Jun

25

Andrea

Petra, Richard und ich kamen nach einem langen Flug über Auckland abends in Tahiti an und hatten nur noch ein Ziel:
ab ins Hotel und erstmal schlafen.
Nach dem Passieren des Zolls, glücklicherweise ohne besondere Vorkommnisse (stimmt`s Petra? ??) fragten wir außerhalb des Flughafengebäudes nach dem Airport Hotel. Ein freundlicher Tahitianer wies den Berg hoch, und tatsächlich, da lag es, zum Greifen nahe. Es wurde uns gesagt, wir sollten einfach die Treppe hoch und dann rechts gehen, es sei gar nicht weit. Die Treppe bestand dann aus ca. 50 Stufen, gefolgt von einer vielbefahrenen Straße, die wir überqueren mussten und schließlich einer steilen Auffahrt zur Rezeption. Jedenfalls hatten wir uns nach dem Aufstieg mit dem ganzen Gepäck eine Dusche und unser Bett redlich verdient.

Am nächsten Morgen organisierte und das Hotel nach dem Frühstück ein Taxi zur Marina Taina, wo Martin einen Liegeplatz für die VAVA-U gefunden hatte.
Nach einer ersten kurzen Führung durch das Boot belegten wir unsere Kajüten und beschlossen gleich, zum Carrefour Supermarkt zu laufen und unseren Großeinkauf für die nächsten 3 Wochen zu tätigen, da es auf den kleineren Inseln nicht viel zu kaufen gibt.
Martin hat hierfür eine große Einkaufsliste und kennt sich natürlich mit den erforderlichen Mengen bestens aus.

Wir zogen dann los, kamen binnen 10 Minuten am Carrefour an und bewaffneten uns jeder mit einem Einkaufswagen. Ca. 2 Stunden später trafen wir uns an den Kassen und mussten feststellen, dass wir leider nicht alles bekommen hatten und wir am nächsten Tag nochmals gehen mussten. Komischerweise ist sonntags der Verkauf von alkoholischen Getränken verboten und so ganz wollten wir dann auf Bier und Wein doch nicht verzichten.

Vom Supermarkt wurde uns dann ein Taxi zur Marina bestellt, was dort offenbar aufgrund der vielen Yachten völlig üblich ist. In der Marina selbst gibt es dann Einkaufwagen mit Chip, versteht sich), mit denen man seine Einkäufe direkt zum Boot befördern kann.
Nachdem alles verstaut war (erstaunlich, wie viel Platz vorhanden ist), gingen wir abends ins Casa Bianca zum Abendessen.
Sehr lecker, Poisson cru und Thunfisch in allen Variationen.

Anschließend fielen wir nach diesem ersten anstrengenden und aufregenden Tag müde in unsere Kojen