Juni

26

Frühstück, Einkauf, Coustom, Tanken und Webscheck.
Das war das Kurzprogramm am Vormittag damit wir startklar waren für den ersten kurzen Schlag nach Moorea.

Hier liegen wir wieder an der Nordküste hinterm Aussenriff umkgeben von kleineren Korallenfeldern in 3.5 Meter tiefem Wasser.
Na klar waren wir gleich nach den Ankerfallen im 28 Grad warmen Wasser und haben auch das kleine „Hausriff“ unter VAVA-U beschnorchelt.
Dort wohnen eine Menge kleiner Fische – es schaut aus wie im Aquarium.

Inzwischen hatten wir einen Sonnenuntergang mit roten Wolkenfeldern und in der Pantry wird fleissig für das Abendessen gewerkelt,
damit wir am Morgen gut gestärkt die Rochen und die Schwarzspitzenhaie unweit von hier besuchen können.

Juni

25

Petra

Nach einer ungewohnten, aber sehr geruhsamen Nacht, einem weiteren Einkaufsvormittag (schließlich mussten noch 120 Dosen Bier „gebunkert“ werden) im Carrefour und einem Obst- und Gemüserausch bei einem fliegenden Händler an der Straße (Avocados, Maracujas, Bananen, Tomaten, Ananas und wunderbare Mangos) ging es los!

 

Nach einer, nein mehreren Sicherheitsbelehrungen und den „Do´s and Don´ts“ auf einem Segelschiff (davon gibt es auch ne Menge!!!) fuhren wir zunächst zum Tanken und dann – ab in die Südsee!!!!

Unser erstes Ziel: Mo`orea, die angeblich schönste Insel der Gesellschaftsinsel, begrüßte uns mit einem wirklich beeindruckenden Panorama, bizarr geformten Felsen, wolkenverhangen und irgendwie geheimnisvoll!

Wir ankerten in der Baie d´Opunohu und Andrea und Richard sprangen sofort schnorchelnder Weise ins türkisfarbene Nass, während Martin schnorchelnder Weise seinen Schiffsrumpf inspizierte. Ich erfreute mich am Bordhund unserer Nachbarn, der zuerst auf einem Surfboard herumturnte und danach fröhlich an Bord spielte.

Nach einem wunderbaren Sonnenuntergang gab es ein frühes Abendessen und alle verschwanden todmüde in ihren Kabinen, voller Vorfreude auf den nächsten Tag, denn Martin hatte uns eine Fahrt zur „Stingray City“ versprochen.

Juni

25

Andrea

Petra, Richard und ich kamen nach einem langen Flug über Auckland abends in Tahiti an und hatten nur noch ein Ziel:
ab ins Hotel und erstmal schlafen.
Nach dem Passieren des Zolls, glücklicherweise ohne besondere Vorkommnisse (stimmt`s Petra? ??) fragten wir außerhalb des Flughafengebäudes nach dem Airport Hotel. Ein freundlicher Tahitianer wies den Berg hoch, und tatsächlich, da lag es, zum Greifen nahe. Es wurde uns gesagt, wir sollten einfach die Treppe hoch und dann rechts gehen, es sei gar nicht weit. Die Treppe bestand dann aus ca. 50 Stufen, gefolgt von einer vielbefahrenen Straße, die wir überqueren mussten und schließlich einer steilen Auffahrt zur Rezeption. Jedenfalls hatten wir uns nach dem Aufstieg mit dem ganzen Gepäck eine Dusche und unser Bett redlich verdient.

Am nächsten Morgen organisierte und das Hotel nach dem Frühstück ein Taxi zur Marina Taina, wo Martin einen Liegeplatz für die VAVA-U gefunden hatte.
Nach einer ersten kurzen Führung durch das Boot belegten wir unsere Kajüten und beschlossen gleich, zum Carrefour Supermarkt zu laufen und unseren Großeinkauf für die nächsten 3 Wochen zu tätigen, da es auf den kleineren Inseln nicht viel zu kaufen gibt.
Martin hat hierfür eine große Einkaufsliste und kennt sich natürlich mit den erforderlichen Mengen bestens aus.

Wir zogen dann los, kamen binnen 10 Minuten am Carrefour an und bewaffneten uns jeder mit einem Einkaufswagen. Ca. 2 Stunden später trafen wir uns an den Kassen und mussten feststellen, dass wir leider nicht alles bekommen hatten und wir am nächsten Tag nochmals gehen mussten. Komischerweise ist sonntags der Verkauf von alkoholischen Getränken verboten und so ganz wollten wir dann auf Bier und Wein doch nicht verzichten.

Vom Supermarkt wurde uns dann ein Taxi zur Marina bestellt, was dort offenbar aufgrund der vielen Yachten völlig üblich ist. In der Marina selbst gibt es dann Einkaufwagen mit Chip, versteht sich), mit denen man seine Einkäufe direkt zum Boot befördern kann.
Nachdem alles verstaut war (erstaunlich, wie viel Platz vorhanden ist), gingen wir abends ins Casa Bianca zum Abendessen.
Sehr lecker, Poisson cru und Thunfisch in allen Variationen.

Anschließend fielen wir nach diesem ersten anstrengenden und aufregenden Tag müde in unsere Kojen

Juni

25

VAVA-U hat wieder einen neue Crew für neue Segelabenteuer an Bord.
Mit Petra, Andrea und Richard sind wir die nächsten 3 Wochen unterwegs zu den MArquesas und werden auf dem Weg dahin Moorea und einige Atolle der Tuamotus besuchen bevor wir dann gen Marquesas weitersegeln.
Weitere Blogs gibts dann wieder die nächsten Tage inklusive Bildern.

Juni

24

Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

FRENCH POLYNESIEN
Marquesas:
Hiva Oa- Atuona
Tahuata- Hanamoenoa
Tuamotus:
Takaroa, Manihi, Ahe, Rangiroa
Gesellschaftsinseln:
Bora-Bora
Raithea
Moorea
Tahiti – Papeete

Gesegelte Strecke:  1200 sm, davon unter Segeln: 935 und 265 unter Maschine
Max. Boot-Speed 12,1 Kn
Max Wind 25 Kn aus ESE

Bemerkungen:
Meist SE Winde im Gebiet,
Teils starke Strömungen in den Passagen der Tuamotus (Rangiroa: 8 Kn)

Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 30 Grad
Teilweise lokale kurze heftige Regenschauer