ANKE und „BF4M“- Crew

… dafür kamen wir von Deutschland, Österreich und der Schweiz daher
Im Hafen von Malta lag die VAVA-U und Martin brachte uns gleich dazu, den Katamaran mit Lebensmitteln und Getränken zu beladen, danach zum Abendessen und keine Zeit zum Baden.

Die Nacht im Hafen ging schnell vorbei, am Morgen gab‘s ein leckeres Frühstück mit einem gekochten Sonntags-Ei.

Die Bootseinführung war ein Muss, denn immerhin wird unser Schluss, 800 Seemeilen westlich in Alicante liegen, von wo aus wir nach 14tägiger Seefahrt wieder nach Hause fliegen.

Mit vollem Tank und der kompletten Crew an Bord, fuhr Martin unter Motor um 12 Uhr von Malta fort.

„ABF4M“ steht für die Crew:
–    Anke von Seon
–    Beat aus Cham
–    Friedrich aus Wien
–    Markus aus Stetten
–    Martin aus Gebertingen
–    Martin von VAVA-U
–    Michael aus Hamburg
Schon nach wenigen Seemeilen füllte sich der grosse 220er-SPI mit Wind und wir erreichten 5,1 Knoten geschwind.

Gegen Abend war der Wind flau und der Motor machte Radau. Ganz abwechslungsreich waren die je 3 Stunden Dienste in der Nacht, wer hätte das gedacht.

Wetterleuchten und ein Regenguss, dazwischen 9 Knoten unter vollen Segeln, welch ein Genuss. Unter sensationellem Sternenhimmel kam Sizilien in Sicht, gleich danach das Tageslicht.

Über den Tag verteilt kommen die Mitsegler für den Törn nach Alicante auf VAVA-U an.

Wie üblich richten wir am Nachmittag eine Bordkasse ein, vervollständigen die Einkaufsliste und lassen uns mit dem Taxi zu einem der vier LIDL auf Malta fahren.
Leider finden wir nicht alles was wir brauchen, aber in der Nähe vom Royal Malta Yacht Club gibt es auch noch einen kleinen Supermarkt.

Es fehlen jetzt nur noch unsere beiden Schweizer, die jedoch erst gegen 20.00 Uhr landen werden.

Beim gemeinsamen Abendessen „beschnupern“ wir uns alle ein wenig, besprechen den Törn und die aktuelle Wetterlage und lassen es uns schmecken.

Dann kanns morgen nach dem Frühstück, dem obligatorischen Rundgang und der Sicherheitseinweisung auch schon los gehen.