28.2.10 BOCA CHICHA – DomRep 18° 25,4‘ N, 068° 57,1‘ W
Gemütliches Frühstück – Judith macht uns Rühreier mit Speck
und abhängen bis Mittag
Ausflug nach Santo Domingo
Abends Fisch essen in „Fressbude“ Bocha Chicha
Feb
28
28.2.10 BOCA CHICHA – DomRep 18° 25,4‘ N, 068° 57,1‘ W
Gemütliches Frühstück – Judith macht uns Rühreier mit Speck
und abhängen bis Mittag
Ausflug nach Santo Domingo
Abends Fisch essen in „Fressbude“ Bocha Chicha
Feb
27
27.2.10 BOCA CHICHA – DomRep 18° 26,7‘ N, 069° 37,4‘ W
Nette, saubere und sehr gepflegte Marina
(ZAR-PAR-Marina, www.marinazarpar.com
mit super freundlichem Manager (RAUL) und seinen Mitarbeitern.
Hier gibt es ein Segelhandbuch DOMREP – kostenlos:
www.dominicarepubliccruisingguide.com
Strandspaziergang in der Lagune und
Baden und relaxen…
Grüße Skipper Martin
Feb
26
Törnzusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Prikly Bay, Reede St. George’s (Grenada),
Hillsborough (Carriacou),
Fort de France, St. Pierre (Martiniquie),
Portmouth (Dominika),
Bourg (Terre de Haut),
Pointe a Pitre, Port Luis (Guadeloupe),
St. Croix (US-VI),
Rosseau, Bocha Chicha (Domrep)
Gesegelte Strecke: 909sm
Max. Speed: 10,7Kn
Max Wind: 28Kn
Bemerkungen:
Feb
26
26.2.10 Ankunft 02:30 nach ca. 275sm UTC
LA ROMANA – DomRep 18° 25,4‘ N, 068° 57,1‘ W
Nach fünf Tagen Seit Guadeloupe haben wir wieder mal festen Boden unter den Füßen.
Es gibt noch einen Absacker und dann können wir bis zum Morgen mal ausschlafen.
Am Morgen kommen die „Offiziellen“ an Bord zum Check in – alles easy, obwohl der Empfang in der Nacht etwas komisch war.
Wir machen einen kurzen Landgang, frühstücken und warten auf den nächsten Gast:
Judith – von „mein Schiff“ (TUI), das hier Gästewechsel macht, nimmt ihren Jahresurlaub und heuert ab. Bis Törnende wird sie mit an Bord von „blu:kat“ sein.
Fahrt nach Boca Chicha 40 sm, Wind aus NNE mit 10-12 Kn, Fahrt unter Blister und Groß mit bis zu 10 Kn, nach 5 Stunden kommen wir an!
Abends Essen wir in einer typischer Straßen-Bodega in Boca Chicha Town.
Grüße aus der DomRep
Skipper Martin und Crew
Feb
25
25.2.10 auf See in Richtung LA ROMANA – DomRep
Pos: 12:00 UTC 17° 54,2‘ N, 067° 42,4‘ W
Etmal:105
Sonstiges: Wind mit 15 Knoten ab Sonnenaufgang aus 135°
Nichts wie hoch mit den Segeln und Motor aus.
Und schon geht’s ab mit bis zu 9 Knoten bei fast halbem Wind.
Der Wind dreht heute dann fast bis auf SW. Aber wir schaffen es grad noch „um die Ecke“ bei der ISLA SOANA und steuern dann LA ROMANA direkt unter Segeln an.
Dann stellen wir noch unsere Uhren um, denn in der DomRep haben wir jetzt -5 Stunden Unterschied zu UTC und -6 zu Deutschland.
Feb
24
24.2.10 ST. auf See in Richtung LA ROMANA – DomRep
Pos: 12:00 UTC 17° 48,5‘ N, 066° 35,4‘ W
Etmal: 105sm
Sonstiges: Flaute, diesig, wenig Schiffe
…. Nach 4 Stunden, fast zum Sonnenaufgang haben wir Flaute – Motor an und weiter direkt dem nächsten Wegpunkt entgegen
Dann ein ganz normaler Tag auf See, mit Wache gehen, Essen, Schlafen … Wache gehen, Essen, Schlafen … und zur Abwechslung ein paar kleine Reparaturen.
(Fotos von heute sind aufgenommen von M. Palkowski, Bremen, mpfotografie@gmx.de)
Feb
23
23.2.10 11.30 (UTC) Ankunft auf ST. CROIX 17° 45,1‘ N, 064° 42,0‘ W
Wir sehen schon die Insel, die zu den USA gehört. Wir werden einen kleine Pause einlegen und mal erkunden, was es zu sehen gibt.
Nach dem der Anker in der Bucht vor dem Hafen fällt machen wir erst mal Frühstück.
Dann das Beiboot zu Wasser und „gestiefelt und gespornt“ mit allen Papieren und Pässen fahren wir zum Custom und Imigration.
Aber leider wollen sie uns hier ohne Visum nicht haben! Obwohl es anders in den Büchern und Unterlagen steht.
Na wenigstens dürfen wir noch Diesel und Wasser bunkern und müssen uns dann abmelden.
Also gleich (15.00 UTC) wieder weiter in Richtung Domrep.
Der Wind ist gut, mit über 22 Knoten segeln wir ab der Riffausfahrt unter Groß im 2.Reff und mit der Fock doch 7-8 Knoten. Anfangs war es noch Raumwind, dann Halbwind, was uns nochmal einen Knoten mehr bescherte, aber dann immer weiter von Vorn und zum Schluss haben wir Puerto Rico in der Nacht vorm Bug.
Die wollen uns aber sicher auch nicht reinlassen – also:
Wende und fast wieder ein Stück „rückwärts“, denn „blu:kat“ mag nicht so gerne hoch am Wind segeln.
….
Feb
22
22.2.10 AUF SEE:
ST. PORT LOUIS nach ST. CROIX (noch 105sm)
Pos: 12:00 UTC 17° 03,0’N 062° 54,2‘ W
Etmal:105 sm, schnellste Fahrt 6,5 Kn
Sonstiges: leichter Wind aus E – ESE mit max. 8 Kn
Die Nacht war ruhig und ohne besondere Vorkommnisse.
Leider ging‘s unter Groß und Fock bei achterlichen Wind nur langsam aber stetig Voran.
Am Morgen können wir wieder den Blister gegen die Fock tauschen und
machen deshalb auch gleich mal wieder Fotos vom Mast, weil Blister und Groß oben sind.
Wind schläft leider wieder ein und wir bergen den Blister und Motoren mit dem Groß ein wenig.
„Entschädigt“ werden wir durch Toma’s Kochkünste, der heute überbackenen Blumenkohl mit Bouletten (Fleischpflanzerl oder auch Frikadellen) und Soße.
Ansonsten haben wir wieder eine ruhige Nacht, leider unter Motor, denn der Atlantik hier ist gerade wie ein See – fast Spielglatt.
Feb
21
Dem Boot und allen Mitseglern geht es gut, nur „Internet“ haben sie nicht. Das trübt die Stimmung bei strahlendem Sonnenschein, 30° Lufttemperatur und kristallklarem Wasser doch ein wenig. Darum schreibe ich jetzt mal kurz auf, was Martin mir gerade am Telefon so alles erzählt hat: blu:kat liegt vor Port Louis, Guadeloupe vor Anker, Wassertiefe 5m, Koordinaten (google-maps-konform) 16.409184,-61.53172 und in einer Stunde, also 14 Uhr Ortszeit segeln sie bei schwachem Wind los Richtung St. Croix auf den Virgin Islands.
Ich sitze zwar nur im verschneiten Chiemgau, aber dafür habe ich „Internet“
Andi.
Feb
21
21.2.10 ST. PORT LOUIS und CUL-DE-SAC-MARIN / Flußfahrt im Riveriere a Goyaves
Heute sind wir schon früh aufgestanden im in den Morgenstunden unser Erkundungsfahrt Riveriere a Goyaves zu starten.
Vorbei am Außenriff ging es in die Lagune CUL-DE-SAC-MARIN zwischen den beiden Einfahrtstonnen.
Der Fluss ist umsäumt von dichten Mangrovenwäldern. Nur an einigen Stellen gibt es kleine Einbuchtungen wo man mit dem Boot ganz nah hin kann.
Aber viel Zeit zum schauen und Fotos machen bleibt nicht, denn die kleinen Mücken fressen einen in Scharen.
Dann entdecken wir noch einen großen Leguan, der sich in der Morgensonne aufwärmt.
Zurück am Boot gibt’s erst mal kräftiges Frühstück, denn das ist am Morgen ausgefallen.
Noch ein kurzer Landgang zum Web-Check und dann starten wir los nach NEVIS oder gleich nach ST. CROIX, je nachdem wie uns der Wind auf dem Weg in die DOMREP voranbringt.
Also dann bis in zwei drei Tagen.
21.2.10 17:00UTC
Start ST. PORT LOUIS nach ST. CROIX 17° 45,1‘ N, 064° 42,0‘ W (210 sm)
Grüße aus der Karibik,
Skipper Martin und Crew
PS: Ja leider sind wir diesen Blogeintrag doch nicht mehr losgeworden, weil hier am Sonntag das Cybercafe geschlossen hat.
Also erneuter Versuch in St. Croix.
Feb
20
20.2.10 POINTE A PITRE nach PORT LOUIS 16° 25,4‘ N, 061° 32,1‘ W (50 sm)
Das war nur ein kurzer Besuch in Pointe-a-Pitre, denn die Brücke macht Sonntags ersten gar nicht auf, wie es in den Unterlagen steht und zweitens ist sie nur 9,5m breit, (blu.kat hat 9,4m) – das hätte vielleicht ja noch gerade eben gepasst, aber die die Zugbrücke steht nicht wirklich senkrecht wenn sie offen ist. Trotzdem waren wir gewappnet und standen zur Öffnungszeit um 05:00 parat – mussten aber leider abbrechen.
Jetzt müssen wir Außen rum. Leider ein „Umweg“ von 45sm. Da werden wir dann in die Mangrovensümpfe im Norden mit dem Beiboot reinfahren- das geht schneller und wir holen ein bisserl Zeit wieder ein.
Bis zum Kap COLIBRIS sind wir in den frühen Morgenstunden motort, weil wenig Wind war und der auch noch genau von vorn.
Doch nun kam mal wieder seit langen mein neu zusammen genähter Blister zum Einsatz.
Leichter achterlicher Wind und los ging die Rauschefahrt.
Wir anker vor Port LOUIS, gehen noch ein Bier trinken und früh schlafen. Für morgen steht ein Bootsausflug mit dem Beiboot durch die Mangroven auf dem Programm.
Feb
19
19.2.10 TERRE DE HAUT nach POINTE A PITRE (Guadeloupe) 16° 13,3‘ N, 061° 32,1‘ W (25sm)
Morgens noch ein kleiner verträumter Ort mit fast griechischem Flair. Abends und am Wochenende soll hier die Hölle los sein, wenn viele einheimische aus der Inselhauptstadt Guadeloupe kommen. Es gibt aber jede Menge kleine Buchten mit schönen Palmenstränden rund um diese Inselgruppe hier.
Unser Liegeplatz und Blick über die Insel mit ihren vielen Buchten
Der Ort mit seinen Gassen
Am Nachmittag brechen wir auf nach Point-a-Pitre, wo wir den morgigen Tag auf Erkundung gehen wollen und uns auf den „großen“ Schlag in die DomRep (La Romana) vorbereiten.
Leichtwind segeln auf dieser kurzen Etappe von ca. 25sm.
Groß und Genua lassen „blu:kat“ bei knapp 10 Kn Wahrem Wind auf Amwindkurs mit 6 Kn ruhig durch die See gleiten.
Am Abend sind „gehen“ wir noch per Beiboot an Land und machen einen Großeinkauf für die nächsten 5-6 Tage und gehen früh schlafen.
Feb
18
18.2.10 ST. PORTSMOUTH 15° 34,8’ N, 061° 27,8‘ W
Die Dschungelinsel der Karibik empfängt uns am Morgen mit einem blauen Himmel und klarem warmen Wasser, so dass wir vor dem Frühstücken wie fasst immer erst mal ein Bad im Meer nehmen.
Wir bleiben den Tag über hier, denn es gibt viel zu entdecken:
ein altes Fort auf der vorgelagerten Halbinsel BLUFF POINT, eine Flußfahrt im IDIAN RIVER, die vielen Wrancks am Strand vor der Stadt und natürlich der pittoreske Ort selbst.
Also: frühstück – Einklarieren und los.
Alles klein aber fein wie man so schön sagt, arm aber ordentlich und aufgeräumt und bemüht es schöner zu machen.
Die Wracks hier am Strand hat vor Jahren mal ein Hurrikan hier Stranden lassen. Unsere erste Idee: daraus doch witzige Restaurants zu machen mit schiefen Gläsern oder so.
Von ein paar Einheimischen lassen wir uns mit dem Ruderboot (Boote mit Motoren sind nicht erlaubt) den INDIAN RIVER hinauf rudern. Einem von vielen Flüssen auf Dominica, einer der Wasserreichsten Inseln in der Karibik. Gleich nach dem Ort beginnt der Dschungel mit Mangroven bunten Blumen und aller Arten von Vögeln. Den Wappenvogel, eine Papageienart, von Dominica haben wir leider nicht entdeckt.
Spät am Nachmittag legen wir dann doch noch ab und Anker auf der Insel Terre de Haut 20 sm südlich von Guadeloupe, wo wir mit den letzten Sonnenstrahlen ankommen.
19.2.10 ST.PORTSMOUTH nach TERRE DE HAUT (Guadeloupe) 15° 52,3‘ N, 061° 35,1‘ W (25sm)
Skipper Martin
Feb
17
17.2.10 ST. PIERRE nach PORTSMOUTH (Dominica) 15° 34,8’ N, 061° 27,8‘ W (60sm)
Rührei mit Speck, als „Katerfrühstück“ nach dem Faschingstreiben. Dann noch mal an Land und einen kleinen Bummel durch die Stadt, mit Mailcheck und kleinem Einkauf.
Dann geht’s los, Anker auf und ab nach PORTSMOUTH.
Wir erwischen wieder einmal einen super Segeltag – Halbwind von STB mit 17 Kn – da kommt „blu:kat“ so richtig in Fahrt. Knapp über 10 Knoten waren es diesmal.
In der Mitte der Überfahrt hissen wir schon mal die Flagge von DOMINICA.
Und dann gibt’s wieder lecker Essen. Toma steigert sich von Tag zu Tag. Diesmal Nudelauflauf mit Lauch, Bratenstücken, Karotten Zwiebeln und dann das ganze mit Tomatenstücken und Käse überbacken:
(… waren wohl schon mal die Mäuse dran…)
Zwei Stunden bevor wir PORTSMOUTH erreichen geht die Sonne unter. Na klar wie jeden Abend in einem – vielen! – tollen Rot Tönen, aber heute ganz ohne Wolken.
Der Anker in der Bucht von PORTSMOUTH fällt gegen 21.00 Uhr Ortszeit.
Noch einen Absacker – Cola-Rum mit Eis – und wir sind fit für die Nacht und den nächsten Tag.
Feb
16
16.2.10 FORT DE FRANCE nach ST. PIERRE (Martinique) 14° 44,2’ N, 061° 107‘ W (15sm)
Eine kurze Strecke ist es bis St. Pierre – unter halb Mount PELEE (Vulkan, der im Mai 1902 die Stadt verschüttete).
Wir haben fast achterlichen Wind mit 20 Kn und segeln nur mit großer Fock gut 7 Knoten.
Auf der Strecke begegnet uns eine der Schnellfähren mit über 30 Knoten, die hier die Inselverbindungen aufrechterhalten
Bald haben wir St. Pierre voraus, gut auszumachen am PELEE.
Wir gehen nah am Strande vor Anker und hören schon die Trommeln des nahenden Faschingsumzuges.
Auch hier ist die „Hölle“ los. Fast noch intimer und kleiner als in FDF.
Alle im Rhythmus der Musik und lauten tiefen Bässe. Man kann gar nicht anders als sich mitreißen zu lassen. Auch hier ist erst spät in der Nacht wieder Ruhe.
In einer kleinen Faschingspause zwischendurch sieht man die Sonne im Meer versinken.
Also Gute Nacht und bis zum nächsten Mal.
Morgen wollen wir nach DOMINICA aufbrechen. Etwa 60 sm werden es sein.
Feb
15
15.2.10 FORT DE FRANCE (Martinique)14° 36,0’ N, 061° 04,1‘ W
Heute war ein kleines Mittagsschläfchen von Nöten, bevor es uns in den Faschingstrouble am späten Nachmittag zog.
Hochzeit war das Faschingsthema: Männer als Frauen und Frauen als Männer verkleidet!
Riesen Trouble auf den Straßen, Musik aus Trommel, dass einem die Ohren wegfliegen –
und alle im gemeinsamen Rhythmus. Dazwischen auch mal andere Motive.
Pausen müssen auch mal sein, wenn man Stunden durch die Gassen tanzt.
Spät abends gehen wir an Bord zurück um auszuschlafen, denn morgen wollen wir noch das Faschingstreiben in St. Pierre verfolgen.
Feb
14
14.02.10 HILLSBOROUGH nach FORT DE FRANCE (Martinique)14° 36,0’ N, 061° 04,1‘ W (130 sm)
Wie immer ein gutes Frühstück und dann geht’s auch schon los – anker auf und ab nach Martinique mit Kurs auf Fort de France.
Der Wind ist gut, er bläst mit gut 20 Knoten aus ESE und so können wir mit Halbwind dahinrauschen. Zwischen den Inselpassagen frischt es erfahrungsgemäß immer etwas auf, also haben wir das Groß im 2. Reff und die kleine Fock. Falls wir doch höher ran müssen (an den Wind), läuft „blu:kat“ dann besser. Gute 7 Knoten!
Als es dunkel wird sind wir schon an St. Vincent vorbei und segeln durch den St. Vincent Channel direkten Kurs auf Martinique vorbei an St. Lucia mit seinen beiden Pitons, die wir aber in dieser dunklen Neumondnacht nicht ausmachen können.
Sonnenaufgang ist heute um 10.28 UTC, also gegen halb 7 Uhr – unsere geplante Ankunftszeit in der von Riffen übersäten „Baie de Fort de France“. Die können wir aber bei Tageslicht dann gut ausmachen.
Feb
13
13.02.10 HILLSBOROUGH 12° 29,0’ N, 061° 27,7‘ W
Vor dem Frühstück mit Eiern du Speck schnell noch in Bad im türkisenem Wasser, dann wollen wir an Land und alles erkunden.
Eine nette kleine Insel, die noch mit zu Grenada gehört – wir werden mit Musik an der Pier empfangen und fragen uns durch wann hier irgendwelche Karnevalsumzüge sind. Leider bekommen wir von jedem eine andere Aussage zu Zeit und Ort und auf den Plakaten steht dazu auch keine Angabe.
Also machen wir erst mal einen kleinen Inselrundgang. Sehr bunt, wie überall in der Karibik und saftiges Grün, dazu weiße Sandstrände – das ist Karibik pur!
Am Abend ist Quens-Wahl im Stadion. Die Schönen der Insel sollen sich versammeln. Und wahrlich viele hübsche „aufgebrezelte“ junge Damen. Doch leider entpuppt sich die Misswahl als Werbeveranstaltung von Telefonanbieter Digicel. Schade, also bleiben wir nicht lange und beschließen morgen früh nach Martinique zu segeln.
Kali Nichta, Euer Skipper Martin
Feb
12
12.02.10 St. GEORGE’S nach HILLSBOROUGH (Carriacou)
12° 29,0’ N, 061° 27,7‘ W (42 sm)
E-Mails checken, Wetterbericht downloaden und noch ein kleiner Einkauf auf dem Markt – dann kann’s losgehen – Anker auf und ab nach Carriacou.
Wir Motoren ein kleines Stück aus der Bucht und setzen dann die Segel. Anfangs dreht der Wind und ist recht schwach unter der Küste, dann ist er „stabil“ aber leider nicht ganz aus der Richtung wie vorhergesagt, so dass wir nicht direkt anliegen können und aufkreuzen müssen.
Hoch am Wind geht es im 2. Reff und großer Fock mit 6-7 Knoten dahin.
Wir „überfahren“ bei den RONDE ISLAND und THE SISTERS den noch aktiven Unterwasservulkan KICK’EM JENNY – aber er „schläft“ und lässt uns ruhig vorüber segeln.
Na klar haben wir wieder die Angeln draußen und sind auch guter Hoffnung als wir einen großen Schwarm Möwen bei Jagen vor uns beobachten. Am Nachmittag springen auch noch kleiner Thuns überall aus dem Wasser – aber an unsere beiden Angeln beißt keiner an –mhhhh.
Bis vor die Einfahrt nach Hillsborough beim befeuerten SISTER ROCKS segeln wir, die restlichen 4 sm Motoren wir bis zum Ankerplatz mit Ausguck und Radar – denn es ist fasst stockfinster. Kurz vor 24 Uhr Ortszeit fällt der Anker und nach einem kleinen Absacker gehen wir schlafen – gespannt auf den morgigen Faschingssamstag hier im Ort.
Feb
11
11.02.10 St. GEORGE’S -Tagesausflug
Gleich nach dem Frühstück starten wir mit dem Public-Bus oder Sammeltaxi zu den „Wasserfällen“ und dem „Grand Etang Nationalpark“
Durch kleine Siedlungen und eine scheinbar immergrüne wildbewachsene Insel schlängelt sich die recht gut ausgebaute Straße, auf der unser Taxler richtig gut Gas gibt.
Unser nächstes Ziel ist der alte Flughafen von Grenville, auf dem heute noch ab und an Inselhüpfer landen sollen.
Aber sicher nicht mehr diese beiden aus alten russischen Beständen:
Entlang der Ostküste wechseln wir ein paar Mal unsere Taxis, die immer nur ein paar EC$ kosten.
Als nächstes besuchen wir noch die fast 250 Jahre alte Destille, nördlich von Grenvile. Dort wird immer noch nach alten Verfahren und mit dem original Equipment Rum aus Zuckerrohr hergestellt
Die Mühle treibt das Förderband und die Presse an, wo dem Zuckerrohr „der Saft ausgeht“
Die ausgepressten Reste werden als Dünge oder zum Heizen der Kessel wieder verwendet
Am Ende wir dann der gereinigte Zuckerrohrsaft in großen Kesseln gebrannt und verschwindet dann in unterirdischen Fässern.
Natürlich konnten wir auch eine Rum-Probe machen!
Prost und „hicks“ bis zum nächsten Mal,
Skipper Martin
Feb
10
10.02.10 St. GEORGE’S 12° 02,2’ N, 061° 45,4’ W
Heute ist noch mal Sightseeing angesagt.
Wir schlendern durch die Gassen und machen auch einen kleinen Besuch in einer Schule, wo gerade Pause auf dem Schulhof ist
Für den Abend haben wir uns schon eine typische kreolische Taverne direkt am Hafen ausgesucht in der auch eine Jazzband spielt.
Wir sind schon gespannt, was uns erwarten wird. Es gab lecker Thunfisch, Chicken und Pork mit Grillkartoffel und typischen Gemüse von der Insel – sehr lecker, auch die Rumcocktails dazu!
Euer Skipper Martin
Feb
9
09.02.10 PRICKLY BAY nach St. GEORGE’S 12° 02,2’ N, 061° 45,4’ W (10 sm)
Nach einen ausgedehnten Frühstück und einem ausführlichen Rundgang über und durch „blu:kat“ legen wir am Mittag in Richtung St. Georg’ ab.
Wir wollen den Spuren des karibischen Karnevalls folgen. Aber ursprünglich soll er sein.
Nach ein paar Recherchen im Web entscheiden wir uns den großen FaschingsTrouble auf Trinidad auszulassen und später nach Carriacou und zu den nördlicherne Inseln zu segeln.
Für heute steht noch ein Einkauf in St. George’s auf dem Programm.
Wir kaufen auf dem Fischmarkt drei riesen Thunfischsteaks und lassen es uns am Abend an Bord gut gehen.
Euer Skipper MArtin
Feb
8
08.02.10 PRICKLY BAY: 12° 00,0’ N, 061° 45,5’ W
Die neue Crew, Toma und Michi checken ein.
Nach 10 Stunden Flug genießen Sie gleich noch ein Bad im 29 Grad warmen Meer beim Sonnenuntergang in der Prickly Bucht. Ein schönes Gefühl, vor allem wenn man weiß, das es zu Hause grad ziemlich Kalt ist und Schnee liegt.
Zum Essen gehen wir in die Pizzeria der Marina, die von einem Italiener geführt wird und entsprechend lecker und knackig sind auch die Pizzen und das Carib, das einheimische Bier, das hier gebraut wird.
Euer Skipper MArtin
Feb
4
Törnzusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Le Marin (Martinique), Rodney Bay, Marigot Bay (ST. Vincent),
Young Island, Mystique, Tobagao Cays, Union Island, Petit St.Vincent (SVG),
Hillsborough, Sandy Island, Tyrell Bay (Carricou),
Port Egmont, Prickly Bay (Grenada)
Gesegelte Strecke: 220sm
Max. Speed: 11Kn
Max Wind: 25Kn
Bemerkungen: VTS-Crew
Feb
3
Port Egmont – Prickly Bay(Grenada) – 6 sm
Prickly Bay – POS: 12 00.000 N, 61 45.624 W
Der letzte kleine Segelschlag nach Prickly Bay, dem Endziel dieses Segeltörns mit „blu:kat“
Heute noch mal Baden und ein kleiner Landgang, dann heißt es leider Koffer packen, denn der Flieger zurück über Barbados nach Martinique startet schon sehr früh am Morgen.
Wir kommen wieder!!! – ganz bestimmt!!!
Schlecki – Micha – Vroni – Stefan – Katrin – Floh
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