Marina Mesologion am morgen
Jul
14
Text: Marlene, Fotos: Marina
Nach dem täglichen Schwimmen und dem Frühstück, verbrachten wir noch etwas Zeit in der kleinen Bucht und fuhren dann weiter, die bisher längste Strecke.
Das Mittag-und Abendessen verbrachten wir auf der Fahrt. Leider war wenig Wind und so dauerte die Überfahrt bis in den Abend. Wir fuhren durch den Kanal von Mesolongion, vorbei an Häusern, die auf Pfählen ins Wasser gebaut sind.
Als wir in der Bucht mit einem kleinen Hafen ankamen, war der Tag schon fast vorbei. Wir blieben noch etwas länger draußen, gingen nach einiger Zeit aber auch schlafen.
Jul
13
Text: Marlene, Fotos: Marina
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem kleinen Beiboot in den nahegelegenen Ort Kastos, gingen in ein Café bei einer Mühle und liefen in dem Dorf herum.
Danach, als wir wieder am Schiff waren, gingen wir noch baden und segelten dann weiter zu einer schönen, kleinen Bucht von Ithaka, in der wir auch gut baden konnten und für die Nacht blieben.
Jul
12
Text: Marlene, Fotos: Marina
Noch vor dem Frühstück schwimmen wir im türkis blauen, warmen Meer und segeln anschließend weiter bis zu den Inseln Kalamos und Kastos. Martin erklärt uns mit viel Geduld und Freundlichkeit das Schiff und vieles über das Segeln.
Jul
11
Text: Marlene, Fotos: Marina
Endlich ist das Großsegel fertig und wir können das Segel montieren und ablegen.
Die erste Station ist eine kleine Bucht östlich von Lefkas, in der wir ankern und schwimmen gehen.
Jul
10
Text: Marlene, Fotos: Marina
Am Mittwochnachmittag um 16:00 Uhr beziehen wir das Schiff. Wir marschieren mit allem Gepäck auf den großen Katamaran. Skipper Martin heißt uns gleich herzlich willkommen.
Da wir noch auf die Reparatur des Großsegels warten müssen, starten wir erst am nächsten Tag.
Jul
10
Törnzusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Ionisches Meer
Start ab Lefkas-Stadthafen
Paxos: Mongonisi, Gaios, Lakka, Ormos Valtou
Korfu: Ag. Stefanou
Inseln Erikousa und Othoni
Ithaka: Kioni, Kastos,
Lefkas: Syvota und Stadthafen,
Meganisi: Kapali-Bucht
Gesegelte Strecke: 295sm
Max. Boot-Speed: 9,0 Kn
Max Wind: 28Kn
Bemerkungen:
nette, freundliche und hilfsbereite Griechen überall.
Wetter:
übliches Mittelmeerwetter mit wechselnden Winden
Jul
9
Der Tag beginnt geruhsam mit Frühstück und baden. Wir haben unerwarteten Besuch von einem großen Grasshüpfer. Nach einem ausgiebigen Fototermin findet er mit Skippers Hilfe seinen Weg zurück über die Landleine.
Rund um VAVA-U brodelt es, Elmar hat Fische angefüttert, einige von ihnen haben durchaus Pfannengröße. Gegen Mittag heißt es ankerauf und es geht weiter Richtung Lefkas Stadt, leider auch Richtung Törnende.
Gegen 14.00 erreichen wir den Lefkaskanal von Süd so schließt sich der Kreis unseres Törns.
Jul
8
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischen Croissants und knackigem Weißbrot und dem obligatorischen Wifi-Check legen wir ab. Unser Tagesziel, die Kapali-Bucht auf Meganisi, liegt „gleich um die Ecke“.
Ein leichter achterlicher Wind schiebt uns unter Genua durch den Kanal von Meganisi, vorbei an dem Inselchen Thilia. Wie mit dem Lineal gezogen liegt die Windgrenze vor uns, auf Höhe von Vathy/Meganisi bergen wir die Genua, lassen uns treiben und legen einen Badestopp ein. Die Anzahl der Segler, die mit uns unterwegs sind, hat sich in diesem „Binnenrevier“ zwischen Lefkas und Festland im Vergleich zu den vergangenen Tagen mehr als verzehnfacht.
Ormos Kapali ist eine schöne ruhige Bucht im NO von Meganisi, wir liegen mit Buganker und Heckleine am nordwestlichen Ende. Der Rest des Tages vergeht mit Bootsrumpf reinigen, baden, bummeln, angeln und … Elmar hat seinen ersten großen Fang.
Am Abend verwöhnt uns Elmar mit Salat und Bratkartoffeln, im Backrohr brutzeln Chicken-Wings ala LIDL.
Jul
7
Eine relativ neue Straße führt von unserer Bucht Richtung Hafen.
So gehen wir die knapp 1,5 km zu Fuß in den Hauptort. Viele der hübschen alten Natursteinhäuser wurden liebevoll renoviert. Eine verfallene Ölmühle weckt unsere Neugier. In Gedanken bauen wir das alte Haus wieder auf und vermarkten Öl von Kastos.
Die alte Hafenmeisterei wurde inzwischen zu einem hübschen Café umgebaut, bei einem Frappé sehen wir den auslaufenden Schiffen zu. Die Ruhe der Insel überträgt sich und wir haben es nicht eilig, weiter zu kommen.
Schließlich geht es aber doch ankerauf. Der anfänglich schwache Wind frischt bald auf 10 bis 14 Kn auf und wir haben eine wunderbare Rauschefahrt mit bis zu 9 Kn am Wind unserem neuen Ziel – Syvota auf Lefkas – entgegen.
Hier erwartet uns Kontrastprogramm. Der schöne Naturhafen wurde zwischenzeitlich gut ausgebaut und ist bei unserer Ankunft schon dicht belegt. Am Ende eines Schwimmstegs finden wir noch Platz für VAVA-U. Die angebotene Muring können wir jedoch nicht nutzen – VAVA-U ist einfach zu lang 😉 – also fällt wie immer der Buganker.
Jul
7
Kleiner verräumter Hafen. Wir liegen in der Bucht daneben und waren grad zu Fuß hier her unterwegs.
Jetzt haben wir uns wieder mal einen Frappé verdient.
Jul
6
Nach einem Frappé und einem letzten mail-check legen wir ab Richtung Kastos. Der leichte West setzt sich durch, so dass wir den Blister setzen können. Fast lautlos gleiten wir unserem Ziel entgegen.
Während der Überfahrt bereitet Elmar einen fränkischen Kartoffelsalat, den es am Abend zu Grillwürsteln geben wird.
Da der kleine Hafen der Insel schon gut besetzt ist, gehen wir in einer nordöstlich des Hafens gelegenen ruhigen Bucht vor Anker. Das Wasser leuchtet in allen Türkis-Schattierungen und lockt zum Schwimmen.
Martin nutzt die Zeit bis zum Abendessen, die Rümpfe vom Bewuchs zu befreien.
Es wird ein ruhiger und schöner Abend in unserer Traumbucht, über uns ein üppiger Sternenhimmel, die Zikaden singen uns in den Schlaf.
Jul
5
Und wieder gibt es Frühstück auf See. 57 sm liegen vor uns, Ziel ist Kioni im NO der Insel Ithaka. Der Wind schläft sich aus und wir nutzen die Zeit, klar Schiff zu machen. 13 sm vor unserem Tagesziel überlegt es sich der Wind doch noch und wir laufen nur unter Genua mit fast 6 Knoten direkt dem Ziel entgegen.
Abendessen gibt es heute in einer der malerischen Tavernen, die rund um den Hafen liegen.
Für morgen planen wir nur einen kurzen Schlag nach Kastos, einer kleinen Insel zwischen Lefkas und Festland. Und da der Wind hier in der Region ein Langschläfer ist und selten vor Mittag einsetzt, beschließen wir, es ebenso zu halten und erst mittags auszulaufen.
Jul
4
Heute liegt ein längerer Schlag vor uns, so heißt es gegen 8.00 Uhr Anker auf. Frühstück gibt es anschließend auf See.
Der angekündigte Wind lässt auf sich warten, unter Motor geht es Richtung Korfu. Wir sind sicher, dass wir heute unseren ganz großen Fisch fangen. Der größte Köder an Bord wird auf optimale Schwimmtiefe getrimmt und an einer ganz langen Leine nachgezogen.
Inzwischen hat auch der Wind ein wenig aufgefrischt und kommt immer mehr aus der richtigen Richtung. Unter Groß und Genua, später Genua und Fock segeln wir entlang der Westküste Korfus Richtung Tagesziel – Lakka auf Paxos. Nach einem weiteren Segelwechsel verlässt uns der Wind völlig und wir motoren die restliche Strecke. Unser großer Fisch hat die Verabredung mit VAVA-U verpasst und so gibt es nach Ankunft Nudeln vom Vortag und einen frischen Salat von Elmar. Den Absacker nehmen wir in einer der zahlreichen Bars direkt am Hafen des hübschen und quirligen Ortes Lakka. Die Toplichter der vielen in der Bucht liegenden Segler bilden ihren ganz eigenen Sternenhimmel.
Jul
3
by Angelika
Bevor wir Richtung Othoni ablegen, machen wir noch einen Landgang über die Insel und entdecken viele kleine Gemüsegärten, wilden Thymian, Salbei und Mauern mit Wolken aus Bougainvillea.
In der Dorftaverne mit vielen netten gesprächigen Griechen gibt es vor dem Start noch ein Frappé und ein Update per WLAN.
Unter Maschine geht es weiter nach Othoni – Griechenlands westlichster Insel, auf der die Zeit stehen geblieben sein soll.
Wir werden sehen und berichten…
…
Ganz so einsam wie im Reiseführer beschrieben, ist die Insel wohl nicht mehr. Als wir nach einem kurzen Schlag unter Motor unseren Ankerplatz erreichen, liegen bereits vier weitere Segler in der nach Süden weit offenen Bucht.
Einen neuen Hafen gibt es auch, fertiggestellt seit vier Jahren, wie uns der Wirt einer kleinen Taverne berichtet. Allerdings fehlt wohl noch die Befeuerung, so wurde er bisher von der Fähre nicht genutzt. Nach einem kleinen Einkauf und einer Stunde Büroarbeit im Hafenrestaurant (Webaktualisierung) gehen wir zurück an Bord und lassen uns heute vom Skipper bekochen. Mehrere angebrochene Nudeltüten mit unterschiedlicher Kochzeit werden mit Timer, Speck, Erbsen und (wer Martin kennt, ahnt es schon) viel Sahne zu Nudeln à la VAVA-U.
Jul
2
by Angelika
Weiter geht es Richtung westlichstes Ende von Griechenland, mangels Wind unter Motor. Einen ersten Stopp legen wir auf Erikoussa ein.
Die weite Bucht im SW der Insel dient vielen Seglern als Zwischenstopp auf dem Weg nach Italien. Vor uns liegt ein schöner Sandstrand, aber das kühle Wasser verlockt nur Elmar zum Baden. Mit Sonnenuntergang kommen zu den bisherigen 6-7 Yachten noch 10 weitere dazu. Die Ankerlichter bilden einen wunderbaren „Sternenhimmel“.
Da unsere Angeln trotz wechselnder Köder leer geblieben sind, verwöhnt uns Elmar mit Hähnchen „blau“ in Weissweinsauce – lecker.
Jul
1
by Angelika
Nach einem kurzen Schlag landen wir in Agios Stefanou. Die kleine Bucht liegt direkt gegenüber von Albanien, getrennt nur durch einen schmalen Kanal. Mehrere Tavernen werben um die noch spärlichen Gäste und zahlreiche Vermietboote warten auf Freizeitskipper. Man hat den Eindruck, in diesem Jahr beginnt alles später, die Saison und der Sommer. Nachts ist es „frisch“, an Deck oft feucht und die Wassertemperatur liegt kaum über 23°C.
Jul
1
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