Jun

30

Viel Regen und wenig Sonne, dafür hatten wir einen relaxten Tag mit Kniffel und Tabli-Spielen und am Abend dann doch noch einen „kitschigen“ Sonnenuntergang, wie fast immer. (siehe ganz unten)

Wir haben Brot gebacken und hatten heißen Tee zum Nachmittags-Kino „VITUS“ – ein sehr netter emotionaler Film über einen hochbegabten Jungen.

Zu guter Letzt haben wir dann unser Dinghy auch noch von den Süßwassermassen die tagsüber herabfielen, befreit.

Jun

29

Hannah + Spüli

Früh morgens geht es mit dem Dinghy zur Entdeckungstour auf Savaii los.

Wir treffen unsere Taxi-Fahrerin Meeme im Ort Fagamalo und machen uns zum ersten Stopp der Peapea-Lavahöhle (50-100m) auf.

Anschließend geht es durch malerisch bunt geschmückte kleine Ortschaften – kommende Woche finden die „South Pacific Games“ auf Upolu statt – Richtung Westen.

Die Dörfer unterscheiden sich nicht nur durch ihre farbenfrohen Häuser und Gärten, sondern jedes hat charakteristischen Müll-Ständer (Der Abfall wird auf T-förmigen Stehern in ca. 1.5m Höhe gelagert, damit sich keine Tiere daran zu schaffen machen. Diese Ständer sind je nach Ort gemauert, hölzern, metallisch und in unterschiedlichen Farben.)

Nach einem geglückten Tank-Stopp (Tankstellen haben samstags nur von 7-9 Uhr und anschließend wieder von 16-18 Uhr geöffnet) geht es zum Falealupo Rainforest Preserve & Canopy Walk. Wo wir in schwindelerregender Höhe eine freischwingende Brücke und den Banyan-Baum erklimmen um die Aussicht zu genießen.

Anschließend geht es weiter zum Moso‘s Footprint (übergroßer Fußabdruck im Stein – welchen Moso‘s hinterließ als er nach Fiji sprang – nur leider in die falsche Richtung 😉

und zum westlichen Ende der Insel – malerischer weiße Sandstrände begleitet von Kokospalmen und einsamen Beach Fales (offene Strandhütten).

Auf dem Weg zum Alofaaga Blowholes treffen wir am Straßenrand auf hunderte sich tummelnde Schmetterlinge. An den Blowholes im Süden der Insel angekommen dürfen wir die Kraft des Wassers bestaunen – die Wasserfontänen schießen mit gewaltigem grollen 10-15m in die Höhe.

Im kühlen Nass des Afu Aau Wasserfalls entspannen und genießen wir die Umgebung bevor es auf der Ostseite der Insel Richtung „nach hause“ geht.

Auf den letzten Kilometern beginnt es bereits kräftig zu Regnen – durchnässter Martin wartet mit Kaffee im Le Lagoto Resort um uns wieder an Board zu bringen.

Als Ausklang des regnerischen Abends gibt es von Martin zubereiteten herrlichen Kaiserschmarrn mit Vanille-Apfelmus. Nach einigen Runden Kniffel machen sich alle früh auf ins Bett und lauschen dem Regen.

Jun

28

Jutta

Um 7 Uhr morgens machen wir die Leinen los, um in einer Tagesetappe zur Insel Savai’i überzusetzen. Auf den 45 Seemeilen erwartet uns eine doch recht unruhige See mit ordentlich Wellengang, der die VAVA-U samt Besatzung ganz schön herumschaukelt, was dem einen oder anderen zeitweise die Blässe ins Gesicht treibt.

Mit achterlichem Wind sind wir im Schnitt mit 5 Knoten unterwegs. Auf der ganzen Strecke begegnet uns kein weiteres Schiff. Nur ein paar fliegende Fische schießen von Zeit zu Zeit über der Wasseroberfläche dahin. Planmäßig erreichen wir gegen 17 Uhr Savai’i und gehen auf der Nordseite der Insel vor Anker. Trotz leichter Bewölkung beschließen wir, eine Runde entlang des Riffs zu schnorcheln und werden mit reichlich bunten Eindrücken belohnt. Spüli (Stephan) erhascht mit seiner Kamera sogar ein Bild von einem kleinen Riffhai, der wie aus dem Nichts plötzlich auftaucht und friedlich neben ihm vorbeizieht.

Zur Abrundung des Tages und gegen den immer drängender werdenden Hunger bereiten wir einen leckeren Gemüseauflauf á la Hannah und Jutta zu, den wir uns dann gut schmecken lassen.

Jun

27

Jutta

Naja nicht ganz, dafür ist es doch ein wenig zu bergig und zu groß. Aber für eine kleine Runde hat es allemal gereicht.

Sie führt uns vorbei am Robert Stevenson Haus, zu einem großen Bahai Tempel mit wunderschöner Gartenanlage weiter zu einem Viewing-Point.

Der imposante Wasserfall ist leider an diesem Tag hinter einer Dunstglocke nur schemenhaft zu erkennen.

Eingelullt in traditionelle musikalische Klänge aus dem Player unseres samoanischen Taxifahrers genießen wir den Blick auf die sattgrüne tropische Landschaft.

Passieren hin und wieder kleine Dörfer mit den typisch bunten und offen gehaltenen Häusern und ihren stets freundlich grüßenden Bewohnern. Stopps an beeindruckenden Küstenabschnitten und Traumstränden, Urwaldpfade mit gigantischen Baumriesen sowie ein Bad im To Sua Ocean Trench (ein mit dem Ozean unterirdisch verbundener „Graben“), zu dem man eine steile Leiter hinunter klettern muss, runden unsere Tour ab.

Wir lassen den Tag gemütlich noch ein mal in der Marina Bar mit einem guten Essen ausklingen und sind schon gespannt auf unsere morgige Überfahrt zur Insel Savai’i.

Jun

26

Es geht wieder los. VAVA-U ist komplett mit neuer Crew auf Entdeckungsfahrt. Doch zunächst bleiben wir noch ein paar Tage auf den beiden Samoa-Inseln Upolu und Savaii.

Juttas Eindrücke:

Dank Martins perfekter Vorbereitung können die Törnvorbereitungen – wie Lebensmittel für die nächsten Wochen einkaufen – zügig angegangen werden. Mit EINEM Taxi ging es hierzu nach Apia Town und mit ZWEI vollgepackten Taxen wieder retour.

Für den morgigen Tag organisieren wir noch einen Tagesausflug über die Insel.

Später gehen wir am Marine resurch am „Palolo Deep“ Beach schnorcheln. Das ist direkt um die Ecke von der Marina und man muss nur ein paar Meter hinaus schwimmen um das intakte Riff mit seinen zahlreichen bunten Korallen und noch bunteren Fischlein erforschen zu können.

Abend probieren wir den Cocktail der Woche: Mexican-Tea in der Restaurant-Bar direkt am Hafen und haben leckeres Essen dazu.

The Edge Bar Apia

Jun

24

Der neue Törn nach Tonga sterte am 26.6.19 Dann werden wir noch ein paar Tage auf den beiden Inseln von Samoa verweilen um uns alles anzusehen.

Danach starten wir dann in Richtung Süd mit Kurs auf Niuatoputapu Island, welches bereits zum Königreich Tonga gehört.

Also immer wieder mal hier vorbei schaun und fast live dabei sein. Oder auch direkt als Mitsegler an Bord kommen. Der Törnplan steht auf blu-venture.de

Skipper Martin

Jun

23

Törn Zusammenfassung

Raiatea-Samoa_07-2019

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN

Gesellschaftsinseln:
Raiatea: Baie Upapa, Uturoa-HAfen
Tahaa: Ankerplatz Motu Tautau (Coralgarden)
Bora-Bora: Ankerplatz Motu Toopua
Maupiti: Ankerplatz Motu Pitiahe

Aitutaki – Warf

Palmerston

Samoa-West: Upolu-Apia, Savaii-Matautu Bay

Gesegelte Strecke:  1570 sm, davon unter Segeln: 1520 und 250unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,5 Kn
Max Wind 35 Kn aus NE zwischen Maupiti und Maupihaa in einem Squal;
sonst um die 12-20 Kn meist aus ESE

Bemerkungen:

Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 26 Grad
Tags und meist aber Nachts heftige, aber kurze Regenschauer

Jun

23

Constanze und Konrad

Gästebuch Raiatea – Samoa Juni 2019

Jun

22

Halb sieben in der Früh hieß es schon Anker auf. Es war bereits hell genug um um das Riff herum hinaus zu fahren mit Kurs auf Apia. Dies ist dann der letzte Schlag auf diesem Törn von Raiatea nach Samoa.

Anfangs sind wir die Küste von Savaii entlang motort. Ab Mittag dann kam der versprochene Wind von bis zu 20 Knoten. Leider direkt gegen an, aber mit zwei Kreuzschlägen unter Groß im 2. Reff und der Fock waren wir trotz Umweg flott unterwegs.

Kurzzeitig hatten wir auch noch Besch von ein paar kleinen Delphinen. Die fehlten uns ja noch an Attraktionen auf unserem Törn. Leider blieben si nicht so lange, dass wir Zeit für Fotos hatten. Aber einfach nur ansehen wie sie immer mühelos durchs Wasser gleiten ist fast schöner anzusehen als später auf einem der Fotos.

17:30 waren die Leinen in der Marina Apia fest, gerade rechtzeitig für den Sundowner in der Bar gleich neben der Marina wo wir schon mal zwei Mitsegler der neuen Crew nach Tonga getroffen haben.

Insgesamt waren wir dann die letzten 4 Wochen 1570 Meilen und auf 12 Nachtfahrten unterwegs.

Jun

21

Heute waren wir wieder mit unserem Taxler TAI von Upolu unterwegs. Er hatte gestern eh etwas hier auf der Insel zu tun und hat uns heute herum gefahren.

Pünktlich 08:00 gings wieder los. Gegen den Uhrzeigersinn entlang der Küstenstrasse von Savaii. Erster kleiner Stopp war am Hafen und ehemaligen kleinen Flughafen ASAU. Dann sind wir auf die kleine Halbinsel im SW abgebogen und sind in das Baumhaus eines großem Banyam-Baumes über eine Hängebrücke geklettert. Oben in der hohen Baumkrone hatten wir einen tollen Blick über diese tropische Landschaft bis zum Meer.

Der Fußabdruck von Mosus in erkalteter Lava war eine weitere Attraktion. Der soll nämlich entstanden sein als er von hier zum Sprung nach Fidschi angesetzt hat. Nur die Richtung stimmt nicht ganz – ist ja auch nur eine Legende.

Vorher waren wir noch in einer Lavahöhle bzw. Tunnel, der beim Erkalten entstanden sein muss und über den jetzt die Straße führt. Nur noch bewohnt von ein paar Vögeln.

Entlang der Südküste hatten wir bei der Fahrt durch die vielen bunten und mit Blumen und Girlanden geschmückten Dörfer einen weiteren Halt an einem Legenden Hang über dem Meer. Hier soll sich eine Mutter mit Tochter aus nicht ganz geklärten Gründen zu Tode gestürzt haben und dann wurden sie zu einem Hai und einer Schildkröte verwandelt. Tatsächlich sahen wir unten einen kleinen braunen Hai und wenig später auch sogar zwei Schildkröten.

Jetzt war es Zeit für eine kleine Rast. Dazu waren wir in einem kleinen Resort direkt am Strand, welches ebenfalls von einem großen Banyam-Baum mit reichlich Schatten durch die breite Baumkrone versorgt wird.

Nächster Höhepunkt waren die Blow-Holes genau im Süden der Insel. Zwei von ihnen waren besonders ausgeprägt und fast im Takt der Brandung schoss das Wasser sicher über 10 Metzer hoch. Unsere Versuche diese als Katapult für Kokusnussgeschosse zu verwenden sind leider am richtigen Einwurfzeitpunkt gescheiter. Aber nass war es und Spaß hats auch gemacht.

Um das Salz wieder loszuwerden pausierten wir auch hier auf Savaii an einem der terrassenartigen Wasserfälle und genossen dieses kühle Süßwasserbad.

Die Markthalle im Hauptort und Fährhafen hatte leider schon zu, aber an der Straße gab es einen der vielen Oststände mit Bananen, die uns ausgegangen waren.

Wieder an der Nordküste gab es noch ein breites Lava Feld, welches direkt ins Meer mündete zu betrachten. Hier war der Bewuchs recht überschaubar. Nur ein paar Noni-Bäume mit ihren „leckeren“ Früchten sowie ein paar Gräser und Farne überleben hier scheinbar.

Kurz vorm Ende unserer Tour am Ankerplatz der Matautu Bay haben einheimische einige Meeresschildkröten angefüttert, die sich mit Papaya gerne füttern lassen.

Pünktlich zum Sonnenuntergang hatten wir die ca. 250 Km lange Umrundung von Savaii beendet und saßen bei einem Cocktail in der Hotelterasse am Meer, wo wir unser Dinghy geparkt hatten.

Mit dem letzten Tageslicht fanden wir dann noch sicher den Weg übers Riff zurück zu VAVA-U, wo wir noch lecker Entenbrust mit Brotbaum(kartoffel)brei diniert haben.

Jun

20

Heute haben wir nicht soviel unternommen und hatten einen recht ruhigen Tag.

Spätes Frühstück und dann ein kurzer Ratsch mit dem Tauchboot vom Resort, d.h. mit dem deutschen Tauchlehrer Olaf. Von Ihm bekamen wir den Tipp mit dem Wrack am Aussenriff.

Wir haben dann beim kurzen Landgang sein Boot ein paar mal gepeilt und so den Standort vom Wrack ziemlich genau ermittelt. Si haben wir es dann auch später beim Schnorcheln gleich gefunden. Allerdings ist da nicht mehr viel zu sehen und die Sicht war auch nicht so toll. Dafür aber zwei recht große Schildkröten.

An Land ist hier auch alles sehr sauber und aufgeräumt. Überall ist der Rasen gemäht und bunte Blumen und Sträucher angepflanzt. Pferde und Schweine laufen teilweise frei herum und die Kidis grüßen „bye bey“.

In einer kleinen Bar/Restaurant hatten wir einen schönen Blick über die Bucht in der VAVA-U ganz allein vor Anker liegt.

Für morgen haben wir uns mit dem Taxifahrer von Upolu verabredet, der uns auch hier um die Insel fahren will.

NA dann Gute Nacht und bis morgen dann.

Jun

19

Hi Zusammen,

 

wir sind wieder hochaktuell.

Ihr findet jetzt hier den gesamten bisherigen Blog von Raiatea bis Samoa mit allen Bildern direkt hier mit diesem

LINK

Viel Spaß und bis bald an Bord von VAVA-U

Jun

19

19.06.2019 18:30 MOZ
Schon um 07:00 sind wir von der Marina Apia losgefahren. Erst mal unter Motor bis nach gut zwei Stunden genug Wind für unseren Vorwindkurs mit Genua entlang der Küste Richtung Savaii war. Mit gut 4 Knoten sind wir unterwegs und haben in der Passage zwischen den beiden Inseln Upolu und Savaii einen kleinen Wal gesehen. Was für einer genau konnten wir nicht erkennen, denn seine Schwanzflosse hat er sozusagen versteckt. Man konnte nur Teile vom Rücken und natürlich sein „Blasen“ erkennen.
Und auf dem weiteren Weg hatten wir kurz Besuch von einem kleinen Katamaran-Fischerboot, welches eine Runde, scheinbar zur Besichtigung, um uns herum gemacht hat und dann wieder in der recht hohen Dünung hinter uns verschwand.
Jetzt Ankern wir nach gut 40 Meilen in der von Korallen umgebenen Bucht Matautu in NE von Savaii.
Die ist die grösste Insel von Samoa West und die zweitgrösste nach Neuseeland im Pazifik.
Jetzt liegen wir nach dem Abendessen bei Sonnenuntergang ruhig und geschütz und sind gespannt auf die beiden Landausflugstage morgen und übermorgen. Und natürlich auf das Schnorcheln. Eine kleine Kostprobe hatten wir schon nach dem Ankern.


POS 19.06.2019 05:30 UTC 13 26,829 S und 172 21,874 W

Jun

18

Pünktlich 08:00 wartete TAI, unser Taxifahrer für den Tag, am Marinagate. Wir hatten zuvor ein schnelles Frühstück und uns mit allerlei Gepäck für dieses Ausflugstag gewappnet.

Zunächst ging es immer recht steil in die Berge hinauf. Alles grün in verschiedenen Schattierungen und die Randstreifen bunt bewachsen in farbenfroher Pracht.

Erstes Ziel nach 15 Minuten war die Villa Vailima, das frühere Zuhause vom Autor der Schatzinsel, Robert L. Stevenson, welches heute ein Museum ist und als das schönste Ausflugsziel auf Samoa prämiert wurde. Und tatsächlich ist es ein wunderschönes sehr geräumiges Anwesen mit vielen originalen Ausstellungsstücken und einer sehr begeisterten Museumscrew.
Stevenson, der schon im Alter von 44 Jahren verstarb, war nicht nur Autor der Schatzinsel, sondern auch von vielen anderen Büchern, die hier auch teilweise sogar in vielen verschiedenen Sprachen ausgestellt sind.

Weiter gings zum Gotteshaus einer uns eher unbekannten, aber dennoch in über 235 Ländern vertretenen Religionsgemeinschaft, dem BAHAI-Tempel. Damit ist die Bahia-Religion, zumindest was die Länderzahl angeht, nach dem Christentum die am verbreitetensten auf der Welt, mit jedoch zur Zeit wohl nur 5 Mio. Anhängern eher eine Minderheit. Es gibt diese imposanten Bauwerke mit ihren tollen Gärten sieben Mal auf der Welt.

Kurz nach dem höchsten Punkt auf der Insel hatten wir einen tollen Ausblick auf eine weite grün bewachsene Schlucht an deren Ende ein Wasserfall die Felswände hinab schoss.

Von nun an gings wieder Bergab der Südküste entgegen. Wir pausierten an einem Rastplatz an der Straße und gingen einen knappen Kilometer auf einem engen Pfad in den Urwald. Dort stand ein riesiger Baum, dessen Wurzel eher wie Wände aussahen und fast ein Labyrinth bildeten. Ein sogenannter MA Tree.

Nun war es an der Zeit ein wenig Abkühlung zu bekommen. Die fanden wir an einem kleinen terrassenartigen Wasserfall, in des Becken man Baden und Springen konnte.

Jetzt fehlte nur noch ein kleiner Imbiss. Jedoch ist die Südseite recht dünn besiedelt und außer einigen wenigen Häusern, oft als „open-house“ gebaut gab es sozusagen nix. Aber wir fanden einen kleinen Supermarkt und verpflegten uns mit Chips und Cola.

Der nächste Höhepunkt auf unserer Tour war das „Sua ocean trench“, ein durch Vulkantätigkeiten entstandenes riesiges tiefes Loch. Wie alles auf dieser Insel ringsherum üppig grün bewachsen und unten, über eine steile Holzleiter erreichbar, ein Meeres-Pool, der zum Baden einlud. Gleich an der Küste sind zu beiden Seiten überall weitere kleinere Löcher und Höhlen und Korallenbänke, die die Pazifikbrandung brechen lassen.

Jetzt wurde es Zeit wieder umzukehren, jedoch auf einer anderen Straße bergauf an dessen Sattel wir einen weiten Ausblick zu beiden Seiten der Nordküste Samoas hatten.

Unten an der Küstenstraße hatten wir einen letzten Stopp, wieder mal an einem der vielen Süßwasserlöcher. Hier tummelte sich die Jugend Samoas und hatte ihren Spaß. Wir „erforschten“ schwimmend ein wenig die Höhle bevor es letztlich wieder nach Apia zurückging und wir dort pünktlich unser Cruising-Permit in Empfang nehmen konnten.
Für morgen ist nämlich eine Fahrt zur Nachbarinsel Savaii geplant, wo wir 2-3 Tage bleiben werden.

Nach einer kleinen Verschnaufpause an Bord waren wir am Abend zum Dinner gleich gegenüber in einem Restaurant. Das Essen wurde auf Palmenblättern serviert und war sehr lecker. Den Abschluss des Abends bildete dann die Folklore Tanz- und Feuershow.

So hatten wir einen spannenden Tag auf Upolu und sind gespannt auf Savaii.

Jun

17

Heute früh kurz nach 09:00 kamen die Ofiziellen der Behörden an Bord um uns ein zu klarieren.
Alles super freundlich und Problemlos. Ein paar Formulare und Stempel und alles gut.

Dann sind wir in die Stadt nach Apia gelaufen um als erstes im Regierungsgebäude ein Crusing-Permit zu besorgen, damit wir auf den beiden Inseln von West-Samoa zu anderen Buchten fahren können. Das Ausstellen dauert leider 24 Stunden. So mussten wir ein wenig umplanen und machen morgen dann einen Inselausflug mit einem Taxifahrer und werden dann erst übermorgen zur anderen Insel SAVAII segeln und dann dort zwei Tage bleiben um auch alles anzuschauen was es so gibt.

Dann haben wir noch eine SIM-Karte besorgt, vorher Geld am Automaten geholt – alles easy.

Waren am Busbahnhof lecker einheimisches Essen, oder besser einen Imbis zu uns nehmen. Dann gings über zwei Märkte auch zum Fruchtmarkt wo wie zugeschlagen haben, weil unsere Obst- und Gemüsevorräte so ziemlich alle waren.

Jetzt sind wir wieder am Schiff und haben von der Marina-Bar zur Happy-Hour den Sonnenuntergang bewundert.

Morgen geht’s dann um acht Uhr los.

Also dann bis später mit Fotos von den letzten Tagen auf See und aktuellen von Samoa.

Jun

16

16.06.2016 20:30 MOZ
Ja das ist kein Druckfehler mit dem Datum, denn wir sind nämlich über die Datumsgtrenze gefahren, da gab es hier einen ziemlichen Ruck im Schiff und schwupps sind wir euch also jetzt dann einen halben Tag voraus satt wie bisher hinten nach. ;-)).
Hier auf Samoa ist naemlich schon morgen sozusagen, zumindest von Europa ausgesehen, obwohl Samoa geograpisch ja noch auf westlicher Länge liegt. Aber man wollte aus wirtschaftlichen Gründen die gleiche Zeitzone wie Neuseeland haben. Die gilt übrigens nur für West-Samoa. Auf US-Samoa ist noch gestern.
Mit Sonnenuntergang kamen wir in Samoas Hauptstadt Apia an. Freundliche Marinaangestellte haben uns eingewiesen und die Leinen übernommen. Morgen Früh können wir dann einklarieren.
Für heute passiert nix mehr ausser mal wieder durchschlafen ohne den üblichen Wachwechsel.


POS 16.06.2016 07:30 UTC 13 49,655 S und 171 45,569 W

Jun

15

14.06.2019 19:00 MOZ
Nicht ganz mittendrin aber immerhin:
wir sind immer noch auf dem Weg vom Palmerston-Atoll (Cook-Islands) nach Apia, der Hauptstadt von Samoa-West.
Mangels wind mussten wir seit heute Mittag den Motor zu Hilfe nehmen um voran zu kommen. Dafür war es wieder ein ruhiger und sonniger Tag. Wir haben gelesen, relaxt, geratscht und nicht einmal die Angel draussen gehabt. Wir hatten ja schon gestern was zum Abendessen aufgetaut und auf heute verscchoben weil es ja den frischen Thuna gab.
Jetzt hoffen wir dass uns der Wetterbericht via Sailmail etwas mehr Wind beschert und wir die letzten knappen 150 Meilen doch wieder Segeln können.
Morgen Früh sollten wir dann zunächst US-Samoa auf STB zu gesicht bekommen und dann vermutlich kurz nach Sonnenuntergang in Apia einlaufen.
Wirklich eilig haben wir es nicht, denn in Apia ist es eh schon Sonntag und einklarieren können wir dann erst am nächsten Tag – also Montag.

Ausserdem mussten wir heute unsere Bananen mal verarbeiten und haben einen großen Teil eingefroren um dann ab und an mal einen kühlen Smoothie zu machen.


POS 15.06.2019 05:00 UTC: 15 08,447 S und 169 42,274 W

Jun

14

13.06.2019 18:00 MOZ
Ein kleiner Thuna ging uns an die Angel und lies sich fast widerstandslos an Bord holen:
nach dem üblichen kleinen Beruhigungsschnaps haben wir ihn gleich zerlegt und als Vorspeise eben einen Teil zu Sushi mit frischem Orangensaft und Cocusmilch verarbeitet – super lecker und frischer geht nicht.


Später kommt er kurzgebraten in die Pfanne. Unsere Kürbissuppe wird warten müssen.
Ansonsten waren wir heute nicht so flott unterwegs, sind aber trotzdem ungefähr auf der Hälfte nach Samoa. Dafür wurden wir und VAVA-U des öfteren mit ordentlich Süßwasser von oben geduscht. Jetzt blitzt wieder alles. Aufgeklart hat es mittlerweile auch wieder und so hatten wir am Nachmittag Sonne und blauen Himmel.
Und wir haben Bananenüberschuss. Ein paar sind eingefroren worden. Ein paar haben wir zum Früstück als Smoothie gehabt und NAchmittag zusammen mit Mangos und Cocusmilch als leckeres Dessert.
Jetzt segeln wir auf Vorwind in die dritte Nacht und sind wie immer guter Dinge.
POS 14.06.2019 04:00 UTC: 16 13,505 S und 167 50,285 W

Jun

13

12.06.2019 17:00 MOZ
Wir segeln mit voller Genua und Groß im 2. Reff auf Raumen Wind von 18-20 Knoten.
Dabei haben wir die letzten 24 Stunden 170 Meilen von Palmerston kommend auf dem Weg nach Apia (Samoa-West) geschafft.
Es geht also gut voran und wenn wir so weiter kommen schaffen wir die restlichen 400 Meilen in den nächsten 2,5 Tagen.
Heute Früh gleich nach Sonnenaufgang hatten wir einen Biss an der Angel – aber leider war am Ende nix mehr dran. Vielleicht waren wir einfach zu schnell 😉
Dafür gibt es heute Abend in der Kombüse Bratkartofeln mit Bratwürsteln und Krautsalat – es sei denn in den nächsten knappen 2 Stunden bis Sonnenuntergang hat ncoh ein Thuna hunger auf unseren Köder.
Sonst gibt es nix besonderes zu berichten. Die Wachen sind eingeteilt und viel gibt es bei den vorherschenden konstanten Bedingungen nicht zu tun. Nur ab und an müssen wir in der Nacht die Polster weg legen damit der kurze Regenschauer sie nicht erwischt.


POS 13.06.2019 03:00 UTC: 15 56,052 S und 165 54,903 W

Jun

11

11.06.2019 15:00 MOZ

Jetzt waren wir zwei Tage auf Palmerston und haben so ziemlich alles und jeden auf der Hauptinsel, sprich Motu des Palmersten-Atolls gesehen und kennen gelernt.

Wir wurden von Bob Marsters, einem der dortigen drei Familien gehostet. Das heißt wir wurden von ihm per Beiboot abgeholt und gebracht, bekamen Mittagessen und viele Informationen über das Leben auf Palmerson Island. Der erste der hier ankam war Wiliam Marsters mit drei Frauen. Er teilte das Motu in drei Teile, so hatte jede Familie ihren Teil. So ist es seit 1825 noch heute.

Im mittleren Teil ist Bill Marstern der Boss mit Frau und Kindern. Für ihn hatten wir das Cargo aus Aitutaki an Bord. Daher wurden wir auch von ihm bewirtet. Außerdem hat her unsere Landing Fee und die Mooringboje bezhalt.

Der dritte im Bunde ist Arthur Marsters, zugleich auch so eine Art Bürgermeister und Immigration Officer.

Dann gibt es noch eine ältere Lehrerein aus Neuseeland, die hier für ein neues Schiff spart mit dem sie dann wieder Segeln gehen kann. Und eine junge, zierliche Krankenschwester aus Papua Neuguinea, die hier die nächsten 4 Jahre das Mini-Hospital betreut und ihr Geld für eine Haus auf Papua Neuguinea spart.

Schule

Und dann gibt es noch drei weitere neuere Errungenschaften auf diesem kleinen, wundershönen und so ziemlich abseits gelegenen Island.
Ein Solarkraftwerk, ein neues Hurrican-Shelter (gespendet von Japan) sowie eine Satelliten-Station für Telefon, Fernsehen und man staune, superschnelles Internet. Gut dass ich noch ein Onlineguthaben aus Aitutaki hatte, das wir jetzt für diesen Blog, die Bilder und natürlich Wetter benutzen.

Mit uns waren Teile der ausgewanderten Familie gerade für zwei Wochen auf Besuch. Sie werden am kommenden Samstag von einem Frachter wieder abgeholt. Der Grund des zum Teil dreißug jahre her dauernden Besuchs war: die Asche einer hier lebenden Verstorbenen neben ihrem schon hier begrabenen Mann bei zusetzten. Dazu wurde extra ein Urnengrab gebaut, der gesamte Friedhof neu gestrichen und aufgeräumt, so dass alle hier begrabenen eine schöne letzte Ruhestätte direkt neben der mittlerweile steinernen Dorfkirche haben.

Insgesamt ein wunderschönes und vor allem abwechslungsreiches Erlebnis mit diesen fröhlichen, einfachen und vor allem sehr gastfreundlichen Leuten, die versuchen trotz aller neuer Techniken ein einfaches Leben zu führen.

Wir hatten ja ursprünglich vor schon gestern abzulegen und nach Suwarrow zu segeln, was im Moment nicht möglich ist. Daher haben wir den Tag hier dran gehängt und starten heute noch in Richtung Samoa. Dort beliebt uns dann sicher auch mehr Zeit als ursprünglich geplant um auch die Westinsel zu erkunden bevor dieser Törn am 22.6.2019 zu Ende geht.

Aber bis dahin ist es ja noch eine Weile hin.

POS 12.06.2019 01:00 UTC: 18 02,8 S und 163 11,5 W

 

Jun

9

Nach einer leicht gebremsten letzten Nacht haben wir in der Früh kurz nach Sonnenaufgang am Palmerston-Atoll an einer Mooring festgemacht. Zwei einheimische Jungs haben uns geguided und für morgen eine Atollrunde versprochen.

Unsere Mooring mussten wir allerdings dann doch noch mal wechseln, weil bei einem Checktauchgang mit ABC war mir die Grundkette nicht so vertrauenswürdig. Aber jetzt sollte alles ok sein für die kommende Nacht und den morgigen Ausflugstag.

Das Außenriff hinter dem wir hier auf der Leeseite liegen fällt ziemlich steil ab und beim Schnorcheln haben mich Zackenbarsche und ein kleiner grauer Riffhai beobachtet. Aber fotografieren lassen wollten sie sich dann doch nicht.

In Aitutaki hatten wir vor zwei Tagen ja noch eine Brotfrucht erstanden, die jetzt als Lasgane-Blatt-Ersatz im Ofen schmort und wir sind schon sehr gespannt wie es schmecken wird. Wieder eine neue Art Brotfrucht zu zubereiten, nachdem bisher unser Favourit ja die Brotfrucht-Pommes waren.

Na dann bis demnächst wieder mit Grüßen vom Palmerston-Atoll.

Jun

9

08.06.2019 19:15 MOZ
Wir haben wieder mal einen Fisch gefangen – einen California Yellowtail. Der war zwar nicht sehr groß hat aber für uns drei gut gereicht und war sehr lecker.

 

California Yellowtail_1

Zusammen mit ein paar Schrimps und Cokus-Reis mit Spinat haben wir es uns gut gehen lassen.
Der Wind ist grad am Drehen – so wie vorhergesagt.
Jetzt muss er nur noch ein wenig auffrischen, dann steuern wir Palmerston mit Raumen Wind an. Es sind noch ca. 50 Meilen, also sollten wir dann zum Frühstück da sein.
Sonst gab es außer blauem Himmel mit vereinzelten Wolken, wiedereinmal einem tollen Sonnenuntergang und jetzt dem Halbmondlicht über uns – nix weiter.
Aber das reicht ja auch und warm ist es alle mal.
POS 09.06.2019 05:15: 18 31,600 S und 162 31,332 W

Jun

8

08.06.2019 07:30 MOZ
Die ersten 4-5 Stunden sind wir noch Motort. Dann kam Wind aus NE mit 13 Knoten. Wir hatten beim Setzten schon mal das erste Reff eingebunden und die Genua nicht ganz ausgerollt. Schon gings dahin auf Halbwindkurs mit bis zu 10 Knoten. Jetzt zum Sonnenaufgang sind wir schon auf halber Strecke nach Palmerston. Obwohl wir inzwischen bei mehr als 22 Kn Wind das 2. Reff im Groß haben. Wenn es so weiter geht sind wir zu früh da, d.h. im Dunkeln und werden dann wohl bis zum nächsten Morgen Kreise drehen um dann eine der Mooringbojen zu finden. Es ist ja immer noch ziemlich dunkel in der Nacht weil der Mond erst halb voll ist.
Einen ausführlichen Blogbeitrag zu Aitutaki und unserem dortigen Ausflugstag mit Scooter und natürlich Bildern wir noch nachgereicht.
Jetzt sind wir aber dann erst mal gespannt auf Palmerston. Wir werden dort schon erwartet, weil wir einiges an Kisten und Obst aus Aitutaki für sie dabei haben.
POS 08.06.2019 17:30 UTC: 18 36,486 S und 161 31,578 W

Jun

8

Palmerston wir kommen.

In einer Stunde werden wir ablegen. Ausklariert haben wir schon .

Und wir hatten heute auch einen tollen Ausflugstag auf der Insel mit unseren Scootern.

Wir haben uns Scooter ausgeliehen. Allerdings gabs die nur am anderen Ende der Insel hinter dem Flughafen. Machte aber nix weil uns die Dame von der Vermietung am Hafen abgeholt hat.

Nach der kurzen Einweisung in die Automatik-Scooter fuhren wir los und waren zuerst an der „blauen Lagune“ von Aitutaki. Die kann man stellenweise zu Fuß bewundern oder sich mit einem der Ausflugsboote auch weiter wegfahren lassen. Am Aussenriff ist wohl ein sehr bekanntes Kiterevier in dem jährlich auch internationale Veranstaltungen stattfinden.

Bevor wir dann wieder weiter sind hielten wir eben noch am KORU Kaffee/Bistro an und ließen uns leckere Kaffee-Köstlichkeiten servieren.

Hinterm Flughafen ist eine Marine search Station, die wir besucht haben. Hier werden allerdings im Wesentlichen „Mörder-Muschel“ aufgezogen und später in die Lagune verbracht um Nachschub für die Einheimischen zu liefern, die diese wohl sehr gerne essen.

Jetzt gings ins Gelände. Wir wollten zum höchsten punkt der Insel und von dort einmal rundherum schauen. Ein Waldweg führte immer höher hinauf, doch das letzte Stück war dann doch zu steil für unsere Scooter. Oben gabs dann den versprochenen Ausblick über Aitutaki mit seiner geschlossenen Lagune.

Wieder an der Küstenstraße angelangt fuhren wir an einer Stelle durch die sogenannten BANJAN Bäume, die hier fast einen Tunnel bilden und eine der Attraktionen auf Aitutaki sind.

Für morgen, unsere Fahrt nach Palmerston und die übrigen 5-6 Tage bis Samoa, haben wir dann noch ein paar Einkäufe erledigt und auch SONJA, eine Österreicherin, die schon ewig hier auf Aititaki lebt gefunden. Sie betreibt nämlich einen biologischen Garten mit allen möglichen Kräutern und Gemüse, Obst und Brotfrucht. Hier haben wir reichlich „Einkaufen“ können. Und Sonja hat ein Kochbuch verfasst, mit vielen Rezepten aus einheimischen Gewächsen. Dazu hat sie jede Menge Erklärungen geliefert, was das Buch fast zu einem kleinen Nachschlagewerk macht. Wir haben uns natürlich eines mitgenommen.

Und dann haben wir noch in der kleinen Hotelanlage „ETU MOANA“ einen kleinen stopp gemacht.
Die gehört nämlich einem ehemaligen Mitsegler von mir, der von den Tuamotus bis zu den Marquesas im Herbst letzten Jahres dabei war. Betreut wir sein kleines, feines Bungalow-Hotel von einem Neuseeländischen Paar Pip und Nick.

Pünktlich um 15:00 kam wie verabredet der Custom/Immigration-Officer in sein Büro und wir konnten die Formalitäten für unsere Ausreise erledigen.

Danach hatten wir noch eine kleine Pause um die Scooter zurückzubringen und ein paar Warenlieferungen für Palmerston in Empfang zu nehmen. Die Einwohner hier auf Aitutaki nutzen gerne die Möglichkeit ihren Verwandten auf Palmerston via Yachten etwas zukommen zu lassen. Denn ein offizielles Frachtschiff läuft Palmerston nur alle 3-4 Monate an.

Kurz vor Sonnenuntergang sind wir dann aus der Lagune wieder durch den Pass ins offene Wasser. Kurz nach Niedrigwasser hatten wir dazu stelleweise nur noch 10cm Wasser unter dem Kiel. Aber die besagte Handbreit reicht ja sofern es keinen Seegang hat.

Aitutaki-Impressionen

ABER für die letzten Tage sind die Bilder bereits hochgeladen.

 

Also dann bis bald wieder.

NEue Bilder gibts vermutlich dann erst wieder ab 20.6. wenn wir auf Samoa angekommen sind

 

Martin und die Crew der VAVA-U

Jun

8

07.06.2019 18:30 MOZ
Ziemlich genau um 17:00 MOZ haben wir Aitutaki durch den schmalen und flachen Pass verlassen. Es war gerade ablaufendes Wasser und wir hatten an einer Stelle nur ganz kanpp die besagte Handbreit unter dem Kiel – aber durch den Sandboden sind wir dann trotzdem gut durch gekommen.
Drussen haben wir gleich mal die Angel ausgebracht, denn die Leute von Aitutaki sagtten uns dass es auf dem Weg nach Palmerston immer Thuna gäbe – das wäre mal wieder richtig gut 😉
Jetzt Motoren wir der untergehenden Sonne entgegen, denn das Meer ist fast spiegelglatt und vor Mitternacht ist wohl auch kein Wind zu erwarten und so kommt die Angel dann bis morgen Früh erst mal wieder an Bord.
Wir haben übrigens eine kleine Fracht von ein paar Kisten, Bananen und Taro an Bord genommen, die für die Einwohner auf Palmerston bestimmt sind. Dort kommt nämlich nur alle 3.5 Monate mal ein Versorgungsschiff an und so nutzen sie die Gelegenheit per Yacht-Transport.
Für uns geht es jetzt in die erste Nacht auf der 200 Meilen weiten Fahrt auf 828 Grad nach Palmerston (18 04S und 163 12W)
POS 08.06.2019 04:30: 18 49,525 S und 159 55,133 W