Mai

1

Claudia

Last Day on Board, also spätes Frühstück am letzten Segeltag.

Sonne lacht wieder

Blogautorin Claudia

Und da die Sonne wieder strahlte, erwachte auch unsere Begeisterung für das Schnorcheln wieder.

Sonne lacht

Sonne lacht

Wir sahen in der kleinen Bucht einige farbenschillernde Fische, Seeigel und eine besondere Überraschung wurde uns zuteil. Eine Schildkröte gestattete uns ihr hinterher zu schnorcheln. Gabi war ihr so nahe, dass sie die Schildkröte hätte anfassen können, doch entschied sich weise das schöne Geschöpf unberührt weiterschwimmen zu lassen. Wir waren uns alles einig: Welch ein Geschenk!

Caretta Caretta

Caretta Caretta

Sundowner mit Vorspeise der besonderen Art. Kleine Pita Brotecken an Tomate und erlesenen Käsen im Ofen überbacken, gefolgt von Pilzrisotto in Weißwein gebadet und Gemüsebouquet von Auberginen, Karotten und Maiskolben. = Was können wir aus den Resten im Kühlschrank zaubern.

Vorspeise

Vorspeise

Und Sundowner

Und Sundowner

Apr.

30

Claudia

Nicht wie geplant um 7 Uhr aber immerhin früher als an den anderen Tagen, nahmen wir zeitig unser Frühstück ein, um dann den Tag um und auf Norman Island zu genießen. Nachdem der Tank frisch aufgefüllt war, segelten wir weiter nach Norman Island.

 

Die Überfahrt hat sich gelohnt, wir zogen unterwegs ein einsam auf den Wellen treibendes Dinghy an Board. Trotz mehrerer Funkmeldungen von Martin, meldete sich der Eigentümer nicht.

geborgenes Beiboot

geborgenes Beiboot

Sobald wir in der Bucht vor Norman Island ankamen und Martin in der vorderen Reihe ankerte, überkam uns statt der Begeisterung in der für Schnorcheln bekannten Bucht eine Müdigkeit, die mit den hereinziehenden Wolken und sinkenden Temperaturen, immerhin trotzdem och 27 Grad, uns für ein paar Stunden in einen vegetativen Zustand versetzte.

The Bight

The Bight

Als uns dann irgendwann doch zunehmend langweilig wurde, drehten wir das Radio laut und begannen unsere Erinnerungen an in der Vergangenheit besuchte Kick Boxing Klassen wieder aufleben zu lassen und das Stimmungsbarometer verbuchte wieder ein Hoch.

Prompt beschlossen wir an Land zu gehen und die schicken Bars zu erkunden. Respekt! Die Piratenbar war elegant! Gabi, Markus, und Saskia waren hier zur richtigen Zeit, Happy Hour war in vollem Gange und die Pain Killer flossen reichlich. Claudia erblickte den einzigen Hund auf der Insel, obwohl hier Hunde eigentlich nicht zugelassen waren. Buster aus Kalifornien war dann der perfekte running mate auf der unbewohnten Insel für einen kurzen Run. Auch hier wiederum komplettes Vertrauen von Fremden Leuten, die mich einfach Ihren Hund kurz borgen ließen. Nach meiner Rückkehr verkündete mir Markus noch begeistert, dass wir es noch zur Happy Hour geschafft haben und somit bestellte ich mir auch einen Pain Killer. Doch ich war zu spät, mein Pain Killer wurde zwar im feinen Glas, nicht im Plastikbecher serviert, doch der Preis war nicht mehr so glücklich: Stolze 16 Dollar!  Doch wenn man bedenkt mit welchem Aufwand die Zutaten hier angeliefert werden…

Willy T

Willy T

Obwohl die Mehrheit der Segler das Abendessen und die Unterhaltung in der Bar an Land genossen, entschlossen wir uns an Board zu essen. Marinierte Auberginen und die restlichen Spaghetti mit Scampi.  Die Unterhaltung vom Land klang in die Bucht und auch aus der Ferne konnten wir die Klänge der Superhits die einer nach dem anderen erklangen hören. Der Entertainer verstand es definitiv Party zu machen.

Wir spielten Domino, und summten mit.

Apr.

29

Claudia

Da sich kein „wirkliches“ Bad mit Badewanne an Board befindet, klang der Ausflug to the Baths sehr verlockend.  Das Wetter war für eine Wanderung perfekt, da es heute sehr bewölkt war.

leichte Bewölkung

leichte Bewölkung

Spring Bay war der erste Eindruck und einfach bezaubernd, doch the Baths beeindruckten uns noch mehr. Bei Sonnenschein ist das Lichtspiel zwischen den gigantischen Felsen spektakulär und wahrhaft einzigartig.  Doch auch bei Wolken wird die Riesenhaftigkeit der Felsen eindrucksvoll untermalt.

The Bath

The Bath

Das schönste war, dass wir dieses wundervolle Fleckchen Wasser und Gestein fast ganz für uns hatten, da der Touristenstrom aufgrund der auslaufenden Hauptsaison bereits versiegt war.

The Bath

The Bath

Für die Rückfahrt entschieden wir wieder ein Taxi zu nehmen, nur fehlte uns das nötige Kleingeld. Unser Fahrer hatte kein Wechselgeld für die 50 Dollar, um den 16 Dollar Fahrpreis zu kassieren und sagte uns wir sollen die 16 das Geld beim gegenüberliegenden Gemüsehändler abgeben und ausrichten es sei für TODO. Wie schön das Vertrauen auf dieser kleinen Insel mit seinen ca. 3000 Bewohnern doch ist.

Während wir dann auf die andere Straßenseite schlenderten bemerkten wir plötzlich kleine Löcher in der Erde vor uns in die beim Nähern unserer Schritte riesige Spinnen verschwanden. Unser erster Gedanke war, dass es sich hier um Riesentarantulas handeln würde, doch der Gemüsehändler belehrte uns eines Besseren: es waren Landkrabben.

Zum Abendessen gab es dann das passende Pendant: Spaghetti mit Schrimp.

Apr.

28

Claudia

Landausflug mit Folgen

Nach unserem morgendlichen Schnorchelausflug, bei dem wir auch einen Rochen sichteten, beschlossen wir einen Landausflug zu unternehmen.

Kaum hatte unser Captain uns am Pier des Rosewood Resorts an der Little Dix Bay abgesetzt und fuhr wieder zurück zur VAVA-U erblickten wir eine Gestalt, die sich in schnellem Tempo von Land auf uns am Steg näherte und wild gestikulierte. Die Gestalt entpuppte sich als Security Guard des Resorts und teilte uns mit, dass das gesamte Areal wegen Bauarbeiten bis Ende 2017 gesperrt ist und jeglicher Zutritt strengstens untersagt sei.  Einem kurzen Telefonat mit seinem Supervisor folgend vergingen weitere Minuten mit der Anweisung uns nicht von der Stelle zu rühren.  Easier said than done. Sitzen Sie mal eine Hitzewallung bei 30 Grad ohne Schatten in der prallen Sonne aus.  Um vom Steg aus ins Wasser zu gelangen reichten meine Längenmaße nicht aus, so war ich dankbar für das von Markus mitgebrachte große Badetuch, das ich dann als Schattenspender nutzte.

Little Dix Bay

Little Dix Bay

 

Es dauerte nicht lange bis der Supervisor namens Bull oder Mayor, der seinem Namen mit seiner Statur gebührend Nachdruck verlieh, erschien und uns freundlich besuchte und nochmals betonte, dass wir keinen Fuß an Land setzen dürften, er uns jedoch nun zu seinem Taxi begleiten würde und uns an die Bucht, wo wir mit dem Boot lagen, die Savannah Bay, zurückfahren würde.

... und zurück ...

… und zurück …^… und zurück …

Dort wanderten wir dann den Ziegenpfad zurück an den Strand, vorbei am Heli-Landeplatz des Besitzers der oberhalb gelegenen Villa. Unterwegs begegneten wir noch einer riesigen Einsiedlerkrabbe. Schwimmend erreichten wir dann unser Boot und gaben Martin Bescheid Saskia und unser Gepäck noch am Strand einzusammeln.

wieder auf VAVA-U

wieder auf VAVA-U

Dankend nicht im Kittchen gelandet zu sein, genossen wir dann Spaghetti mit Thunfisch in Freiheit.

Apr.

27

Claudia

Der Morgen begann mit einem 500-Meter-Schwimmen für Claudia rund um die VAVA-U gefolgt von einem Frühstück mit Omelette dem die restliche Hackfleischsauce der Spaghetti Bolognese hinzugefügt wurde. Das bezeichnet man dann als nachhaltiges Omelette à la Italiana oder Omelette à la Italienne if you prefer french.

Dann stiegen alle an Bord des Beibootes und fuhren zum Bitter End Yacht Club. Der Name lässt nicht anklingen welch sweet beginning uns erwartete. Gleich am Anlegeplatz fiel auf wie gepflegt alles wirkte und wie liebevoll der Sand zurecht gerecht war. Die Tatsache, dass keine Mülleimer weit und breit zu sehen waren, ist ein klarer Hinweis auf die Exklusivität des Ortes. Hier trägt man den Abfall, insofern man überhaupt welchen produziert, nicht selbst zum entsprechend dafür bestimmten Behälter, sondern lässt tragen.

Während die Mehrheit in den Hängematten und Liegestühlen weilte, erkundeten die eher unruhigen Geister die Insel zu Fuß.  Im Emperor gab es auch eine willkommene Erfrischung in Form von Magnum. Premium Ice Cream zu Premium Preisen on a Premium location. Fair enough.

Bitter End Virgin Gorda

Bitter End Virgin Gorda

Zum Lunch bestellten wir Milchshakes, doch schon der erste Anblick lies vermuten, dass es sich hier um ein Missverständnis handelte. Oder verstand man hier die Milch als Codenamen für Rum…aufgrund der relativ frühen Stunde tauschten wir dann auch den Daiquery in den gewünschten Milchshake um.

Um 17 Uhr zur Happy Hour für beide Mensch und Fisch fuhr Martin uns dann noch zum SABA Rock und wir konnten live die Fütterung der Tarpune mit der mutigen Assistenz von Saskia erleben. Saskia ließ nicht locker, während Claudia gleich beim ersten Ruck mit einem Schrei den ganzen Fisch fallen ließ.

Tarpune

Tarpune

Der Painkiller hatte die notwendige beruhigende Wirkung nach solch einem close encouter.  Übrigens die Farbe der Moräne im Aquarium nebenan, ist auch im Crayon Wachsmalstifte Kasten verewigt. Viel Spaß beim Suchen.

Nun lassen wir den Abend mit Grillen von Steaks, die während wir in der Sonne marinierten in Soya und Terriyakisauce badeten, gemütlich an Deck der VAVA-U ausklingen.

Grillen auf VAVA-U

Grillen auf VAVA-U

Martin vielen Dank für einen wiederum unvergesslich schönen Ausflug.

Apr.

26

Claudia

Vor dem Frühstück wurde eine leckere Birnentarte zubereitet und der morgendliche Einkauf an Land getätigt, bevor wir wieder in See stachen. Es war gerade einmal 11 Uhr und wir hatten soeben unser 5:15 Minuten Frühstücksei genossen, und hier entlang den Strandbars waren die Touristen schon kräftig am Tanken.

frische Tart

frische Tart

Die frischen Kokusnüsse 5 Dollar pro Stück waren ein Genuss und herrlich erfrischend.

Hier scheint alles 5 oder 10 Dollar pro Person zu kosten.

33 Seemeilen später sind wir nun vor Anker im Gorda Sound und da Mr. Branson uns keine Einladung auf die Nachbarinsel Necker Island ausgesprochen hat, werden wir heute Abend Spaghetti Bolognese genießen.

Martin bereitete einen erfrischenden Sundowner zu und untermalte somit den Sonnenuntergang kulinarisch.

Apr.

25

Claudia

Dienstag wurde ein Landausflug entlang der Küste von Little Jost van Dyke unternommen mit den notwendigen Trinkpausen in den kleinen Bars. Sidney’s Peace & Love im Little Harbor war der erste und rustikalste Stop. Die kleine Bar zeichnet sich durch Bedienung der besonderen Art aus: die Gäste dürfen sich unter Aufsicht der Besitzerin Miss Janet nämlich selbst bedienen. Miss Janet hat die Bar von ihrem Vater übernommen. Die Bar ist bereits 42 Jahre in Betrieb und wird von Seglern aus der ganzen Welt besucht. Der T-Shirtladen nebenan gibt den Gästen die Möglichkeit ein neues T-Shirt zu kaufen und ihr altes mit einer Widmung in Sidney’s Bar zu verewigen und neben den zahlreichen vorher aufgereihten Shirts ein gebührendes Plätzchen zu finden oder sich an einer der Wandflächen mit einer Unterschrift zu verewigen.

LAndspaziergang

LAndspaziergang

Great Harbor war der nächste Stop und bot mit seinen Hängematten am Ufer vor Foxys den perfekten Spot für ein kleines Nickerchen in der Hängematte.

Hängemattenpause

Hängemattenpause

Die letzten 1,7 Km ließen wir uns von einem Taxi zum Soggy Dollar kutschieren und befanden uns plötzlich inmitten einer Riesenparty made in the USA in the White Bay. Für 10 Dollar pro Person fuhr uns der Taxifahrer dann auch den ganzen Weg zurück zum East End, wo uns Martin eine Stunde später als geplant dann auch wieder abholte.

Nach 5 Seemeilen unter Motor und frisch gestylt ankerten wir in der Cane Garden Bay. Dort erwartete uns ein besonders romantischer Abend im Paradise Club. Mango Daiquery mit frischen Mangos zubereitet von Tashi (Natasha) beim Sonnenuntergang und mit Showeinlage der 3 Pelikane, die synchron vor unseren Augen ihr Abendessen fischten, waren der perfekte Auftakt zum Dinner im Zelt am Strand.

Pelikan Struzflug-Parade

Pelikan Struzflug-Parade

Dinner am Strand

Dinner am Strand

Apr.

24

Claudia

Nach dem ausgeschlafenem Jet-Leg gabs erst mal ein reichhaltiges Frühstück, Dann noch ein kleiner „Stadt-Bummel“ durch Road Town.

Und Leinen Los, auf zum Segeln nach Tortola Nordseite.

Segeln

Segeln

Unterwegs ändern wir unseren Kurs und „Parken“ erst mal für einen Badestopp an einer der Tagesmooringbojen von Sandy Cay bei der legendären Insel Jost van Dyke.

Sabdy Cay

Sabdy Cay

Hier genießen wir das Wasser und machen schwimmender Weise einen kleinen Landausflug zu dieser naturbelassenen kleinen Insel mit ihrem schönen weißen Sandstrand und ihren Hauptbewohnern, den zahlreichen Einsiedlerkrabben, die sich sobald sich ihnen unsere Schritte nähern in ihre geraubten Schneckenhäuschen verkriechen.

Thunfisch war nicht in Sicht beim Schnorkeln, deshalb gab es zum Abendessen an Bord Spagetti mit Thunfisch aus der Dose.

Feb.

23

Gästebucheintrag Guadeloupe-StMartin 2017

Gästebucheintrag Guadeloupe-StMartin 2017

Gästekommentar Guadeloupe-StMartin-BVI

Gästekommentar Guadeloupe-StMartin-BVI

aus Hand gegen Koje

Traumhafte Karibik auf traumhaftem Katamaran – Erholung pur!
  • Törn im Februar 2017, Seegebiet/Strecke: Karibik – Leeward Island von Guadeloupe nach St. Martin

Mit diesem Segeltörn von Guadeloupe nach Saint Martin auf der VAVA-U mit Skipper Martin habe ich mir einen Traum erfüllt und wurde belohnt mit einer traumhaften Mischung aus tollen Segelerlebnissen, einer hervorragenden Auswahl von ruhigen Buchten und belebteren Hafenstädtchen, einem erfahrenen Skipper und einer bunt gemischten Crew.
Wir wurden alle hervorragend in die Abläufe beim Segeln eingewiesen und wurden zu einer richtigen Segelcrew. Auf dem Törn hatten wir viel Zeit zum relaxen und konnten die traumhafte blaue Weite geniessen. Es wurden auch wunderschöne Ausflüge unternommen, zu denen Martin immer wertvolle Tipps parat hatte. Als Taucherin unterstützte mich Martin auf der Suche nach Tauchbasen. Durch mein Vorschwärmen nach meinen tollen Tauchgängen kam Martin ebenfalls auf den Geschmack und gemeinsam tauchten wir mit Corinna ab in das Reich von Jacques-Yves Cousteau. Die VAVA-U wurde zum Tauchschiff und wir suchten uns unsere eigenen Tauchspots!

Der Katamaran ist super ausgestattet. Es gibt Nichts was es nicht gibt. Sogar ein Geschirrspüler ist mit an Bord und verkürzt so die Küchenarbeit. Auch der abendliche Sundowner konnte immer gut gekühlt gemixt werden.
Skipper Martin ist die Ruhe in Person, der jeder Situation gewachsen ist und nie die Geduld verliert. Es macht eine Freude, Martin auf einem Teil seines Traumes begleiten zu dürfen. Egal wie stark der Wind bläst oder ob man Nachtwache hat, man fühlt sich rundum sicher.
Auch wenn man auf einem Katamaran aufeinander „hockt“, findet man immer einen Platz für sich und kann sich dort vollkommen alleine fühlen, denn die VAVA-U bietet unglaublich viel Platz.

Es war eine tolle Zeit und ich hoffe, bis zum nächsten Mal!

Feb.

5

Gästebucheintrag Martinique-Guadeloupe 2017

Gästebucheintrag Martinique-Guadeloupe 2017

aus Hand gegen Koje

Traumhafter Karibik-Törn

  • Törn im Januar 2017, Seegebiet/Strecke: Martinique – St. Lucia – Bequia – Union Island – Guadeloupe

Nachdem wir bereits zwei Törns in Griechenland mitmachen durften, ging es nun endlich in die Karibik. Die Erwartungen an eines der schönsten Segelgebiete wurden vollkommen erfüllt, da uns der Skipper Martin mit seinem super ausgestatteten Kat an die schönsten Orte und Buchten der kleinen Antillen gebracht hat. Es ist immer wieder ein grandioser Erlebnis-/Erholungsurlaub auf VAVA-U. Die große Geduld sowie die lange Erfahrung des Skippers sorgen für ein stets sicheres Gefühl an Bord.

Jan.

21

Gästebucheintrag Karibik 2017

Gästebucheintrag Karibik 2017

aus HgK:

Traumurlaub auf einem Traumkat

  • Törn im Januar 2017, Seegebiet/Strecke: Karibik

Dieser Törn auf VAVA-U mit SKipper Martin war nicht mein erster und sicher auch nicht der letzte! Martin beschert einem immer wieder einen Traumurlaub. Diesmal ging es in 14 Tagen von Martinique bis in die Tobago Keys und wieder zurück. Die Route und Stops waren hervorragend geplant und ausgewählt. Wir hatten genügend Zeit zu Relaxen, es wurden aber auch viele tolle Ausflüge unternommen. Ob zu Miniinseln, super Schnorcherlspots oder z.B. Einem botanischen Garten an Land.
Zu jeder Sekunde fühlt man sich in absoluter Sicherheit, auch wenn der WInd mal etwas kräftiger bläst und die Wellen etwas höher sind.
Auf und auch unter DEck hat man wirklich unglaublich viel Platz. Ob beim gemeinsam Essen um den großen Tisch mit gemütlichen Polsterbänken im Cockpit oder gefühlt ganz allein mit nur dem Meer in einem der bequemen Trampolins oder den Bugkörben.
Erwähnenswert erscheint mir auch die Ausstattung der Pantry. Ein riesen Kühlschrank und ein separater Gefrierschrank ermöglichen es immer frisches Essen auf den Tisch zaubern zu können. Generell gibt es einfach nichts, was es nicht gibt und alles (inklusive Segel, Maschinen, Elektronik, etc.) ist in top Zustand und wird super gepflegt.
Danke für die tolle Zeit – Bis zum nächsten Mal

Corinna aus München

aus HgK

Traumhafter Karibik-Törn auf einem hervorragend ausgestatteten Katamaran
  • Törn im Januar 2017, Seegebiet/Strecke: Von Martinique in die Grenadines und zurück

„Living the dream“ – diese drei Worte beschreiben sehr gut wie sich unsere zwei Wochen an Bord von Martins VAVA-U für uns angefühlt haben.

Von Martinique ging es gen Süden in den Grenadines mit den Tobago Cays als absolutem Highlight. Traumhafte Buchten bei traumhaftem Wetter, das war Tag für Tag Programm. Das alles auf einem super ausgestatteten Kat, der keine Wünsche offen lässt: geräumige Kojen, top ausgestattete Küche (mit Geschirrspüler, mannshohem Kühlschrank und extra Gefrierschrank), zahlreiches Wassersport-Equipment (Wasserski, SUP-Boards,…) – wir wussten gar nicht, dass man beim Segeln so viel Komfort haben kann! Wir waren auch schon auf einer Einrumpf-Yacht auf einem Karibik-Törn – nie wieder… 😉

Darüber hinaus ist Martin ein Skipper, bei dem man sich rundum sicher und gut aufgehoben fühlt.

Wir haben das Segeln, das Schwimmen mit den Schildkröten, das Chillen an Bord und die abendlichen gemeinsamen Runden Wizard unglaublich genossen. Vielen Dank an Martin für diese zwei unvergesslichen Wochen!

Eli & Nico

Jan.

20

Crew

Das Ausklarieren in der Rodney Bay erledigt Martin mit Corinna direkt nach dem Frühstück, so dass wir zeitig gen Martinique ablegen. Die 25 Seemeilen entfernte Überfahrt ist dieses Mal sehr ruhig. Der Wind erreicht maximal 12 Knoten, so dass VAVA-U heute nicht ganz so schnell ist und wir knappe fünf Stunden bis St. Anne benötigen. Am Ankerplatz von St. Anne liegen viele Schiffe, so dass wir uns weiter hinten vor einem kleinen Sandstrand einordnen und den Anker fallen lassen.

Sainte Anne

Sainte Anne

Direkt nach der Ankunft wird der auf der Überfahrt von Martin gebackene Kuchen verspeist. Danach wird nochmal relaxt und einklariert. Nach dem üblichen Sundowner bei karibischer Kulisse setzt die Crew per Beiboot nach St. Anne zum Abendessen über.

Abendessen mit Kitsch-Kulisse

Abendessen mit Kitsch-Kulisse

Jan.

19

Crew

Auf dem Weg in die Rodney Bay stoppen wir in der Anse de Cochon, wo wir über dem dort liegenden Wrack und an der Küste einige Schnorchelrunden drehen.

Wracktauchen

Wracktauchen

Anse Cochon

Anse Cochon

Am frühen Nachmittag erreichen wir die Rodney Bay. Auch hier starten wir das Wassersportprogramm mit SUPen, Wasserski, Wasserhängematte und Baden.

Rodney Bay

Rodney Bay

Zum Abendessen geht es dieses Mal an Land. Per Beiboot fahren wir in die Lagune und machen am Dinghy Dock der Mall fest. Nach einem kurzen Fußweg erreichen wir „Pizza Pizza“ und Essen natürlich Pizza.

Sonnenuntergang in der Rodney Bay

Sonnenuntergang in der Rodney Bay

Jan.

18

Crew

Beim Landgang am Morgen erledigt Martin den offiziellen Teil (Einklarieren) während der Rest der Crew entweder den Ort oder den Botanischen Garten besichtigt. Am Nachmittag wird an Bord relaxt, geschwommen und am Fuße des Pitons geschnorchelt.

Soufriere bei den Pitons

Soufriere bei den Pitons

Soufriere bei den PitonsZum Abendessen zaubert Corinna einen karibischen Linseneintopf. Der Tag wird traditionsgemäß  mit einer Runde Wizzard unter Sternenhimmel beendet.

Jan.

17

Crew

Wie geplant gehen wir 7 Uhr Anker auf ohne Frühstück und segeln dieses Mal im ersten Reff und der Genua in Richtung St. Vincent. In der Landabdeckung von St. Vincent haben wir unser Frühstück verdient. Mangels Wind motoren wir entlang der Küste und drehen eine kleine Runde in der Wallilabou Bucht (Drehort vieler Szenen aus „Fluch der Karibik“), bei der wir auch den Galgenfelsen sehen.

Fluch der Karibik-Kulisse

Fluch der Karibik-Kulisse

Am Nordende von St. Vincent frischt der Wind ordentlich auf, so dass wir das zweite Reff einbinden. Kurz zuvor hat Matze endlich Anglerglück gehabt und zieht einen kapitalen Thunfisch aus dem Wasser, den wir uns bis zum Abend aufheben und dann schmecken lassen. Doch zuvor stehen noch 30 Seemeilen bis Soufriere bei bis zu 30 Konten Wind und recht hohem Seegang auf dem Programm. Trotzdem lässt es sich Corinna nicht nehmen, während der Überfahrt frisches Brot und eine Apfel-Tarte zu backen.

Apfeltarte und Cocktail

Apfeltarte und Cocktail

Kurz vor Sonnenuntergang machen wir am Fuße des kleinen Pitons an einer Mooring-Boje fest. Zum täglichen Sundowner gibt es dieses Mal frische Tarte.

Ankern bei den Pitons

Ankern bei den Pitons

Jan.

16

Crew

Nach dem Frühstück beginnt ein schöner Segeltag nach Bequia. Unter Vollzeug segelt VAVA-U teilweise mit bis zu 10 Knoten am Wind bei wenig Seegang fast bis zum Ankerplatz in der Admiralty Bay.

Segeln nach Bequia

Segeln nach Bequia

Damit wir morgen ganz früh schon starten können, klarieren wir heute schon aus und verbinden den Landgang mit einigen Einkäufen und Sightseeing.

Bequia Wanderweg am Ufer

Bequia Wanderweg am Ufer

Bei der Gelegenheit entdecken wir einen kleinen Küsten-Wanderweg, der über hohe Felsen, viele Treppenstufen und etwas nasse Abschnitte vom Ortsstrand zum Strand bei Jack’s Bar führt.

Jacks Strandbar Bequia

Jacks Strandbar Bequia

Um den Kartoffelauflauf des Abendessens zu verdauen, fahren wir noch in die Whaleboner Bar für einen Absacker bei Live Musik.

Jan.

14

Crew

Schon am Morgen ist es so heiß, dass beim Frühstück alle schwitzen und wir danach sofort zur Schildkröten-Insel aufbrechen, auf der man auch Leguane beobachten kann.

Insel Baradal

Insel Baradal

Danach beobachten wir die Schildkröten beim Unterwasser-Grasen aus nächster Nähe.

Schildkröten

Schildkröten

Nach einem kurzen Stopp an Bord brechen wir nochmal auf; dieses Mal geht es nach Petit Tabac, der Insel von Captain Sparrow, die man eigentlich auch Conch-Muschelinsel nennen könnte, so viele liegen hier davon. Nach einem kurzen Spaziergang und Baden im türkisfarbenen Wasser schaffen wir es gerade rechtzeitig zurück zu VAVA-U, bevor ein kurzer Regenschauer mit Regenbogen durchzieht.

Auf nach Petit Tabac

Auf nach Petit Tabac

 

Petit Tabac

Petit Tabac

Nachdem Martin einen kurzen Drohnen-Testflug unternommen hat, erscheint kurz vor 18 Uhr pünktlich Mr. Fabulous, der wie verabredet die drei gekochten Langusten zum Abendessen anliefert.

Langusten-Essen

Langusten-Essen

Heute schaffen wir es endlich, gemeinsam den leider bereits halb vergangenen Törn im Blog festzuhalten.

Blog-Redaktion

Blog-Redaktion

Für heute ist dann Schluss, denn der Sundowner und die Wizard-Karten rufen.

Jan.

13

Crew

Nico und Eli paddeln nochmal kurz nach PSV, werden dort aber nicht so höflich empfangen.

Dinghyausflug

Dinghyausflug

Kurz vor Mittag ankern wir gegenüber Union Island bei der Hotel-Insel Palm Island und fahren mit dem Motorboot nach Clifton Harbour auf Union Island.
Nach kurzer Sightseeing-Tour spendiert Matze eine Runde Drinks, im Gegenzug stocken wir seinen Coca-Cola-Bestand auf und nehmen auch noch Baguette und Bananen mit.

 

Union Island

Union Island

Auf der Rückfahrt zu VAVA-U stoppen wir auf Happy Island in der Happy Bar und bekommen dort einen Happy Punch mit cooler Musik von Happy People.
Danach ist M. um weitere 25 US$ leichter und besonders happy.

Barmann

Barmann

Happy auf Happy Island

Happy auf Happy Island

Ziemlich happy zurück an Bord lockt auch noch der weiße Sandstrand von Palm Island zu einem kurzen Badebesuch.

Palm Island

Palm Island

Im Anschluss fahren wir weiter zum Ankerplatz in den Tobago Cays, nördlich von Baradal.

Kurz vor Sonnenuntergang schaffen wir noch einen kurzen Schnorchelausflug im Horseshoereef.

Währenddessen hat Matze schon den Grill angeschmissen und grillt uns Steaks und Maiskolben, die mit selbstgemachten Saucen, Knoblauch-Baguette, Ofenkartoffeln und Salat verspeist werden. Zum krönenden Abschluss zaubern Martin und Corinna eine Frucht-Rum-Sauce zum Eis.

Grillteller

Grillteller

 

Jan.

12

Crew

Am Morgen wird nochmal das Wassersportangebot ausgenutzt, bevor es zur 6 Seemeilen entfernten Insel Petit St. Vincent (PSV) geht.

 

^Wasserskiprogramm

Wasserskiprogramm

Hier angekommen mixen wir uns schon mittags Drinks, die wir per Schlauchboot mit zur Mini-Insel Mopion nehmen und uns dort unter dem Palmen-Sonnenschirm schmecken lassen.

Auf Mopion

Auf Mopion

Wieder zurück auf VAVA-U unternehmen wir noch einen Schwimmausflug bis Sonnenuntergang an den Privatstrand von PSV.

PSV am Abend

PSV am Abend

Zum Abendessen gibt es einen kleinen von Matze geangelten Fisch; für die anderen Eierkuchen mit verschiedenen Füllungen.

Matze an der Angel

Matze an der Angel

Jan.

11

Crew

Vormittags Landgang nach Port Elizabeth, wo wir Gemüse und Obst in der Markthalle kaufen und uns frische Kokosnüsse aufschlagen lassen.

Einkauf auf Bequia

Einkauf auf Bequia

Der freundliche kleine Ort mit seinen vielen bunten Häusern strahlt eine nette Atmosphäre aus.

Bequia Impressionen

Bequia Impressionen

Vorbei am „neuen“ Wrack eines kleinen Küstenfrachters segeln wir unter Spi in Richtung Union Island und ankern dort in der Chatham Bay schon nach gut 4 Stunden.

Bequia-Wrack

Bequia-Wrack

Unter SPI nach Union

Unter SPI nach Union

Unterwegs wird Kuchen gebacken, der mit dem Fallen des Ankers auf dem Tisch landet.

Kuchenbäcker

Kuchenbäcker

Daniel, Nico und Eli paddeln mit dem Schlauchboot an den weißen Sandstrand, wo Daniel – unvorsichtig bei der Landung – die unerfreuliche Bekanntschaft eines Seeigels macht.
Später drehen wir die ersten Runden Wasserski und lassen den Abend wie üblich bei einem Sundowner ausklingen, bevor wir wieder an Bord zu Abend essen.

In der Chatham Bay

In der Chatham Bay

Jan.

10

Crew

Nach 55 Seemeilen unter Genua mit wechselnden Winden und diversen kurzen, aber heftigen Regenschauern erreichen um 8.30 Uhr die Admiralty Bay auf Bequia.

Ankunft auf Bequia

Ankunft auf Bequia

Martin kümmert sich ums Einklarieren, während die anderen sich auf und im Wasser vergnügen.

SUPpen

SUPpen

Am Nachmittag gibt es noch einen kleinen Schnorchelausflug zum Devil’s Table, wo wir Langusten, eine Wasserschlange, andere bunte Fische und auf dem Seezeichen vier Pelikane sehen.

 

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Abendessen und Sundowner gibt es an Bord.

Bar-Mixer

Bar-Mixer

Nach einer Runde Wizard unter Sternenhimmel geht’s in die Kojen.

Jan.

9

Crew

Daniel SUPt bereits vor dem Frühstück. Anschließend wird beim Landgang einklariert und die ersten Souvenirs erstanden.

Souvenier von Marigot BAy

Souvenier von Marigot BAy

Wieder an Bord geht’s Anker auf und unter Motor entlang der Küste an den Pitons vorbei zum Fischerdorf Laborie.

Vorbei an den Pitons

Vorbei an den Pitons

Bei einem ersten Landgang erkunden wir den Ort, schaukeln am Strand und machen das Abendessen bei Mama Tilly klar.

Laborie auf St.Lucia

Laborie auf St.Lucia

Anschließend kommt die Wasserhängematte zum ersten Einsatz, bevor die Crew sich zum Sundowner im Cockpit trifft.

Bei Mama Tilly gibt es wie verabredet lokale Küche.

bei Mama Tilly

bei Mama Tilly

Nach dem Abendessen gehen die ersten schon früh zu Bett, da wir um 22 Uhr zur Nachtfahrt nach Bequia aufbrechen.

 

Abends auf St. Lucia

Abends auf St. Lucia

Jan.

8

Nach Frühstück am Ankerplatz und Sicherheitseinweisung setzen wir Segel Richtung St. Lucia, wo wir nach 33 Seemeilen in der Margiot Bay ankern. Die Atlantikdünung ist für uns noch gewöhnungsbedürftig, aber der Sundowner in der Hurrciane Hole Bar zur Happy Hour lässt alles vergessen.

auf nach St.Lucia

Marigot Bay

Marigot Bay

Happy Hour

Happy Hour

Jan.

5

aus Hand gegen Koje

Segeln in den kleinen Antillen – ein tropischer Genuß zum Jahreswechsel

  • Törn im Dezember 2016, Seegebiet/Strecke: Windward Islands

Törn Martinique/Le Marin – St.Lucia: Marigot Bay – Vieux Fort – Greandines: Bequia – Union Island/Chatham Bay – Mopion – Petit St. Vincent – Tobago Cays – Canouan – St. Lucia/Soufriere – Anse la Raye – Rodney Bay – Martinique/Le Marin

Es war für alle Wünsche etwas dabei: ernsthafte Segelpassagen, z. B. von Le Marin durch den St-Lucia Channel und nachts von Vieux Fort an der Ostküste von St. Vincent vorbei nach Bequia, ebenso wie Inselbummeln und Schnorcheln, z. B. in den Tobago Cays. Die professionellen Orts- und Segelkenntnisse von Skipper Martin Ranft waren dabei stets der Garant für maximale Freude und Spass am Unternehmen. Martin verstand es vorzüglich, alle Crew-Mitglieder gemäß ihren jeweiligen Segelkenntnissen und maritimen Erfahrungen sinnvoll in die Abläufe an Bord einzubinden. Landgänge und Abstecher mit dem Beiboot zu besonders lohnenden Schnorchelstellen rundeten das Programm perfekt ab. Keine Frage, dass auch die kulinarische Seite an Bord nicht zu kurz kam. Unter Beteiligung Aller wurde abends immer trefflich gekocht und geschmaust, wenn immer möglich natürlich mit lokalen Produkten. Und dann die selbst gemixten Sundowner!
Ein Höhepunkt der Reise war zweifelsohne Martins Sylvester-Feuerwerk, gezündet auf einem selbst gebastelten Mini-Ponton in der Bucht vor Soufriere.

Gerne wieder!

Jan.

4

Isabel und Ute

Trotz Abschied hatten wir ein gemütliches Frühstück, wie immer mit Obstsalat. Packen, Fotoaustausch etc.

Zwischendurch sind wir noch mit dem Beiboot auf einem versteckten Fluss durch Mangroven gefahren. Mit viel Einbildung hat man das Gefühl in einem kleinen Seitenarm des Amazonas zu sein. Nur um dann in einen Industrieteil der Marina zu kommen. Dort besuchten wir wieder den asiatischen Kruschladen, wo man nützliche und auch weniger nützliche Sachen kaufen kann. 8000 Dinge, davon 7999 aus Plastik.

Chinesen Krusch LAden

Chinesen Krusch LAden

Also dann bis zum nächsten Mal!

Windward KAribik Crew

Windward KAribik Crew