Tag 3, 10.09.11 – Martin und Michael
Standort am Morgen: Badebucht nördlich Vathy
Moin, Moin, die Hamburger, Michael und Martin dürfen nun mal im Blog schreiben! Das Problem des Tages, es gibt nun zwei Martins an Bord. Wie soll man die im Blog unterscheiden? Beide sind ergraut und sehen blendend ausJ. Wir einigten uns darauf sie nach Gewicht, zu unterscheiden! Clever was?
Skipper Martin (79 Kilo)
Martin Hamburg ( 83 Kilo) abnehmend
Der Ordnungshalber: Michael (Traumkörper 72 Kilo)
Los geht ein neuer Tag auf dieser Traumreise!
Nach einem tollen Sonnenaufgang wurden vereinzelte „Besatzungsschwimmer“ gesichtet, die unsere „blu:kat“ zwecks Körperertüchtigung umrundeten. Nach einem leckeren Frühstück mit aufgebackenem Brot, frischen griechischen Jogurt mit Obst und Müsli hieß es Anker lichten und „unsere Bucht“ wieder freigeben. Dann ging es zur Insel Leros. Martin (83 Kilo) und Michael wurden mit ersten technischen Aufgaben betreut, was wie zu erwarten, in die Hose ging. „Segeln is nich“ war deshalb das Motto und es ging unter Motor in Richtung Leros. Elke zauberte uns in der Mittagszeit einen Nudelsalat, an dem Tim Melzer erblasst wäre. Dazu eine frische Wassermelone, was will man mehr!
Im Hafen Ormos Panteli „übten“ wir das Thema „anlegen“. Martin (79 Kilo) hatte einen schönen Ankerplatz zwischen zwei Luxusjachten auserkoren. Die rechte Yacht gehörte Martins (83 Kilo) Putzfrau. Als wir einparkten, wurde sie sehr „unruhig“ und bei 2 Meter Entfernung bliesen wir zum Rückzug und parkten weit draußen in der Bucht. Soviel zum Thema „Einparken mit Anker“.
Fein gestriegelt ging es dann im Beiboot zur Erkundung auf die Insel. Hier trennte sich die Spreu vom Weizen. Gebhard, Elke, Jule, Corinna und der schlanke Martin (79 Kilo) wollten partout auf eine Kreuzritterburg in schwindelerregender Höhe (181m). Auf halben Weg lauerten auch die „Six Miles“, die 6 Mühlen des Don Quichotte.
Michael und Martin (83 Kilo), alte Panzersoldaten, schauten sich nur an und grinsten verschlagen. Der Haupttross entfernte sich schnell und schnaufend. Die Hamburger Jungs jedoch zogen es vor, die Bierbestände der Insel zu konfiszieren.
Gegen 19:30 vereinigten sich beide Trupps und begaben sich in eine Taverne in dem kleinen Fischerhafen. Die Tische standen unmittelbar am Wasser und waren von Katzen genauso umlagert, wie von chinesischen TaschenlampenverkäuferinnenJ. Nach gemeinsamer Besichtigung der Küche und Fischbestände orderte dann unsere Truppe. Der Tisch bog sich unter den Vorspeisen.
Man lecker, wo gibt es schon die Kalmare frisch aus dem Meer! Mit 82 € für Essen und Trinken kann man diese Taverne in Leros nur weiterempfehlen.
Standort am Abend: Ankern in Ormos Panteli auf Leros
Distanz 16sm
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