Aug

22

Von der Maurelle Bay kommend hatten wir heute ab Mittag einen schönen Segeltag. Ganz gemütlich unter Groß und Genua sind wir um Nua Papu Island herumgesegelt und haben dann an einer der beiden Mooringbojen bei Matamaka Village festgemacht. Hier soll es heute ein kleines Dorffest geben wie uns letzten Montag der Kanadier vom Hydeway gesagt hat. Also sind wir gleich nach dem Anlegen mit dem Dinghy rüber und haben das gecheckt.
Dort wurden wir sehr nett und freundlich empfangen und haben dann sozusagen für 18:00 reserviert.
Nochmal kurz zum Schiff zurück zum frisch machen und die „Uniform“ alias VAVA-U Shirts angezogen und schon waren wir mittendrin bei einer tongaischen Familie, dessen Oberhaupt zugleich auch der Dorfchef ist. Mit dabei waren zufälligerweise auch bayrisch-tongaische Familien- und Freundes Bande die sozusagen kurz die Verwandten hier besucht haben.

Das Essen und die Unterhaltung war sehr lecker und ein nette Zusammensein, so dass wir sicher noch mal vorbei schaun.

 

Aug

20

Weil so schön ist nach dem einen Tag mit Nieselregen und wenig Sonne liegen wir immer noch in der Maurelle Bay auf Vava’u.

Hier in dieser in vielen grünen Frabschattierungen bewachsenen Bucht mit Sandstrand und super klarem Wasser ankern wir jetzt die zweite Nacht.

Heute waren wir sehr sportlich unterwegs: beide SUP’s und Kanus waren mehrfach im Einsatz und wir haben einen kleinen Dinghyausflug zur NAchbarinsel gemacht um dort zu schnorcheln was sehr schön war.

Am Nachmittag, also wenn die Sonne schon weitim Westen steht, sind wir auch noch zur Swwallohöhle gefahren, die jetzt voll beleuchtet ist und Blautöne in allen Faceetten zu sehen sind. Einfach nur toll.

Und fast zum Schluß an diesem Tag gabs wieder einmal einen klassischen Sundowner auf VAVA-U.

Aug

18

VAVA-U hatte eine Woche Pause auf Vava’u, d.h. dort in der Hafenbucht von Neiafu.

Aber seit gestern sind wir wieder mit neuer Crew unterwegs.

Da aber heute Sonntag hier im Königreich von Tonga ist und somit nicht nur alles gescchlossen hat, sondern auch „verboten“ ist sich anzustrengen haben wir eine gemütliche Wanderung zum höchsten Gipfen hier auf Vava’u mit immerhin fast 200 m Höhe unternommen.

Von hier aus hatten wir einen super Rundumblick über die vielen Inseln, die vor ein paar Milionen Jahren hier aus dem Meer empor gehoben wurden.

Die VAVA-U Drohne hat tolle Bilder dazu gemacht:

Da kann man schon mal sehen wo wir uns die nächste Woche so herum treiben werden 😉

Oben am Berg gibt es zwei kleine Aussichtsplattformen von der man diesen tollen Blick hat.

Versprochen auf den Hinweisschildern waren zwei weitere Plattformen, die wir aber nicht gefunden haben, dafür jedoch einen steilen Abstieg mit Seilsicherung und durch eine enge Felsspalte.
Abenteuer Pur mitten im Dschungelberg.

Nach soooo viel Anstrenung, die ja eigentlich gar nicht erlaubt ist ;-))

sind wir dann zur Erholung und Erfrischung in der Bojen-Wasser-Bar „HIDEAWAY“ eingefallen und haben uns Fisch mit Chips und Bier gut schmecken lassen, sozusagen als Aperitif  fürs Abendessen später dann in der Mango-Bar.

Aug

12

Nicht vergessen – nur noch bis 31. August 2019 gibt es die  Möglichkeit zur Teilnahme.

Am besten gleich anmelden!

Reisegewinn

Alle Infos dazu auf blu-ventur.de

Viel Spaß und viel Glück Skipper Martin und VAVA-U

 

Aug

11

Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

POLYNESIEN – Königreich TONGA
Tongapatu:
Nukualofa-Tongapatu:
Pangaimotu – Fafa-Island
Ha’apai Groupe:
Noumuka-Iki – Ha’afeva – Uoleva – Hihifu – Ha’ano
Vava’u Groupe:
Kappa Bay – Kenutu Island – Vakaeitu – Maurelle Bay – Neiafu

 

Gesegelte Strecke:  258 sm, davon unter Segeln: 205 und 53 unter Maschine
Max. Boot-Speed 9,8 Kn
Max Wind 17 Kn aus ESE zwischen Ha’apai und Vava‘u

Bemerkungen:

Wetter:
Temperaturen um die 23 Grad, tags und nachts um die 22 Grad
Wasser um die 23-24 Grad
Bewölkte Tage im Wechsel mit Sonnenschein
2-Tage Dauerregen auf Nomuka, sehr hohe Luftfeuchtigkeit

Aug

1

Für die letzten Blogeinträge haben wir die Bilder hochladen können.

Viel Spaß damit bis bald

Skipper Martin und Crew im Königreich Tonga unterwegs

Jul

18

Törn Zusammenfassung

Samoa-Tonga_Juli 2019

Angelaufene Häfen/Buchten:

POLYNESIEN

Samoa-West:
Upolu-Apia, Savaii-Matautu Bay

Königreich TONGA:
Niuatoputapu
Vava’u Groupe
Ha’apai Groupe
Nukualofa-Tongapatu

 

Gesegelte Strecke:  660 sm, davon unter Segeln: 590 und 70 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,5 Kn
Max Wind 35 Kn aus ESE zwischen Vava’u und Ha‘apai

Bemerkungen:

Wetter:
Temperaturen um die 25 Grad, tags und nachts
Wasser um die 24 Grad
Tags und meist aber Nachts heftige, aber kurze Regenschauer, sehr hohe Luftfeuchtigkeit

Jul

12

Wir haben ein Hölen-Schnorchel-Video von der Swallow Höle gemacht und auf Youtube hochgeladen

Vava’u Karte – Swallow Cave

Swallo Cave-Schnorchel-Video

Jul

11

Es gibt wieder mal neue Bilder vom Törn hier im Blog.

Und der gesamte Blog Samoa-Tonga in chronologischer Reihenfolge hier

 

Jul

10

Spüli alias Stephan

Morgens um 6 Uhr läuft die Fähre ein und später brechen die Anglerboote auf. Wir frühstücken gegen 9 Uhr gemütlich und schippern danach an Land um notwendige Dinge zu erledigen. Bojen-Gebühr, Müllentsorgung, Einkauf und beim Customer-Amt die fertigen Papiere abholen, bevor wir uns im Mango für WLAN-Arbeiten treffen.

Wir machen die Leinen los und tuckern raus zum Japenese Coral Garden, wo wir über Nacht ankern werden. Später schnorcheln wir eine Runde um die VAVA-U und erblicken hunderte von Seesternen und Fischen, einige Anemonen und eine Moräne!

Die Hähnchen-Schenkel brutzeln im Ofen, die Kartoffeln kochen, ich schreibe Berichte, Hannah und Martin duellieren sich beim Backgammon und Jutta muss ihren Wespenstich kühlen. Zum Sonnenuntergang steht bereits wieder ein Getränk auf dem Tisch und die Locals singen gegenüber in der Kirche, hat schon was. Die Schlegel in der eigenen Sauce, Kartoffel-Kokosnussbrei und Karotten-Gemüse mit Knobi, Zwiebeln und Kokosnuss, unsere Schiffsköche Martin und Hannah könnten auch auf jedem Luxusdampfer anheuern, es schmeckt sensationell!!! Wir gehen zeitig in die Kojen, da alle sehr müde sind. Ich schlafe draußen wie immer in dieser herrlichen Natur. Einige Boote passieren uns noch in der Dunkelheit, da wir genau auf der Verbindungsstrecke zwischen zwei Dörfern mitten in der Bucht liegen. Zwischendurch ist das Meer glatt wie ein Baby Popo und der Mond spiegelt sich darin.

 

Übrigens: unsere aktuelle Position findet Ihr auf auch auf sailblogs.com/member/vava-u

Jul

7

07.07.2019 18:45 MOZ
Schon über die Hälfte der Strecke nach Vava’u haben wir seit heute früh um 07.00 geschafft.
Der Wind hat zwar jetzt schon wie vorhergesagt etwas nachgelassen. Trotzdem sind wir immer noch flott unterwegs.
Mit 6-7 Knoten Fahrt auf Amwind Kurs mit gerefftem Groß und der Fock schiebt sich VAVA-U durch die recht hohe Dünung von bis zu 4-5 Metern. Aber die Wellen sind lang und daher bleibt auch der Topf mit der Kürbissuppe brav auf dem Herd stehen.
Vielleicht bekommen wir morgen dann schon eine W-LAN connection und können die Bilder der letzten Tage hoch laden.
Gute Nacht nach Europa und guten Morgen.
POS 07.07.2019 05:45 UTC 17 21.567 S und 173 58.431 W

Jul

3

03.07.2019 21.30 MOZ
So heisst die Insel Niuatoputapu woertlich übersetzt, wo wir seit 15:00 MOZ in der Lagune gut geschützt vor Anker liegen machdem wir die knapp 190 Meilen von Apia in 28 Stunden hinter uns gelassen haben.
Bei unserm Spaziergang an Land zu den Offiziellen um uns anzumelden hat und SIA, eine Einheimische aufgegabelt und für morgen alles organisiert. Wir sollen dann am Morgen am Steg ausschau halten und mit dem Dinghy alle abholen um dann die Formalitäten an Bord zu erledigen.
Und da hier dann morgen ein Feiertag ist hat sie uns auch gleich zum Essen eingeladen, worauf wir schon sehr gespannt sind. Gut dass wir in Apia schon ein paar kleine Gastgeschenke eingepackt haben und auch nich einiges für solche Gelegenheiten an Bord haben.
Jetzt machen wir dann hier bis Sonntag erst mal Pause un´d schauen uns alles in Ruhe an bevor es dann nach Vava’u weiter geht.

New Potato

POS 03.07.2019 08:30 UTC 15 56.573 S und 173 46.127 W

Jul

2

03.07.2019 07:15
Es sind noch ca. 50 Meilen.
Bei uns ist es grad hell geworden. Leider etwas wolkig und ohne Sonne. In der Nacht hatten wir ab und an mal kurzen aber heftigen Regen.
Wind war mal bis knapp 30 Knoten aber auf Halbwindkurs gar kein Problem. Jetzt weht es wieder weniger aus 100 Grad und so macht VAVA-U 6-7 Knoten Fahrt.
An Bord alles ok und wir freuen uns auf die Lagune und die wenigen Menschen, die dort auf der Insel wohnen.

in der NAcht

POS 02.07.2019 18:15 UTC 15 19.400 S und 173 08.576 W

Jul

2

Fast auf die Minute genau, um 11:00 haben wir in der MArina Apia auf Samoa abgelegt.

Zuvor mussten wir beim HAfenmeister, der Immigration und dem Custom goodby sagen und haben auch noch ein paar frische Sachen für unterwegs eingekauft.

HAfen Apia

Jetzt fahren wir grad am Flughafen Samoa vorbei und in die Passage zwischen Upolu und Savaii.

Vor uns bis nach Niuatoputatu liegen jetzt noch 180 Meilen. Mit dem vorhergesagtem Wind sollten wir Morgen NAchmittag dann dort in der LAgune vor Anker gehen können.

 

Also auf bald wieder Skipper MArtin  und die Crew der VAVA-U

Jun

30

Viel Regen und wenig Sonne, dafür hatten wir einen relaxten Tag mit Kniffel und Tabli-Spielen und am Abend dann doch noch einen „kitschigen“ Sonnenuntergang, wie fast immer. (siehe ganz unten)

Wir haben Brot gebacken und hatten heißen Tee zum Nachmittags-Kino „VITUS“ – ein sehr netter emotionaler Film über einen hochbegabten Jungen.

Zu guter Letzt haben wir dann unser Dinghy auch noch von den Süßwassermassen die tagsüber herabfielen, befreit.

Jun

26

Es geht wieder los. VAVA-U ist komplett mit neuer Crew auf Entdeckungsfahrt. Doch zunächst bleiben wir noch ein paar Tage auf den beiden Samoa-Inseln Upolu und Savaii.

Juttas Eindrücke:

Dank Martins perfekter Vorbereitung können die Törnvorbereitungen – wie Lebensmittel für die nächsten Wochen einkaufen – zügig angegangen werden. Mit EINEM Taxi ging es hierzu nach Apia Town und mit ZWEI vollgepackten Taxen wieder retour.

Für den morgigen Tag organisieren wir noch einen Tagesausflug über die Insel.

Später gehen wir am Marine resurch am „Palolo Deep“ Beach schnorcheln. Das ist direkt um die Ecke von der Marina und man muss nur ein paar Meter hinaus schwimmen um das intakte Riff mit seinen zahlreichen bunten Korallen und noch bunteren Fischlein erforschen zu können.

Abend probieren wir den Cocktail der Woche: Mexican-Tea in der Restaurant-Bar direkt am Hafen und haben leckeres Essen dazu.

The Edge Bar Apia

Jun

24

Der neue Törn nach Tonga sterte am 26.6.19 Dann werden wir noch ein paar Tage auf den beiden Inseln von Samoa verweilen um uns alles anzusehen.

Danach starten wir dann in Richtung Süd mit Kurs auf Niuatoputapu Island, welches bereits zum Königreich Tonga gehört.

Also immer wieder mal hier vorbei schaun und fast live dabei sein. Oder auch direkt als Mitsegler an Bord kommen. Der Törnplan steht auf blu-venture.de

Skipper Martin

Jun

23

Törn Zusammenfassung

Raiatea-Samoa_07-2019

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN

Gesellschaftsinseln:
Raiatea: Baie Upapa, Uturoa-HAfen
Tahaa: Ankerplatz Motu Tautau (Coralgarden)
Bora-Bora: Ankerplatz Motu Toopua
Maupiti: Ankerplatz Motu Pitiahe

Aitutaki – Warf

Palmerston

Samoa-West: Upolu-Apia, Savaii-Matautu Bay

Gesegelte Strecke:  1570 sm, davon unter Segeln: 1520 und 250unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,5 Kn
Max Wind 35 Kn aus NE zwischen Maupiti und Maupihaa in einem Squal;
sonst um die 12-20 Kn meist aus ESE

Bemerkungen:

Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 26 Grad
Tags und meist aber Nachts heftige, aber kurze Regenschauer

Jun

22

Halb sieben in der Früh hieß es schon Anker auf. Es war bereits hell genug um um das Riff herum hinaus zu fahren mit Kurs auf Apia. Dies ist dann der letzte Schlag auf diesem Törn von Raiatea nach Samoa.

Anfangs sind wir die Küste von Savaii entlang motort. Ab Mittag dann kam der versprochene Wind von bis zu 20 Knoten. Leider direkt gegen an, aber mit zwei Kreuzschlägen unter Groß im 2. Reff und der Fock waren wir trotz Umweg flott unterwegs.

Kurzzeitig hatten wir auch noch Besch von ein paar kleinen Delphinen. Die fehlten uns ja noch an Attraktionen auf unserem Törn. Leider blieben si nicht so lange, dass wir Zeit für Fotos hatten. Aber einfach nur ansehen wie sie immer mühelos durchs Wasser gleiten ist fast schöner anzusehen als später auf einem der Fotos.

17:30 waren die Leinen in der Marina Apia fest, gerade rechtzeitig für den Sundowner in der Bar gleich neben der Marina wo wir schon mal zwei Mitsegler der neuen Crew nach Tonga getroffen haben.

Insgesamt waren wir dann die letzten 4 Wochen 1570 Meilen und auf 12 Nachtfahrten unterwegs.

Jun

21

Heute waren wir wieder mit unserem Taxler TAI von Upolu unterwegs. Er hatte gestern eh etwas hier auf der Insel zu tun und hat uns heute herum gefahren.

Pünktlich 08:00 gings wieder los. Gegen den Uhrzeigersinn entlang der Küstenstrasse von Savaii. Erster kleiner Stopp war am Hafen und ehemaligen kleinen Flughafen ASAU. Dann sind wir auf die kleine Halbinsel im SW abgebogen und sind in das Baumhaus eines großem Banyam-Baumes über eine Hängebrücke geklettert. Oben in der hohen Baumkrone hatten wir einen tollen Blick über diese tropische Landschaft bis zum Meer.

Der Fußabdruck von Mosus in erkalteter Lava war eine weitere Attraktion. Der soll nämlich entstanden sein als er von hier zum Sprung nach Fidschi angesetzt hat. Nur die Richtung stimmt nicht ganz – ist ja auch nur eine Legende.

Vorher waren wir noch in einer Lavahöhle bzw. Tunnel, der beim Erkalten entstanden sein muss und über den jetzt die Straße führt. Nur noch bewohnt von ein paar Vögeln.

Entlang der Südküste hatten wir bei der Fahrt durch die vielen bunten und mit Blumen und Girlanden geschmückten Dörfer einen weiteren Halt an einem Legenden Hang über dem Meer. Hier soll sich eine Mutter mit Tochter aus nicht ganz geklärten Gründen zu Tode gestürzt haben und dann wurden sie zu einem Hai und einer Schildkröte verwandelt. Tatsächlich sahen wir unten einen kleinen braunen Hai und wenig später auch sogar zwei Schildkröten.

Jetzt war es Zeit für eine kleine Rast. Dazu waren wir in einem kleinen Resort direkt am Strand, welches ebenfalls von einem großen Banyam-Baum mit reichlich Schatten durch die breite Baumkrone versorgt wird.

Nächster Höhepunkt waren die Blow-Holes genau im Süden der Insel. Zwei von ihnen waren besonders ausgeprägt und fast im Takt der Brandung schoss das Wasser sicher über 10 Metzer hoch. Unsere Versuche diese als Katapult für Kokusnussgeschosse zu verwenden sind leider am richtigen Einwurfzeitpunkt gescheiter. Aber nass war es und Spaß hats auch gemacht.

Um das Salz wieder loszuwerden pausierten wir auch hier auf Savaii an einem der terrassenartigen Wasserfälle und genossen dieses kühle Süßwasserbad.

Die Markthalle im Hauptort und Fährhafen hatte leider schon zu, aber an der Straße gab es einen der vielen Oststände mit Bananen, die uns ausgegangen waren.

Wieder an der Nordküste gab es noch ein breites Lava Feld, welches direkt ins Meer mündete zu betrachten. Hier war der Bewuchs recht überschaubar. Nur ein paar Noni-Bäume mit ihren „leckeren“ Früchten sowie ein paar Gräser und Farne überleben hier scheinbar.

Kurz vorm Ende unserer Tour am Ankerplatz der Matautu Bay haben einheimische einige Meeresschildkröten angefüttert, die sich mit Papaya gerne füttern lassen.

Pünktlich zum Sonnenuntergang hatten wir die ca. 250 Km lange Umrundung von Savaii beendet und saßen bei einem Cocktail in der Hotelterasse am Meer, wo wir unser Dinghy geparkt hatten.

Mit dem letzten Tageslicht fanden wir dann noch sicher den Weg übers Riff zurück zu VAVA-U, wo wir noch lecker Entenbrust mit Brotbaum(kartoffel)brei diniert haben.

Jun

20

Heute haben wir nicht soviel unternommen und hatten einen recht ruhigen Tag.

Spätes Frühstück und dann ein kurzer Ratsch mit dem Tauchboot vom Resort, d.h. mit dem deutschen Tauchlehrer Olaf. Von Ihm bekamen wir den Tipp mit dem Wrack am Aussenriff.

Wir haben dann beim kurzen Landgang sein Boot ein paar mal gepeilt und so den Standort vom Wrack ziemlich genau ermittelt. Si haben wir es dann auch später beim Schnorcheln gleich gefunden. Allerdings ist da nicht mehr viel zu sehen und die Sicht war auch nicht so toll. Dafür aber zwei recht große Schildkröten.

An Land ist hier auch alles sehr sauber und aufgeräumt. Überall ist der Rasen gemäht und bunte Blumen und Sträucher angepflanzt. Pferde und Schweine laufen teilweise frei herum und die Kidis grüßen „bye bey“.

In einer kleinen Bar/Restaurant hatten wir einen schönen Blick über die Bucht in der VAVA-U ganz allein vor Anker liegt.

Für morgen haben wir uns mit dem Taxifahrer von Upolu verabredet, der uns auch hier um die Insel fahren will.

NA dann Gute Nacht und bis morgen dann.

Jun

19

Hi Zusammen,

 

wir sind wieder hochaktuell.

Ihr findet jetzt hier den gesamten bisherigen Blog von Raiatea bis Samoa mit allen Bildern direkt hier mit diesem

LINK

Viel Spaß und bis bald an Bord von VAVA-U

Jun

19

19.06.2019 18:30 MOZ
Schon um 07:00 sind wir von der Marina Apia losgefahren. Erst mal unter Motor bis nach gut zwei Stunden genug Wind für unseren Vorwindkurs mit Genua entlang der Küste Richtung Savaii war. Mit gut 4 Knoten sind wir unterwegs und haben in der Passage zwischen den beiden Inseln Upolu und Savaii einen kleinen Wal gesehen. Was für einer genau konnten wir nicht erkennen, denn seine Schwanzflosse hat er sozusagen versteckt. Man konnte nur Teile vom Rücken und natürlich sein „Blasen“ erkennen.
Und auf dem weiteren Weg hatten wir kurz Besuch von einem kleinen Katamaran-Fischerboot, welches eine Runde, scheinbar zur Besichtigung, um uns herum gemacht hat und dann wieder in der recht hohen Dünung hinter uns verschwand.
Jetzt Ankern wir nach gut 40 Meilen in der von Korallen umgebenen Bucht Matautu in NE von Savaii.
Die ist die grösste Insel von Samoa West und die zweitgrösste nach Neuseeland im Pazifik.
Jetzt liegen wir nach dem Abendessen bei Sonnenuntergang ruhig und geschütz und sind gespannt auf die beiden Landausflugstage morgen und übermorgen. Und natürlich auf das Schnorcheln. Eine kleine Kostprobe hatten wir schon nach dem Ankern.


POS 19.06.2019 05:30 UTC 13 26,829 S und 172 21,874 W

Jun

18

Pünktlich 08:00 wartete TAI, unser Taxifahrer für den Tag, am Marinagate. Wir hatten zuvor ein schnelles Frühstück und uns mit allerlei Gepäck für dieses Ausflugstag gewappnet.

Zunächst ging es immer recht steil in die Berge hinauf. Alles grün in verschiedenen Schattierungen und die Randstreifen bunt bewachsen in farbenfroher Pracht.

Erstes Ziel nach 15 Minuten war die Villa Vailima, das frühere Zuhause vom Autor der Schatzinsel, Robert L. Stevenson, welches heute ein Museum ist und als das schönste Ausflugsziel auf Samoa prämiert wurde. Und tatsächlich ist es ein wunderschönes sehr geräumiges Anwesen mit vielen originalen Ausstellungsstücken und einer sehr begeisterten Museumscrew.
Stevenson, der schon im Alter von 44 Jahren verstarb, war nicht nur Autor der Schatzinsel, sondern auch von vielen anderen Büchern, die hier auch teilweise sogar in vielen verschiedenen Sprachen ausgestellt sind.

Weiter gings zum Gotteshaus einer uns eher unbekannten, aber dennoch in über 235 Ländern vertretenen Religionsgemeinschaft, dem BAHAI-Tempel. Damit ist die Bahia-Religion, zumindest was die Länderzahl angeht, nach dem Christentum die am verbreitetensten auf der Welt, mit jedoch zur Zeit wohl nur 5 Mio. Anhängern eher eine Minderheit. Es gibt diese imposanten Bauwerke mit ihren tollen Gärten sieben Mal auf der Welt.

Kurz nach dem höchsten Punkt auf der Insel hatten wir einen tollen Ausblick auf eine weite grün bewachsene Schlucht an deren Ende ein Wasserfall die Felswände hinab schoss.

Von nun an gings wieder Bergab der Südküste entgegen. Wir pausierten an einem Rastplatz an der Straße und gingen einen knappen Kilometer auf einem engen Pfad in den Urwald. Dort stand ein riesiger Baum, dessen Wurzel eher wie Wände aussahen und fast ein Labyrinth bildeten. Ein sogenannter MA Tree.

Nun war es an der Zeit ein wenig Abkühlung zu bekommen. Die fanden wir an einem kleinen terrassenartigen Wasserfall, in des Becken man Baden und Springen konnte.

Jetzt fehlte nur noch ein kleiner Imbiss. Jedoch ist die Südseite recht dünn besiedelt und außer einigen wenigen Häusern, oft als „open-house“ gebaut gab es sozusagen nix. Aber wir fanden einen kleinen Supermarkt und verpflegten uns mit Chips und Cola.

Der nächste Höhepunkt auf unserer Tour war das „Sua ocean trench“, ein durch Vulkantätigkeiten entstandenes riesiges tiefes Loch. Wie alles auf dieser Insel ringsherum üppig grün bewachsen und unten, über eine steile Holzleiter erreichbar, ein Meeres-Pool, der zum Baden einlud. Gleich an der Küste sind zu beiden Seiten überall weitere kleinere Löcher und Höhlen und Korallenbänke, die die Pazifikbrandung brechen lassen.

Jetzt wurde es Zeit wieder umzukehren, jedoch auf einer anderen Straße bergauf an dessen Sattel wir einen weiten Ausblick zu beiden Seiten der Nordküste Samoas hatten.

Unten an der Küstenstraße hatten wir einen letzten Stopp, wieder mal an einem der vielen Süßwasserlöcher. Hier tummelte sich die Jugend Samoas und hatte ihren Spaß. Wir „erforschten“ schwimmend ein wenig die Höhle bevor es letztlich wieder nach Apia zurückging und wir dort pünktlich unser Cruising-Permit in Empfang nehmen konnten.
Für morgen ist nämlich eine Fahrt zur Nachbarinsel Savaii geplant, wo wir 2-3 Tage bleiben werden.

Nach einer kleinen Verschnaufpause an Bord waren wir am Abend zum Dinner gleich gegenüber in einem Restaurant. Das Essen wurde auf Palmenblättern serviert und war sehr lecker. Den Abschluss des Abends bildete dann die Folklore Tanz- und Feuershow.

So hatten wir einen spannenden Tag auf Upolu und sind gespannt auf Savaii.

Jun

17

Heute früh kurz nach 09:00 kamen die Ofiziellen der Behörden an Bord um uns ein zu klarieren.
Alles super freundlich und Problemlos. Ein paar Formulare und Stempel und alles gut.

Dann sind wir in die Stadt nach Apia gelaufen um als erstes im Regierungsgebäude ein Crusing-Permit zu besorgen, damit wir auf den beiden Inseln von West-Samoa zu anderen Buchten fahren können. Das Ausstellen dauert leider 24 Stunden. So mussten wir ein wenig umplanen und machen morgen dann einen Inselausflug mit einem Taxifahrer und werden dann erst übermorgen zur anderen Insel SAVAII segeln und dann dort zwei Tage bleiben um auch alles anzuschauen was es so gibt.

Dann haben wir noch eine SIM-Karte besorgt, vorher Geld am Automaten geholt – alles easy.

Waren am Busbahnhof lecker einheimisches Essen, oder besser einen Imbis zu uns nehmen. Dann gings über zwei Märkte auch zum Fruchtmarkt wo wie zugeschlagen haben, weil unsere Obst- und Gemüsevorräte so ziemlich alle waren.

Jetzt sind wir wieder am Schiff und haben von der Marina-Bar zur Happy-Hour den Sonnenuntergang bewundert.

Morgen geht’s dann um acht Uhr los.

Also dann bis später mit Fotos von den letzten Tagen auf See und aktuellen von Samoa.