Sep.

13

13.9.19 21:30 MOZ
Silvia
Nach dem Frühstück hieß es um 9.30 wieder zum Anker einholen und Verlassen der Insel Telekivavau mit 4-5 Knoten unter Segel (Genua) bei 268-270 Grad in westlicher Richtung steuertem wir unserem Ziel entgegen.

Während der gemütlichen Überfahrt nach Nomuka Iki kreuzte wieder ein Wal unseren Weg und wir passierten zahlreiche unbewohnte und einsame Inseln. Nach gut 18 Seemeilen und ca. vier Stunden später erreichten wir die einsame Insel Nomuka Iki mit einem blinden Passagier.

Der Nachmittag wurde zum Schnorcheln an den naheliegenden Korallenriffen, faulenzen, schwimmen und sonnenbaden genutzt. 

Bei traumhaftem Sonnenuntergang und Mondaufgang wurden zahlreiche Bilder geschossen.

  Danach gab es zum Abendessen Gemüseauflauf. Der Abend verging mit Kartenspielen und gemütlichem Zusammensein.
POS 13.09.2019 08:30 UTC: 20 16.615 S und 174 48.238 W

Sep.

14

14.09.20129 22:30 MOZ
Silvia
Ablegen um 10.00 Uhr von Nokuma Iki mit heutigem Ziel – 22 Seemeilen weiter – Ha´afeva. Bei heiterem Himmel war die gemütliche Überfahrt mit 6,5 bis knappen 8 Knoten erneut mit Erlebnissen bereichert:

auch heute kreuzten wieder Wale unseren Weg und Jörg konnte für unser Abendessen sorgen:

gleich drei Makrelen zog er heute aus dem Meer und bereitete diese zu. Nach der Ankunft vor der Insel Ha´afeva um 14.00 Uhr ging ein Teil der Crew zum Schnorcheln um ein nahegelegenes Wrack, der andere Teil erkundete die Insel, auf der sehr viele Hunde und Schweine anzutreffen waren.

Nach der Rückkehr an Bord war Ausruhen angesagt, bis die Makrelen – köstlich zubereitet – mit Petersilienkartoffeln und Karotten serviert wurden. Danach Kartenspiel und gemütliches Zusammensitzen.
POS 14.09.2019 09:30 UTC 19 566.475 S und 174 42.968 W

Sep.

15

15.9.19 22:00 MOZ
Silvia
Seit morgens um 5.00 Uhr regnete es ohne Unterlass durchgehend bis ca. 15.00 Uhr. Zum Glück hatten wir einen Geburtstag zu feiern. Der Katamaran war festlich geschmückt und unser Skipper Martin überraschte das Geburtstagskind mit einem Kuchen.

Vor dem Frühstück wurde erst einmal einer Flasche Prosecco den Garaus gemacht. Nachdem der Regen nicht aufhörte, entschlossen wir uns den dreistündigen Film „Alexander“ anzuschauen und einen Relaxtag einzulegen. Das Geburtstagsabendessen wurde zubereitet und zuvor mussten zwei Flaschen Champagner ihr Leben lassen. Danach wieder Kartenspielen und zusammensitzen. Und so schnell kann ein Tag vergehen.
POS 15.09.2019 09:00 UTC 19 56.504 S und 174 42.951 W
Bilder können wir vermutlich doch erst morgen hochladen – aber dann !

Sep.

16

16.9.19
Silvia
Um 9.20 Uhr verließen wir Ha´afeva und steuerten unserem nächsten Ziel entgegen: Uoleva. Mit Groß und Genua segelten wir bei 6,5 bis 9 Knoten zügig voran und auch heute sahen wir wieder zahlreiche Wale – einer sogar an Backbord in ca, 50m Entfernung. Und wieder gab es einen Biss an Jörgs Angel

Als wir vor der Insel Uovela ankamen, setzte auch wieder Regen ein. Danach setzten wir zur Insel über und genossen an der Bar der „Sea Change“ Lodge unser übliches Bierchen. Abendessen an Bord.

Sep.

17

17.9.19 32:00 MOZ
Heute war ein besonderer Tag an unserem Ankerplatz Uoleva beim Sea-Change-Eco-Resort.

Die einen machten sich einen schönen Strandtag

 

und die anderen:
nachdem wir schon ein paar Tage vorher reserviert hatten ging es heute Früh los zu unserer Wal-Watching-Tour. Relativ bald hatten wir eine Walmama mit ihrem Kalb gesichteet und uns langsam genähert und erst einmal ein wenig vom Boot aus zugeschaut. Dann gings mit ABC-Ausrüstung ins Wasser

und wir kamen bis auf 5-6 Meter an die beiden heran, die recht relaxt waren und uns lange zuschauen ließen. Das war schon sehr beeindruckend wie die riesige tonnenschwere Walmama fast regungslos im Wasser „stand“ und das kleine Kalb um sie herum schwamm und ab und an Luft holte. Gute 10 Minuten konnten wir zusehen, dann zogen beide mit einem Flossenschlag davon.


Aber nicht weit entfernt „tobte“ sich dann das kleine Kalb aus und sprang mehrmals in die Luft, nachdem es die Walmama einmal vormachte. Nach er Spielstunde konnten wir noch einmal die beiden relaxt im Wasser aus nächster Nähe beobachten.


Am Nachmittag begleiteten uns dann auf der Suche nach weiteren Walen eine kleine Delphinschule am Motorboot. Sie hatten offensichtlich Spaß schneller zu sein und vollführten auch diverse Sprünge neben uns. Auch dies ist immer wieder schön anzusehen, vor allem aus allernächster Nähe.
Zurück auf VAVA-U haben wir erst mal die vielen Bilder und Videos angeschaut und uns dann zum Abendessen beim Sea-change-resort niedergelassen, wo es sehr leckeres Essen gab.


Der krönende Abschluss diesenTages war der Palatschinken Nachtisch auf VAVA-U mit Rumsahne-Marmelade als Füllung.
Einfach nur gigantisch – der ganze Tag im Paradies.
POS 17.9.19 10:00 UTC 19 50.930 S und 174 24.994 W

Sep.

18

Silvia

Heute war ein gemütlicher Tag. Wir starteten um 10 Uhr morgens und steuerten unter Motor zur naheliegenden Insel Lifuka in den Ort Hihifu. Auf dem Markt am Hafen wurde der Proviant mit kleinen Bananen, Tomaten, Karotten und anderem Gemüse ergänzt. Wir erkundeten den Ort und nahmen abschließend in der „Mariners Bar“ Bier und Kaffee zu uns.

Zurück ging es an Bord der Vava`u und wir fuhren unter Motor unserem nächsten Ziel – der Insel „Faleloa“ entgegen. Hier erlebten wir die perfekte Südsee-Stimmung: in allen erdenklichen Türkisfarben empfing uns die Insel und der Strand gab die perfekten Kontraste.  Die Crew verbrachte die Zeit mit Schnorcheln, zum Erkunden der Insel.

Heute war ein Grillabend angesagt. Bei leckerem Fleisch, geröstetem Brot und Krautsalat genossen wir unser Abendessen, bevor unser allabendliches Kartenspielen (WIZARD)angesagt war.

Sep.

19

Silvia

Heute ging es zeitig mit Sonnenaufgang um 6.30 Uhr los. Der Anker wurde eingeholt und los ging es zur spektakulären Überfahrt von den Ha`pai Inseln zur Vava`u Inselgruppe. Bei hohem Wellengang (bis zu 3m) und flotter Fahrt unter Segel (Groß und Genua) mit gut 9-11 Knoten segelten wir unserem heutigen Ziel entgegen.

   Um 12 Uhr kam der Ruf an Bord „Land in Sicht“ und wir erkannten in weiter Ferne die Inselgruppe. Heute hatten wir ein besonderes Schauspiel von zwei Walen direkt an der Backbordseite: zwei Wale sprangen vor uns mehrmals in die Luft und zeigten uns ihre Schwanzflossen als ob sie uns zuwinken wollten – danach tauchten sie wieder ab.

Nach 76 Seemeilen und verringerter Fahrt durchfuhren wir die Inselwelt der Vava`u Gruppe bis wir gegen 16.00 Uhr an einer Boje vor Neiafu festmachten. Wir fuhren an Land, um alle Formalitäten zu regeln und genossen in der Mango Bar einen Drink, bevor es wieder zum Abendessen an Bord ging. Es folgte das übliche Kartenspielen. Auch heute verging der Tag wieder rasend – es war ein toller Segeltag und auch das Wetter mit strahlendem Sonnenschein spielte heute mit.

Sep.

20

Silvia

Heute begann der Tag ganz entspannt. Aufstehen um 8.00 Uhr in der Früh, Frühstück an Bord und anschließend Einkäufe in der belebten Stadt Neiafu. Auf dem Markt besorgten wir Obst und Gemüse und genehmigten uns danach im Café Tropicana einen Drink. Bevor wir auf den Kat zurückkehrten gab es noch einen weiteren Drink in der Mango Bar. Danach legten wir im Hafen von Neiafu ab und unser Skipper brachte uns in die traumhaft schöne Bucht vor der Insel Maurelle.

Wir übten SUP, Kanufahren und besuchten die imposante „Swallow Cave“, welche zum Schnorcheln und Schwimmen einlud.

Danach kehrten wir in die Maurelle Bay zurück und wir bereiteten das Abendessen vor: Grillfleisch mit Kartoffelsalat, Gurkensalat, Radi und Gemüse. Heute war es wieder ein sehr schöner Tag mit allem, was die Südsee zu bieten hat: traumhaftes Wasser in allen Blau-und Türkistönen, Bayerischer Himmel, Sonne, Höhle, weißer Strand …und und und.

Sep.

21

Silvia

Heute war relaxen angesagt. Wir blieben in der Maurelle Bay – die einen vertrieben sich die Zeit mit Schnorcheln und Kanufahren -die anderen besuchten die Insel Maurelle, insbesondere den Hauptort, der uns sehr beeindruckte und das Reef Resort.

Nach unserer Rückkehr überraschte uns unser Skipper Martin mit einem Kuchen und einer Flasche Mionetto: er hatte Geburtstag und es gab schon wieder etwas zu feiern.

Wir ließen den Abend mit Spaghetti Carbonara und Kartenspielen in der schönen und idyllischen Bucht von Maurelle ausklingen.

Sep.

22

Silvia

Morgens um 5.00 Uhr weckte uns ein Starkregen, der bis kurz vor 8.00 Uhr anhielt. Nach dem Frühstück holten wir um 9.30 Uhr den Anker ein. Da der Wind heute gut war, entschieden wir uns zum Segeln durch die Inseln der Vava`u Gruppe.

Mit bis zu 9 Knoten flitzten wir über den Pazifik. Um ca. 13.00 Uhr kamen wir an unserem Ziel – der Insel Vakaeitu an.

Da es sehr windig und sich immer wieder graue Wolken am Himmel sammelten, blieben alle an Bord.

Sep.

23

Silvia

Nach dem morgendlichen Bad im Meer und ausgiebigem Frühstück legten wir gegen 10.30 Uhr von Vakaeitu ab.

Heute hatten wir bei geringem Wellengang durch die Inselwelt der Vava`u Gruppe, vorbei an zahlreichen Inseln und wunderschönen Farbtönen von helltürkis bis dunkelblau. Auffallend war heute auch, dass sehr viele Segler unseren Weg kreuzten – waren wir doch zu Beginn des Törns so gut wie alleine unterwegs.

Mit durchschnittlich 7 Knoten segelten wir mit Fog und Groß gemütlich dahin. Nach gut vier Stunden, 25 Seemeilen und elf Wenden erreichten wir unser heutiges Ziel – Tapana Island. Auch hier empfang uns ein sensationelles Farbspiel im Wasser und an Land à la Südsee.

Sep.

24

Silvia

Unser Start war für heute gegen 11.00 Uhr angesagt, da wir das Hochwasser abwarten mussten, um sicher an unser heutiges Ziel anzukommen. Unsere Strecke war heute nur 6,5 Seemeilen aber wieder faszinierend- was die Farben des Meeres betrifft. Wir legten die Strecke unter Motor zurück und kamen aus dem Staunen nicht heraus: je nach Sonneneinstrahlung veränderten sich die Farben von ganz helltürkis bis dunkelblau von Minute zu Minute. Auch nachdem Ankern vor der Kenutu Island veränderte sich das Wasser immer wieder und wir lauschten der Brandung.

Nachmittags besuchten wir die unbewohnte Insel und Martin ging mit der Machete voran. Auf der anderen Seite der Insel bot uns ein gegensätzliches

Bild: eine starke Brandung, die an rote Felsen knallten und rote Erde bedeckte die Insel. Nach dem Öffnen einer Kokosnuss kehrten wir wieder an Bord zurück und relaxten, schwammen oder lasen.

Nach dem Abendessen war wieder das abendliche Kartenspiel angesagt, bevor die Nachtruhe bei lebhaftem Wind eintrat.

Sep.

25

Silvia

Der Morgen begann mit strahlendem Sonnenschein, kein Wind und blauem Himmel. Noch vor dem Frühstück nahmen wir ein Bad im Meer. Um 10.15 Uhr legten wir ab und steuerten immer unter Beobachtung der Meerestiefe raus auf den Pazifik von östlicher in westlicher Richtung quer vorbei an vielen unbewohnten Inseln.

Heute legten wir insgesamt 25 Seemeilen zurück, wovon gut neun Seemeilen unter Motor verliefen, da die Geschwindigkeit unter Segel teilweise unter drei Knoten sank.

In weiter Ferne entdeckten wir einige Wale, die vorbeizogen – leider blieb heute der erhoffte Fischfang aus. Die Überfahrt über den dunkelblauen Pazifik war gemütlich und wurde nur von leichtem Wellengang und dem Knirschen der Segel und des Baums begleitet. Nach gut fünf Stunden passierten wir die enge Passage zum Hunga Haven im Westen der Vava`u Gruppe. Die Zeit bis zum Abendessen wurde mit sportlichen Aktivitäten, wie z.B. Kneeboarding, schwimmen oder sonnenbaden vertrieben.

Anschließend genossen wir noch den schönen und farbenprächtigen Sonnenuntergang, bevor das allabendliche Wizzard-Kartenspiel auf dem Programm stand, diesmal sogar zwei Runden mit unterschiedlichen Gewinnern und Verlieren.

Sep.

26

Silvia

Heute küsste uns die Sonne wieder wach. Die Ersten genossen ein Bad im Meer, während die Anderen das Frühstück zubereiteten. Da wir heute erst gegen 15.00 Uhr in Neiafu – unserem Endziel – sein wollten, verbrachten wir den Vormittag mit Faulenzen, Wassersport und Schnorcheln in Hunga Haven.

Gegen 13.00 Uhr verließen wir diese Bucht in Richtung Neiafu. Nach zehn Seemeilen unter Motor fuhren wir weiter entlang der schroffen Inseln in Richtung Endstation.

Um ca. 15.15 Uhr legten wir an der Boje Nr. 40 an. Nach entsorgen des Mülls und restlichen Einkäufen genehmigten wir uns noch einen Drink in der Seglerkneipe „Mango Bar“. Um 18.30 Uhr hatten wir dort unser letztes gemeinsames Abendessen reserviert. Bei farbenprächtigem Sonnenuntergang und schönem Blick über die Bucht genossen wir unser Essen. Die Rückfahrt im Dinghi zur Vava`u im angeheiterten Zustand verlief zum Glück ohne größere Probleme.

Das letzte allabendliche Kartenspiel war dann natürlich noch Pflicht, bevor wir unsere Koffer größtenteils packen mussten. Wir waren uns alle einig, dass dies ein sehr schöner Törn war und uns unser Skipper sehr schöne und verlassene Fleckchen dieser Erde gezeigt hatte. Wir erfreuten uns an den Bewohnern von Tonga, die uns immer sehr freundlich empfingen. Kurz gesagt: das Paradies Südsee ist immer eine Reise wert. Wer einmal dort war, wird immer von den Erlebnissen, den Farben des Meeres und Lagunen und der anderen Welt weit weg von uns zehren. Die komplette Crew möchte Martin danken und ihm alles Gute für seine weiteren Segeltörns auf den Weltmeeren dieser Erde wünschen. Alles Liebe und Gute von Silvia und Erwin, Beppo, Anja und Jörg.  DANKE !!!

Sep.

27

Wieder ein mal geht ein schöner und erlebnisreicher Törn, diesmal durch die Inseln des Königreichs Tonga zu Ende.

Es heißt Koffer packen und Abschied nehmen bis zum nächsten Mal.

Schön wars wie immer!

Danke Euer Skipper Martin und die VAVA-U auf Vava’u

Sep.

28

Anja, Jörg, Silvia, Erwwin und Beppo

Sep.

28

Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

POLYNESIEN – Königreich TONGA
Tongapatu:

Nukualofa-Tongapatu:

Pangaimotu

Ha’apai Groupe:
Kelefesia – Telekivavau – Noumuka-Iki – Ha’afeva – Uoleva – Hihifu – Faleloa
Vava’u Groupe:
Neiafu – – Maurelle Bay– Vakaeitu – Tapana Island Bay – Kenutu Island – Hunga Haven – Neiafu

Gesegelte Strecke:  318 sm, davon unter Segeln: 275 und 43 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,8 Kn
Max Wind 21 Kn aus ESE zwischen Ha’apai und Vava‘u

Bemerkungen: wale-watching in Uoleva

Wetter:
Temperaturen um die 23 Grad, tags und nachts um die 22 Grad
Wasser um die 23-24 Grad
Bewölkte Tage im Wechsel mit Sonnenschein
1-Tag Dauerregen auf Ha‘afeva, sehr hohe Luftfeuchtigkeit

Okt.

2

So langsam ist die neue Crew für VVAVA-U in Neiafu auf Vava’u eingetrudelt.

Hier im „Seglerparadies“ von Tonga findet zur Zeit gerade das jährliche
„Vava’u-blue-water-festival“ statt. Zum sechsten Mal organisiert von lokalen Unternehmen sowie von Marinas und Werften aus der nördlichen Region Neuseelands.

Da ist immer was los an Veranstaltungen für die vielen Segler mit ihren Yachten, die ab jetzt bis Ende Oktober/Anfang November in Richtung Neuseeland aufbrechen um der hiesigen Cyclon-Season aus dem Weg zu gehen.

Auch wir werden uns mit VAVA-U nun langsam auf den Weg dorthin machen.

Okt.

3

Am Vormittag waren die vielen Segler des Festivals zu Gast in einer Sondergrundschule in Neiafu. Die Kidis im Alter von 3-10 Jahren standen für uns zum Empfang spalier und hatten dann ein kleines Kulturprogramm für uns im Angebot.

Sie haben für uns gesungen, getanzt, gebetet und gezeigt wie die Rugbyspieler ihre Gegner vor jedem Spiel mit wildem Tanz und Geschrei einschüchtern.

Danach gab es ein super tolles Buffet mit vielen lokalen Leckereien, die uns bis zum Abend satt machten und wir gestärkt auf eine kleine Bergwanderung starten konnten, die uns auf den „TAfelberg“ von Vava’u geführt hat mit tollem Ausblick.

Am Abend war dann schon die nächste Veranstaltung im „Dancing Rooster“ mit Infos zu den Marians in Neuseeland und wieder köstlichen Kleinigkeiten.

Okt.

4

Heut sind wir nach dem Frühstück in eine der vielen Nachbarbuchten gefahren und konnten hier im Japanies Garden schnorcheln. Später waren wir mal wieder in der Swallow Höhle mit dem Beiboot um auch dieses Highlight Vava’us zu sehen.

Für den Abend ist die Abschlussveranstaltung des „Vava’u-blue-water-festival“ in der Mango Bar geplant, zu der wir wieder an einer Mooring für die letzzte Nacht hier in Neiafu festmachen.

Grad kommen wir zurück und hatten einen sehr netten Abend und sehen sicher die ein oder andere Crew dann in Neuseeland wieder.

Okt.

5

Bevor wir uns heute ein kleines Stück weiter südlich bewegt haben mussten wir noch beim kanadischen „Fleischer“ und auf dem Markt vorbei.
Dann gings auch schon los, unter Genua mit halben Wind 8 Seemeilen bis zu Nuku-Island.

Hier hatten wir zunächst unseren Ankerplatz allein, dann gesellte sich ein kleines Kreuzfahrtschiff sowie ein weiter Kat dazu.

Beide waren aber nur kurz hier und so haben wir unseren Ankerplatz wieder für uns allein.

Mit den wenigen Sonnenstrahlen am Mittag haben wir schwimmend und per Kanu die kleine Insel Nuku erobert und den Sandstrand genossen.

Danach gabs Kuchen, der schneller weg war als das Foto 😉

Im Trampolin sowie der Hängematte ließen wir uns bis zum Abendessen, welches Kaki vorbereitetet, den Wind um die Nase wehen.

Morgen früh werden wir mit dem ersten Tageslicht so gegen 06:15  Richtung Ha‘apai unterwegs sein um die Tagesetappe von gut 75 Meilen bis zum Sonnenuntergang zu schaffen.

Okt.

6

06:00 hieß es Aufstehen und einen kurzen Kaffee oder Tee haben um kurz danach Anker auf zu gehen. Es sollen ja heute etwas über 75 Meilen werden bis wir Uoleva in der Haapai Gruppe Tongas erreichen. Einen kleinen Schreck gab es noch kurz vor der Abfahrt zu beheben: ein Wackelkontakt am Anlasser des Generators. Das war aber dann schnell erledigt.

Mit Großsegel im ersten Reff und halber Genua sind wir dann sehr flott vorangekommen. Am Ende mit einem Schnitt von knapp neun Knoten und maximal waren es sogar mal nicht ganz 12 Knoten.

Unterwegs hatten wir dann auch noch zwei Mal Anglerglück. Es biss jeweils ein mittelgroßer Thuna an, der sogleich ausgenommen und filetiert wurde.

Jetzt am Abend mit doch noch etwas Sonnenuntergang lag der Thuna dann mit Brotfruchtbrei und Salat ganz frisch auf dem Tisch. Als Appetitiv hatten wir vorher feingeschnittenen rohen Thun mit Soja und Wasabi.

Für morgen früh steht wieder Wal-watching auf dem Programm. Das hatten wir schon vorbestellt und am Nachmittag nach der Ankunft bei einem Bierchen und co auch noch mal im Sea-Change-Resort bestätigt. Also dann bis morgen.

Okt.

8

08.10.19 13:00 MOZ
Am Morgen haben wir einen kurzen Stopp auf Lifuka gemacht um beim Zoll einen Stempel zu holen und unseren Obstbestand aufzufrischen. Dann noch kurz ein Kaffee im MARINERS CAFE und jetzt sind wir unter Genua auf Vorwindkurs unterwegs nach Hafeva.


Dort gibts dann erst mal frsichen Kuchen der grad noch im Backrohr ist und frischen rohen Thuna als Mittagssnack. Den hatten wir nämlich grad an der Angel. Also alles bestens bei uns an Bord auf dem Weg nach Süd.


Gestern waren wir noch mal von Uoleva Island aus auf Wale-Watching. Leider bekamen wir keine zu Gesicht. Vermutlich sind sie schon alle wie wir auf dem Weg nach Süden.
Vielleicht sehen wir dann noch mal welche untwergs auf unserem Kurs nach Neuseeland.
Dafür waren wir aber mit Mantas schnorcheln und haben recht schöne Aufnahmen machen können, die wir dann später wieder hochladen werden.
POS 08.10.19 00:02 UTC: 19 51,314 S und 174 29.742 W

Okt.

9

09.10.19 09:05 MOZ
Wir sind grad vom morgendlichen Schnorcheln zurück. Beim Wrack hier in Haafeva gibt es ganz tolle verschiendene Korallenformationen und tausende bunte Fische zu beobachten.


Zwar sind wir gestern auch schon seit Nachmittag hier gewesen, aber es war etwas grau und so haben wir den NAchmittag mit Kartenspielen, Hefezopf und Kuchen backen verbracht.
Nicht zu vergessen dass wir unterwegs von Lifuka kommend erst einen kleinen Thuna und dan noch einen recht groen BigEy Thuna an der Angel hatten.

Den großen gibt es dann morgen, weil für heute schon der Lammbraten fast fertig war. Den kleinen Thuna hatten wir als leckeren Sushi-Dip zum Kartenspielen.
Jetzt gehen wir Anker auf mit Ziel Kelefesia weiter im Süden. Frühstück gibt es nach dem Ablegen mit frischem Hefezopf, den wir gestern gebacken haben.
POS 08.10.2019 20:10 UTC: 19 56,461 S und 174 42,917 W

Okt.

9

09.10.19 19:00 MOZ
Eine kleine paradisiesche Trauminsel ist das hier: KELEFESIA am Südende der Haapai Gruppe Tongas. Und wir können das nach heutigen 35 Meilen ganz allein geniessen. Es war ein ruhiger Segeltag mit 10-12 Knoten Wind unter Vollzeug. Unterwegs gab es leckeren frischen Thunasalat als Mittagssnack.
Sonnenschein den ganzen Tag auf der Fahrt hier her und dann auch noch zum Schnorcheln und zur Inseleroberung.
Jetzt sitzen wir beim Sundowner grad alle im Cockpit und lassen diesen schönen Tag Revue passieren bevor wir uns den Bigeye Thuna schmecken lassen.


Morgen wollen wir dann zur Hauptinsel Tongas, etwa 50 Meilen nach Tongapatu segeln.
POS 09.10.19 06:00 UTC: 20 30.140 S und 174 44.409 W