Nov

24

  • Position um 08:00: 28°53.826’N, 015°06.025’W
  • Etmal:  152 sm
  • schnellste Fahrt:  9,8 Kn
  • Wind: dreht in der Nacht auf ENE und wird schwächer

Es war ’ne ruhige „letzte“ Nacht vor den Kanaren. Kein so schöner Sonnenaufgang, dafür aber jetzt Sonne und blauer Himmel. Seit 14:00 UTC können wir die Berge von Gran Canaria im Dunst sehen.

GC wir kommen
Gran Canaria wir kommen

Noch 10 sm – doch es sieht viel weiter aus. Ein großer Tanker hat uns gerade noch überholt; hoffentlich lässt er uns Platz im Hafen, wo laut AIS auch noch jede Menge andere Frachter liegen ;-).

Tanker vor den Kanaren
Tanker vor den Kanaren

Gesamtdistanz Malle-Gran Canaria 1300sm in insgesamt 9,5 Tagen.

Am 27.11. werden wir dann in die Karibik aufbrechen – also dranbleiben und dabei sein.
Wer live Blogeinträge schreiben möchte, der muss mitfahren!

Bis bald an Bord – Skipper Martin

Nov

24

Tag 1)  19.11.09

  • Position um 08:00: 35°23.461’N, 006°18.211’W
  • Etmal: 110sm
  • schnellste Fahrt: 8,8Kn
  • Wind: am Kap Ra‘s Spartel (NW-Marokko) NE 4-5

Unterwegs gab’s  in der Nacht ringsherum ein paar Gewitter mit Himmel-Himmel-Blitzen und kurzem Regen. Seit heute Mittag hat es aufgeklart und es scheint die Sonne.

Mit dem neuen Köder aus Benalmádena klappt auch zusehends das Angeln.
Gleich im Morgengrauen beißt ein kleiner Thunfisch.

Fisch geangelt

Fisch geangelt

Ofenfisch mit Kartoffel und Gemüse

Fisch 1 im Ofen

Fisch 1 im Ofen

Ein zweiter folgt als der erste schon im Ofen schmort.

Fisch 2

Fisch 2

Tagsüber war Blister segeln auf Halbwind. Die kommende Nacht setzten wir Groß und Fock.

Tag 2)  20.11.09

  • Position um 08:00: 34°02.313’N, 007°22.241’W
  • Etmal: 104 sm
  • schnellste Fahrt: 7,1 Kn
  • Wind: meistens NE 2-3 Bft

In der Früh haben wir gleich nach dem Ausbringen der Angel den Fisch wieder verloren. Vielleicht waren wir zu schnell. Aber es liegt ja noch einer auf Eis und der Tag ist noch lang.
Also: erstmal ein kräftiges Frühstück – Omelette nach Art des Küchenchefs.
Mittags haben wir Casablanca quer ab. Aber wir lassen Rick’s Cafe diesmal aus und nehmen ab jetzt direkten Kurs – ca. 230 Grad – nach Las Palmas.

Die „übliche“ Mittagsvisite: viele kleine Fischerboote vor der marokkanischen Küste.

Mittagsvisite

Mittagsvisite

18:00 UTC zum Segelwechsel haben wir Begleitung von einem Delphinschwarm, die vor dem Boot umherspringen. Leider ist es schon zu dunkel zum Fotografieren.

Tag 3)  21.11.09

  • Position um 08:00: 33°06.739’N, 009°08.710’W
  • Etmal: 110 sm
  • schnellste Fahrt: 6,0 Kn
  • Wind: Windstille seit Vormittag
Grib_Wetter

Grib Wetter

In der Früh hat uns der Wind verlassen, daher motoren wir ein wenig. Die Batterien benötigen ohnehin Strom. Gleichzeitig nutzen wir das Stromangebot für die Spül- und Waschmaschine. Dann lohnt sich das heiß Duschen mitten im Atlantik wenigstens, wenn es wieder frische Klamotten gibt.

Haben heute auch unseren Autopilot neu verkabelt und siehe da – er arbeitet besser denn je. Dann können wir ja heute Abend mal wieder einen Film anschauen ohne immer dauernd nach dem Ruder sehen zu müssen.

Beim Fall klarieren können wir gleich mal ein paar Fotos machen.

Bug von oben

Bug von oben

Tag 4)  22.11.09

  • Position um 08:00: 32°09.107’N, 010°59.239’W
  • Etmal: 114 sm
  • schnellste Fahrt: 10,5 Kn
  • Wind: Anfangs bei der kleinen Gewitterfront 19 kn aus NNE, später 25 kn

Unser neuestes Hobby: angeln aus der Pantryluke – nachdem wir entdeckt haben, dass uns einige recht große Fische unter dem Boot begleiten – aber unser „Whoppler“ hat sich der schnellen Fahrt doch etwas vertörnt.

Whoppler

Whoppler

Zweites Reff im Groß bei 25 Kn aus scheinbar 150 Grad von STB. Wir machen bis zu 10,5 kn Fahrt.

zweites Reff bei 25kn

zweites Reff bei 25kn

Uns begegnete eine Maxiyacht aus NNW, sie segelte bei gleichem Wind Raumschots auf BB-Bug mit dem 1.Reff im Groß und Spi (!). Sie war doch ein wenig schneller als wir, aber Rekorde wollen wir nicht brechen.

Morgen früh haben wir dann vielleicht schon Lanzarote voraus, wenn der Wind so bleibt.

Tag 5)  23.11.09

  • Position um 08:00: 31°14.547’N, 014°23.405’W
  • Etmal: 175 sm
  • schnellste Fahrt:  12,2 kn
  • Wind: meist um die 18-20 Kn aus NE

Es gab keine besonderen Vorkommnisse auf See. Nach dem Frühstück haben wir „umgelegt“, sprich eine Halse gemacht und sind auf neuem Kurs direkt nach Las Palmas mit 190 Grad. Bei raumen Wind rauscht „blu:kat“ so dahin.
Wir haben mal die Vorräte gecheckt und verglichen mit den Listen des letzten Einkaufs. Jetzt geht’s an die Planung für den Atlantiktörneinkauf. Immerhin sind wir ja dann so um die 3 Wochen auf See.

23:00 wir haben Las Palmas direkt südlich anliegen, noch 100 sm. Wenn der Wind bleibt, sind wir morgen Mittag da.

Logge

Logge

Tag 6)  24.11.09

  • Position um 08:00: 28°53.826’N, 015°06.025’W
  • Etmal:  152 sm
  • schnellste Fahrt:  9,8 Kn
  • Wind: dreht in der Nacht auf ENE und wird schwächer

Es war ’ne ruhige „letzte“ Nacht vor den Kanaren. Kein so schöner Sonnenaufgang, dafür aber jetzt Sonne und blauer Himmel. Seit 14:00 UTC können wir die Berge von Gran Canaria im Dunst sehen.

GC wir kommen

Gran Canaria wir kommen

Noch 10 sm – doch es sieht viel weiter aus. Ein großer Tanker hat uns gerade noch überholt; hoffentlich lässt er uns Platz im Hafen, wo laut AIS auch noch jede Menge andere Frachter liegen ;-).

Tanker vor den Kanaren

Tanker vor den Kanaren

Gesamtdistanz Malle-Gran Canaria 1300sm in insgesamt 9,5 Tagen.

Am 27.11. werden wir dann in die Karibik aufbrechen – also dranbleiben und dabei sein.
Wer live Blogeinträge schreiben möchte, der muss mitfahren!

Bis bald an Bord – Skipper Martin

Nov

27

Törnzusammenfassung

Mallorca-Las Palmas_November 2009

Link zum Törnblog: Mallorca-Las Palmas_November 2009

Angelaufene Häfen/Buchten:
Porto Colom, Marina Santa Eulalia (Ibiza), Marina Benalmadena, Las Palmas

Gesegelte Strecke: 1392sm
Max. Speed: 12Kn
Max Wind: 28Kn
Bemerkungen: erste fahrt auf den atlantik mit „blu:kat“

Nov

28

Tag(e)  „Null“ – Vorbereitungen in Las Palmas vom 25.-27.11.09

Die letzten drei Tage waren wir beschäftigt alles für die große Überfahrt vorzubereiten und zu checken.

Listen schreiben – abhacken, Einkaufen – Verstauen, diverse Kleinigkeiten noch richten und/oder ändern, da blieb es auch nicht aus noch mal in den Mast zu steigen und auch dort nach dem rechten zu sehen – und die Aussicht zu genießen.

Marina Las Palmas

Marina Las Palmas

Decksansicht

Decksansicht

Mole Las Palmas

Mole Las Palmas

Und dann die Odyssee mit unserem Wassermachermotor.

Der war ja noch auf Malle kaputt gegangen und ich hatte ihn von dort nach Deutschland zum Händler geschickt. Der hat auch gleich einen neuen von Trinidad aus auf den Weg schicken lassen mit Ziel: Ship „blu:kat“ Marina Las Palmas Kanaren. Und er versicherte mir auch, dass der Motor bis 25.11. da sein würde. Nun gut wir also mit vollen Wassertanks los von Malle, damit es bis auf die Kanaren reicht – hat es auch. Kurz vor Gibraltar erreicht mich von FEDEX aus Madrid ein Anruf, das das Paket schon da sei – aber noch beim Zoll in Madrid. Man benötige eine Steuernummer, aber nicht meine, sondern eine spanische! Wieso – ich bin Deutscher, der Motor ist für ein deutsches Schiff und es verlässt ohnehin die Kanaren wieder mit dem Motor !?!? Ja das sei so wegen dem besonderen Status, den die Kanaren innerhalb der EU haben. Welch Errungenschaften die die Bürokraten sich da ausgedacht haben in Madrid und Brüssel!

Woher nun eine spanische Steuernummer bekommen – aber auch nicht irgendeine, sonder eine von einer Firma. Auf die wird dann der Motor angemeldet und dann (wenn der Zoll fertig „gearbeitet“ hat) vielleicht weiter nach Las Palmas geschickt. Nun fliegt aber nur jeden Abend eine Maschine für Fedex von Madrid nach Las Palmas und die Papiere müssen aber schon am Vormittag fertig sein, sonst darf da nichts mehr mit. Also jeden Tag hin und her und Telefonieren und nachfragen und bla… bla… bla…

Aber ende gut alles gut, gestern Mittag kam endlich der Motor mit mehreren Formularen und Durchschlägen, Unterschreiben mit Passnummer und Umsatzsteuer zahlen, direkt vor Ort und in bar – wieso dann vorher all dieses hin und her mit Steuernummer und so – keiner wird es wohl je wissen.

Also lasst Euch lieber niemals was auf die Kanaren schicken – das macht stress bis es da ist.

Aber nun sind wir mit allem durch und morgen früh wird noch getankt und noch mal klar Schiff gemacht, dann geht’s los.

Bis bald wieder Skipper Martin

Nov

28

08:00
Frühstück nach einem super Sonnenaufgang der uns ins Cockpit scheint.

09:00
Einen Wassertank als Reserve voll machen (das andere Wasser können wir ja dann wieder selber machen). Diesel tanken und bei der Marina-Office abmelden.

10:00
Sicherheitseinweisung für die Crew: Lifebelts, Rettungsinsel, Seenotsignale, Funk, Pumpen und ….

11:00
Ein letzter Check und los geht’s! Leinen los und ablegen zunächst Kurs Süd an Gran Canaria vorbei und dann in Richtung Kapverden bevor wir dann Kurs West direkt auf die Karibik zu, einschlagen.

12:00
800 Liter Diesel getankt und los.

Tanke LasPalmas

Tanke LasPalmas

„Wir sind dann mal weg…“

Ablegen LasPalmas

Ablegen LasPalmas

Unser erstes Ziel in der Karibik nach  etwa 2600 sm wird Barbados sein, bevor dann noch die restlichen 200 sm bis Martinique haben. Dort wollen wir so um den 20.12. ankommen und die restlichen Tage bis Törnende dann dort noch relaxen.

Kurs SuedWest

Kurs SuedWest

Ob wir während der Überfahrt mitten auf dem Atlantik auch eine E-Mail Verbindung haben werden ist noch unklar. Schaut doch einfach ein paar Mal in den Blog, vielleicht klappt’s ja. Ansonsten gibt’s dann die Nachträge wenn wir „drüben“ sind.

Bis bald,  Euer Skipper Martin und Crew

Dez

20

Bridgetown – Barbados, 16-18.12.09

Das Ein- und Ausklarieren war problemlos. Wir trafen überall auf nette und höfliche, fast mehr als zuvorkommende Leute, denen man es ansieht, dass sie Spaß am Leben haben.

Ständig hört man: „wellcome“, „have a nice day“, „sorry we are closed“ „how are you“, „have a nice christmas“, „take care of you“ and so on. Die Liste kann man beliebig fortsetzen und das auch von Beamten!

In der Stadt wird man zwar viel angequatscht aber immer sehr freundlich und wenn man nein sagt, ist alles gut und nichts lästig. Die Leute sind chic und lebenslustig – Gewusel in den Gassen, überall Musik und lassy fair.

Wahrscheinlich liegt es das Klima, dass alle so gut und locker drauf sind. Tagsüber um die 30 Grad und das Wasser bei 29 Grad lassen einen aber auch relaxen. Und wenn man abtaucht, dann schwimmen immer bunte Fische um einen herum und es wimmelt fast von Schildkröten, die unter Wasser ihre Bahnen ziehen und ab und zu zum Luft holen recht entspannt zwischen all den Ankerliegern mal an die Wasseroberfläche kommen.

Bucht

Bucht

Die tollen weißen und sauberen Strände laden zum Baden und Schnorcheln ein. Auch sonst ist es in der Stadt und in den Gassen sauber, auch wenn der Unterschied zwischen Arm und Reich erkennbar ist.

Bridgetown1

Bridgetown1

Ankunft in Bridgetown – Barbados

Am 16.12.09 um 17:30 UTC / 13:30 Ortszeit

Nach 2821 sm und genau 18 Tagen und 5 Stunden machen wir an der Zollpier fest.

Atlantik-Track.jpg

Atlantik-Track.jpg

Zollpier.JPG

Zollpier.JPG

Schnell und freundlich werden die Formalitäten erledigt und dann können wir in die Carlisle Bay verholen und lassen den Anker auf 7m Sandgrund fallen.

CarlisleBay.JPG

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Und dann erst mal ein Bad nehmen – im warmen karibischen türkisenem Meer umgeben von bunten Fischen und mehreren Schildkröten.

Schildkröte.JPG

Schildkröte.JPG

Natürlich darf das erste Bier nicht fehlen.

Bier.JPG

Bier.JPG

Tag 18,  16.12.09

Position 12:00 UTC: 12°59.981’N, 059°23.532’W
Etmal: 114 sm
bisher gesegelt: 2800  sm – noch ca. 15 sm
Wind: ENE 12  Kn
Schnellste  Fahrt: 6,9 Kn
Sonstiges: der Wind „Ärgert“ uns und will uns nicht ankommen lassen.

Immer wieder Winddrehungen – aus 45°bis über 120°  – wir ändern dauernd die Segelstellung. Groß rauf und wieder runter, Passatsegel und wieder nur eine Fock. Für eine letzte ruhige Nacht setzten wir nun nur noch die große Fock und am Babystag die Sturmfock und laufen raumen Wind die letzten 80 Meilen.

Gegen 02:00 sichten wir den Lichterschein von Barbados hinter der Kimm. Wenn es hell wird sollten wir es sehen können. Trotz Freiwache wollen alle an Deck sein.

„Landfein“ machen ist angesagt:

Landfein.JPG

Landfein.JPG

Tag 17,  15.12.09

Position 12:00 UTC: 12°57.703’N, 057°32.817’W
Etmal: 114 sm
bisher gesegelt: 2686  sm – noch ca. 114 sm
Wind: E 9 Kn
Schnellste  Fahrt: 6,0 Kn
Sonstiges: geplante Ankunft in Bridgetown – Barbados (war) um 01:00 am 15.12.09 UTC, auf Grund des nur leichten Windes wird sich diese um ca. 12 Stunden nach hinten verschieben ;-((

Plotter-2.JPG

Plotter-2.JPG

aber trotzdem setzen wir schon mal Flagge.

Barbados.JPG

Barbados.JPG

Tag 16,  14.12.09

Position 12:00 UTC: 13°12.500’N, 055°40.184’W
Etmal: 174 sm
bisher gesegelt: 2572  sm – noch ca. 228 sm
Wind: NE 23 Kn
Schnellste  Fahrt: 10,3 Kn
Sonstiges: Unser „Chefkoch“ macht drei verschiedene Gnocci mit Tomaten- und Gorgonzola-Soße

Gnocci.JPG

Gnocci.JPG

Tag 15,  13.12.09

Position 12:00 UTC: 13°31.612’N, 052°51.761’W
Etmal: 164 sm
bisher gesegelt: 2398  sm – noch ca. 402 sm
Wind: NE 30 Kn
Schnellste  Fahrt:  13,5 Kn
Sonstiges: Regenguss mit Windböen am Morgen

Wassermacher: Täglich erzeugt unser Wassermacher 300 Liter Frischwasser aus dem Meer – nach dem Test wird es für die Tanks „freigegeben“

Suesswasser.JPG

Suesswasser.JPG

Tag 14,  12.12.09

Position 12:00 UTC: 14°10.569’N, 050°08.580’W
Etmal: 164 sm
bisher gesegelt: 2234  sm – noch ca. 566 sm
Wind: ENE 23 Kn
Schnellste  Fahrt: 9,0 Kn
Sonstiges: Gute Stimmung an Bord, voraussichtliches ETA 16.12.09 gegen 12:00 UTC

Gute Stimmung.JPG

Gute Stimmung.JPG

Alle Focksegel gesetzt als Passatsegel.

Passatsegel.jpg

Passatsegel.jpg

Blister beim Bergen gerissen (Windbö 30Kn und Drehung von 20 °)

Rein Schiff nach Sonnenaufgang um 09:19 UTC / 06:19 MOZ

Unser  Sonnensegel „gebastelt“ aus einem alten Lacken.

Sonnensegel.JPG

Sonnensegel.JPG

Tag 13,  11.12.09

Position 12:00 UTC: 14°45.713’N, 047°26.416’W
Etmal: 194 sm
bisher gesegelt: 2070  sm – noch ca. 730 sm
Wind: ENE 25 Kn
Schnellste Fahrt: 14,7 Kn
Sonstiges: kurz nach Sonnenaufgang Begegnung mit einem Frachter

Frachter.JPG

Frachter.JPG

18:46 UTC: 45ster Längengrad (minus 3 Stunden zu UTC) „überfahren“

Die letzten 100 Stunden 703 sm zurückgelegt – 7,03 Kn im Schnitt

Nachts vereinzelt Regenwolken mit bis zu 25Kn Wind

Regenwolke.JPG

Regenwolke.JPG

„blu:kat“ im surf mit bis zu 13,5 Kn

Tag 12,  10.12.09

Position 12:00 UTC: 15°03.646’N, 044°09.286’W
Etmal: 176 sm
bisher gesegelt: 1876  sm – noch ca. 924 sm
Wind: NE 25 Kn
Schnellste Fahrt: 13,5 Kn

Regenbögen unter den vereinzeln verteilten Wolken mit kleinen „Regen-Schauern“

Wolken1.JPG

Wolken1.JPG

Wolken2.JPG

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Sextantablesung 54° zur Mittagsbreite kurz vor Sonnenwende am 21.12.09 ;
In Deutschland wären das nur rund 19° und damit ziemlich kalt.

Tag 11,  09.12.09

Position 12:00 UTC: 15°42.199’N, 041°13.516’W
Etmal: 156 sm
bisher gesegelt: 1700  sm – noch ca. 1100sm
Wind: NE 20,1 Kn
Schnellste Fahrt: 10,5 Kn

Angel repariert, „wieder“ Blistern, Sonnenbaden, Lesen, Bilder sortieren, Brot backen – Lange Weile kommt  da nicht auf.

Angeln.JPG

Angeln.JPG

Abendessen mit Kerzen – 2. Advent, bei 27° Wassertemperatur und 30 Grad an der Luft.

Tag 10,  08.12.09

Position 12:00 UTC: 15°55.730’N, 038°34.980’W
Etmal: 161 sm
bisher gesegelt: 1544  sm – noch ca. 1256 sm
Wind: NE 21 Kn
Schnellste Fahrt: 12 Kn

„Galadinner“: Aperitif, Suppe, Sahne-Geschnetzeltes mit Lauch und Reis, Kaiserschmarren

Galadinner.jpg

Galadinner.jpg

„Poolparty“

Poolparty.jpg

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Blister bei 20Kn geborgen, mit Groß und Fock auch auf RaumWindKurs 10Kn,
Es fällt ja doch mal was um (!) … die fast leere Rumflasche ist runter gefallen – zum Glück war es nur ein kleiner Rest – aber es reicht noch fürs Dessert.

Tag 9,  07.12.09

Position 12:00 UTC: 16°44.817’N, 036°05.517’W
Etmal: 179 sm
bisher gesegelt: 1383  sm – noch ca. 1417 sm
Wind: NE 20 Kn
Schnellste Fahrt: 12, 2 Kn
Sonstiges: HALBZEIT nach Strecke!

Unser Autopilot mit der Windsteuerung macht wirklich gute Arbeit, auch beim Surf und seitlichen wellen gleicht er alles super aus und hält den Kurs zum Wind

Als Nachtprogramm gibt’s heute mal Kino: „The Beach“

Tag 8,  06.12.09

Position 12:00 UTC: 17°26.126’N, 033°05.840’W
Etmal: 176 sm
bisher gesegelt: 1204 sm – noch ca. 1596 sm
Wind: NE 18 Kn
Schnellste Fahrt: 12, 8 Kn
Sonstiges: heuet ist Nikolaus – aber unser Badelatschen sind wohl alle zu klein für ein paar Süßigkeiten

Blister  bei Sonnenuntergang geschiftet

BlisterSonnenuntergang.JPG

BlisterSonnenuntergang.JPG

Tag 7,  05.12.09

Position 12:00 UTC: 18°15.914’N, 030°10.311’W
Etmal: 177 sm
bisher gesegelt: 1028 sm – noch ca. 1772 sm
Wind: NE 15 Kn
Schnellste Fahrt: 12,2 Kn
Sonstiges: Deck schrubben – muss auch mal sein. Bei den Temperaturen und mit der Salzwasserdruckanlage aber doch (fast) ein Vergnügen.

Deck schrubben.JPG

Deck schrubben.JPG

Abendkino im Cockpit unter Vollmond: 2. Teil Fluch der Karibik – sozusagen mit „original Kulisse“

Unser tägliches Frühstück mit Ei und Tischdecke

Fruehstueck.JPG

Fruehstueck.JPG

In der Nacht haben wir den 30. Längengrad W überfahren.

Tag 6,  04.12.09

Position 12:00 UTC: 19°54.757’N, 027°45.129’W
Etmal: 164 sm
bisher gesegelt: 851 sm – noch ca. 1949 sm
Wind: ENE 14 Kn
Schnellste Fahrt:  9,5 Kn
Sonstiges: schon seit Beginn an Blister

Blister von oben.JPG

Blister von oben.JPG

Immer wieder pech beim Angeln – die Köderfische werden einfach abgerissen, und wir haben ke3in Stahlvorfach – aber es kommt auf die Einkaufsliste für die Karibik.
Dafür sammeln wir jeden morgen mehrere „Fliegende Fische“ an Deck auf. Die sind zum Essen wohl eher nicht zu gebrauchen und stinken sehr stark nach Fisch.

Fliegende Fische.JPG

Fliegende Fische.JPG

Tag 5,  03.12.09 – ca. 250 sm nördlich der Kapverden

Position 12:00 UTC: 21°23.996’N, 025°18.726’W
Etmal: 169 sm
bisher gesegelt: 687 sm – noch ca. 2113 sm
Wind: NE 15 Kn
Schnellste Fahrt:  10,1 Kn
Sonstiges: ab etwa 9-10 Knoten Fahrt fängt „blu:kat“ an zu „brummen“, hebt sich aus der Welle und kommt so langsam ins surfen.

Wir versuchen mal ein paar Videosequenzen zu drehen und stellen diese dann ins Netz.
(YOUTUBE !!! Wird nachgereicht as soon as possible ;-))

Tag 4,  02.12.09

Position 12:00 UTC: 22°35.043’N, 022°35.779’W
Etmal: 168 sm
bisher gesegelt: 518 sm – noch ca. 2282 sm
Wind: ENE 14 Kn
Schnellste Fahrt:   10,2 Kn
Sonstiges: ziemlich konstante Winde um ENE

Wieder eine klare Mondnacht – diesmal Vollmond. Im Meer spiegelt sich der Mond und es glietern die Sterne. Unser 156m² großer Blister, der uns nun schon seit  drei Tagen zieht wird vom aus geleuchtet wie auf einer Bühne. Mit bis zu 10 Knoten rauschen wir unter Autopilot dahin und genießen die „Stille“ des Meeres und des Windes.

Vollmondnacht.JPG

Vollmondnacht.JPG

Zum Wachwechsel 06:00 ist es noch dunkel auf 022°11.000’W

Plotter.JPG

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Bis kurz nach Sonnenuntergang versuchen wir unser Glück, dann wird die Angel über Nach eingeholt.

Nachtangeln.JPG

Nachtangeln.JPG

Tag 3,  01.12.09 – ca. 200sm westlich von Western Sahara

Position 12:00 UTC: 23°47.302’N, 019°50.667’W
Etmal: 175sm
bisher gesegelt: 350 sm – noch ca. 2450 sm
Wind: NE 19 Kn
Schnellste Fahrt: 12,5 Kn
Sonstiges: klare Mondnacht

Wir probieren mal eine andere Variante aus. Blister und Fock zusammen. Die Düse bewirkt fast einen Knoten mehr, aber dafür „saugt“ sich der Blister manchmal an die Fock an und fällt ein. Für die Nacht werden wir das wieder ändern.

Passatsegel-anders.JPG

Passatsegel-anders.JPG

Wache auf „blu:kat“ heißt: relaxt im Cockpit liegen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lasen und ab und zu mal einen Rundumblick werfen und die Instrumente kontrollieren. Aber auf den Autopilot ist Verlass.

Relaxt-2.JPG

Relaxt-2.JPG

Tag 2,  30.11.09 – „kein Zurück mehr“

Position 12:00 UTC: 25°39.063’N, 017°25.236’W
Etmal: 81 sm
bisher gesegelt: 175 sm – noch ca. 2625 sm
Wind: 12:00 NE 15Kn
Schnellste Fahrt: 7,5 Kn
Sonstiges:

Am Vormittag ziehen ein paar Regenwolken durch, dafür hatten wir schon 2 „Bisse“ aber leider waren die Fische zu klein und wir hatten sie auch noch beim rausholen verloren.

Das sollten nicht die letzten gewesen sein. Am Abend hatten wir wieder vier Bisse, aber nie Fische dazu. Der Letzte hat uns dann noch den gesamten Köder abgerissen – uns blieb nur die leere Angelschnur.

neue Angel

neue Angel

Aber morgen versuchen wir es wieder weiter!

Relaxt-1.JPG

Relaxt-1.JPG

Dafür segeln wir jetzt bei fast Vollmond und sternenklarer Nacht in Richtung Süden unter Blister mit teilweise bis zu 10 Knoten. Es ist fast taghell, wenn nicht grade eine kleine Wolke den Mond verdeckt. Doch die ziehen schnell vorbei und geben den Blick wieder frei auf das glitzernde Meer.

Tag 1,  29.11.09 – Südlich  Las Palmas

Position 12:00 UTC: 26°57.020’N, 016°19.742’W
Etmal: 94 sm – noch ca. 2700 sm
Wind: NE 3-5Kn
Schnellste Fahrt: 5,5 Kn
Sonstiges: wenig Wind

Mit Sonnenaufgang haben wir Blister gesetzt, bei nur 5 Kn Wind aus NE machen wir 3 Knoten FdW.

Unsere neue Angel hängt auch bereits draußen, aber die Fahrt ist wohl zu langsam für die großen, schnellen Thuns (die wir fangen wollen).

Der erste Fisch beißt an: ein kleiner Kugelfisch (?) Für uns zu wenig, also lassen wir ihn wieder schwimmen.

Kugelfisch1_klein.jpg

Kugelfisch1_klein.jpg

Inzwischen hat auch der Wind etwas aufgefrischt und bringt uns nun unter Blister mit gut 4 Kn voran.

Zum Abendessen nach dem Sundowner gibt’s Blumenkohl, Kartoffeln und gebratene Hühnerbrust.

Backschaft.JPG

Backschaft.JPG

Die Wachen bei Vollmond und Sternenklarem Himmel machen richtig Spaß und gehen schnell vorbei.



Dez

21

Marigot Bay – Rodney Bay am 20.12.09

Nach dem Frühstück mit frischem Baguette und Croissants haben wir alle erst mal e-Mails gecheckt, weil das W-LAN Netzt hier in der Marigot Bay funktioniert.

Dann geht’s auf in die Badebucht Anse Cochon zum Schnorcheln und Schwimmen und weiter wieder nach Norden in den Hafen von Castries. Dort gefällt es uns aber nicht so recht und wir drehen nur eine Hafenrunde um das Kreuzfahrtschiff „Ventura“, welches wir schon auf Barbados gesehen hatten.

AnseCochon

AnseCochon

Castries

Castries

Und noch mal 6 sm weiter bis zur Rodney Bay, wo wir mit vielen anderen Seglern von der „ARC“ vor Anker liegen und den Sonnenuntergang genießen.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Heute Abend (jeden Sonntag) soll es hier am Strand eine Rumparty geben.
„Barbara“ (Schöneberger-?-), mixt laut Hafenhandbuch den „Killer-Rum-Punsch“ – das wollen wir testen.

Rumparty

Rumparty

Unser Standort 14°05.254’N, 060°57.651’W,

Heute gesegelt (motort) 18,7 sm, Gesamt bisher 2977 sm

Überfahrt nach St. Lucia 18.-19.12.09

Wir starten nach dem Behördengang und letzten kleinen Einkäufen, bei dem der Karibische Rum nicht fehlen durfte um 13:00 Ortszeit in Richtung St. Lucia.

Es werden so um die 120 sm werden. Zunächst Motoren wir die Westküste hoch und besichtigen noch den Nobelhafen von St. Charles, bevor wir bei Wind aus 120 Grad das groß und die Fock setzten und uns direkt zur Nordspitze von St. Lucia durch die Segel mit 6 Kn Fahrt ziehen lassen.

Nachts haben wir „Kontakt“ mit einem Tanker, der dann doch noch 2 sm vorher massiv den Kurs geändert hat, nachdem wir ihn über Funk auf unsere Position aufmerksam gemacht hatten.

Sonst war die Nacht ruhig und schon vor Sonnenaufgang konnten wir St. Lucia sehen. Jetzt steuern wir die Nordspitze an und haben nach dem Runden dann noch ca. 10 sm bis „Marigot Bay“, wo wir bleiben wollen.

„Begrüßungskommando“ in der Marigot Bay

Marigotbay1.JPG

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Marigotbay2.JPG

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Marigot Bay (13°57.972’N, 061°01.473’W,  nach 137,5 sm) erreichen wir gegen 17:00 UTC und erledigen schnell und zügig alle Formalitäten. Dann gab’s eine kleine „Hafenrundfahrt“ und einige Rumdrinks zur Happy Hour in der Dinghi-bar.

Marigotbay3.JPG

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Dez

21

Rodney Bay am 21.12.09

Position: 14°04.4’N, 060°56.7’W
Am Abend waren wir Pizza essen – sehr lecker und preiswert in der nahe an der Marina gelegeneren Pizzeria.

Am nächsten Morgen haben wir dann unseren Blister zum Segelmacher gebracht. Vorher haben wir allerdings noch mal den Schaden begutachtet und festgestellt, dass es doch nicht ganz so schlimm ist wie zunächst angenommen.
Trotzdem braucht der Segelmacher bis Anfang Januar für die Reparatur, weil von den ARC-Schiffen viele Segel zur Reparatur bei ihm liegen.

Blister_1

Blister_1

Blister_2

Blister_2

Dez

22

Überfahrt Rodney Bay –Martinique 22.12.09

Nach dem Guten Frühstück in der Marina Rodney Bay  fahren wir noch zum Tanken und starten dann in Richtung Martinique

Unterwegs testen wir diverse Segelstellungen mit der kleinen Fock.

Und halten natürlich immer wieder Ausguck.

Ausguck.jpg

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Und dann kommt uns eine supergroße Delphinschule besuchen, die ganz in der Nähe auf Fischfang waren. Einer nach dem anderen statten uns Besuch ab und schaut beim „Luftholen“ immer mit einem Auge zu uns rauf.
Teilweise sind so viele Delphine gleichzeitig am Bug, dass sie sich fast eggenseitig anrempeln.

delphine_1

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delphine_2

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delphine_3

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Später lassen wir bei Nacht in Anse Mitan auf Martinique den Anker fallen.

Position Anse Mitan (Martinique): 14°33.2’N, 061°03.3’W
heute gesegelt: ca. 40 sm

Dez

23

Anse Mitan und FDF auf Martinique 23.12.09

Position FDF: 14°35.9’N, 061°04.1’W
Morgendliches Schwimmen in kristallklarem Wasser nahe dem „Idiotenriff“
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Dann Verholen wir  nach FDF zum Klarieren und Einkauf für das Weihnachtsmenu.

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Fort de France

Fort d France

Fort d France

Fort de France

Fort de France

Dez

24

Verholt nach Les Trois Ilets 24.12.09

Position: 14°32.6’N, 061°02.1’W
Zum Weihnachtsabend mit Kirchenbesuch verholen wir uns ein paar Meilen weiter.

trois Ilets_1
trois Ilets_1
trois Ilets_2

trois Ilets_2

Vor dem Essen geht’s noch mal zum Baden und Schnorcheln statt Weihnachtsstress und zur „Vorspeise“ Rumcocktail versus Glühwein.

Kaktus-Bar vom "Chefkoch"

Kaktus-Bar vom "Chefkoch"

Dez

25

Törnende am 25.12.09

Frohe Weihnachten wünscht die „blu:kat“-Crew vor Ihrer Abreise

Frohes Fest!

Frohes Fest!

Dez

28

Warten in Le Marin

Position: 14°27.7’N, 060°52,1’W

Bucht von Le Marin

Bucht von Le Marin

Von hier aus starten jetzt zunächst die Urlaubstörns in der Karibik, bevor es Mitte April wieder zurück über den Nordatlantik mit Zwischenstopp auf den Azoren in das Mittelmeer nach Griechenland geht.

Buchungen unter www.blu-venture.de oder Telefonisch  unter
+49-176-22397943 (Martin)
+49-172-8531647 („Buchungsfee“ Angelika) und angelika(at)sohlern.de

Dez

29

Törnzusammenfassung

Gran Canaria-Karibik_Dezember 2009

Link zum Törnblog: Gran Canaria-Karibik_Dezember 2009

Angelaufene Häfen/Buchten:
Las Palmas, Bridgetown (Barbados), Marigot Bay und Rodney Bay (St.Lucia),
Anse Mitan, Troi Ilet, Le Marin (Martinique)

Gesegelte Strecke: 2983sm
Max. Speed: 13,5Kn
Max Wind: 32Kn
Bemerkungen: großteil der Strecke nur mit Blister gesegelt

Dez

29

Hier sitze ich jeden Tag und „Kämpfe“ mit dem Netz.

Die Mango Bar hier am Hafen hat das einzige freie W-Lan-Netz und daher tummeln sich hier die Yachtis, um Mails zu checken und zu chatten.

Mit meinem alten Schlappi steh ich da ziemlich hinten an.

Aber heute hat mir der Michi aus München eine „Hintertür“ geöffnet, damit ich wenigstens aus meinem Mailprogram die Mails direkt versenden kann.

Das hatten die hier nämlich geblockt und da musste ich immer erst umständlich alles über GMX direkt machen.

Ansonsten gibts heut in der Mango BAr als Cocktail du Jour:

BANANA-NANCIA
– Vodka (mal kein Rum)
– Bananen-Punch
– Jus d‘ Orange

Aber bevor ich das probier, muss ich noch ein wenig Computern!

Bis die Tage Euer Skipper Martin

Dez

30

Am vorletzten Tag des Jahres war heute noch mal eine kleine Bastelstunde bei 35 Grad im Schatten angesagt. Aber es gab auch zwischendurch eine kleine Regendusche als Abkühlung – leider nur gut 5 Minuten ;-).
Ich habe für die Niedergänge zu den Rümpfen kleine Treppen-LEDs eingebaut und diese vorher getestet und nach gemessen.

Bastelstunde

Bastelstunde

Schöne Bilder vom karibischen Silvester gibts dann ab morgen, die muss ich ja erst noch machen.

Guten Rutsch! Skipper Martin

Jan

2

… wünsche ich Euch allen, mit den Besten Wünschen für das neue Jahr!

Leider ist meine Internetverbindung gerade nicht so toll und oft überlastet, so dass ich gard mal kein Bild mit einstellen kann. Es regnet aber sowie sograd und ist dunkel – also nichts für ungut ich hol das bald nach!

Bis dahin Grüße aus der Karibik und ich freue mich schon den ein oder anderen bald an Bord von „blu:kat“ begrüßen zu dürfen

Jan

5

Riesen Volksfeststimmung gab’s gestern Nacht am Fischerhafen in Le Marin.

Eine eilig aufgebaute Bühne, diverse kleine „Fressbuden“, Kinder-Karussell und „Würfelbuden“ für die Glückssucher, Zuckerwatte und Crêpes auf Kreolische Art – verwandelten gestern den Fischerhafen in Le Marin zum Volksfestplatz. Natürlich nicht wirklich vergleichbar mit dem Oktoberfest – dafür aber super Stimmung zu karibischen Rhythmen und toll gestylten  Mädels jeder Altersklasse und dazu der Geruch von ???? wie heißt gleich dieser Tabak der überall auf der Welt verboten sein soll – Na Ihr wisst es sicher.

Und auf der Bühne heizten die Locals kräftig ein

Bis zum nächsten Konzert – aber jetzt ist dann erst mal überall Karneval in der Karibik

Skipper Martin

Jan

5

Wie oft haben wir es bisher versucht – doch wir wollen nicht Neidisch werden (Kaki),

es gibt sie und auch noch ziemlich groß – die Thunfische. Heute Abend jedenfalls wurden diese Exemplare von ein paar einheimischen an Land gebracht.

Wir werden für die nächsten Fahrten doch noch mal aufrüsten was das Angelzeug angeht.

Thunfische

Thunfische

Jan

7

Hier sitze ich oft und versuche Kontakt zu halten via Internet.

Allerdings sind sowohl nachts als auch Tagsüber immer viele Yachties hier, die das kostenlose Onlineangebot nutzen.

Nachts in der MangoBay

Nachts in der MangoBay

In den Pausen gönne ich mir dann mal einen karibischen Eisbecher bei 35 Grad. Da muss man den aber schnell auslöffeln, sonst schmilzt er dahin

MangoBay-Eis

MangoBay-Eis

Jan

7

Überall am Ufer der Bucht von Le Marin wachsen die Mangroven aus dem Wasser.
Ein Tierparadies – nicht nur für diese „Flattertierchen“, die sich das Futter in Form von Fischen gleich sozusagen vor der Haustür holen.

Mangroven

Mangroven

Mangroven-Bewohner

Mangroven-Bewohner

Jan

8

… startet bald und wir wollen dorthin segeln, wo es am “heißesten“ wird.

Nach Tobago und Trinidad. Los geht’s dort schon Anfang Februar und es soll dort die heißesten Rhythmen geben. Wir starten unter Segel ab Grenada am 6.2.2010 dorthin mit Badepause in den Tobago Keys um dann am 20.2.2010 auf Martinique zu sein um dort dem Karnevalstrubels zu folgen.

Es gibt noch freie Plätze – aber schnell anmelden unter TOERNS(at)blu-venture.de

Karneval Karibik

Karneval Karibik

Jan

13

HAllo Zusammen,

nur kurz zur Info: von dem Erdbeben auf Haitii hab ich gerade von meiner Nichte Frieda gehört. Sie macht sich Sorgen (danke!) ist aber alles OK hier – wir haben hier auf  Martinique nichts mitbekommen.

Ganz im Gegenteil – es ist ruhig und gemütlich hier. Und die „MangoBAy-Besucher“ werden immer frecher und haben keinen Respekt.

MangoBay-Besucher

MangoBay-Besucher

Grüße Skipper Martin

Jan

15

Gesternwar ich auf Land unterwegs gewesen, weil ich in der Nähe von Fort de France etwas besorgen musste.

Die beste Art hier auf Martinique voranzu kommen sind „Sammel-Taxis“. Kleinbusse die losfahren wenn sie voll sind. Und dann werden aber trotzdem noch Leute mitgenommen,< die auf der Strecke warten. Es kann also auch mal eng werden. Aber nicht lang, denn es steigt auch an der nächsten Kreuzung sicher wieder wer aus.

Ist nebenbei eine schön Art zu „reisen“ denn man sieht auch noch gleich was von der Insel.

Martinique oder  auch MADINNINA (Die Blumeninsel) macht ihrem Nahmen alle Ehren.

Überall sprist das Grün aus dem Boden. Urwaldähnlich und auch kultiviert. Es gibt praktisch keinen  Flecken, der nicht bewachsen ist – ausser vielleciht der Strand. Und auch da stehen die Palmen bis am Wasser. Und zwischendrin über all kleien Ortschaften mit schmucken bunten Häusern. Alles sauber und fein hergerichtet. Und auch die Strassen sind ok und sauber. Dazu passen die Einheimischen hier, die sich genauso farbenfroh anziehen und immer ein Lächeln auf den Lippen haben. Bei den Frauen, den großen und den kleinen Mädels gleicht kein Haarschnitt dem anderen. Scheinbar wir ausprobiert was irgendwie machbar scheint und verziehrt und geschmückt mit genauso viel Farben wie man sie in der Natur findet.

Alle scheinen relaxt – es scheint die Sonne machst und es ändert sich auch nicht, wenn ein kleiner Regenschauer vorbei zieht und mal mehr oder weniger eine kleine Abkühlung bringt.

Ich bin bestimmt nicht das letzte Mal hier gewesen und damit ihr wisst was ich meine auch noch ein paar Fotos von hier.

"Urwald"

"Urwald"

"Dschungel"

"Dschungel"

Martinique

Martinique

Martinique_2

Martinique_2

Palmenallee

Palmenallee

Jan

20

HI Zusammen,

gestern habe ich speziellen Segelboote, die eigentlich die Fischer früher benutzen mal vor die „Linse“ bekommen.

Schaut ziemlich lustig aus und auch die Crew scheint ihren Spaß zu haben. Vor einigen Tagen hab ich gesehen, wie sie gekentert sind. Aber auch das war mehr ein Spaß als Streß hier in der Bucht von Le Marin.

Im Sommer gibt es seit einigen Jahren auch immer eine Inselregatta mit ganz vielen dieser lustigen Schiffe mit ihren bunten Segeln und der simplen „Technik“. Ein richtiges Event das sich über eine Woche hinzieht und immer mit Partys an den Etappenzielen verbunden ist.

Aber seht selbst:

Jolle-1

Jolle-1

Jolle-2

Jolle-2

Jolle-3

Jolle-3

Jolle-4

Jolle-4

Jolle-5

Jolle-5