by Geli
Gegen 5:00 h morgens fällt der Anker in der Hafen-Bucht von Methoni, die eindrucksvolle venezianische Festung als Kulisse. Hinter uns liegt ein langer, ruhiger Schlag mit leichtem Wind, einiges an Strecke mussten wir unter Motor zurücklegen.
Noch eine Mütze Schlaf, ein gutes Frühstück, dann geht es weiter, dem eigentlichen Ziel Koroni entgegen. Ein frischer achterlicher Wind schiebt uns nach NO und wir sind, nur unter Genua, mit 9 kn flott unterwegs.
Eine weitläufige Bucht auf der Leeseite des ersten Peloponnes-Fingers lädt zum Badestopp und wir verbringen den Nachmittag mit Lesen, Dösen und Schwimmen.
Gegen 17:00 h erreichen wir das kleine Städtchen Koroni mit seiner malerischen Wasserfront, gekrönt von einer venezianisch/türkischen Festung.
Durch schmale Gassen mit weiß gekalkten Häuschen steigen wir hinauf zur Festung. Ein Rundweg führt um das gesamte Gelände und bietet immer wieder reizvolle Ausblicke auf Meer und Ort. Besonders schön das innerhalb der Festung gelegene Nonnenkloster mit seinen Gärten, ein kleines Paradies.
Die Wanderung hat hungrig gemacht und so beschließen wir den Abend mit einem ausgiebigen und guten Essen in einer der vielen Tavernen an der Wasserfront.
Koroni
Kommentare