Jun

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Palmerston wir kommen.

In einer Stunde werden wir ablegen. Ausklariert haben wir schon .

Und wir hatten heute auch einen tollen Ausflugstag auf der Insel mit unseren Scootern.

Wir haben uns Scooter ausgeliehen. Allerdings gabs die nur am anderen Ende der Insel hinter dem Flughafen. Machte aber nix weil uns die Dame von der Vermietung am Hafen abgeholt hat.

Nach der kurzen Einweisung in die Automatik-Scooter fuhren wir los und waren zuerst an der „blauen Lagune“ von Aitutaki. Die kann man stellenweise zu Fuß bewundern oder sich mit einem der Ausflugsboote auch weiter wegfahren lassen. Am Aussenriff ist wohl ein sehr bekanntes Kiterevier in dem jährlich auch internationale Veranstaltungen stattfinden.

Bevor wir dann wieder weiter sind hielten wir eben noch am KORU Kaffee/Bistro an und ließen uns leckere Kaffee-Köstlichkeiten servieren.

Hinterm Flughafen ist eine Marine search Station, die wir besucht haben. Hier werden allerdings im Wesentlichen „Mörder-Muschel“ aufgezogen und später in die Lagune verbracht um Nachschub für die Einheimischen zu liefern, die diese wohl sehr gerne essen.

Jetzt gings ins Gelände. Wir wollten zum höchsten punkt der Insel und von dort einmal rundherum schauen. Ein Waldweg führte immer höher hinauf, doch das letzte Stück war dann doch zu steil für unsere Scooter. Oben gabs dann den versprochenen Ausblick über Aitutaki mit seiner geschlossenen Lagune.

Wieder an der Küstenstraße angelangt fuhren wir an einer Stelle durch die sogenannten BANJAN Bäume, die hier fast einen Tunnel bilden und eine der Attraktionen auf Aitutaki sind.

Für morgen, unsere Fahrt nach Palmerston und die übrigen 5-6 Tage bis Samoa, haben wir dann noch ein paar Einkäufe erledigt und auch SONJA, eine Österreicherin, die schon ewig hier auf Aititaki lebt gefunden. Sie betreibt nämlich einen biologischen Garten mit allen möglichen Kräutern und Gemüse, Obst und Brotfrucht. Hier haben wir reichlich „Einkaufen“ können. Und Sonja hat ein Kochbuch verfasst, mit vielen Rezepten aus einheimischen Gewächsen. Dazu hat sie jede Menge Erklärungen geliefert, was das Buch fast zu einem kleinen Nachschlagewerk macht. Wir haben uns natürlich eines mitgenommen.

Und dann haben wir noch in der kleinen Hotelanlage „ETU MOANA“ einen kleinen stopp gemacht.
Die gehört nämlich einem ehemaligen Mitsegler von mir, der von den Tuamotus bis zu den Marquesas im Herbst letzten Jahres dabei war. Betreut wir sein kleines, feines Bungalow-Hotel von einem Neuseeländischen Paar Pip und Nick.

Pünktlich um 15:00 kam wie verabredet der Custom/Immigration-Officer in sein Büro und wir konnten die Formalitäten für unsere Ausreise erledigen.

Danach hatten wir noch eine kleine Pause um die Scooter zurückzubringen und ein paar Warenlieferungen für Palmerston in Empfang zu nehmen. Die Einwohner hier auf Aitutaki nutzen gerne die Möglichkeit ihren Verwandten auf Palmerston via Yachten etwas zukommen zu lassen. Denn ein offizielles Frachtschiff läuft Palmerston nur alle 3-4 Monate an.

Kurz vor Sonnenuntergang sind wir dann aus der Lagune wieder durch den Pass ins offene Wasser. Kurz nach Niedrigwasser hatten wir dazu stelleweise nur noch 10cm Wasser unter dem Kiel. Aber die besagte Handbreit reicht ja sofern es keinen Seegang hat.

Aitutaki-Impressionen

ABER für die letzten Tage sind die Bilder bereits hochgeladen.

 

Also dann bis bald wieder.

NEue Bilder gibts vermutlich dann erst wieder ab 20.6. wenn wir auf Samoa angekommen sind

 

Martin und die Crew der VAVA-U