Nach dem Frühstück geht es Anker auf, Tagesziel ist das 45 sm entfernte Poros. Noch in der Bucht setzen wir Segel, ein zweites Reff wird eingebunden, die Genua gegen die Fock getauscht.
Draußen erwarten uns 30 Kn Wind, zwischenzeitlich hat sich auch eine satte Welle aufgebaut. Trotz der kleinen Besegelung machen wir bis zu 10 Knoten Fahrt bei halbem Wind und hängen mühelos die mitsegelnden Einrumpfyachten ab.
Schnelle VAVA-U
Doch plötzlich werden wir in Lee überholt. Zwei Delphine springen an Backbord aus dem Wasser, schwimmen vor, schauen uns an als wollten sie sagen „da geht doch noch was“, lassen sich zurückfallen, dann beginnt das Spiel von neuem. Fast zwanzig Minuten begleiten und die Beiden.
Delphine neben VAVA-U
Am frühen Nachmittag erreichen wir Poros. Seit Tagen träumt die halbe Crew von Zitroneneis, so suchen wir einen Ankerplatz nahe der Eisdiele. „Mania“ bietet 46 Sorten, das sollte reichen.
Eis in Poros – sehr lecker
Obwohl Ende September, ist der Hafen von Poros dicht belegt. Hauptsächlich vollbesetzte Charteryachten mit oft junger Crew sind noch unterwegs.
Nach zwei W-LAN freien Tagen nehmen wir die Verbindung zur Welt begierig wieder auf. Wir checken Martins Passwortsammlung und finden ein Café gegenüber, dass sein Passwort seit dem letzten Poros-Besuch von VAVA-U nicht geändert hat.
Poros auf Poros
Nach einem Bummel durch den Ort geht es zu „Dimitris“. Die hübsche Taverne liegt malerisch am Hang und ist allein schon wegen des wunderbaren Blicks über die Bucht eine Empfehlung.
Dimitris Taverne in Poros
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