Apr

30

Claudia

Nicht wie geplant um 7 Uhr aber immerhin früher als an den anderen Tagen, nahmen wir zeitig unser Frühstück ein, um dann den Tag um und auf Norman Island zu genießen. Nachdem der Tank frisch aufgefüllt war, segelten wir weiter nach Norman Island.

 

Die Überfahrt hat sich gelohnt, wir zogen unterwegs ein einsam auf den Wellen treibendes Dinghy an Board. Trotz mehrerer Funkmeldungen von Martin, meldete sich der Eigentümer nicht.

geborgenes Beiboot

geborgenes Beiboot

Sobald wir in der Bucht vor Norman Island ankamen und Martin in der vorderen Reihe ankerte, überkam uns statt der Begeisterung in der für Schnorcheln bekannten Bucht eine Müdigkeit, die mit den hereinziehenden Wolken und sinkenden Temperaturen, immerhin trotzdem och 27 Grad, uns für ein paar Stunden in einen vegetativen Zustand versetzte.

The Bight

The Bight

Als uns dann irgendwann doch zunehmend langweilig wurde, drehten wir das Radio laut und begannen unsere Erinnerungen an in der Vergangenheit besuchte Kick Boxing Klassen wieder aufleben zu lassen und das Stimmungsbarometer verbuchte wieder ein Hoch.

Prompt beschlossen wir an Land zu gehen und die schicken Bars zu erkunden. Respekt! Die Piratenbar war elegant! Gabi, Markus, und Saskia waren hier zur richtigen Zeit, Happy Hour war in vollem Gange und die Pain Killer flossen reichlich. Claudia erblickte den einzigen Hund auf der Insel, obwohl hier Hunde eigentlich nicht zugelassen waren. Buster aus Kalifornien war dann der perfekte running mate auf der unbewohnten Insel für einen kurzen Run. Auch hier wiederum komplettes Vertrauen von Fremden Leuten, die mich einfach Ihren Hund kurz borgen ließen. Nach meiner Rückkehr verkündete mir Markus noch begeistert, dass wir es noch zur Happy Hour geschafft haben und somit bestellte ich mir auch einen Pain Killer. Doch ich war zu spät, mein Pain Killer wurde zwar im feinen Glas, nicht im Plastikbecher serviert, doch der Preis war nicht mehr so glücklich: Stolze 16 Dollar!  Doch wenn man bedenkt mit welchem Aufwand die Zutaten hier angeliefert werden…

Willy T

Willy T

Obwohl die Mehrheit der Segler das Abendessen und die Unterhaltung in der Bar an Land genossen, entschlossen wir uns an Board zu essen. Marinierte Auberginen und die restlichen Spaghetti mit Scampi.  Die Unterhaltung vom Land klang in die Bucht und auch aus der Ferne konnten wir die Klänge der Superhits die einer nach dem anderen erklangen hören. Der Entertainer verstand es definitiv Party zu machen.

Wir spielten Domino, und summten mit.

Apr

29

Claudia

Da sich kein „wirkliches“ Bad mit Badewanne an Board befindet, klang der Ausflug to the Baths sehr verlockend.  Das Wetter war für eine Wanderung perfekt, da es heute sehr bewölkt war.

leichte Bewölkung

leichte Bewölkung

Spring Bay war der erste Eindruck und einfach bezaubernd, doch the Baths beeindruckten uns noch mehr. Bei Sonnenschein ist das Lichtspiel zwischen den gigantischen Felsen spektakulär und wahrhaft einzigartig.  Doch auch bei Wolken wird die Riesenhaftigkeit der Felsen eindrucksvoll untermalt.

The Bath

The Bath

Das schönste war, dass wir dieses wundervolle Fleckchen Wasser und Gestein fast ganz für uns hatten, da der Touristenstrom aufgrund der auslaufenden Hauptsaison bereits versiegt war.

The Bath

The Bath

Für die Rückfahrt entschieden wir wieder ein Taxi zu nehmen, nur fehlte uns das nötige Kleingeld. Unser Fahrer hatte kein Wechselgeld für die 50 Dollar, um den 16 Dollar Fahrpreis zu kassieren und sagte uns wir sollen die 16 das Geld beim gegenüberliegenden Gemüsehändler abgeben und ausrichten es sei für TODO. Wie schön das Vertrauen auf dieser kleinen Insel mit seinen ca. 3000 Bewohnern doch ist.

Während wir dann auf die andere Straßenseite schlenderten bemerkten wir plötzlich kleine Löcher in der Erde vor uns in die beim Nähern unserer Schritte riesige Spinnen verschwanden. Unser erster Gedanke war, dass es sich hier um Riesentarantulas handeln würde, doch der Gemüsehändler belehrte uns eines Besseren: es waren Landkrabben.

Zum Abendessen gab es dann das passende Pendant: Spaghetti mit Schrimp.

Apr

28

Claudia

Landausflug mit Folgen

Nach unserem morgendlichen Schnorchelausflug, bei dem wir auch einen Rochen sichteten, beschlossen wir einen Landausflug zu unternehmen.

Kaum hatte unser Captain uns am Pier des Rosewood Resorts an der Little Dix Bay abgesetzt und fuhr wieder zurück zur VAVA-U erblickten wir eine Gestalt, die sich in schnellem Tempo von Land auf uns am Steg näherte und wild gestikulierte. Die Gestalt entpuppte sich als Security Guard des Resorts und teilte uns mit, dass das gesamte Areal wegen Bauarbeiten bis Ende 2017 gesperrt ist und jeglicher Zutritt strengstens untersagt sei.  Einem kurzen Telefonat mit seinem Supervisor folgend vergingen weitere Minuten mit der Anweisung uns nicht von der Stelle zu rühren.  Easier said than done. Sitzen Sie mal eine Hitzewallung bei 30 Grad ohne Schatten in der prallen Sonne aus.  Um vom Steg aus ins Wasser zu gelangen reichten meine Längenmaße nicht aus, so war ich dankbar für das von Markus mitgebrachte große Badetuch, das ich dann als Schattenspender nutzte.

Little Dix Bay

Little Dix Bay

 

Es dauerte nicht lange bis der Supervisor namens Bull oder Mayor, der seinem Namen mit seiner Statur gebührend Nachdruck verlieh, erschien und uns freundlich besuchte und nochmals betonte, dass wir keinen Fuß an Land setzen dürften, er uns jedoch nun zu seinem Taxi begleiten würde und uns an die Bucht, wo wir mit dem Boot lagen, die Savannah Bay, zurückfahren würde.

... und zurück ...

… und zurück …^… und zurück …

Dort wanderten wir dann den Ziegenpfad zurück an den Strand, vorbei am Heli-Landeplatz des Besitzers der oberhalb gelegenen Villa. Unterwegs begegneten wir noch einer riesigen Einsiedlerkrabbe. Schwimmend erreichten wir dann unser Boot und gaben Martin Bescheid Saskia und unser Gepäck noch am Strand einzusammeln.

wieder auf VAVA-U

wieder auf VAVA-U

Dankend nicht im Kittchen gelandet zu sein, genossen wir dann Spaghetti mit Thunfisch in Freiheit.

Apr

27

Claudia

Der Morgen begann mit einem 500-Meter-Schwimmen für Claudia rund um die VAVA-U gefolgt von einem Frühstück mit Omelette dem die restliche Hackfleischsauce der Spaghetti Bolognese hinzugefügt wurde. Das bezeichnet man dann als nachhaltiges Omelette à la Italiana oder Omelette à la Italienne if you prefer french.

Dann stiegen alle an Bord des Beibootes und fuhren zum Bitter End Yacht Club. Der Name lässt nicht anklingen welch sweet beginning uns erwartete. Gleich am Anlegeplatz fiel auf wie gepflegt alles wirkte und wie liebevoll der Sand zurecht gerecht war. Die Tatsache, dass keine Mülleimer weit und breit zu sehen waren, ist ein klarer Hinweis auf die Exklusivität des Ortes. Hier trägt man den Abfall, insofern man überhaupt welchen produziert, nicht selbst zum entsprechend dafür bestimmten Behälter, sondern lässt tragen.

Während die Mehrheit in den Hängematten und Liegestühlen weilte, erkundeten die eher unruhigen Geister die Insel zu Fuß.  Im Emperor gab es auch eine willkommene Erfrischung in Form von Magnum. Premium Ice Cream zu Premium Preisen on a Premium location. Fair enough.

Bitter End Virgin Gorda

Bitter End Virgin Gorda

Zum Lunch bestellten wir Milchshakes, doch schon der erste Anblick lies vermuten, dass es sich hier um ein Missverständnis handelte. Oder verstand man hier die Milch als Codenamen für Rum…aufgrund der relativ frühen Stunde tauschten wir dann auch den Daiquery in den gewünschten Milchshake um.

Um 17 Uhr zur Happy Hour für beide Mensch und Fisch fuhr Martin uns dann noch zum SABA Rock und wir konnten live die Fütterung der Tarpune mit der mutigen Assistenz von Saskia erleben. Saskia ließ nicht locker, während Claudia gleich beim ersten Ruck mit einem Schrei den ganzen Fisch fallen ließ.

Tarpune

Tarpune

Der Painkiller hatte die notwendige beruhigende Wirkung nach solch einem close encouter.  Übrigens die Farbe der Moräne im Aquarium nebenan, ist auch im Crayon Wachsmalstifte Kasten verewigt. Viel Spaß beim Suchen.

Nun lassen wir den Abend mit Grillen von Steaks, die während wir in der Sonne marinierten in Soya und Terriyakisauce badeten, gemütlich an Deck der VAVA-U ausklingen.

Grillen auf VAVA-U

Grillen auf VAVA-U

Martin vielen Dank für einen wiederum unvergesslich schönen Ausflug.

Apr

26

Claudia

Vor dem Frühstück wurde eine leckere Birnentarte zubereitet und der morgendliche Einkauf an Land getätigt, bevor wir wieder in See stachen. Es war gerade einmal 11 Uhr und wir hatten soeben unser 5:15 Minuten Frühstücksei genossen, und hier entlang den Strandbars waren die Touristen schon kräftig am Tanken.

frische Tart

frische Tart

Die frischen Kokusnüsse 5 Dollar pro Stück waren ein Genuss und herrlich erfrischend.

Hier scheint alles 5 oder 10 Dollar pro Person zu kosten.

33 Seemeilen später sind wir nun vor Anker im Gorda Sound und da Mr. Branson uns keine Einladung auf die Nachbarinsel Necker Island ausgesprochen hat, werden wir heute Abend Spaghetti Bolognese genießen.

Martin bereitete einen erfrischenden Sundowner zu und untermalte somit den Sonnenuntergang kulinarisch.

Apr

25

Claudia

Dienstag wurde ein Landausflug entlang der Küste von Little Jost van Dyke unternommen mit den notwendigen Trinkpausen in den kleinen Bars. Sidney’s Peace & Love im Little Harbor war der erste und rustikalste Stop. Die kleine Bar zeichnet sich durch Bedienung der besonderen Art aus: die Gäste dürfen sich unter Aufsicht der Besitzerin Miss Janet nämlich selbst bedienen. Miss Janet hat die Bar von ihrem Vater übernommen. Die Bar ist bereits 42 Jahre in Betrieb und wird von Seglern aus der ganzen Welt besucht. Der T-Shirtladen nebenan gibt den Gästen die Möglichkeit ein neues T-Shirt zu kaufen und ihr altes mit einer Widmung in Sidney’s Bar zu verewigen und neben den zahlreichen vorher aufgereihten Shirts ein gebührendes Plätzchen zu finden oder sich an einer der Wandflächen mit einer Unterschrift zu verewigen.

LAndspaziergang

LAndspaziergang

Great Harbor war der nächste Stop und bot mit seinen Hängematten am Ufer vor Foxys den perfekten Spot für ein kleines Nickerchen in der Hängematte.

Hängemattenpause

Hängemattenpause

Die letzten 1,7 Km ließen wir uns von einem Taxi zum Soggy Dollar kutschieren und befanden uns plötzlich inmitten einer Riesenparty made in the USA in the White Bay. Für 10 Dollar pro Person fuhr uns der Taxifahrer dann auch den ganzen Weg zurück zum East End, wo uns Martin eine Stunde später als geplant dann auch wieder abholte.

Nach 5 Seemeilen unter Motor und frisch gestylt ankerten wir in der Cane Garden Bay. Dort erwartete uns ein besonders romantischer Abend im Paradise Club. Mango Daiquery mit frischen Mangos zubereitet von Tashi (Natasha) beim Sonnenuntergang und mit Showeinlage der 3 Pelikane, die synchron vor unseren Augen ihr Abendessen fischten, waren der perfekte Auftakt zum Dinner im Zelt am Strand.

Pelikan Struzflug-Parade

Pelikan Struzflug-Parade

Dinner am Strand

Dinner am Strand

Apr

24

Claudia

Nach dem ausgeschlafenem Jet-Leg gabs erst mal ein reichhaltiges Frühstück, Dann noch ein kleiner „Stadt-Bummel“ durch Road Town.

Und Leinen Los, auf zum Segeln nach Tortola Nordseite.

Segeln

Segeln

Unterwegs ändern wir unseren Kurs und „Parken“ erst mal für einen Badestopp an einer der Tagesmooringbojen von Sandy Cay bei der legendären Insel Jost van Dyke.

Sabdy Cay

Sabdy Cay

Hier genießen wir das Wasser und machen schwimmender Weise einen kleinen Landausflug zu dieser naturbelassenen kleinen Insel mit ihrem schönen weißen Sandstrand und ihren Hauptbewohnern, den zahlreichen Einsiedlerkrabben, die sich sobald sich ihnen unsere Schritte nähern in ihre geraubten Schneckenhäuschen verkriechen.

Thunfisch war nicht in Sicht beim Schnorkeln, deshalb gab es zum Abendessen an Bord Spagetti mit Thunfisch aus der Dose.

Apr

23

Nach einem spektakulärem Flug in einem 9-Sitzer von Puerto-Rico nach Beef-Island in den BVIs ist die neue Crew für VAVA-U seit dem frühen Nachmittag an Bord.

Mini-Flieger

Mini-Flieger

VAVA-U in Road Town

VAVA-U in Road Town

Wie üblich haben wir erst mal einen „kleinen“ Einkauf getätigt, den man hier auf Tortola in Road Town auch am Sonntag erledigen kann.

Willkommensdrink

Willkommensdrink

Dann gabs erst mal einen kleinen Begrüßungsdrink mit Snack als Aperretiv vor dem Abendessen in der Village Cay Marina.

Apr

22

Für VAVA-U gibt es ein paar neue Flaggen für die neuen Törnziele die demnächst angesteuert werden.

Leider ist die Flagge von den Turks & Caicos nirgends aufzutreiben.
Aber auf VAVA-U gibt es ja einen Farbdrucker und Klarsichthüllen bis wie dann eine Echte haben werden 😉

Flaggen für VAVA-U

Flaggen für VAVA-U

Apr

20

Zu den beiden letzten Törnblogs gab‘s ja zunächst keine Bilder.
Das habe ich jetzt nachgeholt.

Hier könnt ihr noch mal nachlesen und schauen wie es war auf den Törns:
BVI – St. Martin im März und
St. Martin – St. Martin im März/April

Viel Spaß und bis demnächst wieder mit neuen Bildern und Berichten von und mit VAVA-U und seiner Crew.

Apr

19

In der Karibik werden keine Eier zu Ostern versteckt, sondern wenn man die Augen offen hält,

findet man auf dem Meer schöne Liegematten, die durch unachtsame Hotelgäste den Weg ins Meer gefunden haben und nun zum Inventar von VAVA-U gehören.

Liegematte

Liegematte

Oder man findet beim Schnorcheln auf den Ankerplätzen so manch anderen Schatz statt Ostereier, wie zum Beispiel eine fast neue Badeleiter, die jetzt auch in den Besitz von VAVA-U übergegangen ist, nachdem sie noch eine Behandlung durch den Hochdruckreiniger erfahren hatte.

Badeleiter

Badeleiter

Apr

15

Frohe Ostern und ein schönes Wochenende wünscht Martin und die VAVA-U von den BVIs

VAVA-U aus der Luft

VAVA-U aus der Luft

Apr

8

Törn Zusammenfassung

07-2017 St-Martin - St-Martin

07-2017 St-Martin – St-Martin

Angelaufene Häfen/Buchten:

Karibik –  Leewards

SimpsonBay Sint. Maarten
Anse Marcel
Tintamare
Anse Flamands auf St. BArth
St.Barth, Gustavia
Barbuda, Palmetto Point und Cocoa Bay
Antigua, Merkers Creek und English Harbour
Nevis
Saba, Wells Bay
Anse Marigot, St. Martin
Gesegelte Strecke:  299 sm, davon unter Segeln: 262 und 34 unter Maschine
Max. Boot-Speed 10,2 Kn
Max Wind 19 Kn

Bemerkungen:
meist Moderate See, max. Wellenhöhe 2m

Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit vereinzelten kurzen Regenschauern
Temperaturen um die 27-30 Grad
Wasser um die 28-29 Grad

Apr

8

Gästebucheintrag St-Martin_St-Martin

Gästebucheintrag St-Martin_St-Martin

Aus „Hand gegen Koje“

Segeln in der Karibik – besser als mit der VAVA-U geht`s nicht!
  • Törn im März 2017, Seegebiet/Strecke: Karibik Leeward Islands

Ein toller, erlebnisreicher und sehr entspannter Urlaub. Martin ist ein wirklich erfahrener und souveräner Skipper, bei dem man sich sehr wohl und gut aufgehoben fühlt.
Das Schiff bietet sehr viel Platz und Komfort und ist super ausgestattet ( Waschmaschine, Spülmaschine, Gefrierschrank, Kaffeevollautomat, Holzkohlegrill, autarke Wasserversorgung immer verfügbares 230 Volt-Stromnetz und diverse Wassersportgeräte ).
Wir sind nun schon öfter auf Einrumpf-Booten gesegelt, aber dieser Katamaran ist da in Sachen Komfort absolut unschlagbar, besonders auch was das Platzangebot und die Größe der Kabinen angeht.
Auch die Landgänge waren immer ein echtes Erlebnis, z.B. Wandern auf Saba und Nevis.
… und mit dieser tollen Crew jeder Zeit wieder!
Vielen Dank für diese unvergesslichen Urlaubstage, wir hoffen auf ein Wiedersehen mit Martin und der VAVA-U.
Alles Gute für die weitere Reise wünschen
Susanne und Winni

Apr

8

Wie immer am Törnende heißt es auch diesmal:

Auf Wiedersehen VAVA-U und bis zum nächsten Törn.

Crew 07-2017 St-Martin_St-Martin

Crew 07-2017 St-Martin_St-Martin

Apr

7

Der letzte Segeltag führt uns zurück nach St. Martin. Diesmal in die gut 30 sm entfernte Marigot Bay in den französischen Teil der an sich nur auf dem Papier geteilten Insel.

Mit leichtem Amwind und kleiner Welle glitt VAVA-U mit über 8 Kn dahin, so dass wir schon am frühen Nachmittag den Anker fallen ließen.
Unterwegs hatten wir wieder einmal Anglerglück und zogen einen weiteren Barakuda aus dem Meer, den es gleich frisch auf den Tisch gab, nachdem wir uns noch ein wenig im Meer abgekühlt hatten.

Am frühen Abend ging‘s an Land um ein wenig die Beine zu vertreten, bevor wir im kleinen Lagunenhafen zum Abendessen einkehrten.

Apr

6

Als erstes Einklarieren und die Mooringfee bezahlen, dann können wir los.

Mit dem Taxi geht’s die steilen Kurven hinauf bis nach Windwardsite. Dort beginnt ein kleiner 2-3 Stundentrail bis „The Bottom“, dem Hauptort von Saba.

Hier können wir uns in der netten Island Flavour Bar-Kaffee erfrischen bevor wir wieder zu VAVA-U zurück düsen um den Rest des Tages relaxt an Bord genießen zu können.

Kaffeepause

Kaffeepause

Dazu gehörte diesmal als Sundowner ein Cuba-Libre

 

Apr

5

Nach dem Frühstück sind wir unter Vollzeug los zum 43 sm entfernten Saba. Bei Halbwindkurs zog VAVA-U mit  gut en 9 Knoten davon und holte alsbald die deutsche Segelyacht „Sunshine“ ein.

Mit ihr haben wir über Funk ein gegenseitiges Fotoshooting vereinbart und durchgeführt.
Dann trennten sich unsere Wege, weil die „Sunshine“ bei Eustatius vor Anker ging und wir noch 25 sm weiter gesegelt sind, bis wir vor Saba an einer der Mooringbojen festgemacht haben.

Zuvor hatten wir wieder noch mal Anglerglück und zogen einen kleinen Thunfisch aus dem Wasser, den wir wie gewohnt mit einem Schnaps ins Traumland schickten.

Die Zeit reichte noch für Schwimmen und Schnorcheln und den Sundowner bei einem Bilderbuchsonnenuntergang.

Dann haben wir den Grill angeschmissen und als erstes unseren frischen Thunfischsteaks aufgelegt.

 

Apr

4

Wir liegen vor der Pinneys Beach, nördlich des Hauptortes Charlestown, wo wir als ersten kurz zum einklarieren müssen, was hier die Behörden sehr genau und vor allem langsam tun.

Danach ist heute „freier Tag“ so dass wir uns alle erst am späten Nachmittag wieder treffen werden.
Dann gibt sicher viel zu berichten.

Also die Fortsetzung folgt….

Mit dem Taxi ging‘s an die Atlantikküste und ein wenig dort die Berge hinauf.
Dort erwartete uns ein kleiner Hiking-Pfad von gut 3 Stunden hin und rück, auf dessen Weg wir tropischen Regenwald und die von den Franzosen eingeführten kleinen Affen sehen konnten.

Am Nachmittag haben wir einen Strandtag am Ankerplatz von VAVA-U eingelegt. In der Turtel Time Bar gab’s nicht nur leckere Drinks, auch das Essen am Abend war super lecker.

Einziger Minuspunkt an diesem Tag war das kurzfristig abgetriebene Beiboot, welches wir dann mit vereinten Kräften wieder flottgemacht haben und nicht zu VAVA-U schwimmen mussten.

Apr

3

Heute heißt es etwas früher aufstehen, den bis nach Nevis zum Ankerplatz an der Ostküste sin des über 50 sm. Zum Ausklarieren sind wir schon kurz vor acht am Büro der Immigration und werden als erste karibisch relaxt abgefertigt.

Punkt neun können wir los und Motoren zunächst entlang der Südküste gen Westen. Der wind ist noch schwach mit knappen 10 Knoten aus Ost, so dass wir mal wieder seit langer Zeit den großen SPI auspacken. Mit dem segeln wir fast bis zum Ankerplatz auf Nevis und hatten teilweise bei 14 Kn wind auch bis zu neun Knoten Fahrt.

Unterwegs hatten wir sogar Anglerglück und konnten einen kleineren Barrakuda fangen, den wir wie üblich mit Rum ins Jenseits schickten bevor wir ihn in passende Pfannen-Portionen aufteilten.

Zeitgleich zum Sonnenuntergang sind wir an einer der Mooringbojen fest, machen den Motor aus, genießen die Stille am Ankerplatz und lassen uns den bereits fertig servierten Sundowner ala Bianca mit Ananas, O-Saft Rum und Sekt, schmecken.

Danach gab‘s den Barrakuda als Vorspeise und Gemüsereis mit Krabben und einen tollen Sternenhimmel.

 

Apr

2

Ich hab schon malein paar neue Flaggen für die neuen Törngebiete besorgt, die VAVA-U demnächst ansteuert.
Leider fehlen noch die Turks&Caicos sowie Equador(Galapagos), die scheeinbar ausvekauft sind.

Flaggen

Flaggen

Apr

2

Schon um halb acht frühstücken wir heute, denn ab kurz nach acht ist Treffpunkt auf dem Stingray City Gelände für den Ausflug zu den Rochen.

Nach einer kurzen Einweisung für geht’s auf kleinen Booten durch den Creek hinter das Aussenriff.
Dort warten schon einige Guides mit den Rochen die am Morgen vermutlich Hunger haben.
Doch vorher darf jeder einmal die Rochen anfassen und auf den Händen „tragen“. Ein tolles Gefühl. Gefüttert werden sie dann mit kleinen Calamari, die die Rochen aus der Faust aufsaugen, da sie keine Zähne haben.

Wieder zurück auf VAVA-U sind wir um ein tolles Erlebnis reicher, holen den Anker auf, setzen Segel und machen uns auf den Weg nach English Harbour.

Unterwegs beim Kreuzen gibt es einen kleinen Imbiss vom gestrigen Chili.

Fortsetzung folgt…..

Angekommen in english Harbour machen wir vor Buganker und Heckleinen fest. Jetzt ist erst mal baden und schnorcheln angesagt bevor wir Nelsons Dockyard und die nähere Umgebung besichtigen.

Abendessen lassen wir uns im italienischen Wasserrestaurant als einzige Gäste schmecken, was sehr lecker ist. Zudem erzählt uns der nette einheimische Kellner einiges über den Karneval im Sommer und die bevorstehende Antigua Regatta.

  

Apr

1

Zu den knapp 30 Seemeilen nach Antigua bis nach Seatons und Stingray-city, starten wir gleich nach dem Frühstück.

Mit dem Wind aus 120 Grad müssen wir kurz vor Antigua Nordost eine Wende machen, damit wir von der klippenreichen Küste freibleiben. Gegen 16 Uhr segeln wir dann durch die Riffpassage in den Mercers Creek bis zur kleinen Ortschaft Seatons und ankern dort ganz allein in der Bucht, die fast wie ein See wirkt.

Ein kleines Anleger Bier und dann starten wir zur Landerkundung. Das Beiboot lassen wir am Steg von Stingray City und finden nach einem kleinen Fußmarsch entlang der bunten karibischen Häuschen eine Bar mit Supermarkt. Wir kaufen Brot und Kekse und genehmigen uns ein Bier auf der Aussichtsplattform der kleinen Bar.

Zurück am Schiff drehen wir noch eine Beibootrunde durch den Creek um jeden kleinen Winkel und Mangrovenbucht mal gesehen zu haben.