Nov

29

Je weiter wir nordwestlicher gekommen sind und so ruhiger ist es geworden. Leider wird auch der Wind fast im Minutentakt immer weniger. Zwar haben wir das Groß nun wieder gesetzt, doch die Fahrt geht nun nicht mehr so schnell voran.

Dafür erscheint entgegen der Vorhersage die Sonne am Vormittag – zwar nicht ganz klar aber trotzdem sorgt sie für eine gute Stimmung am Morgen und ein weiteres Frühstück im Cockpit.

Seit dem Mittag müssen wir dann doch Motoren, weil der Wind eingeschlafen ist.
Wir peilen VIESTE als Zwischenziel auf unserer Fahrt nach Monfalcone an.
Vermutlich werden wir gegen 23.00MOZ ankommen.

Kakis Angelversuche fruchten leider nicht wirklich, dafür steht die Pantry umso mehr unter Dampf, was den Rauchmelder in Aktivität versetzt.
Heute gibt es zweierlei verschiedenes Putengeschnetzeltes mit Reis, das unter fachmännischer Anleitung in Gemeinschaftsarbeit gekocht und dann genüsslich verspeist wurde.

Wie nach „Fahrplan“ fällt um 23.00 der Anker direkt nördlich von VIESTE Hafen vor dem großen Sandstrand auf 5m WT.

Zeit für den ersten „wirklichen“ Absacker bevor alle in die Kojen verschwinden, nicht ohne einen Blick auf das „neue“ Wetter zu machen.

Für Morgen planen wir einen kurzen Ausflug nach Vieste und wollen dann ab Mittag wieder los mit Ziel Rimini.

Anker-POS: um 23.00 MOZ –  41°53N und 016°10E; ETMAL die letzten 23 Stunden: 132sm

Nov

28

Der Ätna im Hintergrund

Der Ätna im Hintergrund

Am Morgen lacht uns die Sonne ins Gesicht und sofort wird es warm nach einer leicht klammen aber ruhigen Nacht mit wenig Schiffsverkehr. Also bereiten wir das Frühstück im Cockpit und wie bestellt startet danach der Wind aus südlicher Richtung.

Schnell ist Genua und Groß oben und VAVA-U zieht auf Halbwindkurs mit anfangs 7-8 Knoten gen Nordost. Langsam aber stetig frischt der Wind wie versprochen auf und wir kommen immer schneller voran, auch als wir das erste Reff ins Groß binden und die Genua ein wenig einreffen sind es immer noch um die 10 Kn.

Gegen Mittag segeln wir an dem deutschen Forschungsschiff „METEOR“ vorbei, die über einer Wassertiefe von ca. 1500m ihre Position halten. Wir fragen per Funk nach was sie denn dort machen und bekommen zur Antwort dass in diesem Gebiet diverse Unterwasser-Vulkane erforsch werden auch unter dem Einsatz eines Tauchroboters, der bis 4000m tief eingesetzt werden kann. Die dortigen Untersuchungen haben allerdings nichts mit dem schon seit Oktober inaktiven Stromboli zu tun. Wir verabschieden uns und weiter geht unsere rauschende Fahrt bei inzwischen 25 Kn Wind und einer See von 2-3 m.

Ab und an lässt sich VAVA-U von der Seite „waschen“, zieht aber trotzdem recht ruhig ihre Bahn.

Bevor es dunkel wird bekommen wir noch einen kurzen Besuch von einer Gruppe Delphinen, die wie immer scheinbar Spaß haben vor den Rümpfen zu „spielen“.

Beim Kap „Maria die Leucha“ fallen wir dann um 25 Grad ab und folgen parallel der „Absatzspitze“ im Abstand von 7-8 Sm. Sofort werden die ohnehin nicht sehr heftigen Bewegungen von VAVA-U noch weniger und es geht fast wie auf Schienen dahin – was einigen der Crew gut tut.

Der richtige Moment um die schon vorbereitete Lasagne auf den Tisch zu bringen – lecker!

Bis zum Kap Otranto sind es jetzt noch ca. 30 Sm, das wir schon gut drei Stunden später erreichen. Wir bleiben noch ein paar Meilen auf inzwischen Nordkurs und nehmen dann das Großsegel runter, schiften und reffen das Groß aus, so dass wir jetzt den Wind seit 23.00 genau von achtern haben.

POS: um 24.00 MOZ –  40°31N und 018°25E; ETMAL die letzten 24 Stunden: 196sm

Nov

27

Frühstück bei Sonne und mit frischen aufgebackenen Semmeln – so kann ein Tag beginnen.

Wobei: begonnen hatte er ja schon mit gemeinsamen „Frühsport“: eine Runde ums Boot herum, aber aussen! Brrrrrrrr……
Dann haben wir natürlich noch die obligatorische Wind- und Wettervorhersage für unseren Tripp geholt.

Versprochen wird für die nächsten Tage Süd-SüdwestWind, also werden wir einen perfekten Kurs segeln können und so wie wir wieder online sein können auch berichten wie es war.

Heute Nacht sind wir denke ich auf alle Fälle irgendwo auf See.

Vielleicht könnt ihr uns ja auf  www.marinetraffic.com verfolgen.
VAVAV-U hat die MMSI – Nr: 229408000

God by Siracusa-1

God by Siracusa-4

God by Siracusa

God by Siracusa

FORTSETZUNG:

Wie vorhergesagt war es recht ruhig draußen so dass wir unter Motor gelaufen direkten Kurs den „Stiefelabsatz“ gelaufen sind. Genügend Wind soll dann erst ab morgen früh kommen.

Gut 40 sm nach Siracusa werden wir von der Italienischen Marine angesprochen, die natürlich nicht auf dem AIS zu sehen sind und ein wenig ausgefragt. Am Ende geht es darum ob wir Immigranten an Bord haben – was wir verneinen und so wünsch man uns eine gute Weiterfahrt.

Wir genießen noch die letzten Sonnenstrahlen bei ruhiger See während Kaki schon mal die Schnitzel „malträtiert“ um sie für die Pfanne vorzubereiten.

Inzwischen haben sich auch die Wachen so langsam eingespielt und nach dem Essen ist dann abwechselnd jeder eine Stunde dran – so motoren wir in die sternenklare Nacht unter dem Orion.

POS: um 24.00 MOZ –  37°58N und 016°27E

Nov

26

Heute früh nach dem Frühstück haben wir Kaki‘ Essenliste mit unserer Einkaufsliste vervollständigt und dann den Lidl „geplündert“ um für die nächsten 10 Tage so ziemlich autark zu sein.

Der Rest des Tages stand für Landgänge und Stadtbesichtigung zur Verfügung, da die Crew erst am Abend komplett sein wird.

Am Abend gibt es italienische Gnocci in Salbei –Butter gebraten. Das zaubert auch Janis wieder ein Lächeln ins Gesicht, nachdem er ohne Gepäck angekommen ist, weil SwissAir es in Zürich vergessen hatte.

Zu guter Letzt trifft dann noch Stefan via Malta ein und bekommt eine extra Portion Spagetti.

Nov

25

Als erstes kamen heute schon einen Tag vor Törnbeginn Peter und Hanspeter an Bord von VAVA-U.

Via Flug über Catania kamen beide hier mit dem Bus hier an.

Außer einem leckeren Abendessen in einer kleinen Trattoria direkt am Hafen haben wir nicht mehr viel gemacht und sind dann auch früh schlafen gegangen nachdem es eh schon seit ca. 17.00 Uhr dunkel war.

Nov

18

An Bord von VAVA-U benutze ich auf meinem I-Phone und I-Pad einige nützliche APP’s, die das Leben rund ums Boot erleichtern und sinnvolle Ergänzungen zu den üblichen Unterlagen sind.

Ab und an möchte ich mal die eine oder andere APP vorstellen.
Heute: Weather Track (www.weathertrack.us)

www.weathertrack.us

www.weathertrack.us

WeatherTrack ist ein weltweites Wetterprogramm. Das Vorhersagegebiet kann an Hand einer Karte für 1-10 Tage bestimmt werden. Angezeigt werden dann Wind, Niederschlag, Bewölkung, Luft- und Wassertemperatur, Wellenhöhe und CAPE (Gewitterwahrscheinlichkeit).

Darüber hin aus kann man eine Route festlegen, die mit Abfahrtsdatum und Geschwindigkeit festgelegt wird.
So kann man an Hand der zu erwartenden Wetterentwicklung seinen geplanten Kurs ansehen und ggf. wetterbedingte Korrekturen einfügen um eine optimale Route zu segeln.

Das ganze wird auf verschiedene Weise grafisch  angezeigt und kann so ausgewertet werden.

Für den Profi gibt es auch noch die Möglichkeit zwischen verschieden Vorhersagemodellen zu wechseln.

Ich habe WeatherTrack jetzt seit Sommer 2014 im Einsatz in bin sehr zu frieden. Die Vorhersagen trafen zu 90% zu und die Bedienung ist einfach – was will man mehr.

Mehr Infos gibt es auf der Webseite von Wethertrack.us

Skipper Martin

Nov

17

Catania ist wohl die heimliche Hauptstadt von Sizilien, aber nicht wirklich ein Ort für Segler, zumindest was die Liegemöglichkeiten angeht.

Es gibt zwar etwas nördlich vom Hafen zwei kleine Marinas die recht geschützt sind, aber für Kats und Einrümpfer über 40‘ viel zu klein sind zumal auch voll belegt mit einheimischen Booten.

Die Marinas die im großen Hafen von Catania an verschiedenen Stellen Schwimmstege haben sind ebenfalls voll. An sich sind es Yachtclubs, die zum Teil Gastplätze haben. Diese sind aber sehr teuer und es gibt keine Facilities. Außerdem kann es im großen Hafen recht ungemütlich werden, wenn Südwind aufkommt. Der Weg in die Stadt ist weit und schmutzig. Im Hafen selber ist es nicht wirklich schön und laut, auch nachts wenn die Frachter und Fähren be-und entladen werden.

Sicher ist die bessere Alternative in Siracusa z.B. in der großen Hafenbucht vor Anker zu gehen und von dort aus mit einem Mietwagen Catania und die Ostküste oder  Sizilien zu erkunden.

In Siracusa gibt es außerdem eine Marina mit Schwimmstegen und Moorings, direkt am Beginn der Halbinsel Ortiga. Hier ist es auf alle Fälle Preiswerter, ruhiger und schöner als in Catania.

In der großen Bucht kann man auch Ankern und schwimmen gehen. Es gehen von der Bucht zwei kleine Flüsse und ein Kanal ab, die man mit dem Dinghy erkunden kann und mit etwas Glück springt einem einer der vielen Süßwasserfische direkt ins Boot und später in die Pfanne 😉

Im Nordteil der Bucht von Siracusa, neben dem militärischen Sperrgebiet ist eine kleine Werft angesiedelt, bei der man auch für ein paar Tage sehr günstig längsseits liegen kann. In der Werft gibt es verschiedene Handwerker für alle anfallenden Arbeiten am Boot. In der Stadt gibt es einen gut sortierten Zubehörladen und etwas außerhalb auch einen LIDl.

Nov

16

Törnzusammenfassung

32-2014_Lefkas-Catania

32-2014_Lefkas-Catania

Angelaufene Häfen/Buchten:

Ionisches Meer mit Malta und Siziien
Start: Hafen Lefkas

Insel Lefkas
– Hafenbucht Syvota

Insel Malta
– Hafen Valetta – Manoel Marina

Insel Comino
– Badebucht Blue Lagoon

Sizilien
– Hafen Siracusa (Marina)
– Hafen Catania Marina Nautico Etneo

Gesegelte Strecke:  531sm, dvon unter Motor 129sm
Max. Boot-Speed: 13,5 Kn
Max Wind: 42Kn zwischen Keffalonia und Italien im Ionischen Meer

Bemerkungen:
Zwei Tage Aufenthalt in Malta zum sight seeing, sowie einen Tag in Siracusa sowie Catania

Wetter:
Bei Start nach Malta Sturmtief SW-lich Malta E-ziehend mit vereinzelten Böen bis 42Kn
örtliche Gewitter mit Regenschauern und Seegang bis 5m, später im Maltakanal  Flaute und ruhige See, Sonnig.

Zweite Überfahrt im Maltakanal nach Sizilien: Wind bis 25Kn aus W, Seegang bis 3m

E-Seite Sizilien, ruhige See, leichte Südwinde

Wassertemperaturen um die 20 Grad in Lefkas, bis 23 Grad auf Malta

Nov

16

Heute heißt es leider wieder Abschied nehmen von VAVA-U und einem erlebnisreichem Törn, auf dem wir gute 530 sm unterwegs waren.

Gegen 11.00 kommt pünktlich das bestellte Taxi zum Flughafen.

Crewabschied 32-2014

Crewabschied 32-2014

Also dann wieder bis zum nächsten Mal – schön wars, wie immer!

 

Skipper Martin und Crew

Nov

15

30 sm sind es heute bis nach Catania. Die Windvorhersage ergibt nicht viel. Es soll mit südlichen Winden um die 5-10 Knoten wehen. Mal sehen vielleicht wird es ein Blister-Tag zum Abschluss dieses Törns. Aber im Moment (07.30 MOZ) ist es noch ganz ruhig – dafür schaut schon die Sonne durch die Wolken.

Hafanausfahrt Siracusa

Hafanausfahrt Siracusa

Wir verlassen Siracusa bei ölig, glattem Meer, dass sich silbrig unter den Wolken spiegelt, unter Motor und fahren die Küste entlang nach Norden. Am Mittag kommt dann doch noch etwas südlicher Wind auf und wir packen den 150m² großen Blister aus. Der zieht VAVA-U bei nur 6-8 Kn Wind mit knapp 4 Kn gen Catania.

unter Blister nach Catania

unter Blister nach Catania

So haben wir auf dieser Reise seit Lefkas windtechnisch so ziemlich alles gehabt: Flaute, leichte Brise, super Segelwind und Starkwind bis 42 Kn mit Sonne, teilweiser Bewölkung, das komplette Grau am Himmel, leichter Regen und Wolkenbrüche so wie Gewitter. Aber schön war‘s. Vor uns erscheint Catania mit dem 3.300m hohen Ätna im Hintergrund, der gerade von einem UFO angesteuert wird.

Ätna mit UFO

Ätna mit UFO

Kurz vorm dunkelwerden (heute hier schon gegen 17.00 MOZ) treffen wir in Catania ein und bekommen unseren reservierten Platz in der Marina Diport Nautico Etneo im Norden des großen Industriehafens.

Catania-Marina

Catania-Marina

Die Gegend um den Hafen Catania ist recht grau und wirkt ein wenig schmuddelig obwohl es hier schon bessere Zeiten gegeben haben muss. Wir laufen weiter Richtung Zentrum und kommen an die große „Fußgängerzone“. Hier ist geschäftiges Leben. Alle Labels sind vertreten und die Sizilianer füllen die Straßen.

Catania am Abend_3

Catania am Abend

Catania am Abend

Wir suchen in einer Seitengasse nach einer Pizzeria und werden auch bald fündig, müssen aber noch bis acht auf die Öffnung warten. Vorsichtshalber reservieren wir uns einen Tisch draußen und verbringen die Wartezeit in einer kleinen Eckbar an der Straße und lassen das sizilianische Leben an uns vorüberziehen.

Catania am Abend

Catania am Abend

Gut dass wir reserviert hatten: die Pizzeria füllt sich rasch und wir werden nicht enttäuscht. Auf dem Rückweg zum Schiff schlendern wir noch durch die Gassen am Markt vorbei, der hier immer Samstags und Dienstags ist. Es gibt zwar keine Buden und Stände mehr, aber dafür Müll und andere Abfälle im Überfluss, die man gerade versucht zu beseitigen.

Catania am Abend nach dem MArkt

Catania am Abend nach dem MArkt

Zurück am Schiff gibt’s den üblichen Absacker, dann verschwinden wir in den Kojen.

Nov

14

Und schon wieder ein super sonniger Morgen mit fast 20 Grad – man könnte fast meinen es ist Sommer mitten im November.

Wie gestern beschlossen genießen wir noch die Ruhe am Ankerplatz beim Frühstück.

Ankerplatz Siracusa

Ankerplatz Siracusa

Dann verholen wir uns in die nette kleine Marina Siracusa, wo wir mit Bugmooring und Heckleinen am Schwimmsteg festmachen. Sehr nett und hilfreich ist dabei der Marinero, der uns auch gleich einen Hafenführer von Italien überläst nachdem wir für Liegeplätze in Catania nachgefragt haben.

Marina Siracusa

Marina Siracusa

Den restlichen Tag wollen wir Siracusa erkunden, das in der griechischen Antike ein kulturelles Zentrum gewesen sein soll, bevor es später die Römer eingenommen hatten und es zur Bedeutungslosigkeit verkam.

Dafür sind heute eine Menge an Überesten zu sehen, die sich in parkähnlichen Anlagen befinden.
Alles hier aufzuzählen ist nicht möglich, aber es lohnt sicher mal ein wenig zu Googln oder auf einem der nächsten Törns dabei zu sein.

Antikes Siracusa_3 Antikes Siracusa_1 Antikes Siracusa_4

Antikes Siracusa

Antikes Siracusa

Aber auch die kleine Altstadt auf der Halbinsel, die die Hafenbucht im Norden bildet ist mit ihren engen Gassen, weiten Plätzen und Kirchen sehenswert.

Altstadt-Halbinsel Siracusa_2 Altstadt-Halbinsel Siracusa_1

Altstadt-Halbinsel Siracusa

Altstadt-Halbinsel Siracusa

Fürs Abendessen haben wir schnell noch die Angel ausgepackt und uns fünf frische Doraden organisiert, die wie immer sehr lecker waren.

frischer Fisch in Siracusa_1

frischer Fisch in Siracusa

frischer Fisch in Siracusa

Nov

13

Wir haben die letzten Bilder vom 12.11.14 hochgeladen

Wie schon gestern scheint schon am Morgen die Sonne und im Windschatten des Cockpits können wir bei sommerlichen 20 Grad Frühstücken und noch mal ein kleines Bad nehmen.

Baden in der Blue Lagoon auf Comino

Baden in der Blue Lagoon auf Comino

Frühstück bei Sonne in der Blue Lagoon

Frühstück bei Sonne in der Blue Lagoon

Aus der Blue Lagoon heraus geht’s durch die beiden kardinalen Westtonnen – dann können wir schon Segel setzten: Groß im ersten Reff und die Genua.

Unter der Landabdeckung von Gozo „schleichen“ wir noch mit 5-6 Knoten, aber dann schiebt VAVA-U los. Am Ende haben wir für den Schlag quer durch den Maltakanal zur Südostspitze von Sizilien nur 5 Stunden für die 53 sm gebraucht, was einem Schnitt von über 10 Kn entspricht.

Segeln im Maltakanal_2

Segeln im Maltakanal

Segeln im Maltakanal

Auch die letzten 30 Sm bis nach Siracusa erledigen wir in einer Rauschefahrt, zwar mit weniger Wind (nur noch um die 16 Kn statt wie im Maltakanal um die 22Kn), dafür bei fast nunmehr ruhiger See knapp genauso schnell.

Nur die letzten 7 sm müssen wir dann motoren, weil der Wind sich urplötzlich komplett verabschiedet. Dafür bleibt Zeit schon mal das Essen klein zu schnipseln und in Ruhe die Hafeneinfahrt vorzubereiten.

Vorbei am Ansteuerungsfeuer, dann Kurs auf das Richtfeuer mit den beiden Buchtfeuern Rot und Grün an den Seiten – und schon sind wir in der gut 2sm großen Hafenbucht von Siracusa.

Für heute Abend entschließen wir uns am Nordwestufer zu ankern um dann morgen früh entspannt mit Tageslicht anzulegen.

Für die nötige Bettschwere nach diesem schönen Segeltag sorgen ein leckeres Essen mit Aperitif davor und Espresso danach.

Nov

12

Die Sonne scheint und es weht ein leichter Westwind. Also bestes Segelwetter und lt. Wettervorhersage soll es so bleiben.

Beim Auscheck in der Marina gibt uns der Marinero noch ein paar Tipps für Gozo und Comino.

Malta good by_2

Malta good by

Malta good by

Kurs nach Gozo und Comino_3

Kurs nach Gozo und Comino

Kurs nach Gozo und Comino

 

Daher steuern wir zunächst die kleine schmale Bucht „Mjiar Tsh shini“ an, in der bis vor kurzem ein Kinofilm gedreht wurde. Aber es ist zu viel Schwell in dieser nicht einmal 50m breiten Bucht, so dass wir uns doch entschließen in der Blue Lagoon auf Comino vor Anker zu gehen.

Kurs nach Gozo und Comino_1

Blue Lagoon auf Comino^

Blue Lagoon auf Comino

Blue Lagoon auf Comino

Blue Lagoon auf Comino

 

Wie versprochen ist es hier fast leer, nur ein paar Ausflugsboote bringen ein paar „wagemutige“ Touristen zum Baden her – was wir auch versuchen in diesem der Karibik ähnlichem türkisfarbenem Wasser. Ein wenig frisch ist es schon aber mit einer heißen Dusche danach ist alles bestens.

Baden in der Blue Lagoon auf Comino_1

In der Pantry taut schon das Hackfleisch für die Bolognese auf, die es heute Abend geben soll. Und ansonsten gehen wir es relaxt und ruhig am Nachmittag an.

Für morgen ist dann wieder ein etwas längerer Schlag von knapp 85 sm bis Siracusa auf Sizilien geplant. Wenn der Wind so weht wie vorhergesagt wird es ein flotter Halbwindkurs werden.

Nov

11

Heute haben wir zu Fuß die nähere Umgebung und die eigentliche „Stadt“ Valletta erkundet.

Valletta selber ist eigentlich nur die durch die Kreuzritter stark befestigte Halbinsel zwischen den beiden großen, nördlichen Hafenbuchten. Heute lag dort auch das Kreuzfahrtschiff „Queen Elizabeth“.

Queen Elizabeth

Queen Elizabeth

Pünktlich um 16.00 Uhr gab es die täglichen Salutschüsse – eine alte englische Tradition.

Salut-Kanonen in Valletta

Salut-Kanonen in Valletta

2018 wird Valletta Europäische Kulturhauptstadt sein. Daher wird an vielen Ecken und Enden gebaut. Die neue Oper ist schon fast fertig.

Oper Valetta

Oper Valetta

Auf Manuel Island, eine kleine Halbinsel in der westlichen Hafenbucht ist die Marina, in der VAVA-U gerade liegt. Umgeben von den geschäftigen Ortsteilen Gzira und Slima mit einer langen Hafenpromenade.

Manuel Island

Manuel Island

Zum Abendessen heute sind wir alle wieder am Schiff und kochen gemeinsam einen Kartoffelauflauf mit Schafskäse und verschiedenen Gemüse.

Bordköche

Bordköche

Die Wettervorhersage für morgen sagt leichte SW-liche Winde vorher. Unser plan ist die beiden westlicheren Inseln Comino und Gozo anzulaufen, die nur gut 10 sm entfernt sind.

Dann soll es am Donnerstag mit frischerem Westwind in Richtung Sizilien gehen. Aber darüber werden wir dann ausführlicher berichten.

Nov

10

Zu gestern  den 09.11.14 haben wir noch ein paar Bilder nachträglich hochgeladen

Erst mal hieß es ausschlafen und dann gemütlich Frühstücken mit Sonnenschein im Cockpit.

Liegeplatz VAVA-U (2)

Dann wurde gemeinsam ein Plan für den heutigen Tag gemacht:

Mit dem Bus nach Valletta, von dort weiter nach Mdina, der alten, als Burg befestigten Inselhauptstadt, die so ziemlich im Zentrum von Malta liegt. Von dort hat man einen großartigen Rundumblick über Maltas Küsten.

Mdina auf Malta_2

Mdina auf Malta

Mdina auf Malta

Blick übeer Malta von Mdina aus_2

Blick übeer Malta von Mdina aus

Blick übeer Malta von Mdina aus

 

Weiter ging es wieder mit dem Bus, das Tagesticket kostet nur € 1,50!, an die Südküste, vorbei an der blauen Grotte, die allerdings so ziemlich dem Seegang ausgesetzt war.

Blaue Grotte

Blaue Grotte

Von dort mit Umsteigen am Flughafen nach Marsacloxx und zum Containerhafen Maltas. Das ist der größte Containerumschlagplatz im Mittelmeer. Draußen vor der Küste liegen zahlreiche Frachter und Tanker auf Reede und warten auf die Abfertigung.

Containerterminal

Containerterminal

Marsaxcloxx_2

Marsaxcloxx

Marsaxcloxx

 

Zurück nach Sliema, dem Stadtteil, wo VAVA-U in der Marina liegt ging‘s auch wieder mit dem Bus via Valletta Busterminal.

Liegeplatz VAVA-U

Liegeplatz VAVA-U

Zum gemeinsamen Abendessen ließen wir uns im „Maharadscha“, einem kleinem indischen Restaurant, nieder wo wir diverse verschiedene Gerichte durchprobierten. Natürlich durfte als Aperitif die Mango-Lassi nicht fehlen.

Nov

9

Seit den Morgenstunden ist es ziemlich ruhig geworden und auch der Wind ist eingeschlafen. Also Segel bergen und Maschine an für die noch verbleibenden 70 sm nach Malta, wo wir vermutlich gegen 18.00 ankommen werden.

Sonnenaufgang Tag 2

Sonnenaufgang Tag 2

Frühstück gibt’s auf See heute wieder im Cockpit bei Sonnenschein und kompletter Crew.

Frühstück im Cockpit

Frühstück im Cockpit

Auf der Weiterfahrt nach Süd-Süd-West durch den Maltakanal begegnen uns die Frachter wie an einer Perlenkette.

Traffic im Maltakanal

Traffic im Maltakanal

TAnker im Maltakanal

TAnker im Maltakanal

 

Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir Malta und den Hafen Valletta, wo wir in der Manoel-Island Marina mit Bugmoorings und Heckleinen zwischen zwei Motoryachten festmachen.

Ansteuerung Malta_2

Ansteuerung Malta

Ansteuerung Malta

Dann steht erst mal ein kleiner Landgang zum „Füße vertreten auf dem Programm“ nach insgesamt 360 Seemeilen in 56 Stunden.

Nov

8

Die ersten Sonnenstrahlen nach einem grauen und windigen Tag bringen die Lebensgeister der angeschlagenen Crew langsam wieder zurück.

Sonnenaufgang

Sonnenaufgang

Ein paar kurze Regenschauer streifen uns noch auf der Weiterfahrt gen Westen und bescheren und einige Regenbogen.

Schauer und Regenbogen

Schauer und Regenbogen

Inzwischen hatten wir schon die Genua wieder ausgerollt und später dann auf Südwestkurs auch noch das Groß wieder ausgerefft.

In der immer ruhiger werdenden Nacht leuchtet uns der noch fast Vollmond.

Mondlicht

Mondlicht

Nov

7

Gestern auf der Fahrt hierher hatten wir schon mal für heute und morgen einen Eintopf vorgekocht, denn die neuerliche Wettervorhersage bleibt unverändert stürmisch für die ersten 24 Stunden.

Unsere vier unterschiedlichen Wetter-Quellen
(Grib-files, Windfinder, Poseidon und WeatherTrack) – sagen alle etwa das Gleiche voraus.

Die Kursplanung machen wir mit „WeatherTrack“, eine APP fürs I-Phone/Pad, nördlich um das Sturmtief herum.

WeatherTrack Diagramme

WeatherTrack Diagramme

Zunächst geht es noch recht ruhig zu, aber kurz nach dem Leuchtturmkap Dukato im Süden von Lefkas binden wir das 2. Reff ins Groß und tauschen die Genua gegen die Fock.

Kap Dukato im Süden von Lefkas

Kap Dukato im Süden von Lefkas

Dann frischt der Wind schon bald bis auf 30 Kn auf, in Spitzen erreicht er ab und an auch 42 Kn.
Aber VAVA-U segelt recht ruhig durch die immer höher werdenden Wellen, die eine Höhe bis schätzungsweise 4-5m erreichen um die 9Kn und erreicht sogar einmal 13,7Kn Fahrt

Zwischendrin gibt es diverse Regenschauer und leider auch zwei „Ausfälle“ durch Seekrankheit in der Crew.

So segeln wir quer durch das Ionische Meer auf annähernd West-Kurs in die Nacht hinein, bei inzwischen leicht abnehmenden Winden und Wellen.

Segeln nach Malta erster Tag_3

Segeln nach Malta erster Tag_2

Segeln nach Malta erster Tag

Segeln nach Malta erster Tag

Nov

6

Am Morgen nach dem Frühstück gab‘s noch die obligatorische Einweisung.

Und dann ging’s auch schon los. Anker auf zum letzten Mal mit der alten rostigen Kette und ab durch den Kanal, in dem seit dem Frühjahr immer noch die Bagger arbeiten um die alte Solltiefe von 5 m wieder herzustellen, nach Süden.

Kanaluasfahrt_2

Kanaluasfahrt Lefkas

Kanaluasfahrt Lefkas

Bei leichtem SE unter Groß im ersten Reff  und der Genua kreuzen wir gen Süden um die Insel Meganisi herum in Richtung Syvota mit bis zu 9 Kn Fahrt.

Bis auf einen anderen Segler, der gerade eine der Nordbuchten von Meganisi ansteuert sind wir allein unterwegs. Auch Syvota wirkt wie ausgestorben und in der Bucheinfahrt bringen Fischer kleine Netze aus.

Auf Nachfrage nach einer Taverne gibt es nur freundliches Lächeln und den Hinweis dass es Winter sei –   es geht erst wieder im April hier los.

Syvota auf Lefkas_2

Syvota_3258

Syvota auf Lefkas

Syvota auf Lefkas

Also müssen wir selber kochen: Spagetti mit Tomatensoße und frischem Petersilie – lecker.

Spagetti mit frischem Petersilie

Spagetti mit frischem Petersilie

Aber bei der Taverne „IONIO“ funktioniert noch das W-LAN und so kommen wir nochmal an einen „frischen“ Wetterbericht

Wettervorhersage

Wettervorhersage

Nov

5

Die neue Crew ist an Bord.

Wir haben für die Fahrt zunächst nach Malta (ca 350sm) noch mal alles gecheckt (Mast, Fallen Schoten und Beschläge).

Checks_1

Checks_2

Checks_3

Checks vor der Abfahrt

Checks vor der Abfahrt

Natürlich haben wir auch wieder den Lidl und den Gemüsehändler „geplündert“ damit wir gut versorgt sind.

Einkauf

Einkauf

Es gab hier auf Lefkas auch noch eine neue Ankerkette für VAVA-U. Die haben wir zu viert in drei Etappen im Ankerkasten verstaut. Die neue ist wieder 12mm dick, aber 120m lang statt wie bisher nur 90m.
Den rostigen Rest der alten Kette haben wir entsorgt und der andere Teil bleibt als Reservekette an Bord.

Den heutigen Abend haben wir dann gemütlich in „unserer“ kleinen Altstadt-Taveren bei leckerem Essen und Wein verbracht.

Taverne Lefkas_2

Taverne Lefkas

Taverne Lefkas

Kali Nichta

Okt

25

Törnzusammenfassung

 

Kreta-Lefkas im Oktober -2014

Kreta-Lefkas im Oktober -2014

Angelaufene Häfen/Buchten:

Ägäis, Saronischer Golf  und Ionisches Meer
Start: Hafen Rethymno auf Kreta

Insel Poros (Saronischer Golf)
– Hafen Poros
– Badebucht RussianBay

Westseite Korinth-Kanal
– Bucht bei Kalamaki

Insel Trizounia
– Hafen

Durchfahrt Brücke Rio-Antiro bei Patras

Messologio
– Hafenbucht

Insel Keffalonia
– Hafen Sami
– Fischerdorf Fiscardo

Insel Meganisi
– Bucht Ambelike

Insel Lefkas
– Stadt Hafen Lefkas

Gesegelte Strecke:  381sm
Max. Boot-Speed: 11,7 Kn
Max Wind: 30Kn zwischen Kreta NW und Peleponnes

Bemerkungen:
Durchfahrt Korinth-Kanal
Durchfahrt unter Rio-AntiRio-Brücke bei Patras

Wetter:
Südwestwind mit bis zu 35 Kn zwischen Kreta und dem Saronischen Golf

Ein Tag Flaute am Westausgang vom Golf von Korinth

Ein Tag Regen und Gewitter im Ionischen Meer

Wassertemperaturen um die 21 Grad

Okt

25

Heute ist der Törn leider schon wieder vorbei.

Draußen ist es noch etwas frisch, auf den Bergen im Hinterland liegt Schnee (!!!) aber die Sonne scheint und es soll auch die kommende Woche so bleiben.

Schnee im Hinerland

Schnee im Hinerland

Also dann bis zum nächsten Mal – das vorbestellte Taxi ist wie immer pünktlich und zur Abfahrt zum 15 Km entfernten Flughafen Prevezza bereit, von wo es mit AirBerlin zunächst noch gemeinsam nach München geht.

Taxi zum Flughafen

Taxi zum Flughafen

Gute Heimreise, Spaß hat‘s gemacht – wie immer!

Skipper Martin und Crew

Okt

24

In der Nacht und auch jetzt am Morgen schüttet scheinbar Poseidon Eimerweise Wasser aus. Es regnet fast durch bis Mittag und wir machen es uns drinnen bequem, ratschen und hören Musik.

Regen wie aus Eimern

Regen wie aus Eimern

Gemütlichkeit unter Deck

Gemütlichkeit unter Deck

 

 

Mittags lockert es dann etwas auf und wir gehen Anker auf zur letzten kleinen Etappe nach Lefkas.

Im Stadthafen und der Stadt ist es ziemlich leer, vermutlich nicht nur wegen dem Saisonende, sondern auch wegen des immer noch leicht regnerischen Wetters.

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Lefkas Hafen und Rundgang

Lefkas Hafen und Rundgang

Wir drehen eine Hafenrunde und finden dann Platz in der kleinen gemütlichen Taverne „Seven Islands“, wo uns die Wirtin fröhlich und immer wieder lächelnd in die Töpfe schauen lässt.

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Taverne Seven Islands

Taverne Seven Islands

 

Okt

23

Zwei Gewitter und viel Regen gab es in der Nacht, aber der stürmische NW-Wind war nur schwach.

Trotzdem wird wohl die für heute früh angekündigte Fähre nicht kommen und wir bleiben etwas länger liegen um eine kleine Wanderung zu unternehmen.

Wanderwege bei Fiscardo auf Keffalonia

Wanderwege bei Fiscardo auf Keffalonia

Drei Wanderpfade hat die Gemeinde Fiscardo gekennzeichnet und deren sehr gute Wegbeschreibung im Dorf ausgehängt. Wir machen die mittlere grüne Runde, die allerdings jetzt blau-weiß gekennzeichnet ist.

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Wanderpfad GRÜN

Wanderpfad GRÜN

Zurück auf VAVA-U lassen wir noch ein kleines Gewitter und heftigen Regen vorüber ziehen bevor es auf geht in Richtung Nordost nach Meganissi.

 

Regen-Durchzug in Fiscardo

Regen-Durchzug in Fiscardo

Gleich hinter der Hafenausfahrt setzten wir Segel, Groß im ersten Reff und Fock.
Der Wind bläst mit etwa 25 Knoten und schiebt VAVA-U auf Halbwindkurs durch die 3-4m hohe Dünung, die noch vom gestrigen NW-Sturm ausläuft.

Einige fette Wellen klatschen gegen die Bordwand und überspülen das Deck. Aber VAVA-U und diesmal auch die Crew bleiben unbeeindruckt von diesem Schauspiel bei bis zu 11,7 Kn Fahrt.

Welle

Seegang und Spriztwasser

Seegang und Spriztwasser

Nach gut einer Stunde sind wir dann schon in der Landabdeckung von Lefkas müssen in der Durchfahrt bei Meganisi sogar den Motor zu Hilfe nehmen weil der Wind eine Pause macht.

Im Meganisi-Kanal

Im Meganisi-Kanal

Schließlich ankern wir ganz allein, mit den letzten Sonnenstrahlen, die uns den ganzen Weg begleitet haben, in der Ambelike Bucht auf Meganisi und bringen eine Landleine aus. Christoph ist der mutige Landleinenschwimmer, der nach vollendeter Tat feststellt, dass es im Wasser heute viel wärmer sei.

Landleine ausgebracht

Landleine ausgebracht

 

Okt

22

Gleich nach dem Frühstück steht erst mal die Reparatur der Schaltelektronik auf dem Programm.

Der Fehler ist schnell gefunden: ein sich gelockerter Kabelschuh und eine lose Madenschraube auf  der Welle vom Potentiometer. –  also alles wieder gut.

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Schaltelektronik-Reparatur

Schaltelektronik-Reparatur

Nun bleibt für heute noch Zeit genug für den Besuch des Melissani-Lake, ein unterirdischer Süßwasser See in der Nähe und eine kleine Starndwanderung.

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Melissani-Lak auf Keffaloniae bei Sami

Melissani-Lak auf Keffaloniae bei Sami

Strandwanderung

Strandwanderung

 

Nach einem kleinen Snack im Hafenbistro legen wir ebenso wie die Fähre gen Norden in Richtung Fiscardo ab.

Es weht heute wieder der vorhergesagte Wind und so können wir bis zum Hafen Fiscardo die Segel stehen lassen. Platz finden wir in dem fast immer vollen kleinen Hafen an der Fährmole die im Herbst nicht mehr jeden Tag kommt. So liegen wir gut für den in der Nacht angekündigten Nordsturm vor Buganker und Heckleinen.

Liegeplatz an Fährmole Fiscardo

Liegeplatz an Fährmole Fiscardo

Vor dem Einkehrschwung besuchen wir auf einem kurzen Wanderweg noch den Leuchtturm am Buchteingang von Fiscardo.

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Leuchtturm Fiscardo auf Keffalonia

Leuchtturm Fiscardo auf Keffalonia

Später sitzen wir gut und trocken  in der überdachten Taverne während es draußen kurz wie aus Eimern schüttet und sich ein heftiges Gewitter über Ithaka breit macht

Ellis-Taverne Fiscardo

Ellis-Taverne Fiscardo

Gewitter über Ithaka

Gewitter über Ithaka