März

3

Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

KUBA
Marina Cayos Lagos mit Cayos Rico
Cienfuegos
Trinidad
CAYMAN-ISLAND
Grand Cayman
Rum Point
SAN BLAS ISLANDS
PANAMA
Linton Island
Portobelo
Shelter Bay Marina Colon

 

Gesegelte Strecke:  1045 sm, davon unter Segeln: 915 und 130 unter Maschine
Max. Boot-Speed 12,1 Kn
Max Wind 27 Kn aus NW – im Karibischen Meer

Bemerkungen:
4-6m Dünung im Karibischen Meer (Cayman – San Blas)

Wetter:
Karibisches Wetter mit kurzen Regenwolken
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 27 Grad auf Kuba, 30 Grad auf Cayman und max. 33,1 Grad bei San Blas

März

3

März

3

Hier in der Shelter Bay MArina gibt es schnelles Netz und so konnten wir jetzt die Bilder der letzten Tage posten.

Viel Spaß beim anschauen.

 

VAVA-U und Crew

März

2

Irene

Heute ist tatsächlich der allerletzte Tag für uns an Bord der VAVA-U angebrochen!

Nach einem unorthodox eingenommenen Frühstück – unsere Polsterbezüge sind zum Teil in der Wäsche, drum schmieren wir uns in der Küche unsere Brote und essen, wo gerade frei ist – beginnen die ersten Packarbeiten. Werner ist schon fertig, der Rest sucht sich seine Siebensachen, die wie immer doch irgendwo übers Boot verteilt sind, langsam zusammen. Transportdienste für Wladi, der mit Rucksack noch weiterreist, werden verteilt; Flossen von Salzwasser befreit und generell herrscht Geschäftigkeit an Bord.

Die Bordkasse und Motorstunden haben wir zum Glück schon gestern abgerechnet, heute überspielt Martin für jeden die Bilder von allen auf USB; auch die Filme mit der Drohne. Wir freuen uns schon aufs Angucken daheim, wenn wir unsere Reise noch einmal Revue passieren lassen.

Das Einchecken via Internet weiß Iberia irgendwie zu verhindern, über Stunden unternehmen wir immer wieder erfolglose Versuche. Dann also am Flughafen, wir hätten der Airline ja gerne die Arbeit abgenommen ?

Am späteren Vormittag wird Werner von seinem Bruder und seiner Schwägerin abgeholt, ein sehr netter Kurzbesuch hier an Bord. Da wir somit über Fotografen verfügen, machen wir gleich noch ein Abschiedsfoto mit allen. Mit allen? Klappt natürlich nicht, Markus ist gerade in der Marina zum Duschen unterwegs. Wir hätten ihn so oder so mit aufs Bild gelassen, auch ungewaschen ? Da er schon auf dem Bild fehlt, schreibt er Martin noch einen wunderbaren Eintrag ins Gästebuch zum Ausgleich, den wir uneingeschränkt teilen.

Die Frage, wie wir von der Marina hier nach Panama und zum Flughafen kommen, beschäftigt uns ebenfalls. Mit dem Shuttle der Marina nach Colón und umsteigen erscheint uns nicht wirklich attraktiv, wir hätten unser gesamtes Gepäck dabei und müssten uns dort auf die Suche nach einem Taxi machen und Colón ist eine sehr unsichere Stadt.

Die Entscheidung wird auf den Abend vertagt, bis dahin genießt jeder das Finale unseres Törns – mit Sonnenbaden, Spaziergängen oder auch Bootgucken in der Marina.

Brot wird auch noch gebacken, Helmut und Pet zaubern für den Spätnachmittag eine wunderbare Shelter-Bay-Suppe: Kürbis mit Linsen und Süßkartoffeln. Geplant war, dass für morgen zum Frühstück und für Martin und Pet auch zu Mittag etwas übrigbleibt… Pläne geändert, es gibt keine Suppe zum Frühstück, sonst müssen die zwei hungern!

Wladi spendiert schließlich noch Eis zum Nachtisch, eine ganz feine Sache!

Danach geht es noch in die Bar der Marina zur Happy Hour, dort organisieren wir uns ein Taxi zu einem guten Preis für morgen. Sogar eine kleine Rundfahrt durch Panama handelt Wladi heraus (danke, Du bist ein Goldstück!) heraus, auch den Kanal und den Pazifik werden wir sehen.

Wieder an Bord gibt es noch ein Gläschen Wein, das frische Brot wird angeschnitten und Martin lädt die Bilder des Blogs.

Ein dickes Dankeschön geht an Michi, der unsere Reiseberichte jeden Tag so zuverlässig postet und uns zudem ab und zu mit Kurznachrichten über daheim versorgt. Echt toll!

Pet, danke für die vielen kleinen Dinge; die frische Bettwäsche, kaum dass wir in Guna Yala vor Anker lagen; deinen beständigen Kampf gegen die Brösel an Deck und die Deko, durch die sogar eine VAVA-U noch schöner wird!

Last but not least: Lieber Martin, wir hatten einen wunderbaren Törn mit Dir, die VAVA-U fühlt sich für alle an Bord vertraut und komfortabel an; auch wenn uns der Atlantik durch die Wellen schmeißt, kommt nie Unbehagen auf. Dankeschön und ganz sicher bis zum nächsten Mal!

Buenas noches – die Crew des „Megatörns“, die ein bisschen Abschiedsschmerz hat…

März

1

Irene

Langsam neigt sich unser Törn dem Ende zu, heute nehmen wir Abschied von Ankerplätzen und Buchten und machen uns auf den Weg nach Panama, um einen Platz in der Marina zu ergattern.

Zuerst natürlich gibt es Frühstück; Wurst und Käse sind aus, dafür bekommen wir von Helmut genau terminierte weichgekochte Eier kredenzt, die letzten unseres Vorrats. Immerhin haben wir noch Thunfisch und Sardellen – besser wie nix ??

Da wir erst gegen Mittag absegeln wollen, gibt es von Martin eine Runde Wasserski spendiert, inklusive Einweisung am Trockenen.
Wladi, Helmut, Isabel und Pet lassen sich nach und nach hinter dem Dinghi herziehen und umrunden die VAVA-U gekonnt.
Der Rest übt sich jeweils als Paparazzo, postiert sich hoch oben auf unserem Schiff und schießt echt tolle Fotos.

Danach geht es los: Ein letztes Mal werden Groß und Genua gehisst und wir verlassen Portobelo.
Die Sicht heute ist hervorragend, wir sehen den Hafen von Panama Colón, unser Ziel, schon von Beginn an.
Gemütlich schaukelnd geht es bei gutem Wind rasch voran.

Eingfahrt Panama-Kanal, Karibik-Seite

Kurz vor unserem Ziel sehen wir mehr und mehr riesige Frachter, unser VAVA-U ist ziemlich klein dagegen – aber viel viel feiner!
Die Marina erkennen wir schon von weitem am „Mastwald“ – es sind ziemlich viele Yachten vor Ort. Wir haben Glück und ergattern auch ein Plätzchen. Die Anlage ist gepflegt, mit Pool, Duschen, Minimarkt, Bar und Restaurant und mit vielen schönen Booten.

Kaum sind wir sicher vertäut, machen wir uns an die Organisation unserer Aktivitäten: Wir tragen uns vor allem in die Listen des Bus-Shuttles nach Colón ein, damit wir am Samstag möglichst reibungslos die erste Etappe in Richtung Flughafen schaffen.

Da das Marinabüro nicht mehr besetzt ist, müssen wir für alles andere bis morgen warten.
Wir entscheiden uns gegen einen Besuch Colóns, die Stadt ist unsicher und hat nichts Besonderes zu bieten.

Lieber dösen wir morgen noch einmal im Netz unterm Sonnensegel, legen uns an den Pool oder suchen zum Abkühlen die auf amerikanische Kühlschranktemperaturen runter klimatisierte Bar auf.

Da niemand mehr wirklich Lust hat, sich in die Küche zu stellen, gehen wir ins Restaurant und lassen uns dort verwöhnen.

Wladi und Helmut werden von Martin zu einem Boot außerhalb der Marina gebracht, das Leinenleute für die Durchfahrt des Panama-Kanals sucht; wir drücken den beiden die Daumen, dass es klappt. Sicher sind wir allerdings nicht, dass die Leute nicht zu Tode erschrecken, wenn drei Gestalten im Finstern an ihrem Boot klopfen ??

Da Werner morgen in der Frühe bereits abgeholt wird, gibt es noch einen Abschiedsumtrunk – kaum zu glauben, wir schnell vier Wochen vergehen!