Dez

31

Andreas

Das Ablegen war ursprünglich auf 6:00 Uhr terminiert. Da jedoch Markus seinen Fuß vom Doktor aus Sri Lanka anschauen lassen wollte, wurde das Ablegen auf den zwischen 7:30 – 8:00 Uhr verlegt. Martin, Gaby und Markus fuhren um 6:45 Uhr los, damit der Arzttermin um 7:00 Uhr wahrgenommen werden konnte. Um /:45 Uhr ging es los Richtung Souffriere. Auf dem Weg nach St. Lucia passierten wir St. Vincentin Lee. Bis St.Vincent hattenn wir guten Wind und erreichten bis zu 11 Kn. Sobald wir in Landabdeckung waren, wurde es fast windstill, so dass wir das Frühstück zu uns nehmen konnten. Eine wunderbare Landschaft zog an uns vorbei. Erwähnenswert sind Schauplätze des Films „Fluch der Karibik“. Der Galgenfelsen lag Steuerbord- Kurz danach fuhrenFischer an uns vorbei, die uns frisch gefangenen Thunfischverkaufen wollten. Nach erfolgreichem Handeln, einigten wir uns auf einen für beide Seiten akzeptablen Preis. $15 haben wir für einen Thunfisch gezahlt, der uns alle am späteren Abend kurz angebraten als Thunfischsteak satt machte.

Thunfisch vor St. Vincent

Thunfisch vor St. Vincent

Wir mussten noch einige Zeit motoren, aver dann kamen wir aus dem Windschatten von St- Vincent und konnten wieder gute Fahrt machen. Es wurde aber über St. Lucia regnerischer. „Liquid sunshine“, also Sonne, Regen und damit auch Regenbögen – auch Doppelte – wurden immer wieder gesichtet.

Soufriere

Soufriere

Soufriere

Soufriere

Bis Souffriere segelten wir, wo uns schon 2 sm vor Ankunft von Einheimischen die Hilfe beim Festmachen an eine Boje angeboten wurde. Nach dem Festmachen kamen die Ranger und haben das Geld gegen Quittung für das Festmachen an der Boje kassiert.

vor den Pitons

vor den Pitons

Erin Teil der Mannschaft fur mit dem Dinghi nach Souffriere zum Einklarieren. Einer kurzen Ortsbesichtigung folgten die Silvestervorbereitungen. An Bord wurde das ein oder andere Getränk gereicht, bevor es das Essen gab. Der sensationelle Thunfisch vom Skipper persönlich kurz angebraten wurde zu Kartoffelspalten aus dem Ofen mit Salat und einer Soße gereicht.

Nach dem Abwasch kam Gaby mit ihrer Guitarlele und wir sangen diverse Songs zur Vorbereitung auf den Jahreswechsel. Es folgten weitere Getränke, begleitet von Singen. Kurz vor Mitternacht wurden die Sektgläser gefüllt und um Mitternacht angestoßen. Es wurden in der Ferne einige Feuerwerke gezündet, aber danach hatte unser Skipper ein „privates“ Feuerwerk vorbereitet. Eine eigens dafür konstruierte, schwimmfähige und mit Blei austarierte Plattform wurde einige Meter von uns von Martin auf dem Wasser plaziert und die Batterie gezündet. Der Abschluss eines weiteren wunderbaren Tages. Diesmal haben wir es doch tatsächlich geschafft, bis nach Mitternacht wach zu bleiben. Nach dem Feuerwerk hörten wir noch diverse Songs, bevor die Letzten gegen 2:30 Uhr die Koje zum Schlafen aufsuchten.

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Silvester an Bord

Silvester an Bord

Dez

30

Isabel und Ute

Nach dem Frühstück ging es mit Groß im 2. Reff und kleiner Genua, mit durchschnittlich 7 Knoten hoch am Wind, flott nach Bequia. In gut 3 Stunden waren die 25 Seemeilen geschafft und wir ankerten in der Bucht. Zwischendurch hatten wir uns einige Runden Backgammon geliefert.

Wir fuhren an Land, füllten unseren Obstkorb auf und hatten einen Sundowner und Eis im Gingerbread,bevor es dann an Bord Chili-Spagetti mit Krabben gab.

Bequia

Bequia

Dez

29

Isabel und Ute

Der Ankerplatz war einfach nur schön, weil man schon beim Frühstück Schildkröten beobachten konnte, wie sie am Schiff vorbeischwimmen.

Bevor wir abfuhren sind wir noch zu viert mit dem Beiboot zum outer Riff gefahren, wo wir im absolut herrlich türkisen Wasser am Riff schnorchelten. An die 100 Fischarten in allen Farben und Formen konnte man da beobachten. Schöner als im Aquarium.

Schnorcheln im Horseshore reef

Schnorcheln im Horseshore reef

Weiter ging es mittags in eine Bucht von Canouan. Es war ein herrlicher Ritt bei Sonnenschein und gutem Wind. Dort wurde das ganze Wassersportequipment ausgepackt. Die SUP‘s, Wasserski usw. – jeder konnte nach Belieben alles ausprobieren.

Wassersport

Wassersport

Abends wurde wie immer geschlemmt. Der speziell gebaute Grill für die VAVA-U kam zum Einsatz.

Es gab Beef, Ofenkartoffeln, griechischen Salat und selbstgemachte Knoblauch-Mayonnaise. Der Abend war herrlich lau und sternenreich.

Grillen

Grillen

Dez

28

Isabel und Ute

Der Ankerplatz war windig, gleichzeitig war es ein tolles Gefühl, als wenn man auf dem offenen Meer ist. Nah am Riff.

Gleich morgens kam ein buntes Boot mit local boys die uns ihre Langusten zeigten. Unser Skipper Martin verhandelte mit Ihnen Preis und Zeitpunkt, wann wir die Tiere als Abendessen an Bord bekommen. Mit dem kleinen Beiboot fuhren wir später an Land, wo just gerade eine Gruppe vom Club Med Schiff im Wasser Zumba tanzten. Dort wurden auf Grillplätzen die Langusten gegrillt oder gekocht.

Petit Bateau

Petit Bateau

Zurück auf dem Schiff machten wir uns fertig für eine kleine Schnorcheltour auf die Insel Baradal, die berühmt ist durch die vielen Schildkröten, die man beim Grasen unter Wasser gut beobachten kann. Außerdem leben dort viele Leguane, die bis zu über 1 Meter lang werden.

Baradal im Horseshore reef^

Baradal im Horseshore reef

Der Tag war sehr ausgefüllt, alleine die stürmischen Kurzfahrten mit dem fliegenden Beiboot, sind schon ein kleines Abenteuer.

Abends gab es pünktlich wie verabredet die fertig gekochten Langusten – einfach köstlich zusammen mit unseren selbergemachten Soßen.

Langustenschmaus

Langustenschmaus

Dez

27

Isabel und Ute

Wir ankern vor Palm Island, einer kleinen Privatinsel mit Hotelstrand für die Schönen und Reichen.

Am Vormittag gibt es zunächst eine Schlauchbootfahrt nach Union Island zum Einkaufen und Insel erkunden. Man stellt sich ja so manches vor, wenn man an die Karibik denkt, das dann aber fast alle Klischee erfüllt werden ist schon unglaublich. Gleich am Anfang begegnet uns ein Rastafari, der wirklich ungelogen aus dem Film „Der Fluch der Kariabik“ stammen könnte. Selbst ein Piratenkäppchen hatte er auf.

Union Island

Union Island

Besonders spektakulär ist der Flughafen mit seiner abenteuerlichen Landebahn direkt am Ufer.
Bevor wir zur VAVA-U zurückkehren stoppen wir an der winzigen, künstlich angelegten Muschelinsel und Bar „Kiter“, wo wir mit karibischen Rhythmen, guter Laune und guten Cocktails empfangen werden. Natürlich werden auch die Hüften kräftig geschwungen. Selbst Gabi, die in den letzten Tagen oft von Seekrankheit geplagt war, blühte förmlich auf, Halsweh vergessen und schon tanzte sie auf dem Tisch.

Happy Hour Bar Union Island

Happy Hour Bar Union Island

Angeheitert machen wir noch einen Strandbesuch in Palm Island, bei dem durch fiesen Nägel am Steg ein Loch in die Persenning vom Beiboot gerissen wird, was aber von Martina mit geschickter Hand schnell wieder ausgebessert wird.

Persenningreparatur

Persenningreparatur

Der Strand weiß, eine Bilderbuchinsel, aber wir müssen noch vor der Dunkelheit los, weil wir am Riff vor der Insel Baradal in den Tobago Cays ankern möchten.

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Palm Island

Palm Island

Dez

26

Isabel und Ute

Am Morgen fahren wir mit dem Beiboot an Land. Ein einsamer Traumstrand mit weißem Sand und türkisfarbenem Meer erwartet uns und lädt zum Verbleiben ein. Karibische Musik tönt aus einer verwaisten Bar, sonst nur Meeresrauschen und leichter Wind. Markus und Gabi machen eine Wanderung durch den dichten Wald auf die nächste Anhöhe, die einen Blick über die Rückseite, der Insel ermöglicht und erfahren dabei einiges über die Pflanzenwelt von einem einheimischen Begleiter. Die nach Deutschland versendeten Fotos von diesem Ort lösen Mitleid und Besorgnis bei den Betrachtern im feuchtkalten Berlin aus. „Wir sind auch wirklich zu bedauern!“ 😉

ChathamBay

ChathamBay

Deshalb entschließen wir uns zu einem kurzen Schlag nach Mopion, einer winzigen Sandinsel mit Sonnenschirm mitten im karibischen Meer, die wir mit dem Beiboot sofort erobern.

Mopion Island

Mopion Island

Danach verholen wir zur Nachbarinsel Petit St. Vincent (PSV), wo wir den Tag mit Schwimmen zum Strand, Cocktail und Sekt und mit einer Fisch-Pfanne zum Abendessen a la Ute beenden.

Dez

25

Isabel und Ute

Beim Morgenspaziergang und Baden in der Admiralty Bay auf Bequia treffen wir am Morgen einen Weihnachtsmann, der uns und unser Beiboot als Taxi nutzt um sich zu einer Segeljacht mit fröhlichen Engländerinnen bringen zu lassen.

Weihnachtsmann auf Bequia

Weihnachtsmann auf Bequia

Wir haben heute 30 sm vor uns bis zur ChathamBay auf Union Island und starten am späten Vormittag. Unterwegs haben wir wieder Anglerglück und fangen einen Barakuda, der uns ein leckeres Abendessen zusammen mit den „Resten“ vom Weihnachtsdinner sichert. Dazu serviert uns Martin Mix-Rum auf Chrash-Eis.

BArakuda fangfrisch

BArakuda fangfrisch

Dez

24

… wünscht VAVA-U und Skipper Martin!

Wohlbehalten in der Karibik nach der Atlantiküberquerung (siehe blog.blu-venture.de) angekommen,
freue ich mich auf alle Mitsegeler 2017 und die, die es noch werden wollen!

Freie Mitsegelplätze gibt es wieder ab 6.5.2017 von St. Martin nach Miami sowie auf den Folgetörns.
Aktuelle Törnpläne siehe unter blu-venture.de

Der Törnplan 2019 steht dann ab Januar 2017  auf der Webseite.

Bis dahin und in diesem Sinne:
Schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!

VAVA-U Weihnacht 2016

VAVA-U Weihnacht 2016

Dez

24

Isabel und Ute

Wie geplant um 07.00 Uhr erreichen wir mit Sonnenaufgang die zauberhafte Bucht Admiralty Bay auf Bequia,. Der „Bread-Man“ empfängt uns mit frischem Baguette und Croissants zum Frühstück. Bequia gehört zur Inselgruppe St. Vincent und die Grenadinen mit eigener Fahne, die wir gegen die von St Lucia tauschen und dann zum Einchecken auf Landgang gehen. Viele kleine schnuckelige Cafès und Restaurants liegen am Uferweg laden zum Verweilen ein. Bunte Stände mit diversen Souvenirs, Schmuck, Tüchern usw. säumen den kleinen Hafenplatz und eine Bühne mit Weihnachtsschmuck kündigt eine karibische Weihnachtsfeier an. Auch in der kleinen blauweißen Kapelle wird für den Nachmittag ein Weihnachtsgottesdienst angekündigt.

Bequia

Bequia

Wir kaufen nach Verkostung verschiedenster tropischer Früchte, die uns auf karibisch heitere Weise angepriesen werden, für unser Weihnachtsmahl frisches Obst. Und natürlich probieren wir den karibischen Weihnachtspunsch, der tief rot ist und aus besonderen Blüten und Ingwer hergestellt wird. Das offene WLAN-Netz im Ort wird ausgiebig genutzt, um die daheim gebliebenen zu grüßen und Weihnachtswünsche zu vermitteln.

Bevor wir selbst die Weihnachtsküche eröffnen, wird nochmal ausgiebig gebadet und geschnorchelt.

Das Weihnachtsdinner a la Isabel mit Cocus-Huhn, Ingwer-Gemüse-Pfanne und Kochbananen Reis ist köstlich und auf jeden Fall karibisch.

Weihnachtsdinner

Weihnachtsdinner

Dez

23

Isabel

Am Morgen segeln wir nach dem Frühstück und dem morgendlichen Bad in der Bucht von Marigot nach Vieux Fort (22 sm). Dort waren wir mit Ron vom Polizeirevier verabredet, um zu klären ob er bei seiner Suche nach dem Flossendieb vom letzten Törn erfolgreich war. Lange Schriftsätze wurden aufgesetzt und viel herumpalavert, letztlich jedoch ohne sichtbares Ergebnis. Ein Besuch am Flughafen von Vieux Fort, dem einzigen Ort zum ausklarieren, macht deutlich, dass Bürokratie auch in mit Papieren gefüllten Kartons, die den ganzen Raum füllen und durcheinander stehen, stattfinden kann.

Wir verwöhnen uns mit selbstgebackenem Quarkkuchen und machen am Nachmittag einen Schwimmausflug zum Conch-Muschel-Strand.

Kuchen an Bord

Kuchen an Bord

Am Abend kommen die Fischer nach erfolgreichem Fang in die Bucht und so können wir einen frischen Thunfisch ergattern, der von Martin in feine Filets zerlegt und im Backofen zu einem köstlichen Abendmahl verarbeitet wird.

frischer Thun

frischer Thun

Satt und zufrieden gehen wir bald schlafen, denn um 23:00 Uhr starten wir unsere Nachtfahrt nach Beqiua, für die wir von Martin in Nachtwachen von jeweils 2 ½ Stunden eingeteilt werden. Unsere Ankunft wird etwa gegen 7:00 Uhr morgens mit Sonnenaufgang sein.

Dez

22

Isabel

Der Morgen beginnt mit Sonnenschein und frischen Baguettes. Danach heißt es auschecken und Anker auf, denn etwa 5 Stunden wird es dauern, bis wir in St. Lucia ankommen werden.

Schon kurz nach unserer Abfahrt frischt der Wind auf und erste Regenwolken kommen in Sicht.

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Liquid Sunshine

Liquid Sunshine

So segeln wir im „liquid sunshine“, der in Strippen auf uns niederprasselt, durch die Passage nach St. Lucia mit bis zu 38 Kn Wind, teilweiser Sicht unter 200m und ordentlichem Seegang. Das Deck und auch das Cockpit werden immer wieder einer gründlichen Wäsche unterzogen, weshalb sämtliche Sitzpolster unter Deck verschwinden müssen, was die Sache recht ungemütlich macht.  Auch wenn es eigentlich warm ist, kommen die Segelanzüge, Friesennerze und der gleichen zum Einsatz und auch der eine oder andere Magen entleert sich über der Reling. St Lucia taucht erst gegen 16:00 Uhr aus dem Nebel auf. Langsam verziehen sich die Regenwolken und endlich wagt sich auch die Sonne wieder hervor, als wir einen schönen Ankerplatz in der Marigot Bay gefunden haben.

Nach dem Einchecken gibt es einen wohlverdienten Happy Hour Drink in der Maygo Bar. Danach leckere Schnitzel mit frischen Bohnen an Bord.

Happy Hour

Happy Hour

Dez

21

Isabel

Zum Frühstück werden uns frische Baguettes und Croissants von Martin, der mit dem Beiboot schon früh im Ort war direkt ans Schiff geliefert. Wir liegen auf Reede im Bojenfeld von Le Marin, wo wir in einem Wald von Booten ankern, die zum größten Teil schon ihre besten Zeiten hinter sich haben. Der nächste Großeinkauf steht an, weshalb wir zum nächsten Supermarkt fahren, der auch einen Anlegesteg für Dinghis hat. Schnell sind 4 Einkaufswagen mit dem Nötigsten gefüllt und alles wir in 2 Touren mit dem Beiboot zur VAVA-U gefahren.

Großeinkauf per Beiboot

Großeinkauf per Beiboot

Mit einer kleinen Spritztour per Beiboot und einem Rundgang durch Le Marin mit Eis essen und Einkauf in einem unglaublichen chinesischen Geschäft, in welchem wir ein paar neue Flossen zum Schnorcheln finden verbringen wir die Zeit bis zur Ankunft von Martina, mit der die Crew endlich komplett ist. Ein leckeres Abendessen in der Mango Bay beendet den ersten Tag, der sich mit Regenfällen und Regenbögen verabschiedet.

Le MArin am Abend

Le MArin am Abend

Dez

21

Rob und Hellen Rührup aus Holland
Very loyal Skipper!
  • Törn im September 2016, Seegebiet/Strecke: Dodekanesos Inseln Griechenland, Samos

We had problems with our yacht. The furling Genoa was stuck. The Skipper/owner of Vava U gave us spare parts so that we could repair our Genoa. He saved our season and we found this tremendous collegial Help!
We wish him safe sailing!

Bewertung abgegeben am 12.12.2016 von einem Benutzer ohne Benutzername

Dez

20

Törn Zusammenfassung

31-2016 Las Palmas - KAribik

31-2016 Las Palmas – Karibik

ARC-2016 Kurstracker VAVA-U

ARC-2016 Kurstracker VAVA-U

Angelaufene Häfen/Buchten:

ab Marina Las Palmas, Gran Canaria
an Rodney Bay, St. Lucia
Marigot Bay
Soufrierre
Laborie
Vieux Fort
Anse La Ray
Le Marin auf Martinique

 

  • Seemeilen: Gesamt 3030 davon unter Motor 546 und unter Segel 2484
  • Windstärke: 36 Kn (E) aus einem Squal im Atlantik
  • Bootspeed: 15,8 kn

Bemerkungen:
Moderate See, max. Wellenhöhe 5m

Wetter:
überwiedgend sonnig und warm,
Temperaturen um die 24-32Grad
Wasser um die 22-30 Grad

Dez

20

Gästebiucheintraag

Gästebiucheintraag

ARC -2016 ZERTIFIKAT

ARC 2016

ARC 2016

Dez

20

Isabel

Die Atlantikcrew ist am Montag abgereist, bis auf Markus und Isabel, die kräftig beim Putzen helfen, was nach 19 Tagen auf See auch dringend nötig ist. Ute und Andreas, die bereits seit ein paar Tagen auf Martinique sind und ein Auto gemietet haben, kamen am Dienstag gegen Mittag vorbei, um ihr Gepäck für den kommenden Törn in der frisch geputzten Kabine zu verstauen und danach gemeinsam mit uns einen kleinen Landausflug durch die dicht bewachsene Insel zu einer kleinen Badebucht im Südwesten Martiniques zu machen, die ein Paradies für Schildkröten sein soll. Ein idyllisches Plätzchen mit Strandrestaurant und kreolischer Küche, wo wir nach ausgiebigem Bade- und Schwimmspaß einen leckeren Imbiss nehmen. Nachmittags füllt sich der Strand mit vielen Schnorchlern, Schildkröten bekommen wir nicht zu Gesicht. Aber wir haben ohnehin besseres vor und fahren zum Flughafen, wo Gabi – bereits sehnsüchtig von Markus erwartet – aus dem kalten München ankommt. Martin hat deshalb die beiden Einzelkojen in der Achtern-Backbordkabine in eine große Liegewiese mit Einstieghilfe verwandelt. Wir zaubern uns ein leckeres Nudelgericht am Abend und fallen bei Zeiten müde in die Kojen.

Dez

19

Irene und Thomas

Unseren letzten Abend gestern haben wir gemeinsam an Bord verbracht. Der Kühlschrank und die letzten Getränkevorräte wurden geplündert.

Immerhin hat es noch zu einem Lime Daiquiri gereicht!

Cocktail-Mixer

Cocktail-Mixer

Thomas überlässt uns seinen Anteil, er wird frühzeitig schlafend im Bett ermittelt J

^Ruhepause

Ruhepause^

Wir philosophieren noch über Abschiedsschmerz, sprechen die Organisation des Rückfluges durch und haben es uns gutgehen lassen.

Zum Frühstück am heutigen Abreisetag gibt es frisches Baguette, die Sonne scheint und die Fototauschaktionen starten.

Um 15 Uhr kommt das Taxi – auf Wiedersehen ihr regelmäßigen Blogleser!

TAxi zum Flughafen Fdf

Taxi zum Flughafen FdF

Irene und Thomas
sowie Martin, VAVA-U und Crew

ARC-2016 Kurstracker VAVA-U

ARC-2016 Kurstracker VAVA-U

Dez

18

Irene und Thomas

Das Aufstehen dauert heute für manche etwas länger und insgesamt geht es ein bisschen langsamer in den Tag.

Wir frühstücken in Ruhe und machen uns langsam seeklar für die Fahrt nach Martinique. Pünktlich um 12 Uhr geht es los und wir segeln die 25 Seemeilen mit Kurs Nord meist hoch am Wind, bei fast immer 30-35 Knoten Wind. Die Atlantik-Dünung hat wieder über fünf Meter und kommt dieses Mal schräg von vorne. Die VAVA-U stampft und springt und das Deck und auch das Cockpit werden immer wieder überspritzt und überspült.

Ritt über 5m Wellen

Ritt über 5m Wellen

 

Ein wirklich heißer Ritt!

Dez

17

Irene und Thomas

Wir machen uns einen entspannten letzten Tag in der Rodney Bay. Nach dem Frühstück geht es für einige noch einmal auf den Markt nach Castries, der Rest setzt sich unverzüglich Richtung Strand in Bewegung. Schließlich will der vorletzte Tag ausgekostet werden.

Am Strand

Am Strand

Strand Rodney Bay

Strand Rodney Bay

Vor dem Nachhauseweg gibt es noch einmal eine Stärkung in einem einheimischen Lokal.

Thomas

Thomas

Am Nachmittag machen wir uns land- und partyfein für das große ARC-Event; die ARC 2016 Price Giving Ceremony.

Die Veranstaltung ist kurzweilig und lustig und es ist schön, mit den vielen anderen Seglern zu feiern. Es spricht der Präsident der World Cruising und der Minister für Tourismus von Saint Lucia. So eine Rede würden wir auch gerne daheim mal hören… Nach den Preisverleihungen spielt eine Steel-Band, es gibt Fingerfood (hart erkämpft!) und Getränke.

ARC Preisverleihung

ARC Preisverleihung

Steel-BAnd

Steel-BAnd

Wir schaffen sogar noch ein richtig schönes Mannschaftsbild!

ARC Crew-2016

ARC Crew-2016

Danach feiern einige von uns in der Marina-Bar weiter; es wird eine lange, lustige und schöne Nacht.

After Party

After Party

Dez

16

Irene und Thomas

Der Morgen begrüßt uns sonnig und mit Regenbogen, das Boot ist frisch gewaschen vom Liquid Sunshine. Wir kommen ziemlich früh aus Anse La Raye los und starten unsere Rückfahrt nach Rodney Bay, schließlich wollen wir zum Straßenfest und vor allem für die ARC 2016 Price Giving Ceremony am Samstag zurück sein.

Die Fahrt ist unterhaltsam; unterwegs kommen wir an einem Viermaster vorbei, der Royal Clipper.

Royal Clipper

Royal Clipper

Danach machen wir eine Hafenrundfahrt in Castries und begucken eine Seenotübung eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt, der „Serenade of the Seas“. Uns ist da ein Törn auf der VAVA-U schon deutlich lieber!

Serenade of the Seas

Serenade of the Seas

Castries vom Wasser aus zu sehen ist auch nicht schlecht.

Hafen Castries

Hafen Castries

Weiter geht es zu unserem Tagesziel, in Sichtweite zur Marina ankern wir an der Halbinsel „Pigeon Island“, einem Naturreservat. Irgendwer hatte die Idee, dass eine Wanderung zu den Aussichtsgipfeln auch bei über 30 ° sein müsse.

Aussicht über Rodney BAy

Aussicht über Rodney BAy

 

Das eiskalte Bier hinterher in der schnuckeligen Bar am Strand haben wir uns mehr als verdient!

Pigion Island Bar

Pigion Island Bar

Danach hüpfen wir schnell noch ins Wasser und fahren dann in die Marina.

Abendessen gibt es, wie letzte Woche, am Straßenfest.

Grois Ilet Szrassenfest

Grois Ilet Szrassenfest

Dez

15

Irene und Thomas

Wieder krabbelt die Crew zeitig aus der Koje, nach einem feinen Frühstück sperren wir die VAVA-U ab und setzen allesamt mit dem Dinghi nach Vieux Fort über. Wir kommen bei den Markthallen an und sehen noch viel größere Goldmakrelen (Mahi Mahi), als wir sie gefangen haben.

Goldmakrelen auf demFiscchmarkt

Goldmakrelen auf demFiscchmarkt

Wir schlendern an der Hauptstraße entlang und schauen uns die Läden an, während unser Skipper nach einer Liegegenehmigung für Anse La Raye, wo wir die heutige Nacht verbringen wollen, fragt.

Mit einigen Marktfrauen kommen wir ins Gespräch, lassen und Kokosnüsse schmecken und kaufen „Goldäpfel“, was immer das auch ist.

Frische Kokunsnussmilch

Frische Kokunsnussmilch

Wir dürfen auch gekochte Brotfrucht probieren, schmeckt tatsächlich ein bisschen wie Brot und ein bisschen wie Kartoffeln.

Brotfrucht-Leckerei

Brotfrucht-Leckerei

Mit etwas Verspätung sind wir dann los nach Anse La Raye, der Zwischenstopp in Laborie für die Genehmigung stellt sich als unnötig heraus.

Pünktlich zum Fischerfest kommen wir an, machen uns landfein und stürzen uns gleich ins Gedränge. Der erste Halt ist selbstverständlich die Bar. Wir bekommen die besten Cocktails bisher aus frischen Früchten!

Barmann für die Smoothies

Barmann für die Smoothies

Unser Skipper entdeckt einen Barbier und entscheidet sich spontan für eine neue Frisur. Die Mädels beobachten und dokumentieren das Ganze. So windschnittig, wie Martin dann aussieht, machen wir glatt zwei Knoten mehr!

Skipper beim Frieseur

Skipper beim Frieseur

 

Danach gibt es Essen, landestypischer frischer Fisch und auch Hummer, ganz fein! Da wir am Morgen Brotfrucht haben probieren dürfen, isst jeder von uns sie auch zum Abendessen. Wir sind auf den Geschmack gekommen.

Fischessen in Anse LA Ray

Fischessen in Anse LA Ray

Viel zu früh für einige von uns geht es zurück aufs Boot.

Gospelchor in Anse La Ray

Gospelchor in Anse La Ray

Dez

14

Irene und Thomas

Von Laborie segeln wir gleich nach dem Frühstück weiter in Richtung Süden. Wir umrunden das südliche Kap und fahren in die Anse de Sablé und ankern dort im Lee der Maria Islands.

(Bild Anse)

Die Fahrt dahin gefällt uns sehr, es geht wie in der Achterbahn rauf und runter. Nach einem Badestopp geht es ein Stückchen zurück Richtung Norden. Wir suchen uns eine ruhige Ankerbucht nahe Vieux Fort.

Dort gibt es erst einmal eine kleine Stärkung: Eine „Banana Cow“ mit Käsekuchen.

(Bild Banana Cow)

Danach geht es für einige zum Wasserski. Isabel steht wie eine eins und wird von einer Gruppe Jugendlicher am Strand wild beklatscht, die Eintracht kämpft sich erst mühsam an die Wasseroberfläche, fasst dann aber auch Fuß.

(Bild Isabel)

(Bild Oliver)

Ansonsten wird die Zeit für ein Schläfchen oder Ausbesserungsarbeiten im Hinblick auf die Party am Samstag genutzt.

(Bild Markus)

(Bild Irene)

Unser Abendessen ist fantastisch: Nach Mama Tilly bekommen wir ein kreolisches Mahl à la Mama Isabel. Es gibt Gemüse und Papaya in fruchtiger Soße, dazu gut gewürztes Stew mit Ananas und lokalen Gewürzen, dazu haben wir Reis mit Kochbananen und gebratene Süßkartoffeln.

(Bild Gruppe Essen)

(Bild Teller)

Bevor es ins Bett geht, darf unser Skipper endlich wieder eine Runde Wizzard gewinnen.

Dez

13

Irene und Thomas

Der Morgen begrüßt uns mit einer Portion Liquid Sunshine – also Regen. Da hier auf Saint Lucia – treffend bemerkt von Thomas – Sonne, Wasser und Regen auf einheitliche 30 ° eingestellt sind, spielt es nicht wirklich eine Rolle. Besonders, wenn danach auch noch ein schöner Regenbogen unser Frühstück begleitet!

Regenbogen

Regenbogen

Danach liefert uns Martin mit dem Dinghi am Anlegesteg in Soufriere ab und wir besichtigen erst einmal das kleine Städtchen.

Zwischen bunten Häusern und noch bunterem Weihnachtsschmuck laufen auch Hühner, Hunde und Katzen herum.

Soufriere

Soufriere

Wir laufen bis zum Botanischen Garten durch die Gassen. Der Garten selbst ist wunderschön angelegt. Es gibt sogar, der nächste Regenguss hat nicht lange auf sich warten lassen, einen Pavillon zum Unterstellen, in dem es sich wunderbar thronen lässt.

Regenschutz

Regenschutz

Wir entdecken neben vielen anderen Pflanzen Muskatnüsse, Vanille und Kakaopflanzen und sehen prächtige Palmen.

Im Botanischen Garten

Im Botanischen Garten

 

Außerdem lernen die Herren unter uns noch weitere nützliche Gewächse kennen!

Bois Bonde

Bois Bonde

Danach gibt es erst einmal eine kurze Pause und wir laufen danach bis zum Wasserfall. Ein Gruppenbild darf natürlich nicht fehlen:

Botanischer Garten

Botanischer Garten

Danach geht es zurück aufs Boot und wir machen uns seeklar. Wir fahren nach Süden, unser Ziel ist heute der Fischerort Laborie. Der Wind kommt heftig von vorne, so dass wir unter Motor fahren müssen. Wie in der Achterbahn geht es mit Wellen bis fünf Meter rauf und runter. Echt super!

Immer wieder gibt es „Liquid Sunshine“ und die Regenbögen begleiten uns auf unserer Sightseeing-Tour um die Pitons bis zum Ziel.

Piton mkit Regebogen

Piton mkit Regebogen

In Laborie angekommen finden wir eine schöne Ankerbucht ganz für uns alleine, wir werfen Anker und vertäuen uns zusätzlich an Land.

Landleine

Landleine

Zum Abendessen fahren wir mit dem Dinghi in den Ort, nass, aber lustig!

Im Ort finden wir schnell ein winzig kleines Restaurant: „Mama Tilly‘ s“.

bei Mama Tilly's

bei Mama Tilly’s

Wir verabreden ein kreolisches Mahl und erkunden in der Zwischenzeit den Ort und besuchen die lokale Strandparty. Der Strand liegt wirklich idyllisch und der Mond sorgt für die besondere Beleuchtung.

Strandspaziergang

Strandspaziergang

Ziemlich hungrig laufen wir am Strand zurück zu Mama Tilly und werden nicht enttäuscht. Es gibt ein grandioses lokales Abendessen, bestehend aus Gemüse, Salat, Reis und Chicken Wings, Lobster, Thunfisch und Oktopus.

bei Mama Tilly's

bei Mama Tilly’s

 

bei Mama Tilly's

bei Mama Tilly’s

Wir speisen wie die Könige! Zum krönenden Abschluss gibt es den Rum nach Art des Hauses mit vielen Gewürzen und Kräutern. So gestärkt ist es gar nicht schlimm, dass wir wieder von einem Regenguss überrascht werden und die Rückfahrt von oben und unten nass wird. Wir hatten einen wirklich schönen Tag.

Dez

12

Irene und Thomas

Nach einem feinen Frühstück begibt sich ein Teil der Crew mit Dinghi auf Erkundungen und sucht für den Anschlusstörn ein Restaurant für Heiligabend in Marigot Bay.

 

T T VAVA-U

T T VAVA-U

Landgang

Landgang

Der Hafen wird von Mangroven umsäumt und geht direkt in Mangrovensümpfe über.

Marigot Bay Ufer

Marigot Bay Ufer

Der Rest der Crew bewacht das Boot und schwimmt ein bisschen.

Sobald alle wieder an Bord sind, setzen wir Segel in Richtung Soufriere am Fuße der beiden Pitons.

Die Pitons

Die Pitons

Die Aussicht bei der Anfahrt ist fantastisch, allerdings werden wir von drei bunten Booten mit sehr geschäftstüchtigen Besatzungen abgelenkt. Alle wollen uns eine Anlegeboje für die Nacht verkaufen und übertreffen sich mit Angeboten zu Besichtigungstouren oder Gemüselieferungen.

Geschäftsmänner

Geschäftsmänner

Der hartnäckigste ist Bradley, er macht das Rennen und führt uns zur Boje seines Onkels. Natürlich liefert er uns auch noch Bananen und ist ganz enttäuscht, dass wir keinen Ausflug mit ihm buchen wollen.

Bradley

Bradley

Nach dem Anlegen geht es sofort mit dem Dinghi zum Schnorcheln.

per Dinghy zum Schnorcheln

per Dinghy zum Schnorcheln

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Unter Wasser in Soufriere

Unter Wasser in Soufriere

 

Erst der Pfiff unseres Skippers holt uns wieder ins Boot. Nachdem auch Karsten eingefangen ist, machen wir noch eine kleine Fahrt durch die Bucht und schauen Soufriere vom Wasser aus an.

Soufriere

Soufriere

Kaum sind wir wieder an Bord, bekommen wir Besuch von Kindern, die in einem kleinen Boot angepaddelt kommen und nach Cola und Keksen fragen. Ein Bub aus dem Ort war schon vorher da, natürlich mit Erfolg, offensichtlich hat es sich herumgesprochen!

Am Abend wird gegrillt und wir genießen einen feinen Kartoffelsalat mit Koteletts und Würstchen.

Grillmaster

Grillmaster

Der Ort ist am Vorabend des Nationalfeiertags in Partylaune; alles blinkt und wir können die Musik auch vom Boot aus hören.

Soufriere bei Nacht

Soufriere bei Nacht

Relativ früh (für unsere Verhältnisse…) liegen wir alle in den Kojen.

Dez

11

Irene und Thomas

Nachdem der letzte Langschläfer aus der Koje gekrabbelt ist, machen wir uns abreisefertig. Der Norweger gegenüber mit dem auf der Überfahrt gerissenen Großsegel hat einen weniger gemütlichen Morgen, er steigt in den Mast und versucht vergeblich, die zwei Teile herunterzubekommen.

Norweger im Mast

Norweger im Mast

Wir sind schnell in der Marina abgemeldet und reservieren für Freitag und Samstag vorsichtshalber gleich wieder einen Liegeplatz.

Dann geht es an raus und vorbei an Startboot- und boje in Richtung Marigot Bay.

Segeln nach Marigot Bay

Segeln nach Marigot Bay

Der Ort ist bekannt durch die Originalverfilmung „Dr. Doolittle“, die Bucht ist umrankt von langen Palmen und verliert sich in Mangrovensümpfen.

Wir segeln nur mit Genua, haben guten Wind und sind ruck zuck am Ziel.

Marigot Bay

Marigot Bay

 

Der Anker liegt schnell und wir hüpfen erst einmal in den badewannenwarmen und smaragdgrünen „Pool“.

Pünktlich zur Happy Hour suchen wir per Dinghi die Bar auf und essen danach direkt am Wasser mit Blick auf die Bucht.

Dinghy Fahrt

Dinghy Fahrt

Essen im Doolittle

Essen im Doolittle

Vorspeisen im Doolittle

Vorspeisen im Doolittle

Später scheint der Mond und es sieht aus wie auf einer Kitschpostkarte.

VAVA-U vor Anker

VAVA-U vor Anker