März

20

Andrea

Nach einer entspannten Nacht und etwas ausschlafen….(wir haben 2 Frühaufsteher an Board ?) gabs dann ein ausgiebiges und leckeres Frühstück mit Toast und wunderbaren Omelett frisch von David zubereitet.

Danach hiess es Paddel setzen, und mit dem Dingi zur Insel paddeln und diese erkunden. Nach dem Rundgang ein Bad im glasklaren Wasser und etwas chillen bevor es wieder zurück an Bord ging.

Gegen 13:00 Uhr wurde der Anker gelichtet und weiter ging es zum nächsten Halt. Nach etwa einer Stunde gemütlichen Segeln und kleinem Snack erreichten wir das Wrack. Nun alle die Schnorchelsachen gepackt und los ging es. Es ist wirklich erstaunlich, welche Vielfalt sich um ein solches Stahlungetüm entwickeln kann.

Gegen 15:00 wurde wieder der Anker gelichtet und los ging es zur heutigen letzten Anlegestelle, eine fast unbewohnte Insel namens Sarladup. Dort bekamen wir gleich Besuch von einem Kunaboot mit den schönen handgefertigten Molas, Taschen und Bändern.

Der Rest des Nachmittags verbrachten wir mit chillen und später wurde eine leckere Bolognese gekocht.

Nach einem Betthupferl bei einer warmen Brise lockte der Bettzipfel um für einen weiteren spannenden Tag fit zu sein.

März

19

Wie gestern verabredet standen wir alle schon um sechs im Salon. Kurz Kaffee und Toast dann gings los.

Auf nach San Blas

Erst schnell noch Diesel Bunkern in der Marina Linton, die wir nach einer guten Stunde erreichten.

In der Durchfahrt bei Isla Grande haben wir Segel gesetzt und schon startete VAVA-U mit bis zu 7-8 Knoten auf Ostkurs durch. Kurz nach dem die Angel draußen war biss auch schon der erste kleine Thun. Dann ein zweiter Biss, den wir allerdings verloren haben.

Dann kamen Delphine vorbei und spielten eine Zeitlang vor den beiden Bugspitzen. Es ist immer wieder schön zu sehen wie sie so elegant und scheinbar mühelos durchs Wasser gleiten.

Sicher haben sie uns dann zum dritten Biss an der Angel verholfen. So haben wir für Heute Abend gleich zwei kleine Thunas zum Abendessen mit Süßkartoffelbrei und Salat.

frischer Thun

Weil wir so flott unterwegs waren konnten wir natürlich auch noch das warme Wasser (33,2 Grad) vor der Kuna Insel Chichime mit ihrem Sandstrand und den vielen Palmen genießen.

Wie immer kam dann auch noch ein Einbaum zu uns und bot Molas und Armbänder an. Ein paar davon wechselten den Besitzer.

Ach wie gut geht’s uns jetzt beim Sundowner, chilliger Musik und einer warmen Brise,
der frische Thun liegt schon in der Pfanne und für danach haben wir uns mit „Mr. WONG“ verabredet.

März

18

Seit gestern Nachmittga sind wir wieder komplett als neue Crew auf VAVA-U.

Den Pazifik haben wir scchon bei unserer Anreise über Panama City gesehen und sind gespannt wie es dann wird mit VAVA-U dort hin zu fahren.

Doch vorher wollen wir die Zeit bis zum Kanaltermin, der für den 31.3. avisiert ist, nutzen um noch mal entspannt zu den San Blas Inseln und den Kuna-Indianern zu segeln.

Wie immer gabs vorher den obligatorischen Einkauf. Diesmal auch wieder mit Teddy und seinem Van.

Auf der Rückfahrt von Colon mussten wir auf die Fähre warten. Die Wartezeit versüßte uns ein Faultier, dass sich genüsslich in den Bäumen vom Wind schaukeln ließ.

Pünktlich wie geplant um 15.00 Uhr war dann alles verstaut und so gings auch schon los, raus aus der Marina und nochmal rein in die Karibik. Bis Portobelo hatten wir 21 Seemeilen leider gegenan bei leichtem Wind, die wir unter Motor zurückgelegt haben.

Und noch mal Pünktlich waren wir dann am Ankerplatz kurz vor Sieben mit dem letzten Tageslicht.

Zur Kürbissuppe von Gestern gabs dann noch Spagetti und Salat, so dass wir mit vollem Magen gemütlich in die Kojen verschwanden, denn für Morgen haben wir die Abfahrt auf halb sieben festgelegt.

Portobelo

März

17

Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

SAN BLAS ISLANDS
PANAMA
Shelter Bay Marina
Isla Naranjo
Bahia Nombre de Dios
Chichime
Cayos Grullos und Sarladup
Coco Oeste
Nargana
Coco Bandero und Hollandes
Portobelo
Shelter Bay Marina Colon
Gesegelte Strecke:  230 sm, davon unter Segeln: 205 und 25 unter Maschine
Max. Boot-Speed 10,1 Kn
Max Wind 18 Kn aus NW – im Karibischen Meer

Bemerkungen:
4 m Dünung im Karibischen Meer
Im San Blas Archipel ruhige See

Wetter:
Karibisches Wetter mit kurzen Regenwolken
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 32 Grad Max 33,2! Bei den Hollandes Inseln

März

17

aus Hand gegen Koje:

Der beste Törn

  • Törn im Februar 2018, Seegebiet/Strecke: Karibik

Lieber Martin,

das war nun schon der zweite Törn mit Dir in nur 8 Monaten. Beide bezeichne ich als “ Der Beste Törn „. Entspannung, Landgänge, kurze sowie lange Schläge mit Nachtfahrten und Wache gehen, wunderbare Naturerlebnisse, Wassersport und vieles mehr konnte ich in den 4 Wochen erleben. Zu jeder Tages und Nachtzeit hattest Du alles unter Kontrolle so das ich trotz mancher schwerer See nie unruhig war. Und immer hast Du mit einer Ruhe klare Anweisungen an die Crew gegeben was zu tun war. Meine Segelpraxis konnte ich weiter ausbauen. Unschlagbar lieber Martin, das gilt auch für das Preis-Leistungsverhältnis für einen Katamaran der Extraklasse.
Mich wirst Du nicht mehr los. Ich folge Dir nächstes Jahr in die Südsee.

Herzliche Grüße aus Köln
Helmut

Kuba bis Panama

  • Törn im Februar 2018, Seegebiet/Strecke: Caribic

Ich war jetzt das 4. mal auf der VAVA-U mit. Das spricht ja nun schon mal für sich ! Wer den Bedingungen einer Ein-Rumpfyacht aus dem Weg gehen will (extrem räumliche Enge, Seegangsverhalten u.a.), dem kann ich nur den großen Kat von Skipper Martin empfehlen. Gerade auf Langstrecken, wie jetzt durch die Karibik (5 Tage durchgesegelt), macht sich seine Größe positiv bemerkbar. Ein Wermutstropfen war allerdings dabei: wir waren zu viel Leute. Acht „Mann“ sind zu viel. Sonst war es ein schöner, erlebnisreicher Törn.
Werner

Segelspaß für Atlantikfreunde
  • Törn im Februar 2018, Seegebiet/Strecke: Cuba/Cienfuegos-Caymans-Panama/Colon

Schiff uns Skipper waren mir bereits durch vorherige Törns, u. a. einer Atlantik-Überquerung im Dezember 2016 bestens bekannt. Dauer des aktuellen Törns: 4 Wochen. Bis auf eine Person waren alle Teilnehmer bereits früher mit Martin Ranft gesegelt. Für diesen Törn kam sogar die halbe Crew der Atlantiküberquerung wieder zusammen.
Zur Vorbereitung: Da der Skipper zutreffenderweise von Schwierigkeiten bei der Lebensmittelbeschaffung in Cuba ausgegangen war, hatte die Vorgänger-Crew bereits in Miami ausreichend Vorräte gebunkert. So mussten wir auf den Segelpassagen entlang der Südküste nur noch Frischzeug bunkern und kamen ohne zu darben nach Grand Cayman. Ganz im Gegenteil-die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig.
Segeln: fast sämtliche Segelstrecken (Cienfuegos-Trinidad-Cayo Largo-Georgetown-Islas San Blas-Portobelo-Colon) waren gekennzeichnet durch steife Brisen und rauen Seegang mit Wellen bis zu 6m – für die VAVA-U, deren technische Ausrüstung und Skipper Martin (souveräner Profi) absolut kein Problem. Wasserfeste wärmende (für nachts) Kleidung ist dringend auch für diese Breiten zu empfehlen.
Sonstige Aktivitäten: Die VAVA-U verfügt über zwei Dinghis, zwei Kajaks, Wasser-Ski,andere Bretter sowie Schnorchelausrüstung, die von der Crew in den Buchten der Cayos und St. Blas-Inseln oft und gerne ausführlich benutzt wurden.
Auch für gemeinsame Landausflüge war ausreichend Zeit vorhanden und wurden ohne Gruppendruck durchgeführt (z. B. nach Trinidad de Cuba, Porobelo/Panama). Größere und kleiner Ausflüge mit einem Dinghi, etwa in die Mangroven in Cayo Largo oder den Rio Diablo an der Küste Panamas, verschafften uns unvergessliche Eindrücke, ebenso die Tage, die zur Erkundung der St. Blas-Inseln zur Verfügung stand. Dank Martins erfahrener Art mit den Menschen vor Ort konnten wir freundliche Kontakte zu den dort ansässigen Kuna-Indianern knüpfen.
Törnende: Nach Erreichen der Shelter Bay/Colon war uns Martin noch bei der Organisation eines Taxi-Transfers nach Panama City behilflich, in dessen Verlauf wir noch Eindrücke vom Panama-Kanal und Panama City sammeln konnten.
Fazit: Gerne wieder. Für jeden, der die Inselwelt des Pazifik in den kommenen Jahren erkunden möchte ist ein Törn mit der VAVA-U ein heißer Tipp!

Sehr schwer gefallen…
  • Törn im Februar 2018, Seegebiet/Strecke: Karibik

ist mir der Abschied!
Zum dritten Mal (nach Griechenland und der Atlantiküberquerung in 2016) war ich Gast bei Martin auf der VAVA-U, auch bei diesem Törn für vier wunderbare lange Wochen. Vier Wochen mit acht sehr unterschiedlichen Menschen unterschiedlichen Alters auf einem Boot, davon wiederum fünf Tage auf offener See ohne die Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen; fünf Tage mit Seegang und sehr wenig Schlaf; Mitseglern, die das Geschaukel weniger gut weggesteckt haben; Hitze und keine Möglichkeit, eine Luke zu öffnen – im Grunde das perfekte Rezept für Desaster und das Ende jedweder friedlichen Reise, könnte man meinen 🙂
Ganz im Gegenteil, es war von Anfang bis Ende traumhaft schön! Von den Landgängen, den Ankerplätzen und den witzigen Beschaffungstouren, den Tagen auf dem Atlantik (die bei dreien von uns sehr schöne Erinnerungen geweckt haben) mit dem Kreuz des Südes während der Nachtwache direkt vor uns bis zu den vielen Inseln von Guna Yala, dieser ganz anderen Welt, hat alles hervorragend geklappt.
Wir haben gewitzelt, gelacht, gemeinsam gekocht, auch mal die Fische gefüttert, Handelsbeziehungen geknüpft, Martin beim Mr. Wong geschlagen (!!!), über Fuchsbauten und Bärenhöhlen sinniert, sind in den Dschungel geschippert, haben geschnorchelt und sind mit den Wasserskiern gefahren, mit Sup und Kajak zu Erkundungen aufgebrochen, haben sämtliche Erdinger Weißbiervorräte einer Kneipe vernichtet, hunderte Fotos geschossen und tausende Erinnerungen im Kopf abgespeichert.
Ein Glückstreffer war trotz oder wegen der Größe die Gruppe der Mitsegler, auch wenn wir am Tisch ein wenig zusammenrücken mussten, war die Mischung perfekt. Von unserem Küken bis zum Grandseigneur, ich hätte keinen missen wollen! Je nach Lust und Laune fand sich immer jemand zum Faulsein, Aktivsein, für Erkundungen oder eine Unterstützung in der Pantry; gleichzeitig konnte man sich immer noch hervorragend zurückziehen.
Die VAVA-U ist ein unglaublich großzügiges, gepflegtes und komfortables Schiff mit reichlich Platz auch für acht, nicht zuletzt, weil Martin immer wieder kleine Verbesserungen und Details hinzufügt – wie das Sonnensegel fürs Trampolin oder die Kajaks. Martin selbst mit seiner Ruhe und Geduld, seinem manchmal hintersinnigen Humor und seinem Anspruch an sich und sein Schiff geben in jeder Situation ein sicheres Gefühl. Die Planung der Nachtwachen, die Übersicht bei den Einkäufen und auch das Im-Voraus-Denken machten auch diesen Törn zu einem sehr entspannten Urlaubserlebnis.
Lieber Martin, danke für das vertraute Gefühl beim Ankommen auf der VAVA-U und diesen wunderbaren Törn! Irene