13.9.19 21:30 MOZ
Silvia
Nach dem Frühstück hieß es um 9.30 wieder zum Anker einholen und Verlassen der Insel Telekivavau mit 4-5 Knoten unter Segel (Genua) bei 268-270 Grad in westlicher Richtung steuertem wir unserem Ziel entgegen.

Während der gemütlichen Überfahrt nach Nomuka Iki kreuzte wieder ein Wal unseren Weg und wir passierten zahlreiche unbewohnte und einsame Inseln. Nach gut 18 Seemeilen und ca. vier Stunden später erreichten wir die einsame Insel Nomuka Iki mit einem blinden Passagier.
Der Nachmittag wurde zum Schnorcheln an den naheliegenden Korallenriffen, faulenzen, schwimmen und sonnenbaden genutzt. 


Bei traumhaftem Sonnenuntergang und Mondaufgang wurden zahlreiche Bilder geschossen.
Danach gab es zum Abendessen Gemüseauflauf.
Der Abend verging mit Kartenspielen und gemütlichem Zusammensein.
POS 13.09.2019 08:30 UTC: 20 16.615 S und 174 48.238 W


Nach der Ankunft vor der Insel Ha´afeva um 14.00 Uhr ging ein Teil der Crew zum Schnorcheln um ein nahegelegenes Wrack, der andere Teil erkundete die Insel, auf der sehr viele Hunde und Schweine anzutreffen waren.
Nach der Rückkehr an Bord war Ausruhen angesagt, bis die Makrelen köstlich zubereitet mit Petersilienkartoffeln und Karotten serviert wurden. Danach Kartenspiel und gemütliches Zusammensitzen.


Vor dem Frühstück wurde erst einmal einer Flasche Prosecco den Garaus gemacht. Nachdem der Regen nicht aufhörte, entschlossen wir uns den dreistündigen Film Alexander anzuschauen und einen Relaxtag einzulegen. Das Geburtstagsabendessen wurde zubereitet und zuvor mussten zwei Flaschen Champagner ihr Leben lassen. Danach wieder Kartenspielen und zusammensitzen. Und so schnell kann ein Tag vergehen.






















Um 12 Uhr kam der Ruf an Bord „Land in Sicht“ und wir erkannten in weiter Ferne die Inselgruppe. Heute hatten wir ein besonderes Schauspiel von zwei Walen direkt an der Backbordseite: zwei Wale sprangen vor uns mehrmals in die Luft und zeigten uns ihre Schwanzflossen als ob sie uns zuwinken wollten – danach tauchten sie wieder ab.
Nach 76 Seemeilen und verringerter Fahrt durchfuhren wir die Inselwelt der Vava`u Gruppe bis wir gegen 16.00 Uhr an einer Boje vor Neiafu festmachten. Wir fuhren an Land, um alle Formalitäten zu regeln und genossen in der Mango Bar einen Drink, bevor es wieder zum Abendessen an Bord ging. Es folgte das übliche Kartenspielen. Auch heute verging der Tag wieder rasend – es war ein toller Segeltag und auch das Wetter mit strahlendem Sonnenschein spielte heute mit.











Wir ließen den Abend mit Spaghetti Carbonara und Kartenspielen in der schönen und idyllischen Bucht von Maurelle ausklingen.

Mit bis zu 9 Knoten flitzten wir über den Pazifik. Um ca. 13.00 Uhr kamen wir an unserem Ziel – der Insel Vakaeitu an.
Da es sehr windig und sich immer wieder graue Wolken am Himmel sammelten, blieben alle an Bord.
Heute hatten wir bei geringem Wellengang durch die Inselwelt der Vava`u Gruppe, vorbei an zahlreichen Inseln und wunderschönen Farbtönen von helltürkis bis dunkelblau. Auffallend war heute auch, dass sehr viele Segler unseren Weg kreuzten – waren wir doch zu Beginn des Törns so gut wie alleine unterwegs.







Nachmittags besuchten wir die unbewohnte Insel und Martin ging mit der Machete voran. Auf der anderen Seite der Insel bot uns ein gegensätzliches










Heute legten wir insgesamt 25 Seemeilen zurück, wovon gut neun Seemeilen unter Motor verliefen, da die Geschwindigkeit unter Segel teilweise unter drei Knoten sank.
In weiter Ferne entdeckten wir einige Wale, die vorbeizogen – leider blieb heute der erhoffte Fischfang aus. Die Überfahrt über den dunkelblauen Pazifik war gemütlich und wurde nur von leichtem Wellengang und dem Knirschen der Segel und des Baums begleitet. Nach gut fünf Stunden passierten wir die enge Passage zum Hunga Haven im Westen der Vava`u Gruppe. Die Zeit bis zum Abendessen wurde mit sportlichen Aktivitäten, wie z.B. Kneeboarding, schwimmen oder sonnenbaden vertrieben. 




Gegen 13.00 Uhr verließen wir diese Bucht in Richtung Neiafu. Nach zehn Seemeilen unter Motor fuhren wir weiter entlang der schroffen Inseln in Richtung Endstation.
Um ca. 15.15 Uhr legten wir an der Boje Nr. 40 an. Nach entsorgen des Mülls und restlichen Einkäufen genehmigten wir uns noch einen Drink in der Seglerkneipe „Mango Bar“. Um 18.30 Uhr hatten wir dort unser letztes gemeinsames Abendessen reserviert. Bei farbenprächtigem Sonnenuntergang und schönem Blick über die Bucht genossen wir unser Essen. Die Rückfahrt im Dinghi zur Vava`u im angeheiterten Zustand verlief zum Glück ohne größere Probleme.











Sie haben für uns gesungen, getanzt, gebetet und gezeigt wie die Rugbyspieler ihre Gegner vor jedem Spiel mit wildem Tanz und Geschrei einschüchtern.





















Den großen gibt es dann morgen, weil für heute schon der Lammbraten fast fertig war. Den kleinen Thuna hatten wir als leckeren Sushi-Dip zum Kartenspielen.


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