Sep.

23

Silvia

Nach dem morgendlichen Bad im Meer und ausgiebigem Frühstück legten wir gegen 10.30 Uhr von Vakaeitu ab.

Heute hatten wir bei geringem Wellengang durch die Inselwelt der Vava`u Gruppe, vorbei an zahlreichen Inseln und wunderschönen Farbtönen von helltürkis bis dunkelblau. Auffallend war heute auch, dass sehr viele Segler unseren Weg kreuzten – waren wir doch zu Beginn des Törns so gut wie alleine unterwegs.

Mit durchschnittlich 7 Knoten segelten wir mit Fog und Groß gemütlich dahin. Nach gut vier Stunden, 25 Seemeilen und elf Wenden erreichten wir unser heutiges Ziel – Tapana Island. Auch hier empfang uns ein sensationelles Farbspiel im Wasser und an Land à la Südsee.

Sep.

24

Silvia

Unser Start war für heute gegen 11.00 Uhr angesagt, da wir das Hochwasser abwarten mussten, um sicher an unser heutiges Ziel anzukommen. Unsere Strecke war heute nur 6,5 Seemeilen aber wieder faszinierend- was die Farben des Meeres betrifft. Wir legten die Strecke unter Motor zurück und kamen aus dem Staunen nicht heraus: je nach Sonneneinstrahlung veränderten sich die Farben von ganz helltürkis bis dunkelblau von Minute zu Minute. Auch nachdem Ankern vor der Kenutu Island veränderte sich das Wasser immer wieder und wir lauschten der Brandung.

Nachmittags besuchten wir die unbewohnte Insel und Martin ging mit der Machete voran. Auf der anderen Seite der Insel bot uns ein gegensätzliches

Bild: eine starke Brandung, die an rote Felsen knallten und rote Erde bedeckte die Insel. Nach dem Öffnen einer Kokosnuss kehrten wir wieder an Bord zurück und relaxten, schwammen oder lasen.

Nach dem Abendessen war wieder das abendliche Kartenspiel angesagt, bevor die Nachtruhe bei lebhaftem Wind eintrat.

Sep.

25

Silvia

Der Morgen begann mit strahlendem Sonnenschein, kein Wind und blauem Himmel. Noch vor dem Frühstück nahmen wir ein Bad im Meer. Um 10.15 Uhr legten wir ab und steuerten immer unter Beobachtung der Meerestiefe raus auf den Pazifik von östlicher in westlicher Richtung quer vorbei an vielen unbewohnten Inseln.

Heute legten wir insgesamt 25 Seemeilen zurück, wovon gut neun Seemeilen unter Motor verliefen, da die Geschwindigkeit unter Segel teilweise unter drei Knoten sank.

In weiter Ferne entdeckten wir einige Wale, die vorbeizogen – leider blieb heute der erhoffte Fischfang aus. Die Überfahrt über den dunkelblauen Pazifik war gemütlich und wurde nur von leichtem Wellengang und dem Knirschen der Segel und des Baums begleitet. Nach gut fünf Stunden passierten wir die enge Passage zum Hunga Haven im Westen der Vava`u Gruppe. Die Zeit bis zum Abendessen wurde mit sportlichen Aktivitäten, wie z.B. Kneeboarding, schwimmen oder sonnenbaden vertrieben.

Anschließend genossen wir noch den schönen und farbenprächtigen Sonnenuntergang, bevor das allabendliche Wizzard-Kartenspiel auf dem Programm stand, diesmal sogar zwei Runden mit unterschiedlichen Gewinnern und Verlieren.

Sep.

26

Silvia

Heute küsste uns die Sonne wieder wach. Die Ersten genossen ein Bad im Meer, während die Anderen das Frühstück zubereiteten. Da wir heute erst gegen 15.00 Uhr in Neiafu – unserem Endziel – sein wollten, verbrachten wir den Vormittag mit Faulenzen, Wassersport und Schnorcheln in Hunga Haven.

Gegen 13.00 Uhr verließen wir diese Bucht in Richtung Neiafu. Nach zehn Seemeilen unter Motor fuhren wir weiter entlang der schroffen Inseln in Richtung Endstation.

Um ca. 15.15 Uhr legten wir an der Boje Nr. 40 an. Nach entsorgen des Mülls und restlichen Einkäufen genehmigten wir uns noch einen Drink in der Seglerkneipe „Mango Bar“. Um 18.30 Uhr hatten wir dort unser letztes gemeinsames Abendessen reserviert. Bei farbenprächtigem Sonnenuntergang und schönem Blick über die Bucht genossen wir unser Essen. Die Rückfahrt im Dinghi zur Vava`u im angeheiterten Zustand verlief zum Glück ohne größere Probleme.

Das letzte allabendliche Kartenspiel war dann natürlich noch Pflicht, bevor wir unsere Koffer größtenteils packen mussten. Wir waren uns alle einig, dass dies ein sehr schöner Törn war und uns unser Skipper sehr schöne und verlassene Fleckchen dieser Erde gezeigt hatte. Wir erfreuten uns an den Bewohnern von Tonga, die uns immer sehr freundlich empfingen. Kurz gesagt: das Paradies Südsee ist immer eine Reise wert. Wer einmal dort war, wird immer von den Erlebnissen, den Farben des Meeres und Lagunen und der anderen Welt weit weg von uns zehren. Die komplette Crew möchte Martin danken und ihm alles Gute für seine weiteren Segeltörns auf den Weltmeeren dieser Erde wünschen. Alles Liebe und Gute von Silvia und Erwin, Beppo, Anja und Jörg.  DANKE !!!

Sep.

27

Wieder ein mal geht ein schöner und erlebnisreicher Törn, diesmal durch die Inseln des Königreichs Tonga zu Ende.

Es heißt Koffer packen und Abschied nehmen bis zum nächsten Mal.

Schön wars wie immer!

Danke Euer Skipper Martin und die VAVA-U auf Vava’u

Sep.

28

Anja, Jörg, Silvia, Erwwin und Beppo

Sep.

28

Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

POLYNESIEN – Königreich TONGA
Tongapatu:

Nukualofa-Tongapatu:

Pangaimotu

Ha’apai Groupe:
Kelefesia – Telekivavau – Noumuka-Iki – Ha’afeva – Uoleva – Hihifu – Faleloa
Vava’u Groupe:
Neiafu – – Maurelle Bay– Vakaeitu – Tapana Island Bay – Kenutu Island – Hunga Haven – Neiafu

Gesegelte Strecke:  318 sm, davon unter Segeln: 275 und 43 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,8 Kn
Max Wind 21 Kn aus ESE zwischen Ha’apai und Vava‘u

Bemerkungen: wale-watching in Uoleva

Wetter:
Temperaturen um die 23 Grad, tags und nachts um die 22 Grad
Wasser um die 23-24 Grad
Bewölkte Tage im Wechsel mit Sonnenschein
1-Tag Dauerregen auf Ha‘afeva, sehr hohe Luftfeuchtigkeit

Okt.

2

So langsam ist die neue Crew für VVAVA-U in Neiafu auf Vava’u eingetrudelt.

Hier im „Seglerparadies“ von Tonga findet zur Zeit gerade das jährliche
„Vava’u-blue-water-festival“ statt. Zum sechsten Mal organisiert von lokalen Unternehmen sowie von Marinas und Werften aus der nördlichen Region Neuseelands.

Da ist immer was los an Veranstaltungen für die vielen Segler mit ihren Yachten, die ab jetzt bis Ende Oktober/Anfang November in Richtung Neuseeland aufbrechen um der hiesigen Cyclon-Season aus dem Weg zu gehen.

Auch wir werden uns mit VAVA-U nun langsam auf den Weg dorthin machen.

Okt.

3

Am Vormittag waren die vielen Segler des Festivals zu Gast in einer Sondergrundschule in Neiafu. Die Kidis im Alter von 3-10 Jahren standen für uns zum Empfang spalier und hatten dann ein kleines Kulturprogramm für uns im Angebot.

Sie haben für uns gesungen, getanzt, gebetet und gezeigt wie die Rugbyspieler ihre Gegner vor jedem Spiel mit wildem Tanz und Geschrei einschüchtern.

Danach gab es ein super tolles Buffet mit vielen lokalen Leckereien, die uns bis zum Abend satt machten und wir gestärkt auf eine kleine Bergwanderung starten konnten, die uns auf den „TAfelberg“ von Vava’u geführt hat mit tollem Ausblick.

Am Abend war dann schon die nächste Veranstaltung im „Dancing Rooster“ mit Infos zu den Marians in Neuseeland und wieder köstlichen Kleinigkeiten.

Okt.

4

Heut sind wir nach dem Frühstück in eine der vielen Nachbarbuchten gefahren und konnten hier im Japanies Garden schnorcheln. Später waren wir mal wieder in der Swallow Höhle mit dem Beiboot um auch dieses Highlight Vava’us zu sehen.

Für den Abend ist die Abschlussveranstaltung des „Vava’u-blue-water-festival“ in der Mango Bar geplant, zu der wir wieder an einer Mooring für die letzzte Nacht hier in Neiafu festmachen.

Grad kommen wir zurück und hatten einen sehr netten Abend und sehen sicher die ein oder andere Crew dann in Neuseeland wieder.

Okt.

5

Bevor wir uns heute ein kleines Stück weiter südlich bewegt haben mussten wir noch beim kanadischen „Fleischer“ und auf dem Markt vorbei.
Dann gings auch schon los, unter Genua mit halben Wind 8 Seemeilen bis zu Nuku-Island.

Hier hatten wir zunächst unseren Ankerplatz allein, dann gesellte sich ein kleines Kreuzfahrtschiff sowie ein weiter Kat dazu.

Beide waren aber nur kurz hier und so haben wir unseren Ankerplatz wieder für uns allein.

Mit den wenigen Sonnenstrahlen am Mittag haben wir schwimmend und per Kanu die kleine Insel Nuku erobert und den Sandstrand genossen.

Danach gabs Kuchen, der schneller weg war als das Foto 😉

Im Trampolin sowie der Hängematte ließen wir uns bis zum Abendessen, welches Kaki vorbereitetet, den Wind um die Nase wehen.

Morgen früh werden wir mit dem ersten Tageslicht so gegen 06:15  Richtung Ha‘apai unterwegs sein um die Tagesetappe von gut 75 Meilen bis zum Sonnenuntergang zu schaffen.

Okt.

6

06:00 hieß es Aufstehen und einen kurzen Kaffee oder Tee haben um kurz danach Anker auf zu gehen. Es sollen ja heute etwas über 75 Meilen werden bis wir Uoleva in der Haapai Gruppe Tongas erreichen. Einen kleinen Schreck gab es noch kurz vor der Abfahrt zu beheben: ein Wackelkontakt am Anlasser des Generators. Das war aber dann schnell erledigt.

Mit Großsegel im ersten Reff und halber Genua sind wir dann sehr flott vorangekommen. Am Ende mit einem Schnitt von knapp neun Knoten und maximal waren es sogar mal nicht ganz 12 Knoten.

Unterwegs hatten wir dann auch noch zwei Mal Anglerglück. Es biss jeweils ein mittelgroßer Thuna an, der sogleich ausgenommen und filetiert wurde.

Jetzt am Abend mit doch noch etwas Sonnenuntergang lag der Thuna dann mit Brotfruchtbrei und Salat ganz frisch auf dem Tisch. Als Appetitiv hatten wir vorher feingeschnittenen rohen Thun mit Soja und Wasabi.

Für morgen früh steht wieder Wal-watching auf dem Programm. Das hatten wir schon vorbestellt und am Nachmittag nach der Ankunft bei einem Bierchen und co auch noch mal im Sea-Change-Resort bestätigt. Also dann bis morgen.

Okt.

8

08.10.19 13:00 MOZ
Am Morgen haben wir einen kurzen Stopp auf Lifuka gemacht um beim Zoll einen Stempel zu holen und unseren Obstbestand aufzufrischen. Dann noch kurz ein Kaffee im MARINERS CAFE und jetzt sind wir unter Genua auf Vorwindkurs unterwegs nach Hafeva.


Dort gibts dann erst mal frsichen Kuchen der grad noch im Backrohr ist und frischen rohen Thuna als Mittagssnack. Den hatten wir nämlich grad an der Angel. Also alles bestens bei uns an Bord auf dem Weg nach Süd.


Gestern waren wir noch mal von Uoleva Island aus auf Wale-Watching. Leider bekamen wir keine zu Gesicht. Vermutlich sind sie schon alle wie wir auf dem Weg nach Süden.
Vielleicht sehen wir dann noch mal welche untwergs auf unserem Kurs nach Neuseeland.
Dafür waren wir aber mit Mantas schnorcheln und haben recht schöne Aufnahmen machen können, die wir dann später wieder hochladen werden.
POS 08.10.19 00:02 UTC: 19 51,314 S und 174 29.742 W

Okt.

9

09.10.19 09:05 MOZ
Wir sind grad vom morgendlichen Schnorcheln zurück. Beim Wrack hier in Haafeva gibt es ganz tolle verschiendene Korallenformationen und tausende bunte Fische zu beobachten.


Zwar sind wir gestern auch schon seit Nachmittag hier gewesen, aber es war etwas grau und so haben wir den NAchmittag mit Kartenspielen, Hefezopf und Kuchen backen verbracht.
Nicht zu vergessen dass wir unterwegs von Lifuka kommend erst einen kleinen Thuna und dan noch einen recht groen BigEy Thuna an der Angel hatten.

Den großen gibt es dann morgen, weil für heute schon der Lammbraten fast fertig war. Den kleinen Thuna hatten wir als leckeren Sushi-Dip zum Kartenspielen.
Jetzt gehen wir Anker auf mit Ziel Kelefesia weiter im Süden. Frühstück gibt es nach dem Ablegen mit frischem Hefezopf, den wir gestern gebacken haben.
POS 08.10.2019 20:10 UTC: 19 56,461 S und 174 42,917 W

Okt.

9

09.10.19 19:00 MOZ
Eine kleine paradisiesche Trauminsel ist das hier: KELEFESIA am Südende der Haapai Gruppe Tongas. Und wir können das nach heutigen 35 Meilen ganz allein geniessen. Es war ein ruhiger Segeltag mit 10-12 Knoten Wind unter Vollzeug. Unterwegs gab es leckeren frischen Thunasalat als Mittagssnack.
Sonnenschein den ganzen Tag auf der Fahrt hier her und dann auch noch zum Schnorcheln und zur Inseleroberung.
Jetzt sitzen wir beim Sundowner grad alle im Cockpit und lassen diesen schönen Tag Revue passieren bevor wir uns den Bigeye Thuna schmecken lassen.


Morgen wollen wir dann zur Hauptinsel Tongas, etwa 50 Meilen nach Tongapatu segeln.
POS 09.10.19 06:00 UTC: 20 30.140 S und 174 44.409 W

Okt.

10

Seit dem Vormittag sind wir unterwegs gen Süden und wir können sogar Segeln, denn der Wind ist passend für unseren Kurs nach Tongapatu.

Vorher am Ankerplatz beim Putzen des Unterwasserschiffes hatten wir Besuch von einer Gruppe neugieriger Kalamare.

 

Unterwegs sehen wir Wale in weiter Entfernung und haben auch wieder Anglerglück. Auf unseren ausgefransten rosa gummi-Kalamarie stehen die Thuna. Es beist wieder ein Big-Eye-Thuna an. Und so gibt es am Abend „schon wieder“ frsichen Fisch.

Kurz nach Sonnenuntergang liegen wir vor Anker bei der kleinen idyllischen Insel Pangaimotu die 1,5, Meilen gegenüber dem Hauptort Nukualofa liegt.

Okt.

11

Wie schon bei den beiden Törns zuvor mieten wir ein kleines Auto bei NewZealandAir am Vormittag und sind den ganzen Tag bis zum Abend unterwegs auf Tongapatu.
Nichts haben wir ausgelassen: die weißen Sandstrände, die BlowHoles, das Tsunamirock, die Höhlen, Aussichtspunkte, Märkte und spielende Kinder.

Gut das das Restaurant Waterfront gleich am Hafen ist, wo wir parken können und es auch noch genug Platz hat. Fisch of  the day ist Schwertfisch mit Kürbissuppe vorneweg und als Nachtisch verschiedene Köstlichkeiten mit Eis. Super lecker alles.

So kehren wir per Dinghy gesättigt und voller vieler neuer Eindrücke zurück zu VAVA-U.

Okt.

12

Bevor wir unseren kleinen Mietwagen zurückbringen müssen nutzen wir ihn noch für diverse Einkäufe heute am Samstag. Am Montag wollen wir in Richtung Neuseeland aufbrechen und brauchen daher Proviant für die nächsten 7-10 Tage.

Bis Mittag sind wir fertig und haben alles verstaut, so bleibt noch Zeit für einen kleinen Bummel durch Nukualofa und
Erfrischungen im Friends-Cafe.

Den Nachmittag verbringen wir relaxt mit Schwimmen und Faulenzen.
Am Abend haben wir den Grill angeschmissen und ein paar Steaks gegrillt.

Und danach gab es großes Bordkino „Sand der Zeit“ natürlich mit frischem Popkorn

Okt.

13

Also spät aufstehen und ausgiebig frühstücken und erst mal nix weiter tun.

Der Kuchen ist schon im Backofen und so können wir Schwimmen und um die Insel spazieren sowie eine kleine Beibootrunde um die vielen Wraks im Osten der Bucht machen.

 

Mittags steht als kleiner Snack frischer Thuna-Salat von unserem Fang mit selbst gerasspelter und ausgepresser Kokusmilch auf dem Tisch.

Und nach der kleinen Pause lassen wir uns auch schon den Kuchen schmecken.

Zwischendurch haben wir noch schnell VAVA-U von unten geputzt, damit wir einerseits schnell genug sein können auf dem Weg nach Neuseeland und zweitens kein Bewuchs dran ist, der den Umweltbehörden nicht so gefallen würde.

Abendessen lassen wir uns heute dann servieren. Bei BIG-MAMA auf Pangaimotu gibt es Fisch and Chips.

Morgen geht’s dann früh raus, wir wollen schon um sieben VAVA-U nach Nukualofa zum Zollsteg verholen um pünktlich ab 08:30 ausklarieren und Tanken zu können.

Okt.

14

15.10.2019 08:10 MOZ-Tonga
Vor zwei Stunden hatten wir einen schönen Sonnenaufgang und die schein uns jetzt zu Frühstück ins Cockpit. In der Nacht schien der Vollmond auf unsere Segel bei ruhiger See und nicht allzu viel Wind.


Wir sind auf Vorwindkurs in Richtung Minerva Reef unterwegs wo wir eine kleine Pause einlegen wollen. Wenn uns der Wind nicht verlässt sollten wir da morgen Vormittag ankommen.
Jetzt hängen wir mal wieder die Angel raus und sind gespannt auf den nächsten Fang.
POS 14.10.19 19:10 UTC: 22 11.207 S und 176 25.005 W

Okt.

15

16.10.2019 08.10 MOZ (Tonga)
Wir sind ca 6 Meilen vor dem Minerva Reef – können es aber noch nicht sehen, weil es etwas grau am Himmel ist und nieselt.
So tasten wir uns mal langsam mangesl Wind unter Maschine ran und sollten dann in einer guten Stunde dort sein.
Dann können wir wieder berichten und sind schon sehr gespannt.


POS 15.10.2019 19.10 UTC: 23 33.616 S und 187 51.121 W

Okt.

16

16.10.19 21:30 MOZ (Tonga)
Um 10:00 Ortszeit fiehl der Anker im Süden des Nord-Minerva Reef. Trotz des dauerneden Nieselregen waren wir zwei mal am Riff schnorcheln und haben Muränen, Oktupusse, Langusten und viele verswchieden bunte Fische gesehen.
Zwischendurch gab es Käsekuchen und Spiele. So haben wir uns den Tag vertrieben und auch noch den ein oder anderen kleinen Ratsch mit einem Nachbarboot gehalten.
Morgen früh soll die Sonne scheinen und dann wollen wir vor der Weiterfahrt noch einmal zum Schnorcheln raus.


POS 16.10.19 08:30 UTC: 23 39.716 S und 178 54.674 W

Okt.

17

17.10.2019 18:30 MOZ (Tonga)
In der Früh nach Sonnenaufgang hinter einer Wolkendecke waren wir dennoch mal am Riff Schnorcheln und konnten wiedr viele bunte
Fische, eine Muräne und Oktopus erspähen.


Dann ging es Ankerauf mit Kurs 235 bei 60 Grad zum scheinbaren Wind unter Groß und leicht gereffter Genua.
das gefiel VAVA-U und zog mit bis zu 10 Knoten durchs Wasser. Der Himmel klarte langsam auf und der Wind ließ auf 13 knoten nach so
dass wir ab Mittag mit voller Genua und durchschnittlich 8/9 Knoten unterwegs waren.
Am Nachmittag gabs den restlichen Kuchen von Gestern und dann haben wir noch eine große Goldmakrele gefangen. DAvon werden
wir gleich zum Abendessen probieren.
Also alles wohl auf an Bord der VAVA-U.
POS 17.10.2019 05:30 UTC: 24 15.297 S und 179 46.583 E
PS: Fotos laden wir nach unserer Ankunft in Neuseeland hoch.

Okt.

18

18.10.2019 18:00 MOZ (Tonga)
.. haben wir nicht ganz geschafft beim letzten Etmal – aber es waren 192 Meilen. Immerhinn, denn am Morgen gab es zum Frühstück 4
Stunden Flaute unter Motor. Jetzt sind wir aber schon wieder mit guten 8 Knoten unterwegs und knacken die 200 vielleicht dann bis
morgen Mittag.
Heute am Mittag haben wir die Sonne „geschossen“ und unsere Breite auf 1,6 Meilen genau bestimmt.
also Neuseeland wir kommen – AN 😉


POS 18.10.2019 05:00 UTC: 26 05.785 S und 177 05.210 E

PS:
AN MICHI: kannst Du uns ein Rezept zum Semmel backen per Funk senden, Mehl und Hefe haben wir – Danke!

Okt.

19

19.10.19 18:00 MOZ (Tonga)
Seit 03:00 ist der Wind schlafen gegangen und wir Motoren mitten im Pazifik gen SW.
Aber es gibt immer wieder was Interessantes zu sehen:
die ISS, Sternschnuppen, Mond- und Sonnenaufgang im Wechsel mit einer fantastisch klaren Sternen Nacht.
Jetzt den ganzen Tag über war es sonnig und Badewannenwasser, so dass wir auf 28 09 S und 175 33 E auf 5000m Baden waren und uns eine kleine Abkühlung gönnten.


Danach gabs Muffins und Kaffee und Delphine zu schauen.
Derwetterbericht verspricht für morgen ein laues Lüftchen, so dass wir sicher wieder unter Segeln unterwegs sein können
Daher nach wie vor alles im Plan auf unserem Kurs gen Neuseeland.
POS 19.10.2019 05.00 UTC: 28 19.15 S und 175 20,88 W