Jan.

10

Crew

Nach 55 Seemeilen unter Genua mit wechselnden Winden und diversen kurzen, aber heftigen Regenschauern erreichen um 8.30 Uhr die Admiralty Bay auf Bequia.

Ankunft auf Bequia

Ankunft auf Bequia

Martin kümmert sich ums Einklarieren, während die anderen sich auf und im Wasser vergnügen.

SUPpen

SUPpen

Am Nachmittag gibt es noch einen kleinen Schnorchelausflug zum Devil’s Table, wo wir Langusten, eine Wasserschlange, andere bunte Fische und auf dem Seezeichen vier Pelikane sehen.

 

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Abendessen und Sundowner gibt es an Bord.

Bar-Mixer

Bar-Mixer

Nach einer Runde Wizard unter Sternenhimmel geht’s in die Kojen.

Jan.

9

Crew

Daniel SUPt bereits vor dem Frühstück. Anschließend wird beim Landgang einklariert und die ersten Souvenirs erstanden.

Souvenier von Marigot BAy

Souvenier von Marigot BAy

Wieder an Bord geht’s Anker auf und unter Motor entlang der Küste an den Pitons vorbei zum Fischerdorf Laborie.

Vorbei an den Pitons

Vorbei an den Pitons

Bei einem ersten Landgang erkunden wir den Ort, schaukeln am Strand und machen das Abendessen bei Mama Tilly klar.

Laborie auf St.Lucia

Laborie auf St.Lucia

Anschließend kommt die Wasserhängematte zum ersten Einsatz, bevor die Crew sich zum Sundowner im Cockpit trifft.

Bei Mama Tilly gibt es wie verabredet lokale Küche.

bei Mama Tilly

bei Mama Tilly

Nach dem Abendessen gehen die ersten schon früh zu Bett, da wir um 22 Uhr zur Nachtfahrt nach Bequia aufbrechen.

 

Abends auf St. Lucia

Abends auf St. Lucia

Jan.

8

Nach Frühstück am Ankerplatz und Sicherheitseinweisung setzen wir Segel Richtung St. Lucia, wo wir nach 33 Seemeilen in der Margiot Bay ankern. Die Atlantikdünung ist für uns noch gewöhnungsbedürftig, aber der Sundowner in der Hurrciane Hole Bar zur Happy Hour lässt alles vergessen.

auf nach St.Lucia

Marigot Bay

Marigot Bay

Happy Hour

Happy Hour

Jan.

5

aus Hand gegen Koje

Segeln in den kleinen Antillen – ein tropischer Genuß zum Jahreswechsel

  • Törn im Dezember 2016, Seegebiet/Strecke: Windward Islands

Törn Martinique/Le Marin – St.Lucia: Marigot Bay – Vieux Fort – Greandines: Bequia – Union Island/Chatham Bay – Mopion – Petit St. Vincent – Tobago Cays – Canouan – St. Lucia/Soufriere – Anse la Raye – Rodney Bay – Martinique/Le Marin

Es war für alle Wünsche etwas dabei: ernsthafte Segelpassagen, z. B. von Le Marin durch den St-Lucia Channel und nachts von Vieux Fort an der Ostküste von St. Vincent vorbei nach Bequia, ebenso wie Inselbummeln und Schnorcheln, z. B. in den Tobago Cays. Die professionellen Orts- und Segelkenntnisse von Skipper Martin Ranft waren dabei stets der Garant für maximale Freude und Spass am Unternehmen. Martin verstand es vorzüglich, alle Crew-Mitglieder gemäß ihren jeweiligen Segelkenntnissen und maritimen Erfahrungen sinnvoll in die Abläufe an Bord einzubinden. Landgänge und Abstecher mit dem Beiboot zu besonders lohnenden Schnorchelstellen rundeten das Programm perfekt ab. Keine Frage, dass auch die kulinarische Seite an Bord nicht zu kurz kam. Unter Beteiligung Aller wurde abends immer trefflich gekocht und geschmaust, wenn immer möglich natürlich mit lokalen Produkten. Und dann die selbst gemixten Sundowner!
Ein Höhepunkt der Reise war zweifelsohne Martins Sylvester-Feuerwerk, gezündet auf einem selbst gebastelten Mini-Ponton in der Bucht vor Soufriere.

Gerne wieder!

Jan.

4

Isabel und Ute

Trotz Abschied hatten wir ein gemütliches Frühstück, wie immer mit Obstsalat. Packen, Fotoaustausch etc.

Zwischendurch sind wir noch mit dem Beiboot auf einem versteckten Fluss durch Mangroven gefahren. Mit viel Einbildung hat man das Gefühl in einem kleinen Seitenarm des Amazonas zu sein. Nur um dann in einen Industrieteil der Marina zu kommen. Dort besuchten wir wieder den asiatischen Kruschladen, wo man nützliche und auch weniger nützliche Sachen kaufen kann. 8000 Dinge, davon 7999 aus Plastik.

Chinesen Krusch LAden

Chinesen Krusch LAden

Also dann bis zum nächsten Mal!

Windward KAribik Crew

Windward KAribik Crew

Jan.

3

Isabel und Ute

Vor dem Frühstück düsen wir wieder mit dem kleinen Beiboot nach Reduit um einzukaufen, die Milchregale in der Marina sind aber leider leergefegt. Somit checken wir nur bei den Behörden aus.  Da unser Skipper aber immer sehr gut plant, hatten wir natürlich noch Milch an Bord und einem ausgiebigen Frühstück stand nichts im Weg.

Dann noch Tanken und Segeln bei Sonnenschein und relativ wenig Wind nach Le Marin. Für Isabel und Markus, die ja schon die Antliküberquerung mitgemacht haben, war das der letzte Segelschlag. Auch für uns vier andere Crewmitglieder hieß es noch einmal Segelsetzen und später noch klar zur Wende.

Segeln nach Le Marin

Segeln nach Le Marin

Wir fanden einen Ankerplatz in Le Marin und gingen mit unserem privaten Wassertaxi Einkäufe erledigen.

Corinna und Dominik trafen wir in der Marina. An Bord zurück hatten wir ein kuscheliges und geselliges Beisammensein mit unserer letzten Pina Colada und der untergehenden Sonne im Heck.

Untergehende Sonne in Le Marin

Untergehende Sonne in Le Marin

Abends gemeinsames Abendessen in der Mango Bay.

Jan.

2

Ute

Vormittags schnorchelten wir zum Wrack und den Riffen an den Ufern der Bucht. Gegen Nachmittag motorten wir gegen den Wind aber mit Sonne zur Rodney Bay.

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Die Bucht ist zwar nicht so kuschelig wie die Marigot Bay, aber ein Crewmitglied, den Namen möchte ich hier nicht nennen (bin ich nämlich selber), wird mit Eisdielen, die es im Ort geben soll, bestochen.

Rodney Bay

Rodney Bay

Somit fährt die Crew nach Reduit und besucht sofort die Eisdiele. Unsere Einkäufe konnten wir nicht erledigen, da Feiertag war. Somit genossen wir gleich unseren Sundowner mit Blick in den Hafen.

Gut gelaunt und beschwingt zurück an Bord essen wir Wraps mit diversen Füllungen in der Bucht vor Anker. Manche tauchen vor dem abendlichen Outdoorduschen unter Sternenhimmel noch einmal in das warme karibische Meer.

Sonnenuntergang in der Rodney Bay

Sonnenuntergang in der Rodney Bay

Jan.

1

Isabel und Ute

Vor dem Frühstück nahmen manche ein morgendliches Bad oder drehten eine Runde auf dem SUP. Der Himmel war leicht grau, dafür hatten wir wahrlich grandiose Kulisse, da wir ja direkt an den Pitons, zwei riesige Felsberge, dem Wahrzeichen der Karibik ankerten.

Pitons

Pitons

Ohne Kater allerdings etwas schlapp segelten wir in die nächste Bucht . Die Crew war schlapp, nicht der Wind. Vor Müdigkeit war jeder relativ oft am Kühlschrank, um sich zu stärken. Schließlich war Isabel überzeugt und buk mal wieder einen fantastisch guten Kuchen. Angekommen in der Bucht Anse Cochon war der Pflaumenkuchen in Windeseile „verdampft“.

Es war leicht regnerisch und die gesamte Crew legte sich erst einmal auf`s Ohr. Gegen Abend machten wir einen kleinen Spaziergang im Regenwald hinter dem kleinen Strand und kamen rechtzeitig zu einem schönen Sonnenuntergang zurück an Bord.

Anse Cochon

Anse Cochon

Hatten wir schon erwähnt, dass wir im Laufe unseres Törns selbstgemixte Sundowner zu uns nahmen. Mittlerweile ein liebgewonnenes Ritual. Abends gab es Hühnerbeine und Salat.

Sundowner

Sundowner

Jan.

1

… nach Europa aus der Karibik.

Wir genießen das alte Jahr noch 5 Stunden lang und rutschen Euch dann hinterher.

Alles Gute, viel Spaß und Gesundheit und bis bald aauf VAVA-U

Skipper Martin

Dez.

31

Andreas

Das Ablegen war ursprünglich auf 6:00 Uhr terminiert. Da jedoch Markus seinen Fuß vom Doktor aus Sri Lanka anschauen lassen wollte, wurde das Ablegen auf den zwischen 7:30 – 8:00 Uhr verlegt. Martin, Gaby und Markus fuhren um 6:45 Uhr los, damit der Arzttermin um 7:00 Uhr wahrgenommen werden konnte. Um /:45 Uhr ging es los Richtung Souffriere. Auf dem Weg nach St. Lucia passierten wir St. Vincentin Lee. Bis St.Vincent hattenn wir guten Wind und erreichten bis zu 11 Kn. Sobald wir in Landabdeckung waren, wurde es fast windstill, so dass wir das Frühstück zu uns nehmen konnten. Eine wunderbare Landschaft zog an uns vorbei. Erwähnenswert sind Schauplätze des Films „Fluch der Karibik“. Der Galgenfelsen lag Steuerbord- Kurz danach fuhrenFischer an uns vorbei, die uns frisch gefangenen Thunfischverkaufen wollten. Nach erfolgreichem Handeln, einigten wir uns auf einen für beide Seiten akzeptablen Preis. $15 haben wir für einen Thunfisch gezahlt, der uns alle am späteren Abend kurz angebraten als Thunfischsteak satt machte.

Thunfisch vor St. Vincent

Thunfisch vor St. Vincent

Wir mussten noch einige Zeit motoren, aver dann kamen wir aus dem Windschatten von St- Vincent und konnten wieder gute Fahrt machen. Es wurde aber über St. Lucia regnerischer. „Liquid sunshine“, also Sonne, Regen und damit auch Regenbögen – auch Doppelte – wurden immer wieder gesichtet.

Soufriere

Soufriere

Soufriere

Soufriere

Bis Souffriere segelten wir, wo uns schon 2 sm vor Ankunft von Einheimischen die Hilfe beim Festmachen an eine Boje angeboten wurde. Nach dem Festmachen kamen die Ranger und haben das Geld gegen Quittung für das Festmachen an der Boje kassiert.

vor den Pitons

vor den Pitons

Erin Teil der Mannschaft fur mit dem Dinghi nach Souffriere zum Einklarieren. Einer kurzen Ortsbesichtigung folgten die Silvestervorbereitungen. An Bord wurde das ein oder andere Getränk gereicht, bevor es das Essen gab. Der sensationelle Thunfisch vom Skipper persönlich kurz angebraten wurde zu Kartoffelspalten aus dem Ofen mit Salat und einer Soße gereicht.

Nach dem Abwasch kam Gaby mit ihrer Guitarlele und wir sangen diverse Songs zur Vorbereitung auf den Jahreswechsel. Es folgten weitere Getränke, begleitet von Singen. Kurz vor Mitternacht wurden die Sektgläser gefüllt und um Mitternacht angestoßen. Es wurden in der Ferne einige Feuerwerke gezündet, aber danach hatte unser Skipper ein „privates“ Feuerwerk vorbereitet. Eine eigens dafür konstruierte, schwimmfähige und mit Blei austarierte Plattform wurde einige Meter von uns von Martin auf dem Wasser plaziert und die Batterie gezündet. Der Abschluss eines weiteren wunderbaren Tages. Diesmal haben wir es doch tatsächlich geschafft, bis nach Mitternacht wach zu bleiben. Nach dem Feuerwerk hörten wir noch diverse Songs, bevor die Letzten gegen 2:30 Uhr die Koje zum Schlafen aufsuchten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Silvester an Bord

Silvester an Bord

Dez.

30

Isabel und Ute

Nach dem Frühstück ging es mit Groß im 2. Reff und kleiner Genua, mit durchschnittlich 7 Knoten hoch am Wind, flott nach Bequia. In gut 3 Stunden waren die 25 Seemeilen geschafft und wir ankerten in der Bucht. Zwischendurch hatten wir uns einige Runden Backgammon geliefert.

Wir fuhren an Land, füllten unseren Obstkorb auf und hatten einen Sundowner und Eis im Gingerbread,bevor es dann an Bord Chili-Spagetti mit Krabben gab.

Bequia

Bequia

Dez.

29

Isabel und Ute

Der Ankerplatz war einfach nur schön, weil man schon beim Frühstück Schildkröten beobachten konnte, wie sie am Schiff vorbeischwimmen.

Bevor wir abfuhren sind wir noch zu viert mit dem Beiboot zum outer Riff gefahren, wo wir im absolut herrlich türkisen Wasser am Riff schnorchelten. An die 100 Fischarten in allen Farben und Formen konnte man da beobachten. Schöner als im Aquarium.

Schnorcheln im Horseshore reef

Schnorcheln im Horseshore reef

Weiter ging es mittags in eine Bucht von Canouan. Es war ein herrlicher Ritt bei Sonnenschein und gutem Wind. Dort wurde das ganze Wassersportequipment ausgepackt. Die SUP‘s, Wasserski usw. – jeder konnte nach Belieben alles ausprobieren.

Wassersport

Wassersport

Abends wurde wie immer geschlemmt. Der speziell gebaute Grill für die VAVA-U kam zum Einsatz.

Es gab Beef, Ofenkartoffeln, griechischen Salat und selbstgemachte Knoblauch-Mayonnaise. Der Abend war herrlich lau und sternenreich.

Grillen

Grillen

Dez.

28

Isabel und Ute

Der Ankerplatz war windig, gleichzeitig war es ein tolles Gefühl, als wenn man auf dem offenen Meer ist. Nah am Riff.

Gleich morgens kam ein buntes Boot mit local boys die uns ihre Langusten zeigten. Unser Skipper Martin verhandelte mit Ihnen Preis und Zeitpunkt, wann wir die Tiere als Abendessen an Bord bekommen. Mit dem kleinen Beiboot fuhren wir später an Land, wo just gerade eine Gruppe vom Club Med Schiff im Wasser Zumba tanzten. Dort wurden auf Grillplätzen die Langusten gegrillt oder gekocht.

Petit Bateau

Petit Bateau

Zurück auf dem Schiff machten wir uns fertig für eine kleine Schnorcheltour auf die Insel Baradal, die berühmt ist durch die vielen Schildkröten, die man beim Grasen unter Wasser gut beobachten kann. Außerdem leben dort viele Leguane, die bis zu über 1 Meter lang werden.

Baradal im Horseshore reef^

Baradal im Horseshore reef

Der Tag war sehr ausgefüllt, alleine die stürmischen Kurzfahrten mit dem fliegenden Beiboot, sind schon ein kleines Abenteuer.

Abends gab es pünktlich wie verabredet die fertig gekochten Langusten – einfach köstlich zusammen mit unseren selbergemachten Soßen.

Langustenschmaus

Langustenschmaus

Dez.

27

Isabel und Ute

Wir ankern vor Palm Island, einer kleinen Privatinsel mit Hotelstrand für die Schönen und Reichen.

Am Vormittag gibt es zunächst eine Schlauchbootfahrt nach Union Island zum Einkaufen und Insel erkunden. Man stellt sich ja so manches vor, wenn man an die Karibik denkt, das dann aber fast alle Klischee erfüllt werden ist schon unglaublich. Gleich am Anfang begegnet uns ein Rastafari, der wirklich ungelogen aus dem Film „Der Fluch der Kariabik“ stammen könnte. Selbst ein Piratenkäppchen hatte er auf.

Union Island

Union Island

Besonders spektakulär ist der Flughafen mit seiner abenteuerlichen Landebahn direkt am Ufer.
Bevor wir zur VAVA-U zurückkehren stoppen wir an der winzigen, künstlich angelegten Muschelinsel und Bar „Kiter“, wo wir mit karibischen Rhythmen, guter Laune und guten Cocktails empfangen werden. Natürlich werden auch die Hüften kräftig geschwungen. Selbst Gabi, die in den letzten Tagen oft von Seekrankheit geplagt war, blühte förmlich auf, Halsweh vergessen und schon tanzte sie auf dem Tisch.

Happy Hour Bar Union Island

Happy Hour Bar Union Island

Angeheitert machen wir noch einen Strandbesuch in Palm Island, bei dem durch fiesen Nägel am Steg ein Loch in die Persenning vom Beiboot gerissen wird, was aber von Martina mit geschickter Hand schnell wieder ausgebessert wird.

Persenningreparatur

Persenningreparatur

Der Strand weiß, eine Bilderbuchinsel, aber wir müssen noch vor der Dunkelheit los, weil wir am Riff vor der Insel Baradal in den Tobago Cays ankern möchten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Palm Island

Palm Island

Dez.

26

Isabel und Ute

Am Morgen fahren wir mit dem Beiboot an Land. Ein einsamer Traumstrand mit weißem Sand und türkisfarbenem Meer erwartet uns und lädt zum Verbleiben ein. Karibische Musik tönt aus einer verwaisten Bar, sonst nur Meeresrauschen und leichter Wind. Markus und Gabi machen eine Wanderung durch den dichten Wald auf die nächste Anhöhe, die einen Blick über die Rückseite, der Insel ermöglicht und erfahren dabei einiges über die Pflanzenwelt von einem einheimischen Begleiter. Die nach Deutschland versendeten Fotos von diesem Ort lösen Mitleid und Besorgnis bei den Betrachtern im feuchtkalten Berlin aus. „Wir sind auch wirklich zu bedauern!“ 😉

ChathamBay

ChathamBay

Deshalb entschließen wir uns zu einem kurzen Schlag nach Mopion, einer winzigen Sandinsel mit Sonnenschirm mitten im karibischen Meer, die wir mit dem Beiboot sofort erobern.

Mopion Island

Mopion Island

Danach verholen wir zur Nachbarinsel Petit St. Vincent (PSV), wo wir den Tag mit Schwimmen zum Strand, Cocktail und Sekt und mit einer Fisch-Pfanne zum Abendessen a la Ute beenden.

Dez.

25

Isabel und Ute

Beim Morgenspaziergang und Baden in der Admiralty Bay auf Bequia treffen wir am Morgen einen Weihnachtsmann, der uns und unser Beiboot als Taxi nutzt um sich zu einer Segeljacht mit fröhlichen Engländerinnen bringen zu lassen.

Weihnachtsmann auf Bequia

Weihnachtsmann auf Bequia

Wir haben heute 30 sm vor uns bis zur ChathamBay auf Union Island und starten am späten Vormittag. Unterwegs haben wir wieder Anglerglück und fangen einen Barakuda, der uns ein leckeres Abendessen zusammen mit den „Resten“ vom Weihnachtsdinner sichert. Dazu serviert uns Martin Mix-Rum auf Chrash-Eis.

BArakuda fangfrisch

BArakuda fangfrisch

Dez.

24

… wünscht VAVA-U und Skipper Martin!

Wohlbehalten in der Karibik nach der Atlantiküberquerung (siehe blog.blu-venture.de) angekommen,
freue ich mich auf alle Mitsegeler 2017 und die, die es noch werden wollen!

Freie Mitsegelplätze gibt es wieder ab 6.5.2017 von St. Martin nach Miami sowie auf den Folgetörns.
Aktuelle Törnpläne siehe unter blu-venture.de

Der Törnplan 2019 steht dann ab Januar 2017  auf der Webseite.

Bis dahin und in diesem Sinne:
Schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!

VAVA-U Weihnacht 2016

VAVA-U Weihnacht 2016

Dez.

24

Isabel und Ute

Wie geplant um 07.00 Uhr erreichen wir mit Sonnenaufgang die zauberhafte Bucht Admiralty Bay auf Bequia,. Der „Bread-Man“ empfängt uns mit frischem Baguette und Croissants zum Frühstück. Bequia gehört zur Inselgruppe St. Vincent und die Grenadinen mit eigener Fahne, die wir gegen die von St Lucia tauschen und dann zum Einchecken auf Landgang gehen. Viele kleine schnuckelige Cafès und Restaurants liegen am Uferweg laden zum Verweilen ein. Bunte Stände mit diversen Souvenirs, Schmuck, Tüchern usw. säumen den kleinen Hafenplatz und eine Bühne mit Weihnachtsschmuck kündigt eine karibische Weihnachtsfeier an. Auch in der kleinen blauweißen Kapelle wird für den Nachmittag ein Weihnachtsgottesdienst angekündigt.

Bequia

Bequia

Wir kaufen nach Verkostung verschiedenster tropischer Früchte, die uns auf karibisch heitere Weise angepriesen werden, für unser Weihnachtsmahl frisches Obst. Und natürlich probieren wir den karibischen Weihnachtspunsch, der tief rot ist und aus besonderen Blüten und Ingwer hergestellt wird. Das offene WLAN-Netz im Ort wird ausgiebig genutzt, um die daheim gebliebenen zu grüßen und Weihnachtswünsche zu vermitteln.

Bevor wir selbst die Weihnachtsküche eröffnen, wird nochmal ausgiebig gebadet und geschnorchelt.

Das Weihnachtsdinner a la Isabel mit Cocus-Huhn, Ingwer-Gemüse-Pfanne und Kochbananen Reis ist köstlich und auf jeden Fall karibisch.

Weihnachtsdinner

Weihnachtsdinner

Dez.

23

Isabel

Am Morgen segeln wir nach dem Frühstück und dem morgendlichen Bad in der Bucht von Marigot nach Vieux Fort (22 sm). Dort waren wir mit Ron vom Polizeirevier verabredet, um zu klären ob er bei seiner Suche nach dem Flossendieb vom letzten Törn erfolgreich war. Lange Schriftsätze wurden aufgesetzt und viel herumpalavert, letztlich jedoch ohne sichtbares Ergebnis. Ein Besuch am Flughafen von Vieux Fort, dem einzigen Ort zum ausklarieren, macht deutlich, dass Bürokratie auch in mit Papieren gefüllten Kartons, die den ganzen Raum füllen und durcheinander stehen, stattfinden kann.

Wir verwöhnen uns mit selbstgebackenem Quarkkuchen und machen am Nachmittag einen Schwimmausflug zum Conch-Muschel-Strand.

Kuchen an Bord

Kuchen an Bord

Am Abend kommen die Fischer nach erfolgreichem Fang in die Bucht und so können wir einen frischen Thunfisch ergattern, der von Martin in feine Filets zerlegt und im Backofen zu einem köstlichen Abendmahl verarbeitet wird.

frischer Thun

frischer Thun

Satt und zufrieden gehen wir bald schlafen, denn um 23:00 Uhr starten wir unsere Nachtfahrt nach Beqiua, für die wir von Martin in Nachtwachen von jeweils 2 ½ Stunden eingeteilt werden. Unsere Ankunft wird etwa gegen 7:00 Uhr morgens mit Sonnenaufgang sein.

Dez.

22

Isabel

Der Morgen beginnt mit Sonnenschein und frischen Baguettes. Danach heißt es auschecken und Anker auf, denn etwa 5 Stunden wird es dauern, bis wir in St. Lucia ankommen werden.

Schon kurz nach unserer Abfahrt frischt der Wind auf und erste Regenwolken kommen in Sicht.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Liquid Sunshine

Liquid Sunshine

So segeln wir im „liquid sunshine“, der in Strippen auf uns niederprasselt, durch die Passage nach St. Lucia mit bis zu 38 Kn Wind, teilweiser Sicht unter 200m und ordentlichem Seegang. Das Deck und auch das Cockpit werden immer wieder einer gründlichen Wäsche unterzogen, weshalb sämtliche Sitzpolster unter Deck verschwinden müssen, was die Sache recht ungemütlich macht.  Auch wenn es eigentlich warm ist, kommen die Segelanzüge, Friesennerze und der gleichen zum Einsatz und auch der eine oder andere Magen entleert sich über der Reling. St Lucia taucht erst gegen 16:00 Uhr aus dem Nebel auf. Langsam verziehen sich die Regenwolken und endlich wagt sich auch die Sonne wieder hervor, als wir einen schönen Ankerplatz in der Marigot Bay gefunden haben.

Nach dem Einchecken gibt es einen wohlverdienten Happy Hour Drink in der Maygo Bar. Danach leckere Schnitzel mit frischen Bohnen an Bord.

Happy Hour

Happy Hour

Dez.

21

Isabel

Zum Frühstück werden uns frische Baguettes und Croissants von Martin, der mit dem Beiboot schon früh im Ort war direkt ans Schiff geliefert. Wir liegen auf Reede im Bojenfeld von Le Marin, wo wir in einem Wald von Booten ankern, die zum größten Teil schon ihre besten Zeiten hinter sich haben. Der nächste Großeinkauf steht an, weshalb wir zum nächsten Supermarkt fahren, der auch einen Anlegesteg für Dinghis hat. Schnell sind 4 Einkaufswagen mit dem Nötigsten gefüllt und alles wir in 2 Touren mit dem Beiboot zur VAVA-U gefahren.

Großeinkauf per Beiboot

Großeinkauf per Beiboot

Mit einer kleinen Spritztour per Beiboot und einem Rundgang durch Le Marin mit Eis essen und Einkauf in einem unglaublichen chinesischen Geschäft, in welchem wir ein paar neue Flossen zum Schnorcheln finden verbringen wir die Zeit bis zur Ankunft von Martina, mit der die Crew endlich komplett ist. Ein leckeres Abendessen in der Mango Bay beendet den ersten Tag, der sich mit Regenfällen und Regenbögen verabschiedet.

Le MArin am Abend

Le MArin am Abend

Dez.

21

Rob und Hellen Rührup aus Holland
Very loyal Skipper!
  • Törn im September 2016, Seegebiet/Strecke: Dodekanesos Inseln Griechenland, Samos

We had problems with our yacht. The furling Genoa was stuck. The Skipper/owner of Vava U gave us spare parts so that we could repair our Genoa. He saved our season and we found this tremendous collegial Help!
We wish him safe sailing!

Bewertung abgegeben am 12.12.2016 von einem Benutzer ohne Benutzername

Dez.

20

Gästebiucheintraag

Gästebiucheintraag

ARC -2016 ZERTIFIKAT

ARC 2016

ARC 2016

Dez.

19

Irene und Thomas

Unseren letzten Abend gestern haben wir gemeinsam an Bord verbracht. Der Kühlschrank und die letzten Getränkevorräte wurden geplündert.

Immerhin hat es noch zu einem Lime Daiquiri gereicht!

Cocktail-Mixer

Cocktail-Mixer

Thomas überlässt uns seinen Anteil, er wird frühzeitig schlafend im Bett ermittelt J

^Ruhepause

Ruhepause^

Wir philosophieren noch über Abschiedsschmerz, sprechen die Organisation des Rückfluges durch und haben es uns gutgehen lassen.

Zum Frühstück am heutigen Abreisetag gibt es frisches Baguette, die Sonne scheint und die Fototauschaktionen starten.

Um 15 Uhr kommt das Taxi – auf Wiedersehen ihr regelmäßigen Blogleser!

TAxi zum Flughafen Fdf

Taxi zum Flughafen FdF

Irene und Thomas
sowie Martin, VAVA-U und Crew

ARC-2016 Kurstracker VAVA-U

ARC-2016 Kurstracker VAVA-U

Dez.

18

Irene und Thomas

Das Aufstehen dauert heute für manche etwas länger und insgesamt geht es ein bisschen langsamer in den Tag.

Wir frühstücken in Ruhe und machen uns langsam seeklar für die Fahrt nach Martinique. Pünktlich um 12 Uhr geht es los und wir segeln die 25 Seemeilen mit Kurs Nord meist hoch am Wind, bei fast immer 30-35 Knoten Wind. Die Atlantik-Dünung hat wieder über fünf Meter und kommt dieses Mal schräg von vorne. Die VAVA-U stampft und springt und das Deck und auch das Cockpit werden immer wieder überspritzt und überspült.

Ritt über 5m Wellen

Ritt über 5m Wellen

 

Ein wirklich heißer Ritt!