Sep.

19

Tag 12, 19.09.11 – Corinna und Jule

Standort am Morgen: Mole Sikinos

Nachdem wir uns im ortsansässigen Supermarkt (wir tauften ihn liebevoll „Salmonella“) nur mit dem nötigsten eingedeckt haben geht es weiter auf die wunderschöne Insel Folegandros. Schon der Hafen ist recht nett und es gibt einige tolle Badebuchten.

Badebucht Folegandros

Badebucht Folegandros

Doch von der Chora, die wir abends mit dem Bus (3km 1,60€) erreichen sind wir allesamt begeistert. Begrüßt werden wir von einem grandiosen Ausblick, denn das Bergdorf liegt dicht am Abgrund einer 300m hohen, steil ins Meer abfallenden Felswand.

Choraklippen

Choraklippen

Der Ortskern selbst mit seinen schnuckligen verwinkelten Gassen, alten Baumbeständen und bunten Häusern hat wirklich Charme.

Grün-Blau

Grün-Blau

Nachdem alle Filmrollen verknipst sind, landen wir zum Aperitif in einem süßen Cafe, das uns mit seinem großen Angebot an Cocktails, Shakes und Geschicklichkeitsspielen zum verweilen einlädt.

Taverne Folegandros

Taverne Folegandros

Auch nach dem Essen und einem kleinen Einkaufsbummel kehren wir nochmal hierher zurück um den berühmten Rako Melo zu verkosten. Ein Ouzo ist nichts dagegen!

Rako Melo

Rako Melo

Standort am Abend: Fest an Mole Folegandros

Distanz 11sm

Sep.

18

Tag 11, 18.09.11 – Corinna und Jule

Standort am Morgen: Ormos Kolitziani auf Ios

Den Vormittag verbringen wir noch in unserer schönen Bucht mit Luftmatratzendümpeln und allerletzten Angelversuchen. Auch dem buchteigenen Nudistenstrand mit seinem feinen glitzernden Sand und bunten Steinen statten wir einen Besuch ab. Der Bikini wird aber nicht abgelegt.

Bucht Ios

Bucht Ios

Die kurze Überfahrt nach Sikinos wird zur Kaffefahrt. Es gibt frisches Gebäck und das vielfältige Kaffeangebot der Bordküche wird voll ausgeschöpft – von Milchkaffe über Cappuccino bis Frappuccino.

In Sikinos angekommen und dank Elkes Kletterkünsten auch sicher angeleint erwartet uns ein Touristenleeres Hafenstädtchen.

Sikinos

Sikinos

Unser sehnsüchtiges Verlangen nach Eis kann hier am Ende der Saison zwar leider nicht mehr erfüllt werden. Das Angebot an Pizzerien und Tavernen mit Ausblick über die ganze Bucht oder direkt am Strand lässt allerdings keine Wünsche offen. Und so rollen wir am Ende des Tages mit vollen Pitagyros- und Pizzabäuchen glücklich und zufrieden in unsere Kojen oder open air Schlafplätze.

Openair Schlafen

Openair Schlafen

Standort am Abend: Fest an Mole Sikinos

Distanz 9sm

Sep.

17

Tag 10, 17.09.11 – Elke und Michael

Standort am Morgen: Ag. Georgios auf Irakleia

Start wie immer, nach gutem Frühstück. Es ging in Richtung IOS unter Segeln.
Nach längerer Ruhepause endlich Eröffnung des Delphinariums. Die netten Tiere begleiteten uns etwa eine Stunde und begeisterten uns mit ihren tollen Schwimmfähigkeiten.

Delphine

Delphine

Delphinnarium

Delphinnarium

Zum Mittagessen überraschte uns Martin (83 Kilo) mit liebevoll verzierten Sandwiches.

Mit flotter Fahrt erreichten wir die Bucht Kolitziani im Süden von IOS.

Nach einem erfrischenden Bad, machte sich der jüngere Teil der Besatzung mit dem Tender auf zu einem „Höflichkeitsbesuch„ zum Hafen von IOS.

Ios Hafen-1

Ios Hafen-1

 

Ios Hafen-2

Ios Hafen-2

Der Abend wurde gekrönt mit einem „Käpt`ns Dinner“:  Kartoffelauflauf mit Tunfisch sowie Schokomousse als Nachtisch.

Absacker bei Kerzenschein.

Standort am Abend: Ankern in Ormos Kolitziani auf Ios

Distanz 19sm; davon 12 unter Segeln, (Gr + Ge)

Sep.

16

Tag 9, 16.09.11

Standort am Morgen: Ormos Kalotiri auf Amorgos

Die Sandbucht hinter der Insel Nikouria gegenüber von Amorgos ist noch schöner, als wir am Vorabend schon vermuteten.

Nikouria

Nikouria

Spiegelglattes und glasklares Wasser in allen nur erdenklichen Türkistönen erinnerten an die Karibik und luden sofort nach dem Frühstück zum Wassersport ein.

Kniebord stehend

Kniebord stehend

Corinna schaffte es stehend auf dem Kniebord und später auch noch als perfekte Motorbootfahrerin.

Wasserskiboot

Wasserskiboot

Wasserski

Wasserski

Während andere mit Bier beladen die bereits verlassene Strandbar erobern und es sich gemütlich machen.

Strandschwimmer

Strandschwimmer

Saisonende

Saisonende

Strandbar

Strandbar

Sogar ein „Häusel“ gibt es an diesem idyllischem Platz.

Häusel

Häusel

Und mit leichter starthilfe gelang es auch Martin (83Kg) wieder sicher und fast trocken das rettende Boot in der Bucht zu erreichen.

Starthilfe

Starthilfe

 

Während der gemütlichen Überfahrt nach Irakleia bewiesen die Mädels mal wieder ihre Backkünste mit einem leckerem Pflaumenkuchen.

Pflaumenkuchen

Pflaumenkuchen

In Agios Georgios auf Irakleia versperrte uns fast die „Maria“ (ein altes Tankschiff) die Einfahrt in die kleine Hafenbucht. Aber wir fanden dennoch einen schönen Platz.

Agios Georgios

Agios Georgios

Zum Abendessen an Land führen wir mit dem Beiboot und fanden im netten kleinen Ort gleich drei Tavernen, die alle recht schnuckelig und typisch griechisch anmuteten. Letztlich haben wir fast gewürfelt bei der Auswahl und wurden nicht enttäuscht. Bei nächsten Besuch hier werden wir dann eine der beiden anderen Tavernen ausprobieren.

 

Taverne Irakleia

Taverne Irakleia

Standort am Abend: Fischerhafen Agios Georgios auf Irakleia

Distanz 24 sm, davon 16 unter segel (Gr + Ge)

Sep.

15

Tag 8, 15.09.11 – Martin (83 Kilo)

Standort am Morgen: Skala-Patmos

Nach einem feudalen Frühstück an Bord, kam die Erkenntnis, dass noch viel zu wenige Postkarten an die Lieben daheim verschickt wurden. Die Hamburger schlichen sich also noch mal in die Stadtmitte von Patmos und ergatterten einige schöne Postkarten. Die jungen Damen, die sie dabei kennenlernten, war nicht wirklich ein Zugewinn, da sie bereits zur Schiffsbesatzung gehörten. Nach austauschen von Verwunderungsrufen ob dieser Begegnung schlenderte man gemeinsam zum Schiff zurück.

Bordfrühstück

Bordfrühstück

Leinen los und Segel hoch hieß es dann ablegen in Richtung Amorgos. Zunächst ging es mit wenig Wind in Richtung südliches Patmos. Plötzlich zuckte die Besatzung zusammen. Der Ruf des Skippers „U-Boot vor uns“ ließ alle an Deck stürmen. Michael erkannte den Ernst der Lage, lud eine Hartgeschossmunition 110mm, visierte an und feuerte kurzerhand ab. Schwer mitgenommen brach der Bug des U-Bootes auseinander und wurde zu Stein. Und so ist dieses Abenteuer auch noch heute dort zu sehen.

U-Boot

U-Boot

Zunehmender Wind machte es nötig, dass wieder Akupunkturbänder und Ingwertabletten heraus gekramt wurden. Mittags gab es dann zur Magenberuhigung leckere Blätterteigtaschen, frisch aufgebacken von Martin (79 Kilo), sowie einen urigen griechischen Salat. Gegen 17:00 und noch weiteren 10 Seemeilen vor uns, ertönte ein fürchterliches Scheppern die Kombüse. Bei den doch schon beachtlichen „Brechern“ hielt es einige Gläser nicht in den Regalen und das zusammenfegen der Splitter erheiterte und beschäftigte die Mannschaft noch bis zum einlaufen in eine zur Nachtruhe vorgesehene Bucht der Insel Amorgos. Genau in einen traumhaften Sonnenuntergang fiel unser Anker in dieser Bucht.

Sonnenuntergang auf Amorgos

Sonnenuntergang auf Amorgos

Martin 83 Kilo abnehmend) hatte auf dieser Tour den großen Anglererfolg und besorgte das Abendessen in Form von einigen schönen Portionen Lachs. Corinna bemängelte allerdings, dass der Lachs in Folie eingeschweißt war. Mist, sie hat es gemerkt ……………

Angeln

Angeln

Skipper Martin bereitete aus dem Lachs die sehr beachtete Eigenkreation „ Nudeln mit Lachssoße – Rest Nudeln für Morgen“

Lachssoße

Lachssoße

Nach dem Essen rundeten einige nette Wortspiele den schönen Tag ab. Wie wird diese Bucht wohl im Morgenlicht aussehen?

Der Leser wird es erfahren, wenn wir den nächsten Schreiberling ausgeknobelt haben.

Standort am Abend: Ankern in Ormos Kalotiri auf Amorgos

Distanz 42sm; davon 16 unter Segeln, (Gr + Ge)