Sep.

18

Michael

Baden bevor es los geht

Baden bevor es los geht

Er ist da! Der lang erwartete Wind, der auch den Tag über durchsteht  und sich am Ende des Tages nicht als laues Lüftchen erweist.
Die Ausläufer des Wirbelsturms Jose ziehen vor der Atlantikküste Long Islands langsam vorbei  und bringen schon am Morgen 10 kn Wind an unseren Ankerplatz. Das läßt auf einen guten Segeltag hoffen.
Und so kam es dann auch. Schon im Shelter Island Sound haben wir die Segel gesetzt und sind aufgekreuzt zum Leuchtturm Dwelling on Piles.
Nach passieren des Leuchtturms wurde ein Kurs abgesetzt nach Niantic CT. und wir überqueren wieder den Long Island Sound. Bei Windspitzen bis zu 15 kn und Wind quer ab machen wir gute Fahrt.
Ein wirklich guter Segeltag, der nur noch getoppt wurde durch unser Anglerglück.

Anglerglück

frischer Thun

frischer Thun

Mitte des Long Island Sound hatten wir an beiden Angelleinen je einen Fisch am Hacken, konnten jedoch nur einen Thunfisch an Bord holen. In prachtvolles Exemplar, welches wir da erwischt hatten. Flugs wurde der Essensplan umgestellt und wir hatten zum Abendessen als Vorspeise Shrimps in Öl gebraten und als Hauptgang Thunfisch satt aus der Pfanne. Was für ein Genuß, so frisch bekommt man selten Fisch zu essen.

Sep.

17

Michael, die letzten drei Tage (15./16. und 17.9.17)

Wir bewegen uns immer weiter nordöstlich im Long Island Sound. Von Stony Creek sind wir weitergezogen nach Indian Town am Oyster River, wieder mit einem schönen Ankerplatz.

Sommerabend im LongIsland Sound

Sommerabend im LongIsland Sound

Das Wetter ist spätsommerlich schön und wir können jeden Tag Baden gehen. Die Abende sind noch angenehm warm und wir können draußen sitzen auf dem Achterdeck , Karten spielen, Filme schauen oder uns über die Dinge des Lebens unterhalten.  Alle Vorräte sind noch gut gefüllt, so daß auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt.


Küchenchefs

Sup und Kanu

Schwanenbesuch

Nach Indian Town verlassen wir wieder die Connecticut Uferseite und segeln in Richtung Long Island Ostspitze. Wir passieren den Leuchtturm Dwelling on Piles und fahren in den Shelter Island Sound.

Kurs Shelter Island

Kurs Shelter Island

Vor Greenport gehen wir wieder in einer Bucht vor Anker. Ein erstes Erkundigungsteam ist von dem Ort  sehr angetan,  es gibt eine belebte Main Street, viele Restaurants und einen guten Supermarkt.  Der Ort ist gut besucht von Touristen und wir bemerken, daß auf dem Wasser die Anzahl von Sportbooten sich deutlich erhöht hat. Wochenende halt. Wir beschließen jetzt schon, den Sonntag hier zu bleiben und erst am Montag weiterzuziehen.

Greenport

Greenport

Zum Abend wird der Grill am Heck aufgebaut. Aus dem Tiefkühler holen wir die gekauften Rib-Eye-Steaks und gönnen uns zur Halbzeit unserer Reise ein kleines Festmahl.

Grillabend an Bord

Grillabend an Bord

Den Sonntag haben wir dann in Greenport und an Bord verbracht. Der lokale „Marine Supplie“r wurde sehr genau vom Skipper durchstöbert und der Rest der Ctrew besorgte im Supermarkt die frischen Lebensmittel für die kommende Woche. Je nach Lust und Laune wurde der restliche Tag  auf Shelter Island verbracht oder zurück an Bord mit Lesen, Baden  oder Schiffspflege.

Für die kommende Woche sind die Ausläufer der Wirbelsturms Jose vor der Küste Long Islands angekündigt. Wir hoffen dann auf gute Winde für die Rücktour.

JOSE

JOSE

Sep.

14

MIchael

Mit der Zeit finden wir uns in unseren Urlaubstagesablauf ein. Nach einem umfangreichen Frühstück besprechen wir die Wetterlage und starten dann erst um die Mittagszeit (in der Hoffnung auf genügend Wind zum Segeln) mit unserer Weiterreise. Die Vormittage verbringen wir mit Paddling/Kajak fahren, Bücher lesen, Internet surfen oder Büroarbeit. Für Besorgungen und zum Beine vertreten fahren wir mit dem Dingi an Land und gehen in die Stadt. Und die VAVA-U bekommt auch ihre Pflege und wird vom Unterwasserbewuchs befreit.

UW-Schiff Putzen

UW-Schiff Putzen

Die Weiterreise brachte uns dann von der Oyster Bay nach Port Jefferson, wo wir auch wieder vor Anker lagen. Das die Europäer im 17. Jahrhundert vornehmlich Räuber und Banditen nach Amerika deportiert haben, merkt man immer wieder. US$ 12.- für eine Stunde „Dingi an die Pier legen kann“ man schon als Wegelagerei bezeichnen. Anyway, wir sind zum Urlaub hier und lassen uns durch solche Kleinigkeiten nicht den Spaß verderben.


Einkauf am Marktstand

Webcheck

Mit der folgenden Überfahrt von Port Jefferson nach Stony Creek wechseln wir die Uferseite nach Connecticut. Wir haben Glück und es kommt unterwegs genügend Wind auf zum Segel setzen. Endlich ist er da, der lang erwartete Wind (wenn auch nur für zwei Stunden). Dafür war uns das Anglerglück hold und wir haben einen Fisch an der Angel gehabt. Fachmännisch ausgenommen und zubereitet im Backofen haben wir eine wohlschmeckende Vorspeise für das Abendbrot gehabt.

Fisch gefangen

Fisch gefangen

Wir können wirklich sagen: Erholung pur hier an Bord der VAVA-U.

Bei Stoney Creek

Bei Stoney Creek

Sep.

12

Michael

Auch die zweite Nacht an Bord der VAVA-U haben alle wohl geruht. In der Manhasset Bay ist am Morgen nichts von der lauten Großstadt NYC zu hören. Die Sonne steigt langsam auf und vertreibt den Dunst des Morgens. Elmar hat wieder ein „Continental Breakfast“ zubereitet mit Ei, Wurst, Käse und Marmelade.

Bordfrühstück

Bordfrühstück

Nach dem stärkenden Frühstück trägt der Skipper die Wetter-und Windlage vor und wir entscheiden gemeinsam, zwei Buchten weiterzuziehen in die Oyster Bay. Schnell ist Klar Schiff gemacht und wir gehen Anker auf. Mit einer Marschgeschwindigkeit von 5 kn über Grund geht es unter Motor hinaus in den Long Island Sound.

POSI-Lichter

Ausfahrt mit POSI-Lichtern

Ausfahrt nach POSI-Lichtern

Das Bild der Küstenlinie ist uns irgendwie vertraut, es scheint vergleichbar zu sein mit der Flensburger Förde oder Eckernförder Bucht. Nach 3 Stunden Fahrt erreichen wir die Ansteuerungstonne der Oyster Bay und fahren tief in die Bucht hinein. Am Ende der Bucht ist die VAVA-U das einzige Schiff, welches dort vor Anker liegt. Für die Aktivitäten des Nachmittages werden die Standup-Paddleboards und Kajaks zu Wasser gelassen und die Crew macht sich auf den Weg zum nahegelegenen Uferstrand. Es ist für alle an Bord ein gemütlicher Nachmittag auf und in dem Wasser. Bei erfrischenden 22° Wassertemperatur ein angenehmes Vergnügen.

Anker fällt

Im Kanu

IN der Oyster BAy

IN der Oyster Bay

Zum Abend bleibt die Küche an Bord kalt. Wir machen uns mit dem Dingi auf den Weg quer durch die Bucht nach Bayville. Am dortigen Strand gibt es ein kleines Restaurant mit Blick auf den Mill Neek Creek. Nachdem wir uns in der Ortschaft die Beine vertreten haben, kehren wir zum Essen dort ein. Wir hatten ausgewählt Burger, Steak, Chicken und Lobster und am Ende waren wir alle satt und zufrieden. Zurück wieder mit dem Dingi durch die jetzt dunkle Nacht (wir haben abnehmenden Monat) bringt uns der Skipper wieder an Bord der VAVA-U. Nach einem kleinen Absacker verschwinden a lle in ihre Koje und um 22 Uhr EST ist Ruhe im Schiff.

Sep.

11

Es geht wieder los mit neuer gemischter deusch-schweizer Crew.

gemischte Crew

gemischte Crew

Nach einer kleinen Pause in Sandy Hook und dem obligtaorischen Einkauf – diesmal nicht bei Aldi, Lidl oder Co – sondern im amerikanischen Walmart,

Ankerplatz Sandy Hook

Ankerplatz Sandy Hook

Sandy Hook

Sandy Hook

legen wir ab und gehen Anker auf von unserem ruhigen Liegeplatz bei Liberty State Park gleich hinter „ELLI“ oder wie sie richtig heiß: der Freiheitsstatue.

Unser Ziel heute nach dem Durchfahren des East-River

New York East River

New York East River

UNO am East River

UNO am East River

… ist Port Washington.

Eine große Bucht mit öffentlichem Anleger, zumindest für die Dinghys.