Aug.

28

Langsam tasteten wir uns wieder Richtung New York vor und haben dem Städtchen New Rochelle einen Besuch abgestattet. Natürlich ankerten wir in ruhigen Gewässern hinter „Glen Island“, etwas ausserhalb von New Rochelle und damit innerhalb der Grenzen des Städtchens New York. Stadtteil Bronx. Sehr hübsch.

Nein, wir sind nicht am Chiemsee

Alles war ruhig, bevor wir aufkreutzten

Aug.

26

und darum haben wir Martin aus dem Masttop runtergelassen, die Oyster Bay und damit Long Island und damit den Staat New York verlassen und sind die ganzen 12 sm rüber nach Connecticut (Region „New England“ und Heimat der Universität Yale) gefahren. Wir hatten uns im drittkleinsten Bundesstaat der USA natürlich schon einen schönen Platz auf der Karte ausgesucht, aber bei dem netten Leuchtturm war die einhellige Meinung „och, hier ist’s aber auch schön“.

Anker, Landgang.

Schön hier

Das Leuchtfeuer kann man besichtigen

Aber erstmal Bratwurscht und Kartoffelsalat essen

Aug.

25

Lieber Blog,

es ist hier so schön in Oyster Bay, daß ich gar nicht dazu komme weiter zu schreiben. Unser Urlaub vom Urlaub hat für jeden in der Crew etwas, was er besonders geniesst: die Jungs ziehen mit dem Kiteboard am Motorboot ihre Runden, die Mädels lesen und paddeln mit dem Kanu, Martin lässt sich in das Masttop ziehen und hat dort oben eine schöne, ruhige Zeit und ich esse als Geburtstagsessen einen Hotdog.

Viele Grüsse,

Andi.

Was will dieses Kind wohl von mir?

Bar loslassen und dann springen

Ab Sonnenuntergang kein Wasserski mehr

Unterwegs mit den neuen Kanus

Am Ufer kleine Häuschen

Da kann man prima schlafen

 

 

Aug.

23

Mein Geburtstag begann früh. Sehr früh.

Martin hatte den optimalen Abreise-Zeitpunkt auf 6 Uhr festgelegt, da wir dann den Gezeitenstrom von bis zu knapp 4 Knoten im East River für uns nutzen könnten. Wecken durch meine Kinder und Kuchen Anschneiden war davor, dann ging es auch schon los.

Am Abend vorher hatten wir unseren Manhattan-Liegeplatz wieder verlassen und gegen den kostengünstig gelegenen Ankerplatz am Liberty State Park eingetauscht.

Mit bis zu 11 Kntoten Fahrt über Grund sind wir kurz darauf den East River entlang unter allen Brücken durchgerauscht, an der UNO vorbei, haben das weltgrößte Gefängnis Rikers Island und die Landebahn von La Guardia passiert und wurden schliesslich in den Long Island Sound ausgespuckt.

Von dort waren es nur noch wenige Meilen unter Segel bis nach Oyster Bay, wo wir die nächsten vier Tage Urlaub machten.

Ciao Libertas

Die Wolkenuntergrenze ist heute bei 350m

Die von John August Roebling, einem Thüringer, konstruierte und gebaute Brooklyn Bridge

Manhattan Bridge

Ed Koch Queensboro Bridge

UN

Durchfahrtshöhe hat gepasst

Fabrik am East River, im Hintergrund irgendein Hochhaus.

Der Strom lässt nach

Gut das wir vorher durch waren

Aug.

22

Ein super Tag.

Durch unseren „besser geht nicht“-Liegeplatz direkt am One World Trade Center habe ich mich morgens erstmal alleine zu einer Laufrunde vom Hudson zum East-River aufgemacht. So richtig alleine war ich nicht, denn wie sich herausstellte, sind die New Yorker ziemlich laufbegeistert und so war das Ganze ein gemütlicher Lauftreff.

Brooklyn Bridge von unten

Danach gab’s erstmal ein leckeres Bordfrühstück und wir konnten dem Hafenmeister noch eine Spät-Abreise um 16 Uhr abschwatzen. Also sind wir ganz gechillt die paar Blocks zum Rathaus, an einem Film Set von „Gotham“ vorbei nach China Town und Little Italy gelatscht. Ein Mittagessen gönnten wir uns bei echten Chinesen, die viel besser Kantonesisch als Englisch sprachen, aber wir wurden auf’s Herzlichste bedient und mit literweise Jasmin-Tee und leckerem Essen versorgt. Der Tee war bitter nötig, denn auch die Klimaanlage toppte alles, was wir bisher an Kälteleistung erlebt haben. Wer die Kneipe findet, der wird auch unseren Dollar finden, den wir dort mit Grüßen von VAVA-U an der Wand hinterlassen haben.

Fensterputzen am 1WTC

Rathaus

In Wirklichkeit die U-Bahn-Station an der Brooklyn Bridge

Cooler Polizeiwagen von Gotham City

China Town

In Chinatown

Da hängt unser gestalteter 1 Dollar Schein

Chinatown

Little Italy

Little Italy

In einer „echten“ italienischen Bar in Little Italy gönnten wir uns dann noch einige italienische Heißgetränke, wobei mein Espresso bei mir eher den Eindruck von Filterkaffee in einer kleinen Tasse erweckt hatte – aus einer Siebträgermaschine wohlgemerkt. Auch gut.

Weil sich die Temperaturen langsam an die vorhergesagten 38 Grad annäherten, haben die Kamele unter uns beschlossen, noch bis auf die Mitte der Brooklyn Bridge vorzudringen. Pet und Martin waren klüger und traten direkt den Rückweg an. Ein Hinweis für Nachahmer: auf der Brooklyn Bridge wachsen keine schattenspendenden Bäume.

Auf der Brooklyn Bridge

Auf dem Rückweg sind wir dann noch in die Unterwelt des 1WTC eingedrungen und konnten klimatisiert bis 150m vor die in der Marina liegende VAVA-U gehen.

WTC

WTC

VAVA-U wartet auf uns

Continued…