Dez.

13

Irene und Thomas

Der Morgen begrüßt uns mit einer Portion Liquid Sunshine – also Regen. Da hier auf Saint Lucia – treffend bemerkt von Thomas – Sonne, Wasser und Regen auf einheitliche 30 ° eingestellt sind, spielt es nicht wirklich eine Rolle. Besonders, wenn danach auch noch ein schöner Regenbogen unser Frühstück begleitet!

Regenbogen

Regenbogen

Danach liefert uns Martin mit dem Dinghi am Anlegesteg in Soufriere ab und wir besichtigen erst einmal das kleine Städtchen.

Zwischen bunten Häusern und noch bunterem Weihnachtsschmuck laufen auch Hühner, Hunde und Katzen herum.

Soufriere

Soufriere

Wir laufen bis zum Botanischen Garten durch die Gassen. Der Garten selbst ist wunderschön angelegt. Es gibt sogar, der nächste Regenguss hat nicht lange auf sich warten lassen, einen Pavillon zum Unterstellen, in dem es sich wunderbar thronen lässt.

Regenschutz

Regenschutz

Wir entdecken neben vielen anderen Pflanzen Muskatnüsse, Vanille und Kakaopflanzen und sehen prächtige Palmen.

Im Botanischen Garten

Im Botanischen Garten

 

Außerdem lernen die Herren unter uns noch weitere nützliche Gewächse kennen!

Bois Bonde

Bois Bonde

Danach gibt es erst einmal eine kurze Pause und wir laufen danach bis zum Wasserfall. Ein Gruppenbild darf natürlich nicht fehlen:

Botanischer Garten

Botanischer Garten

Danach geht es zurück aufs Boot und wir machen uns seeklar. Wir fahren nach Süden, unser Ziel ist heute der Fischerort Laborie. Der Wind kommt heftig von vorne, so dass wir unter Motor fahren müssen. Wie in der Achterbahn geht es mit Wellen bis fünf Meter rauf und runter. Echt super!

Immer wieder gibt es „Liquid Sunshine“ und die Regenbögen begleiten uns auf unserer Sightseeing-Tour um die Pitons bis zum Ziel.

Piton mkit Regebogen

Piton mkit Regebogen

In Laborie angekommen finden wir eine schöne Ankerbucht ganz für uns alleine, wir werfen Anker und vertäuen uns zusätzlich an Land.

Landleine

Landleine

Zum Abendessen fahren wir mit dem Dinghi in den Ort, nass, aber lustig!

Im Ort finden wir schnell ein winzig kleines Restaurant: „Mama Tilly‘ s“.

bei Mama Tilly's

bei Mama Tilly’s

Wir verabreden ein kreolisches Mahl und erkunden in der Zwischenzeit den Ort und besuchen die lokale Strandparty. Der Strand liegt wirklich idyllisch und der Mond sorgt für die besondere Beleuchtung.

Strandspaziergang

Strandspaziergang

Ziemlich hungrig laufen wir am Strand zurück zu Mama Tilly und werden nicht enttäuscht. Es gibt ein grandioses lokales Abendessen, bestehend aus Gemüse, Salat, Reis und Chicken Wings, Lobster, Thunfisch und Oktopus.

bei Mama Tilly's

bei Mama Tilly’s

 

bei Mama Tilly's

bei Mama Tilly’s

Wir speisen wie die Könige! Zum krönenden Abschluss gibt es den Rum nach Art des Hauses mit vielen Gewürzen und Kräutern. So gestärkt ist es gar nicht schlimm, dass wir wieder von einem Regenguss überrascht werden und die Rückfahrt von oben und unten nass wird. Wir hatten einen wirklich schönen Tag.

Dez.

12

Irene und Thomas

Nach einem feinen Frühstück begibt sich ein Teil der Crew mit Dinghi auf Erkundungen und sucht für den Anschlusstörn ein Restaurant für Heiligabend in Marigot Bay.

 

T T VAVA-U

T T VAVA-U

Landgang

Landgang

Der Hafen wird von Mangroven umsäumt und geht direkt in Mangrovensümpfe über.

Marigot Bay Ufer

Marigot Bay Ufer

Der Rest der Crew bewacht das Boot und schwimmt ein bisschen.

Sobald alle wieder an Bord sind, setzen wir Segel in Richtung Soufriere am Fuße der beiden Pitons.

Die Pitons

Die Pitons

Die Aussicht bei der Anfahrt ist fantastisch, allerdings werden wir von drei bunten Booten mit sehr geschäftstüchtigen Besatzungen abgelenkt. Alle wollen uns eine Anlegeboje für die Nacht verkaufen und übertreffen sich mit Angeboten zu Besichtigungstouren oder Gemüselieferungen.

Geschäftsmänner

Geschäftsmänner

Der hartnäckigste ist Bradley, er macht das Rennen und führt uns zur Boje seines Onkels. Natürlich liefert er uns auch noch Bananen und ist ganz enttäuscht, dass wir keinen Ausflug mit ihm buchen wollen.

Bradley

Bradley

Nach dem Anlegen geht es sofort mit dem Dinghi zum Schnorcheln.

per Dinghy zum Schnorcheln

per Dinghy zum Schnorcheln

Schnorchelausflug

Schnorchelausflug

Unter Wasser in Soufriere

Unter Wasser in Soufriere

 

Erst der Pfiff unseres Skippers holt uns wieder ins Boot. Nachdem auch Karsten eingefangen ist, machen wir noch eine kleine Fahrt durch die Bucht und schauen Soufriere vom Wasser aus an.

Soufriere

Soufriere

Kaum sind wir wieder an Bord, bekommen wir Besuch von Kindern, die in einem kleinen Boot angepaddelt kommen und nach Cola und Keksen fragen. Ein Bub aus dem Ort war schon vorher da, natürlich mit Erfolg, offensichtlich hat es sich herumgesprochen!

Am Abend wird gegrillt und wir genießen einen feinen Kartoffelsalat mit Koteletts und Würstchen.

Grillmaster

Grillmaster

Der Ort ist am Vorabend des Nationalfeiertags in Partylaune; alles blinkt und wir können die Musik auch vom Boot aus hören.

Soufriere bei Nacht

Soufriere bei Nacht

Relativ früh (für unsere Verhältnisse…) liegen wir alle in den Kojen.

Dez.

11

Irene und Thomas

Nachdem der letzte Langschläfer aus der Koje gekrabbelt ist, machen wir uns abreisefertig. Der Norweger gegenüber mit dem auf der Überfahrt gerissenen Großsegel hat einen weniger gemütlichen Morgen, er steigt in den Mast und versucht vergeblich, die zwei Teile herunterzubekommen.

Norweger im Mast

Norweger im Mast

Wir sind schnell in der Marina abgemeldet und reservieren für Freitag und Samstag vorsichtshalber gleich wieder einen Liegeplatz.

Dann geht es an raus und vorbei an Startboot- und boje in Richtung Marigot Bay.

Segeln nach Marigot Bay

Segeln nach Marigot Bay

Der Ort ist bekannt durch die Originalverfilmung „Dr. Doolittle“, die Bucht ist umrankt von langen Palmen und verliert sich in Mangrovensümpfen.

Wir segeln nur mit Genua, haben guten Wind und sind ruck zuck am Ziel.

Marigot Bay

Marigot Bay

 

Der Anker liegt schnell und wir hüpfen erst einmal in den badewannenwarmen und smaragdgrünen „Pool“.

Pünktlich zur Happy Hour suchen wir per Dinghi die Bar auf und essen danach direkt am Wasser mit Blick auf die Bucht.

Dinghy Fahrt

Dinghy Fahrt

Essen im Doolittle

Essen im Doolittle

Vorspeisen im Doolittle

Vorspeisen im Doolittle

Später scheint der Mond und es sieht aus wie auf einer Kitschpostkarte.

VAVA-U vor Anker

VAVA-U vor Anker

 

Dez.

10

Irene und Thomas

Wir genießen die erste Nacht ohne Nachtwachen und schlafen einfach aus. Das erste Frühstück an Land ist schnell verspeist, wir plündern dazu den Obstkorb der ARC.

Frühstück in Rodney Bay

Frühstück in Rodney Bay

Danach macht sich eine Gruppe auf zum Markt in der Hauptstadt Castries, der Rest bleibt am Boot bzw. erledigt Einkäufe im lokalen Supermarkt.

Die Fahrt nach Castries mit dem Minibus ist ein Erlebnis, wir sind die einzige Europäer unter den Passagieren.

Im Bus nach Castries

Im Bus nach Castries

Der Markt ist überwältigend, es herrscht lebhaftes Treiben und das Sammelsurium von tropischen Früchten, Gemüsen, Gewürzen, Soßen und Kakao ist unglaublich.

Markt in Castries

Markt in Castries

 

Wir gönnen uns zuerst einmal eine frische Kokosnuss, bevor erste Mitbringsel erstanden werden.

Cocosnuss-Drink

Cocosnuss-Drink

Danach schlendern wir über den Markt und die Stadt, ratschen mit Standfrauen und entern schließlich erschöpft eine Bar. Das kalte Bier baut uns sofort wieder auf.

Pitton-Bier

Pitton-Bier

Nach Markteinkäufen bringen wir unsere Beute ans Schiff und verbringen den Nachmittag mit Nichtstun auf dem Boot.

frisches Obst u d Gemüse vom Markt

frisches Obst u d Gemüse vom Markt

Die Mädels gehen noch kurz in die Mall, finden zwar keine Souvenirs, dafür aber eine Eisdiele. Eine wirklich schöne Krippe erinnert uns daran, dass in Kürze Weihnachten ist.

Weihnachtskrippe

Weihnachtskrippe

Abends wollen wir Pizzaessen, ein Teil der Herren setzt sich vorher Richtung Badestrand ab.

Badestrand Rodney Bay

Badestrand Rodney Bay

 

Wir treffen in einer sehr schönen Cocktailbar mit dem bezeichnenden Namen „Delirius“ wieder.

Im Delirium

Im Delirium

 

Danach teilen wir uns vier wirklich leckere Pizzen und sind danach pappsatt.

Pizza Pizza^

Pizza Pizza

Der Rückweg trennt die Gruppe, ein Teil bleibt erneut im „Delirius“ hängen und feiert anschließend in der Marina beim Reggae-Fest weiter. Die Nacht wird lang, sehr lang… Es wird mit den anderen Crews gefachsimpelt, gelacht und gescherzt und wir haben richtig Spaß. Nein, es gibt keine Bilder!!!

vergnügter Abend

vergnügter Abend

Dez.

10

Wieder mal ausgeschlafen ;-))

Alles gut und es gibt ab sofort auch die Bilder zu unserem Blog seit der Abfahrt am 20.11. in Las Palmas.
Viel Spaß beeim Betrachten und bis die Tage – wir machen jetzt daann mal Urlaub ;-))

VAVA-U und Crew

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ZUSAMMENFASSUNG zur Atlantikfahrt:
Gesegelte Seemeilen insgesamt: 2932
Durchschnittsgeschwindigkeit: 6,3 Kn
Max Speed: 15,6 Kn
Max Seegang: max 4-5 m am letzten Tag vor St. Lucia aus NE
Max Wind: 33 Kn in einem Squal am 8.12.16 gegen 23.00 MOZ
Wetter allgemein: meist sonnig mit Regenabscchnitten und kleineren Schauern, Temperaturen von 24 Grad auf den Kanaren steeigend bis 32 Grad in der Karibik
Wassertemperaturen 24 Grad auf den Kanaren, 30 Grad in der Rodney Bay

Kurz vor St. Lucia

Kurz vor St. Lucia