegel

Passatsegel

Gegen 20.00 gibt es eine kurze Pause, um Elkes lecker zubereitete Dorade zu verspeisen. Um 21.30 erreichen wir unseren Ankerplatz im Norden von Provati. Wir sind umgeben von anderen kleinen Inseln und sehen in der Ferne im Westen Ithaka und im Osten das griechische Festland.

Ankerplatz am Abend

Ankerplatz am Abend

Standort am Abend: Ankern bei Insel Provati
Distanz 41 sm, davon 17 unter Segel (Ge + Fo; Passatbesegelung)

Juni

28

Tag 6, 28.6.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Badebucht bei Insel Prasonisi auf Kastos

Heute beginnt der Tag mit Wasseraktivitäten. Die folgenden Bilder sprechen für sich.

Schnorchelübung

Schnorchelübung

Delphin

Delphin

unter vollen Segeln

unter vollen Segeln

Gegen 11.30 motoren wir gegen Nordosten . Beim Richtungswechsel nach Westen können wir das Großsegel und die

Genua setzen und erreichen gegen 15.30 wieder Meganissi , wo wir in einer kleinen Bucht auf der Nordseite der Insel ankern.

Segel bergen

Segel bergen

Ankerplatz Meganissi

Ankerplatz Meganissi

Nach einem frühen von Elke, Ulrike und Thommy zubereiteten Abendessen machen wir wieder einen Landgang nach Vathi. In dieser kleinen griechischen Hafenstadt probieren wir zum letzten Mal Cocktails. Der Alkoholgehalt ist wieder zu gering.

Vathy auf Meganissi

Vathy auf Meganissi

Abendstimmung auf Meganissi

Abendstimmung auf Meganissi

Das Vergnügen auf der Rückfahrt mit dem Zodiak wird diesmal durch starken Wellengang vergrößert.  Danach verfallen wir wieder  dem Kartenspiel Uno.

Standort am Abend: Ormos Kapali auf Meganissi
Distanz 15 sm, davon 7 unter Segel (Groß + Ge)

Juni

27

Tag 5, 27.6.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Kioni auf Ithaka

Nach einer angenehm temperierten Nacht und einem späten Frühstück füllen Ulrike und Elke im wohlsortierten Supermarkt in Kioni unsere Vorräte auf. Vier Stunden Fahrt mit Motor und Segel bringen uns vorbei an bewaldeten hügeligen Inseln nach der kleinen wenig besiedelten Insel Kastos.

SteuerFrau Ulrike

SteuerFrau Ulrike

Unter Segeln

Unter Segeln

Wir ankern in einer ruhigen Bucht neben dem Hafen und machen uns dann schön für den Landgang. Der einzige Ort auf der Insel heißt auch Kastos. Es gibt eine Hafenpromenade, wenige Häuschen und drei Tavernen.

Kastos-1

Kastos-1

Kastos-2

Kastos-2

Ankerplatz

Ankerplatz

Taverne

Taverne

Skipper Martin bringt uns sicher und mit dem gewünschten Speed zum Kat zurück.

Ursels Geschwindigkeitsrausch

Ursels Geschwindigkeitsrausch

Hier lassen wir den Abend bei Uno mit verschärften Regeln und natürlich auch Ouzo ausklingen.

Um 24.30 beträgt die Außentemperatur 22°.

Standort am Abend: Badebucht bei Insel Prasonisi auf Kastos
Distanz 18 sm, davon 9 unter Segel (Ge)

Juni

26

Tag 4, 26.6.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Vathy auf Ithaka

Der Tag beginnt mit leichtem Wind und 22° um 7.00. Nach dem Frühstück werden verschiedene Wartungsarbeiten durchgeführt. Martin und Ursel versuchen den Anker des Nachbarn zu heben und Elke schneidet Thommy die Haare.

Friseur an Bord

Friseur an Bord

Danach motoren wir bis in die nächste Badebucht, wo uns glasklares Wasser und ein Wald aus Zypressen und Olivenbäumen erwartet.

Badebucht

Badebucht

Nixen an Bord

Nixen an Bord

Nach einer ausführlichen Mittagspause geht es weiter Richtung Norden nach Kioni. Es soll das schönste Dorf von Ithaka sein, vom Erdbeben verschonte Häuser stehen entlang des grünen Ufers einer langen Bucht. Das Anlegemanöver verläuft wie immer problemlos.

Kioni-1

Kioni-1

Kioni-2

Kioni-2

Kioni-3

Kioni-3

Am frühen Abend machen wir einen Landgang in die direkt am Wasser liegenden Tavernen. Bier, Wir beenden den Tag mit Bier, Wein, Ouzo und Fleischspießen.

Abendessen

Abendessen

Standort am Abend: Kioni auf Ithaka
Distanz 9 sm

Juni

25

Tag 3, 25.6.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Fiscardo

Fiscardo am Morgen

Fiscardo am Morgen

Am Morgen machen wir nochmal einen Landgang nach Fiscardo mit dem einzigen Ziel anschließend mit dem Zodiak mit 45 km/h durch die Bucht bei Fiscardo zu fahren.

Anker

Anker

Nach dem Ablegen von Fiscardo mit Ziel Ithaka haben wir nicht nur Fahrtwind, sondern es weht der Wind jetzt bis zu 30 Kn in die Genua. Wir segeln südwärts in „Diavolos Ithaki“ bei Kefallonia, bis wir auf der Ostseite von Ithaka wieder motoren. Beide Inseln haben steile bergige Küsten.

Anfahrt Ithaka

Anfahrt Ithaka

Vathi, ein Ort in einer fjordartigen Bucht auf der Odysseusinsel Ithaka ist unser Ziel.

Gegen 19.00, der Himmel ist bewölkt, Windböen pfeifen über das Schiff, die Temperatur ist auf angenehme 25° gesunken, haben wir Probleme einen sicheren Ankerplatz zu finden. Aber dank einsatzbereitem Skipper und Crew können wir alles bewältigen. Wir bleiben an Bord, essen Spaghetti und vergnügen uns mit unterhaltsamen Spielen.

Landfeste in Vathy

Landfeste in Vathy

Standort am Abend: Vathy auf Ithaka
Distanz 25,5 sm, davon 17 unter Segel (Ge)

Juni

24


Tag 2, 24.6.11  – von Ursel –

Standort am Morgen: Porto Leoni

Der Tag beginnt windstill bei sommerlichen Temperaturen von 26°. Martin entfernt schnorchelnd die Algen vom Schiffsrumpf. Thommy und Elke üben Backgammon, Ulrike macht „klar Schiff“ in der Kombüse und Ursel schreibt für den Blog.

Ursel schreibt

Ursel schreibt

Nach dem Mittagsimbiss geht’s mit Motorkraft bis in den Süden von Lefkas. Ab hier frischt der Wind auf und wir fahren unter Segel bis Fiscardo im Norden von Kefallonia.

Segeln nach Fiscardo

Segeln nach Fiscardo

Es ist ein kleiner Hafen mit Flaniermeile und wir stürzen uns ins Nachtleben. Trotz Cocktails bringt uns Martin sicher mit dem Zodiak (Beiboot) zurück.

nach dem Caipi

nach dem Caipi

Fiscardo bei Nacht

Fiscardo bei Nacht

Standort am Abend: Fiscardo
Distanz 29,5 sm, davon 15 unter Segel (Groß II+ Fo)

Juni

23

Tag 1, 23.6.2011 – von Ursel –

Standort am Morgen: Badebucht östlich LF Kephali

Um 7.00 ist die Temperatur auf 22° gesunken. Nach einem von Elke zubereiteten Obstsalat/Müsli Frühstück kommt die Stunde der Wahrheit. Gut vorbereitet von Martin wagen sich Elke und Thommy auf die Wasserskier.

Wasserskilektion

Wasserskilektion

Wasserski Elke-2

Wasserski Elke-2

Später erfolgt die geistige Ertüchtigung. Martin erweist sich auch bei Backgammon als guter Lehrer.

Backgammon

Backgammon

Gen Mittag segeln wir nach Meganissi. Der Versuch in einer südlichen Bucht die Landleine am Felsen zu befestigen scheitert trotz körperlichem Einsatz von Elke und Ursel an den Wespen.

Landleine ausbringen

Landleine ausbringen

Also fahren wir zwei Stunden weiter nach Kalamos. Auch hier finden wir wieder eine ruhige Bucht mit spiegelglattem Meer. Ulrike und Thommy haben schon den griechischen Gemüseeintopf vorbereitet, und der Rest des Abends und die Nacht verlaufen wie gehabt.

Porto Leone

Porto Leone

Standort am Abend: Porto Leoni auf der Insel Kalamos
Distanz 20 sm, davon 8 unter Segel (Genua)

Juni

22

Tag 0, 22.6.2011- von Ursel –

Standort: Stadthafen Lefkas an der Pier von ICY (Danke Maria!)

Nach einem entspannten Flug mit Air Berlin von Berlin über Nürnberg nach Preveza treffen Elke und Ursel auf den Rest der Crew: Ulrike und Thommy. Wir haben noch eine Nacht im Ianos Hotel in der Marina (einfach aber gut) vor uns, ehe wir am nächsten Morgen unseren Skipper Martin treffen.

blu-kat im Hafen Lefkas-2

blu-kat im Hafen Lefkas-2

Nach einer kurzen Schiffsbesichtigung erfolgt der Wocheneinkauf bei hochsommerlichen Temperaturen (33°). Am späten Nachmittag wird am Ankerplatz geschnorchelt und gebadet. Die Sicht ist nicht optimal und auch die Fische lassen sich nicht blicken. Dafür werden wir später von Thommy mit einer köstlichen Dorade verwöhnt.

Dorade-1

Dorade-1

Dorade-2

Dorade-2

Den Abend und die beginnende Nacht verbringen wir mit griechischem Wein, Ouzo und einem wunderbaren Sternenhimmel. Gegen Mitternacht schlafen wir bei 26° in unseren Kabinen oder auch auf den Polstern im Cockpit.

Standort am Abend: Badebucht östlich LF Kephali;
Distanz 8 sm, davon 4 unter Segel (Genua)

März

5

Moin Blaubär Martin,
jetzt kommt die von dir zurecht befürchtete Abrechnung. Die von mir initiierte Versenkung von blue:kat mit Hilfe der Aussenborddusche hat wohl nicht geklappt, was das Bordtagebuch nach unserer Abfahrt ja belegt.
Bleibt mir der verbale Rundumschlag:
Martin, grossen Dank für die unvergessliche Zeit auf blu:kat. Ein highlight meines Lebens. Good job würde mein Enkel Kai sagen. Mit deiner unaufgeregten Art, deiner seglerischen Kompetenz/Professionalität, deiner Verantwortungsbereitschaft und deiner Freundlichkeit hast du es geschafft 6 Leuten wunderschöne Tage zu bescheren.Du bist quasi unserer Weihnachtsmann. Dank auch an meine wunderbare Frau Dagmar, die mir den Trip zum 60-zigsten geschenkt hat und ohne mein Wissen meine NY kids Randi und Lars samt Enkel Kai, aus Opasicht das tollste Kind des Universums, an Bord geholt hat. Eine Woche mit Menschen, die ich sehr liebe, zudem noch meine alte Freundin Sigrid dabei und natürlich mit meinen guten Freund Skipper Martin Blaubär, was will man mehr – als Opa.
6 Jahre hab ich den Bau von blu:kat vor meiner Haustür auf Kreta begleitet, so manche Fete unter oder auf dem in Bau befindlichen Boot gefeiert, dir immer die Daumen für diese anfangs unglaublich grosse Herausforderung gehalten, versucht dich mit Hilfe von Hellassports zu unterstützen.
Du hast deinen Traum realisiert. Lebe ihn!!
Ich kann nur allen Interessierten diese Art Urlaub zu machen ans Herz legen. Für Komfort und Sicherheit , Abenteuer und Naturerlebnis, sportlicher Herausforderung,…etc. sorgen Boot und Skipper. Für gute Stimmung und kulinarische Genüsse ist die Crew verantwortlich. Uns ist das gut gelungen. Schön wars.
Danke dafür.
Martin, dir und blu:kat noch viele sichere Fahrten, allzeit guten Wind und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Guenter

Jan.

1

By Jürgen

Tag 11 – Mittwoch, 01.01.2011

Standort am Morgen: Union Island an der Boje von „Mr. Plat“

 

Das ausgiebige Neujahrsfrühstück findet etwas später statt -leider mit ein wenig Regen, aber es ist ja auch immer wieder schnell vorbei und dabei warm.
Unter Motor fahren wir die 5sm nach Mayreau und Ankern dort am Palmenstrand.

PAlmenstrand

PAlmenstrand

 

Der heutige Bootsausflug mit dem Zodiac ist ein „heißer Ritt“ in die Salt Whistle Bay zum Rumpunch.

 

Zurück am blu:kat „erholen“ wir uns bei einem „Nachmittagsschlaf“ bevor es am Abend Steaks und Sparribs bei „Dennis Hideway“ unter freiem Himmel vom Grill gibt.

 

Standort am Abend: Saline Bay auf Mayreau

Dez.

31

By Jürgen

Tag 10 – Mittwoch, 31.12.2010

Standort am Morgen: Union Island an der Boje von „Mr. Plat“

 

Uwe muss uns leider verlassen, sein Flug nach Barbados startet am Vormittag. Aber ohne Hast geht’s zum Flughafen gleich um die Ecke

Wir kaufen noch ein paar frische Sachen und starten dann mit dem Zodiac zum Bootsausflug nach Palm Island.

Den Cocktail und das Chili gibt’s heute an Bord.

Bordcocktail

Bordcocktail

 

Bis zum Landgang bleibt noch ein wenig Zeit zum Ruhen, dann mischen wir uns unter die Leute in Union Island und feiern den Jahreswechsel 2010-2011

Silvesterparty

Silvesterparty

 

Steelband

Steelband

 

Standort am Abend: Union Island an der Boje von „Mr. Plat“

Dez.

30

By Uwe

Tag 9 – Mittwoch, 30.12.2010

Standort am Morgen: Tobago Cays, nördlich BARADAL

 

Morgenschwimmen nach BARANDAL und Fotosession,

welch ein „Stress“ nach Sonnenaufgang.

Morgenerfrischung

Morgenerfrischung

 

Dann kommt auch schon der Baguettelieferant – Frühstück.

 

Auch haben wir schon einen „Termin“ zum Barbecue / Lobsteressen auf „PETITBATEAU“ ausgemacht.

Pünktlich 13.00 werden wir zum Lobsteressen abgeholt und

„hängen“ dann noch bis zum späten Nachmittag auf der kleinen Insel zum Verdauen ab.

Lobsteressen in den Cays

Lobsteressen in den Cays

 

Zum Abend verholen wir nach Union Island an eine Mooring-Boje für 60 EC $ (18 €).

 

Landgang zum Yachtclub wegen der E-Mails und für einen Cocktail.

Den „Burger“ essen im dann bei den Einheimischen im „Dorf“

 

Standort am Abend: Union Island an der Boje von „Mr. Plat“

Skipper Martin und Crew