Sep.

27

Auch am Morgen fallen leider immer wieder Regentropfen, wie auch schon in der Nacht, vom Himmel und es ist ziemlich Windig. Für die kommende Nacht soll es noch mehr werden.

Trotzdem heißt es heute wieder Abschied nehmen von VAVA-U und einem erlebnisreichen Törn. Den Abschluss bildet eine Besichtigung der Rainbow Warior von Greenpeace, die hier 3 Tage im Hafen von Rhodos liegt.

Rainbow Warior

Rainbow Warior

 

Da der Rückflug ist erst für Montag gebucht ist, bleiben noch zwei Tage um Rhodos ein wenig zu erkunden.

Sep.

26

Kurz nach  neun legen wir schon wieder ab.

Die letzte Etappe nach Rhodos-Stadt unterbrechen wir mit einem Badestopp auf Nissos Seskli.

Ankerplatz Nisos Seskli_Symi

Ankerplatz Nisos Seskli_Symi

Ab Mittag geht es leider nur mit wenig Wind und Raum-Wind-Kurs nach Rhodos.

2 Malmachen wir eine Halse auf dem Weg und Ankern dann im Außenhafen hinter den Windmühlen, weil im Mandraki-Hafen alles voll ist.

Aussenhafen_Rhodos

Aussenhafen_Rhodos

Per Beiboot geht’s an Land und wir machen einen Spaziergang durch die Mittelalterliche Altstadt.
Die Empfehlung von Einheimischen zum Abendessen bei MAMA SOFIA nehmen wir gerne an und werden nicht enttäuscht.

Taverne MAMA SOFIA_Rhodos

Taverne MAMA SOFIA_Rhodos

Leider ziehen schon die ersten dunklen Wolken in diesem „Herbst“ auf und in der Nacht fällt der erste leichte Regen.

Sep.

25

Gut 35 sm werden es bis Symi sein. Daher gehen wir schon um 09.00 Anker auf damit in Symi noch Zeit genug bleibt um alles anzuschauen.

Wir hatten grad eine super Überfahrt mit bis zu 10 Knoten bei halbem Wind. Kurz vor der Hafeneinfahrt war der Wind dann weg und wir sind den Rest motort.

Auf See_Tilos-Symi

Auf See_Tilos-Symi

Im Hafen gab es so „früh“ wie wir jetzt schon da waren (15.00) noch keinen Patz, weil einige Ausflugsboote Plätze belegen.

Wir Ankern kurzerhand um die „Ecke“ und suchen nach 17.00 Uhr einen passenden Platz.

Jetzt war Platz im Hafen, aber wir mussten unseren ersten Platz ziemlich bald wieder verlassen weil ein anderer Segler nach drei Anläufen zum Anlegen unseren Anker rausgerissen hatte.

Symi Hafen

Symi Hafen

Wir verholten uns in eine freie Lücke gegenüber und fanden dann in einer kleinen Seitengasse eine nette kleine Ouzerie wo es viele typische Vorspeisen gab. Und zum Schluss auch einen Absacker und griechischen Mocca für die Nacht.

VAVA-U in Symi HAfen

VAVA-U in Symi HAfen

 

Sep.

24

Vormittags Inselrundfahrt zum Vulkan (Caldera), zu den Bergdörfern Nikia und Emborio mit tollen Ausblicken, und dem Vulkanmuseum sowie der antiken Sauna.

Nikia_Nisyrios

Nikia_Nisyrios

Emborios_Nisyrios

Emborios_Nisyrios

Sauna_Nisyrios

Sauna_Nisyrios

 

 

Bevor wir am Nachmittag wieder starten erfolgt noch ein kleiner Einkauf.
Dann legen wir ab und Segeln mit der Genua auf Vorwindkurs nach Tilos in die große Bucht auf der W-Seite. Ormos Megalo oder Eristou wie sie auch genannt wird, hat einen breiten langen Strand mit Tamarisken und ein paar Häusern. Weiter hinten im Tal liegt ein Dorf an einem Hügel.

Während der eine Teil der Crew für das leibliche Wohl sorgt (Hünchen-Geschnetzeltes mit Pilzen und Sahne-Curry) begibt sich der andere Teil der Crew auf eine kleine Wanderung zum 4Km entfernten Megalo Chorio (großem Dorf) mit seinen kleinen engen Gassen.

Megalo Chorio_Tilos_2956

Megalo Chorio_Tilos

Megalo Chorio_Tilos

Sep.

23

Heute geht’s gleich nach dem Frühstück los. Der Wetterbericht versprach mittleren Wind bis 15 Kn aus SW. Also Groß und Genua gesetzt und Kurs Ost zur Vulkan-Insel Nisyros.

Auf halber Strecke überholen wir die  48 Fuß Charteryacht „Percious Elli“ und vereinbaren über Funk ein gegenseitiges Fotoshooting auf See. Damit wir jeweils Bilder von beiden Seiten bekommen „umrunden“ wir die „Percious Elli“ kurzerhand und segeln dann wieder mit 8-10 Knoten davon.

Auf See_Astypaleia-Nisyros

Auf See_Astypaleia-Nisyros

Auf See nach Nisyros

Auf See nach Nisyros

 

Im Hafen Paloi auf Nisyros angekommen finden wir einen super Platz und sehen dann eine knappe Stunde später der „Percious Elli“ beim einparken zu. Später gibt’s ein nettes Treffen mit der australischen Crew und den Bilder tausch per PC.

Paloi-Hafen_Nisyros

Paloi-Hafen_Nisyros

Da wir  insgesamt schon recht früh hier waren besorgen wir schon für heute einen Mietwagen und besichtigen zum Sonnenuntergang die antike Akropolois  (400 B.C) , die  aus Vulkan-Basalt-Steinen gebaut ist und in der Nähe von Mandraki (Fährhafen) auf einem Hügel liegt.

Nisyros_Inselausflug_4224

Akropoulis_Nisyros_Inselausflug

Akropoulis_Nisyros_Inselausflug

Auf dem Rückweg spazieren wir auch noch durch netten Ort Mandraki deren schönster Teil in der Ortsmitte liegt.

Dann geht’s die 5Km zurück nach Paloi, wo der Wirt schon auf uns wartet, denn wir hatten in „unserer“ Tavere gleich am Liegeplatz einen Tisch reserviert.

Paloi-Hafen_Nisyros

Paloi-Hafen_Nisyros

Sep.

22

Eigentlich wollten wir heute nach Kos segeln, aber es ist fast Windstill und soll auch so bleiben.

Also gibt’s erst mal ein gemütliches Frühstück mit frischem Brot vom Bäcker. Dann hat jeder noch Zeit für einen ausführlichen Rundgang durch das Dorf und die alte Festung mit seinen beiden Kirchen, die schützend über der Chora liegen – fast wie in Patmos nur  nicht ganz so hoch.

Astypaleia_Kastro

Astypaleia_Kastro

Astypaleia_Chora

Astypaleia_Chora

Am Nachmittag verholen wir uns dann in die 3 sm entfernte Badebucht Maltezana und drehen ein paar Runden hinter dem Zodiac auf dem Kniebord.

Kniebord_Astypaleia

Kniebord_Astypaleia

Zum Absacker in der ruhigen Bucht packen alex und Papa Uli die Gitarre aus.

Ormos Maltezana_Astypaleia

Ormos Maltezana_Astypaleia

 

Sep.

21

Leichter Wind erlaubt uns heute nach dem Ablegen von Levitha einen Tag unter Blister und Groß.

Auf der gemütlichen Fahrt bei raumen wind nach Astypaleia (ca. 40 sm) bachen wir uns Kuchen zum Sonntagskaffee.

Sonntagskuchen

Sonntagskuchen

Und „pünktlich“ auf der halben Strecke kommen uns ein paar Delphine besuchen und drehen ein paar Runden um VAVA-U, die heute nicht ganz so schnell ist.

Auf See_Levitha-Astypaleia_3601

Delphine auf See_Levitha-Astypaleia

Delphine auf See_Levitha-Astypaleia

Kurz vor Sonnenuntergang finden wir im neuen kleinen Hafenbecken von Skala auf Astypaleia noch einen Platz vor Buganker und Heckleinen an der Pier.

Der Ort ist nach wie vor sehr nett und klein geblieben, fast wie vor ca 30 Jahren, als ich das erste mal hier war.

Astypaleia_Chora

Astypaleia_Chora

Sep.

20

Der Bus zur Kloster-Festung des heiligen Johannes fährt „schon“ um 09.25 – also gibt es heute ein frühes Frühstück und dann geht’s

Früh am Morgen ist noch recht wenig los im Kloster und der Chora, dem „oberen Dorf“. Daher haben wir genug Zeit alles in Ruhe anzusehen.

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Patmos-Kloster

Patmos-Kloster

Auf dem Rückweg zu Fuß nach unten werfen wir noch einen Blick in die Höhle in der Johannes seine Offenbarung der Apokalypse erfahren haben soll.

Wieder unten in Skala angekommen schländern wir noch ein wenig durch die Gassen und füllen ein paar Vorräte auf, dann legen wir ab mit Ziel : Insel Levitha (knapp 30sm)

Es wird ein schöner Segelnachmittag. Mäßiger raumer Wind schiebt uns gemütlich nach Levitha.

Auf See_Patmos-Levitha_4142

Auf See_Patmos-Levitha

Auf See_Patmos-Levitha

Wir haben telefonisch bei der Inselfamilie schon vorbestellt und können auch die kleine Mole nutzen.

Pünktlich zum  Abendessen legen wir an und marschieren den kleinen Pfad bis zur kleinen Wohnsiedlung wo wir lecker bewirtet werden.

Familien Taverne Levitha

Familien Taverne Levitha

Sep.

19

Heute sehen wir unser Ziel, die Insel Patmos schon vom Hafen aus.

Wir setzen noch Segel der großen Hafenbucht von Lipso und segeln dann auf Westkurs bis zur Südspitze von Patmos. Hier müssen wir Wenden und einen kleinen Schlag nach Nordost machen.
Noch eine „kleine“ Wende und nach einer guten halben Stunde fällt der Anker in einer der zahlreichen windgeschützten Buchten von Patmos. Für die 15 sm haben wir nur gut zwei Stunden benötigt, denn heute gab‘s wieder kräftigen Wind.

Auf See_Lipso-Patmos

Auf See_Lipso-Patmos

Nach dem Badestopp mit Schnorcheln und Kaffeepause haben wir uns dann noch vor Sonnenuntergang in den Hafen von Patmos verholt um morgen Vormittag hier das Kloster besuchen zu können.

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Patmos

Patmos

Sep.

18

Am Morgen baden wir noch mal in „unserer“ Bucht und Frühstücken gemütlich mit Blick nach Osten in die Sonne und das türkische Festland.

Vathy-Nordbucht_Kalymnos

Vathy-Nordbucht_Kalymnos

Dann brechen wir auf und binden schon mal das 1. Reff ins Großsegel.
Draußen weht ein kräftiger Wind mit bis zu 23-27 Kn. aus NordWest – leider genau aus unserer Zielrichtung, der 25sm entfernten Insel Lipso.

Auf See nach Lipso

Auf See nach Lipso

Also aufkreuzen, aber bei bis zu 10 Kn Fahrt macht das richtig Spaß und die durch das kreuzen entstandenen 50 sm schaffen wir in 7 Stunden.

auf See unter Segeln

auf See unter Segeln

In Lipso finden wir einen Platz vor Kopf des Schwimmsteges im Hafen und machen erst mal einen kleinen Landgang durchs Dorf bevor wir uns „oben“ am Dorfplatz bei Manoulis in einer kleinen Gasse bewirten lassen.

Lipso Hafen

Lipso Hafen

Gassen-Taverne Lipso_Hafen

Gassen-Taverne Lipso_Hafen

 

Noch ein Ouzo und Kali Nichta

Sep.

17

Es geht los – gleich nach dem Frühstück brechen wir auf.

Leichter Seegang und mäßiger Wind bis 18 Kn bescheren uns eine gemütliche Fahr  mit GR + Ge, mit bis zu 10,1Kn auf dem Weg nach Kalymnos.

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Auf See_Kos-Kalymnos

Auf See_Kos-Kalymnos

Im Hafen von Vathy drehen wir eine kleine Besichtigungsrunde und ankern dann etwa 2 sm nördlich in einer einsamen Bucht umgeben von hohen Felswänden und windgeschützt.

Vathy-Nordbucht_Kalymnos

Vathy-Nordbucht_Kalymnos

Ein idealer Platz zum Baden, Schnorcheln und einer kleinen „Bergbesteigung“ bei der wir von Ziegen beobachtet werden.

Badebucht nördlich Vathy_Kalymnos

Badebucht nördlich Vathy_Kalymnos

Zum Abendessen müssen wir selber ran – es gibt Gemüse-Ratatouille mit Reis.

Sep.

16

Da der heutige Tag ein zusätzlicher Törntag ist können wir ganz gelassen den Großeinkauf für den Törn erledigen. Auch auf Kos gibt’s einen Lidl nur etwa 5Km von der Stadt entfernt, wo wir wie immer alles finden.

Den Rest des Tages verbringen wir beim Baden am nahegelegenen Strand und mit kleinen Spaziergängen durch Kos Stadt.

Kos-Stadt_4053

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Kos-Stadt

Kos-Stadt

Obwohl noch recht viele Touristen in der Stadt sind ist es nicht unangenehm. Von der Kreuzritterburg am Hafen hat man einen tollen Blick über das Meer und die Küste. Zu dem hat Kos den wohl ältesten Baum Europas: eine zwei-tausend –Jahre alte Platane. Aber auch auf Kreta rühmt man sich eines gleichen Baumes ;-).

Kos-Stadt

Kos-Stadt

Vorm Abendessen gibt’s noch die Schiffs- und Sicherheitseinweisung für alle.

Kali Orexi

Sep.

15

Schon heute Abend trifft die neue Crew  mit der Fähre aus Rhodos ein – zwei 2 Tage vor dem eigentlichen Törnstart. Aber die Flüge konnten nicht anders gebucht werden.

Fährhafen_Rhodos_4014

Fähre Kos-Rhodos

Fähre Kos-Rhodos

Für heute Abend steht nur ein gemeinsames Abendessen wieder in der Taverne „Mamas Coocking“ auf dem Programm. Dann gibt’s noch einen kleinen Ouzo-Absacker auf VAVA-U.

 

Sep.

14

Hab mir heute einen kleinen fahrbaren Untersatz für eine Inselrundfahrt besorgt.

Ab 50 € bekommt man so ein Teil pro Tag zu mieten. Für etwas mehr Geld gibt es dann auch „Einzelstücke“ mit mehr Power. aber „meiner“ hat auch viel Spaß gemacht, obwohl es echte Schluckspechte sind.

Buggy auf KOS_2740

Buggy auf KOS

Buggy auf KOS

Hab die Insel komplett einmal umrundet, wobei das geht gar nicht richtig. Einen Teil der Inselhauptstrasse muss man zwei Mal fahren.
Angefangen hab ich an der Nordküste bei Mastrichari (kann man auch auslassen – ist nicht wirklich schön) und weiter nach Limneonas. Das ist ein ganz kleiner einsamer, fast natürlicher Hafen im NW mit Fischtaverne und Strand.

Limneonas_KOS

Limneonas_KOS

Weiter von der Nordküste an die südküste nach Kamares. Hier hat es einen netten Hafen, eine große Sandbucht in dessem östlichem Eck auch ein Robinson-Club ist. Am Strand gibt es Surfbretter und Strandkats zum mieten.
Meistens hat es ablandige Winde und glattes Wasser.

Kamari_KOS_2718

Kamari_KOS_2708

Kamari_KOS

Kamari_KOS

Von hier aus bin ich an der Südküste weiter nach Kardamena. Da gibts einen recht großen Hafen in dem auch Charterschiffe liegen. aber auch nicht wirklich schön und nix besonderes. Westlich vom Hafen ist ein langer Sandstrand.

Kardamena_KOS

Kardamena_KOS

Ab hier gings dann ein wenig über die Berge zurück zu zur Inselhauptstrasse zurück nach Kos und weiter an der NE-Küste entlang bis zum Ende der Strasse. Das ist dann ziemlich genau ggü. von „Knidos“ auf der türkischen Seite. Hier hat es heiße Quellen direkt unten am Meer. Daher ist das ein recht beliebter Ausflugsort, der sogar vom Bus angefahren wird.

Heiße Quellen im Meer auf Kos_2743

Heiße Quellen im Meer auf Kos

Heiße Quellen im Meer auf Kos

Sep.

13

Törnzusammenfassung

28-2014_Samos-Kos

28-2014_Samos-Kos

Angelaufene Häfen/Buchten:

Dodekannes
Start: Samos- Pythagoreion

Insel Gaidaros/Agathonissi

Insel Patmos
– Badebucht Kambos
– Badebucht Meloyi
– Hafen Skala

Insel Fourni
– Hafen

Insel Ikaria
– Hafen Evdilos

Insel Samos
– Badebucht im SW

Insel Arki
– Hafen

Insel Lipso
-Badebucht Lera

Insel Kinaros
– „Fjord“ Pningo
Insel Levitha
– E Bucht

Insel Leros
– Ormos alinda

Insel Kalymnos
-Ormos Vathy
-Hafen Kalymnos

Insel Pserimos
-E-Bucht

Insel Kos
-Hafen

Gesegelte Strecke:  287sm
Max. Boot-Speed: 12,5 Kn
Max Wind: 27 Kn auf einem Teilstück Samos nach Arki

Bemerkungen:
Besuch Kloster Patmos
Kalymnos und Kos sehr touristisch voll, aber sauber und nette Griechen

Wetter:
normale Wetterbedingungen mit einem Tag Bewölkung
typisch sonnig und warm mit zwei Flauten-Tagen
Wassertemperaturen 26-28 Grad

Sep.

13

Für Carmen und Jörg war die Nacht schon recht früh vorbei.

Das bestellte Taxi zum Flughafen war überpünktlich und 04.45 heißt es dann good by bis zum nächsten Mal an Bord von VAVA-U.

Edith und Felix konnten noch ausschlafen und gemütlich mit Hafenblick frühstücken. Ihr Taxi kam erst um 11.00.

 

Na dann gute Heimreise und bis zum nächsten Mal – es hat wie immer viel Spaß gemacht bei allem was wir so die letzten 14 Tage erlebt haben.

Herzlichst Euer Skipper Martin und  VAVA-U

Sep.

12

Es war wieder mal spiegelglatt am Morgen, die Sonne stand schon recht hoch und auch der Mond war noch über Pserimos zu sehen.

Heute wird der letzte Törntag auf See sein – also noch mal gemütlich Schwimmen und Baden in der Bucht, die wir mit ein paar anderen Seglern teilen.

Nach dem Frühstück heißt es dann Anker auf nach Kos-Stadt. Leider ist kein Wind zum Segeln.
Um noch ein wenig Zeit in Kos zum Bummeln und rumschauen zu haben motoren wir die kurze Distanz von ca. 7 sm.

Im Hafen von Kos finden wir gleich einen guten Platz und sind schon gegen 11.00 fest an der Pier gegenüber vom alten Kastell.

Kos-Hafen

Kos-Hafen

So können wir gemütlich alles zu Fuß und mit der kleinen „Eisenbahn“ besichtigen bevor wir „unsere“ Taverne von 2011 wieder finden. Bei „Mummys cocking“ schmeckt es genauso wie ich es in Erinnerung hatte – einfach sehr lecker.

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Kos-Stadt

Kos-Stadt

Kos-Hafen

Kos-Hafen

 

Sep.

11

11.09.14 Vathy nach Kalymnos Haupthafen und Badebucht auf Pserimos

Frisches Brot und ein wenig Obst holen wir per Beiboot im kleinen Hafen von Vathy um die Ecke.

Einkauf in Vathy

Einkauf in Vathy

Dann noch ein kühles Bad und gemütliches Frühstück bevor wir unter Motor nach Kalymnos Stadt aufbrechen.

Der Hafen ist recht voll aber wir finden einen guten Platz in der SW-Ecke und machen dort vor Buganker und Heckleinen fest.

Kalymnos-Hafen

Kalymnos-Hafen

Dann ist ein Stadtbummel und Tanken angesagt.
Vor dem Ablegen am Nachmittag kommt noch der Hafenmeister um die 10€ Liegegebühr zu kassieren.

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Kalymnos-Hafen

Kalymnos-Hafen

Weiter geht’s mit Genua und Motor nach Pserimos in die E-Bucht zum Übernachten.

Doch vorher ist auch hier noch Zeit zum Schwimmen und Relaxen, während der Tomaten-Zucchini-Zwiebel-Schafskäse-Auflauf im Ofen vor sich hin schmort.

Unser morgiges Ziel, die Insel Kos, können wir schon sehen und auch große Teile der türkischen Küste um Bodrum. Alles ist hier ein wenig „eng“ zusammen aber trotzdem sehr schön.

Nachts im Cockpit

Nachts im Cockpit

Sep.

10

Carmen und Jörg lassen es sich nicht nehmen kurz nach Sonnenaufgang einen kleinen Strandspaziergang zu unternehmen. Danach schmeckt das Frühstück gleich drei Mal so gut.

Mit Wind von hinten ist Vorwind-Segeln mit der Genua angesagt. So segeln wir entlang der Küste von  Kalymnos bei wenig Wind. Trotzdem sind recht viele andere Segler unterwegs und einige Frachter unterwegs.

Auf See Leros-Kalymnos

Auf See Leros-Kalymnos

Unser Ziel ist eigentlich die „Fjordbucht“ Vathy.  Leider ist alles schon voll, aber wir finden unseren Ankerplatz in einsamer Bucht gleich um die Ecke so wie auch schon vor einigen Jahren.

Vathy-Kalymnos

Vathy-Kalymnos

Hier sind wir dann ganz allein und können einen Oktopus beim Schnorcheln beobachten.

Ocktopus

Ocktopus

Zum Essen fahren per Beiboot. Bei Poppys Taverne in Vathy bekommen wir super leckereren und ganz fangfrischen Kalamari und natürlich die obligatorischen verschiedenen Vorspeisen.

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Vathy-Kalymnos

Vathy-Kalymnos

Mit dem Zodiac haben wir dann eine Mondscheinfahrt zurück zu VAVA-U, wo wir uns noch einen kleinen Absacker vor dem Schlafen gönnen.

Mondscheinfahrt

Mondscheinfahrt

Sep.

9

09.09.14 Insel Levitha nach Ormos Alinda auf Leros

Schnorcheln noch vor dem Frühstück und check der 11 Mooringbojen. Besser ist besser, wenn man weiß in welchem Zustand die sich befinden. Jeweils 2 große Betonblöcke mit schwere Kette, alles in gutem Zustand – das hält dann schon was aus – das meinen auch die Ziegen ;-)).

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Levitha_am Morgen

Levitha_am Morgen

Auch heute wieder frischer Wind nach der Buchtausfahrt:
bis 20 Knoten, dazu Groß im 1. Reff und Genua – „flacher“ Am Wind Kurs und doch 8-9 Kn Fahrt.

Auf See Levitha-Leros

Auf See Levitha-Leros

Wir segeln nördlich an Leros zwischen den vorgelagerten Inseln Argkhangelos und Farios vorbei und halsen dann auf der Ostseite von Leros um dann direkten Kurs in die Bucht von Alinda zu nehmen.

Hier haben wir für heute Zeit zum Baden und relaxen und einen kleinen Landausflug zu Wasser um wieder mal ein Passwort für ein Tavernen W-Lan zu organisieren.

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Ormos Alinda_Leros

Ormos Alinda_Leros

Beim Abendessen an Bord haben wir dann einen tollen Blick über die Bucht. Hoch oben am Berg strahlt eine alte Kreuzritterburg im Scheinwerferlicht und unten am Ufer sind die vielen Häuser und Tavernen beleuchtet. Über allem steht bei klarem Himmel der Vollmond, dessen Licht im Wasser glitzert.

Ormos Alinda_Leros

Ormos Alinda_Leros

Sep.

8

Frühstück in unserer einsamen Bucht, dann los mit wenig Wind der später etwas auffrischt.

Dann heißt es: Vollzeug-Segeln bei bis zu 18 Kn Wind und dabei bis zu 10Kn Fahrt.

Wir sind zu früh bei der Insel Levitha und beschließen ein wenig weiter zu segeln. Das Ziel ist die Badebucht Pningo auf der Nachbarinsel Kinaros. Die Bucht wird zeitweise von Fischern bewohnt und schneidet fjordartig etwa 500 m tief in die steilen Felswände der Insel ein. Am Ende finden wir einen schönen Badeankerplatz und bleiben eine Stunde.

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Ormos Pningo auf Kinaros

Ormos Pningo auf Kinaros

Dann machen wir uns auf zum eigentlichen Ziel für heute: die Ost-Bucht im Süden von Levitha. Nach gut 90 Minuten sind wir dort an einer der elf Mooringbojen fest, die die dort lebende Familie ausgebracht hat.

Levitha_Mooringboje

Levitha_Mooringboje

Vollmond-Aufgang auf Levitha

Vollmond-Aufgang auf Levitha

 

Zudem betreibt sie auch noch eine Taverne im Garten des Hauses wo wir zum Essen hin marschiert sind und leckere griechische Hausmannskost bekamen.

Levitha_Taverne

Levitha_Taverne

Doch zu vor ging noch der Vollmond über der Bucht auf.

Levitha_Vollmond

Levitha_Vollmond

Sep.

7

Für den heutigen Morgen war ein Ausflug zum Johannes Kloster Patmos geplant.

Pünktlich 09.25 führ der Bus vom Fähranleger los. Die kurze Fahrt führt die steilen Serpentinen hinauf bis fast vor das Kloster. Dann gings zu Fuß weiter.

Klosterbesichtigung und Rundgang in der Chora, die malerisch um das eher wie eine Festung wirkende Kloster, angelegt ist. Immer wieder gibt es schöne und weite Ausblicke über Patmos und die umliegenden Inseln zu sehen.

Patmos

Patmos

Kloster Patmos_3900

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Kloster Patmos_3915

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Kloster Patmos_3943

Kloster Patmos

Kloster Patmos

 

Den Weg zurück nach unten packen wir zu Fuß mit einem Abstecher zur Johannes Höhle in der er die Apokalypse während seiner Verbannung empfangen haben soll.

Ein kleiner Bummel durch die Gassen am Hafen inklusive Einkauf für die nächsten Tage beenden unseren Ausflug und wir segeln gemütlich bei schwachem Wind die paar Seemeilen nach Lipso in die im Süden gelegene Bucht Lera.

Ormos Lera_Lipso

Ormos Lera_Lipso

Sep.

6

Auf Arki sind schon seit dem frühen Morgen alle Dorfbewohner mit weiteren Hochzeitsvorbreitungen beschäftig. Trotzdem können wir in der Taverne noch ein frisches Brot zum Frühstück ergattern.

Auf See Arki-Patmos_01184

Arki-Hafen_Fisch satt

Arki-Hafen_Fisch satt

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Arki_Hafen

Arki_Hafen

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Arki_Hafen

Arki_Hafen

Arki nach Patmos

Arki nach Patmos

Danach legen so nach und nach die Yachten ab und auch wir machen uns auf den Weg und Segeln die 10 sm in die  Badebucht Meloyi auf Patmos.

Hier gibt’s eine lange Mittag- und Bade/Schnorchelpause.

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Ormos Meloyi_Patmos

Ormos Meloyi_Patmos

Neben uns liegt noch ein kleiner Kat mit Namen „TuVaOu“ – wir werden mal googln um zu sehen ob das eine Nachbarinsel von VAVA-U ist 😉

Kat TuVaOu

Kat TuVaOu

Am Abend verholen nach Patmos Hafen um morgen Vormittag das Kloster zu besuchen zu können und begeben uns natürlich auf einen kleinen Landgang durch die Gassen am Hafen.

Patmos-Hafen_01219

Patmos-Hafen

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Sep.

5

Baden mit Sonnenaufgang und Frühstück bei Windstille – so lassen wir es uns gut gehen.

Ormos Limneonas_Samos

Ormos Limneonas_Samos

Bis Mittag haben wir es hier noch „ausgehalten“ und relaxt, dann sehen wir draußen den Wind und gehen Anker auf mit Ziel zur kleinen Insel Arki gegenüber von Patmos.

Gleich nach dem Auslaufen aus der Bucht setzten wir Groß im ersten Reff und Fock und schon geht’s mit 9 Knoten auf Halbwindkurs Richtung SW die 20 sm bis nach Arki.

Kurz nach 18.00 Uhr, nachdem die letzten Ausflugsboot Arki Hafen verlassen haben laufen wir in die schmale Hafenbucht ein und legen mit Bug-Anker und Heckleinen am letzten Platz an.

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Arki_Hafen

Arki_Hafen

Auf Arki regt sich was heute, Normalerweise ist es recht still und beschaulich – aber es wird eine Bühne aufgebaut und lange Tische und Stühle bereitgestellt. Dekoriert und gewuselt. Das ganze Dorf scheint in Aufruhr, denn morgen gibt es hier eine große Hochzeit vom Coca-Cola-Chef Griechenland.

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Arki_Hafen

Arki_Hafen

Mal sehen ob wir bleiben. Für heute Abend haben wir uns erst mal in der Taverne Nikos Fisch bestellt. Nebenbei gab‘s dann auch schon mal den Soundcheck für die Hochzeitsfeier:

Pink Floyd in voller Lautstärke – fast wie im Konzert.

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Arki-Hafen_Fisch satt

Arki-Hafen_Fisch satt

Sep.

4

Leider ist für heute wenig Wind angesagt und so schiebt uns unser Motor entlang der Nordküste von Ikaria nach Osten in Richtung Samos.

Evdilos_Ikaria am Morgen

Evdilos_Ikaria am Morgen

Wir nutzen die Flaute für eine kleine Hafenerkundung und treffen wenig später auf eine Schildkröte, die scheinbar Probleme zu haben scheint.
Wir melden die Position dem Hafenmeister in Evdilon und setzen unsere Fahrt fort.

Caretta-Caretta vor Ikaria

Caretta-Caretta vor Ikaria

Im Fourni-Samos-Kanal kommt ein wenig achterlicher Wind auf und so setzen wir für die letzten 8 von 25 Seemeilen doch noch die Genua um dann in Ormos Limneonas vor einem Sandstrand und hohen Bergen zu ankern.

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Ormos Limneonas_Samos

Ormos Limneonas_Samos

Für die Abkühlung sorgt dann ein ausgiebiges Baden.

Während die einen kochen können die anderen schon mal den Mond beobachten, der in 5 Tagen bei Vollmond noch viel größer erscheinen soll.
Denn alle 13 Jahre ist der Mond auf seiner Umlaufbahn am nächsten an der Erde und soll dann größer und heller als sonst erscheinen. Wir bleiben dran!

Halbmond über Samos

Halbmond über Samos

Aus Welt der Wunder

Aus Welt der Wunder