März

21

Die Wettervorhersage von gestern verspricht leichten Wind, so dass wir vermutlich unter Vollzeug auf einem Bug nach St. Barth kommen werden.

Ausklariert hatten wir ja schon gestern, so dass wir frisch gestärkt nach dem Frühstück, zu der knapp 30 sm weiten Fahrt starten.

Mehr dann wieder von St. Barth wenn wir angekommen sind.

….

Segeln nach St. BArth

Segeln nach St. BArth

Seit Mittag sind wir in St. Barth. Empfangen wurden wir mit einem kleinen Regenschauer, dem wir versuchten, mit zwei Wenden auszuweichen – aber ein bisschen Süßwasser auf Deck war auch nicht schlecht und vor Anker schien dann die Sonne schon wieder.

Noch ein kurzer Snack an Bord und ein wenig relaxen, dann waren wir fit für den Landgang.

Im Hafen und auf Reede lagen noch ein paar Superyachten vom der bereits vergangenen St. Barth-Regatta. Wie immer hier alles sehr edel und fein.

März

20

Es ist wieder viel ruhiger geworden und VAVA-U liegt gut geschützt vor den Steilhängen SABA’s.

Da die Berge hier auf Saba, immerhin ist der höchste fast 900m hoch, wieder Wolkenfrei sind, beschließen wir einen kleinen Hike durch die Berge zu machen.

Zum Ein – und auch wieder ausklarieren mussten wir ja eh heute noch mal in den Hafen. Mit dem Taxi lassen wir uns bis zum mittleren der drei Dörfer fahren und begeben uns dann auf Tour durch die tropische Vegetation.

Gute 2 Stunden und wir sind wieder in The BOTTOM, dort wo es auch gestern schon den leckeren Eiscafe gab, probieren wir heute Salate.

Zurück auf VAVA-U lassen wir relaxt den Tag ausklingen und erleben einen super Sonnenuntergang. Danach kommt der inzwischen filetierte Mahi-Mahi mit Reis und Salt auf den Tisch.

März

19

Leider hatten wir nicht gerade den super passenden Wind und konnten daher das ca. 85 sm entfernte Saba nicht direkt anliegen.

So segelten wir also bei bis zu 18 Knoten Wind mit dem Grp0ß im 2. Reff und nicht ganz ausgerollter Genua recht hoch am Wind in die fast sternenklare Nacht. Kurz vor Mitternacht ging der Halbmond fast genau vor uns auf und leuchtete uns den Weg gen Saba.

Am nächsten Morgen waren wir dann ca. 25 sm querab von Saba am nördlichen Ende der Saba-Bank. Haben gewendet und sind bei kurzem Regenschauer Richtung Nordküste Saba gesegelt. Kurz nach Zwölf waren wir dann da, nach knappen 120 sm und liegen fest an einer Mooringbojen.

Saba

Saba

Hier nach der Nachtfahrt angekommen sind wir erst mal in dem sehr sauberen, klaren Wasser schwimmen gegangen und haben dabei einen Tampen im BB-Propeller gesichtet. Den haben wir natürlich gleich tauchenderweise entfernt damit er keinen Schaden anrichtet.

Und dann gab‘s erst mal ausgiebig was zu essen nachdem letzte Nacht das Abendessen und heute früh auch das Frühstück ausgefallen war.

Mit dem Beiboot fuhren wir dann zum kleinen Hafen um einzuchecken. Die Beamten hatten aber schon Feierabend, was kein Problem sei, denn ab morgen früh seien sie wieder da.

Saba-Port

Saba-Port

Wir sind trotzdem ins kleine Hauptdorf, The Bottom, mit dem Taxi hin und zu Fuß zurück.
Ein kleines, schnuckeliges und sehr sauberes „holländisches“ Dorf. Nach einem kleinen netten Rundgang hatten wir einen sehr leckeren Eiscafe und waren mit Sonnenuntergang zurück am Hafen.

Dort kamen grad die Fischer mit ihrem frischen Fang zurück und wir haben eine große Goldmakrele für Morgen erstanden.

 

März

18

Auch heute ist es zum Frükstück wieder sonnig, nachdem in der Nacht, wie fast immer, ein paar Regentropfen runter kamen.

Heute Abend wollen wir gen Saba aufbrechen um St. Martin etwas näher zu kommen. Doch vorher heißt es noch ausklarieren, was schnell in der Biras Creek erledigt ist.

Bis zur Abfahrt bleibt jetzt noch genug Zeit um sich auf Bitter End zu entspannen und den Strand zu genießen.

 

Also dann bis später von Saba mit neuen Nachrichten.

VAVA-U und Crew

 

 

März

17

Bevor wir zum heutigen Segeltag starten verholen wir uns an die Tankstelle in der Marina von Spanish Town und füllen die Dieseltanks auf.

Inzwischen sind auch die dunklen Regenwolken vom Morgen verschwunden. Es weht ein schöner Segelwind mit 15 Knoten aus Ost. Also Groß und Genua gesetzt und entlang der Ostküste gen Norden um Virgin Gorda herum und in den Sound hinein. Hiier haben wir wieder einen wunderschönen Anker/Mooringbojenplatz direkt am Sandstrand. Der ist unser erstes Ziel nach den „anstrengenden“ gut 2 Stunden Segeln ;-))

Skipper im Regen

Skipper im Regen

Später düsen wir mit dem Beiboot zum Sabarock. Hier gibt’s wie jeden Tag die Fütterung der Tarpune direkt am Steg. Und Natürlich zur Happy-Hour-Zeit mit Painkiller.

Schnell vergeht die Zeit und die Sonne versinkt hinter dem Horizont. Wir müssen nur ein paar Schritte weiter bis ins Restaurant und werden vorzüglich bewirtet.

VirginGorda-SabaRock

VirginGorda-SabaRock

Unterm Sternenhimmel düsen wir dann wieder zurück zu VAVA-U und lassen den Abend bei ein paar weiteren Weinchen ausklingen.