Leider hat der erste Flieger ab Basel Verspätung, so dass alle Anschlussflüge für die neue Familien-Crew erst mal weg sind.
Nun ist die geplante neue Anreise erst für Samstag vorgesehen.
Feb
24
Leider hat der erste Flieger ab Basel Verspätung, so dass alle Anschlussflüge für die neue Familien-Crew erst mal weg sind.
Nun ist die geplante neue Anreise erst für Samstag vorgesehen.
Feb
25
Nach einer Reise-Odyssee ist es endlich soweit, die neue Crew für VAVA-U ist seit frühen Nachmittag an Bord.
Der Willkommensdrink entschädigt für die „Strapazen“ der Anreise. Dann werden eben noch die letzten kleinen Einkäufe erledigt. Das Abendessen lassen wir uns in der Village Cay Marina mit BBQ-Ribbs schmecken.
Danach übernimmt die Müdigkeit das Kommando und alle versinken gemütlich in den Kojen.
Feb
26
Das Frühstück bei Sonnenschein im Cockpit und reichlich gedecktem Tisch lässt alle müden Geister wiedererwachen – bereit zu neunen „Abenteuern“.
Schnell sind die Angeln ausgepackt und die ersten kleinen Fische hängen am Hacken – werden aber wieder ins Meer entlassen, denn eigentlich wollen wir den großen Thun!
Und eine kleine Reparatur gibt es noch zu erledigen: DIe KW-Antenne muss neu befestigt werden.
Noch mal kurz an Land zum Supermarkt, dem Telefonladen und Internetcheck – dann starten wir nach Pelikan Island und the Indians.
Nur mit Genua bei raumen Wind – so macht VAVA-U nach gut einer Stunde an einer der Mooringbojen beim Schnorchelspot Pelikan Island fest. Sogleich heißt es: ab ins Wasser und die vielfältige bunte Unterwasserwelt betrachten.
Für die Nacht verholen wir uns in die Bucht von the Bight auf Norman Island und schmeißen mit Sonnenuntergang den Grill für unsere saftigen Steaks an.
Feb
27
In der Nacht gab‘s die üblichen kleinen Regenschauer, doch am Morgen zum Frühstück ist schon alles wieder trocken und die Sonne lacht ins Cockpit.
Schnorcheln bei den Höhlen am Treasure Point und ein Besuch bei „Willi T“, dem alten Zweimaster, der zum Restaurant und Party Schiff umgebaut wurde, steht am Vormittag auf dem Programm.
Doch erst gibt’s ein reichhaltiges Frühstück bei Sonnenschein.
Der Wind hat etwas aufgefrischt, so dass wir im Sir Francis Drake Channel mit dem Groß im 2. Reff und halb ausgerollter Genua in Richtung Norman Island aufkreuzen. Trotz „kleiner“ Besegelung läuft VAVA-U mit bis zu 8 Kn hoch am Wind.
Im Great Harbour machen wir an einer der Mooringbojen fest, bereiten einige Reste vom Vortag zum Lunch und fahren dann mit dem Beiboot an Land. Wir wollen die Deadmans Bay auf der anderen Seite mit ihrem tollen Palmensandstrand besuchen.
Auf dem Rückweg überrascht uns ein kurzer aber heftiger Regenschauer, so dass wir heute nicht mehr duschen müssen 😉
Feb
28
Das 2 Reff bleibt auch heute eingebunden, denn der Wind bläst immer noch mit gut 20-22 Kn auf der Kreuz nach Cooper Island. Nach vier kurzen Schlägen auf Am Wind machen wir in der Manchioneel Bucht auf Cooper Island an einer der dreißig Mooringbojen fest.
Erst mal Baden und ein kleiner erster Landgang per Dinghy um zu sehen was es alles so gibt und natürlich einen Erfrischungsdrink aus frischer Kokusnuss.
Später wird das Beiboot zu Wasser gelassen um am Cistern Point die Unterwasserlandschaft rund um die kleine vorgelagerte Insel zu beschnorcheln.
Zur Happy Hour, hier schon um vier, treffen wir uns alle im „Coffeewifi“ um natürlich auch das Internet zu „plündern“.
Das leckere Abendessen, Pasta mit Thunfischsoße, kommt aus der Bordküche von VAVA-U.
Und zum Abschluss spielt die Crew „Kakerlaken-Salat“.
Good night.
Mrz
1
Und wieder hatten wir einen schönen Segelschlag nach Virgin Gorda. Die 12 Seemeilen auf der Kreuz schaffte VAVA-U in knapp 2 Stunden, wobei wir bei 20-25 Kn Wind wieder nur mit halber Genua und dem Groß im 2. Reff unterwegs waren.
Festgemacht haben wir an einer der Mooringbojen in Spanish Town, dem Hauptort von Virgin Gorda.
Dann ging‘s an Land und per Taxi to „the Bath“, den es steht heute einige Brandung in den Buchten dort, so dass das Anlanden mit dem Beiboot nicht so gut wäre.
Für heute Abend haben wir uns in der Rendezvous Bar zum Kreolischen Buffet angemeldet. Die Speisekarte lässt leckeres erwarten, wovon wir ebenso wie dem Ausflug später berichten werden.
…..
The Bath war wieder ein tolles Erlebnis mit seinen großen übereinander gewürfelten „Findlingen“. In den Zwischenräumen kann man herumklettern und in den Gumpen ein kleines Bad nehmen. Und natürlich ist es auch ein tolles Schnorchelrevier.
Zurück am Schiff wurde etwas relaxt und dann gab’s kreolisches BBQ Buffet mit Ein-Mann-Live-Musik.
Mit den Hühnerbeinresten vom Buffet hatten wir dann im Dunkeln noch einen Angelerfolg, der jetzt im Tiefkühler auf seine Zubereitung wartet.
Mrz
2
Auch heute wieder Bilderbuchsegelwetter in den BVI’s.
20-22Kn Wind aus NE, damit läuft VAVA-U im 2.Reff und kleiner Genua trotzdem bis zu 8 Kn am Wind. Und so sind wir schon nach gut einer Stunde im Gorda
Sound und machen wieder an einer der Mooringbojen in der Prikly Pear Bay fest.
Am Strand lock eine kleine Beachbar mit schattigen Sitzbanken zu einem Drink, Baden und relaxen ein.
Zur Fischfütterung der TARPUNE jetten wir per Beiboot zum Saba Rock, wo gleichzeitig um 17.00 auch Happy Hour ist.
Zurück an Bord wird noch mal relaxt, geangelt und das Abendessen bei untergehender Sonne vorbereitet.
Für morgen haben wir schon die nächsten Ziele hier im Sound ausgemacht, die es noch zu erkunden gibt.
Mrz
3
Heute war ein „fauler“ Tag am Strand.
Der Bitter End Club Yachtharbour im Gorda Sound war dafür bestens geeignet. Schatten unter Palmen, Hängematten, super sauber und fürs leibliche Wohl gibt’s auch alles. Und wem das noch nicht reicht kann auch mal auf ne kleine Jolle, Laser oder Strandkat umsteigen und diese hier mieten.
Zum Sundowner waren wir wieder an Bord und haben dann unsere frisch gefangenen drei Barsche im Backofen zubereitet. Frischer kann das Essen nicht sein.
Mrz
4
Wieder ein super tag zum Segeln. Leichter Am Wind Kurs unter Groß im 2 Reff und der Genua bei bis zu 18 Kn Wind und VAVA-U setzt sich mit bis zu über 9 Knoten in Bewegung.
So sind wir nach nur gut 2 Stunden schon wieder fest an einer der Mooringbojen auf Anegada.
Die Inselbesichtigung unternehmen wir per Mietauto und fahren einmal rundherum. Unterwegs gibst Esel und Kühe zu besichtigen. Das eher verlassene Hauptörtchen Settlement, ein paar Kiter bei West End und aus der Ferne rosa schimmernd Flamingos, die es hier in Scharen geben soll.
Zurück auf VAVA-U chillen wir für ein zwei Stunden und setzten dann mit dem Beiboot zum Lobster Trap Strandrestaurant über. Wir hatten schon vorbestellt und so geht alles recht schnell und schmeckt lecker mit Blick über die Bucht und den aufkommenden Sternenhimmel bei nun fast Halbmond.
Mrz
5
Frühstück mit Spiegelei, Speck und gebratener Tomate, so kann der Tag beginnen.
Bevor es wieder heißt: „Leinen Los“, stöbern wir noch mal im Souvenirladen, wo fast alles Handgemacht und original aus Anegada stammt.
Dann geht es los, wieder mit Groß und Genua, diesmal aber mit fast achterlichem Wind und nicht ganz so schnell wie gestern.
Am frühen Nachmittag sind wir dann fest am Schnorchelspot Monkey Point auf der Privat Insel Guana an der Nordseite von Tortola.
Der Schnorchelspot, den wir per Dinghy und SUP von VAVA-U aus erreichen ist genauso farbenprächtig und Fischreich wie bei The Indians am ersten Tag. Es gibt also viel zu sehen bis wir dann am Abend wieder mal den Grill anheizen und leckere Schweinesteaks brutzeln lassen.
Mit den Schwartenresten des Abendessens werden die Angelhacken bestückt und haben recht schnell die ersten Fische an der Angel.
Mrz
6
Heut am Morgen läuft eine starke Dünung an den Ankerplatz, so dass wir leider nicht noch mal Schnorcheln konnten.
Daher segeln wir schon nach dem Frühstück an diesem etwas grauerem Tag gen Tortola. Unter Genua geht es gemütlich vor dem Wind dahin. An sich wollten wir in die Cane Garden Bucht.
Dort rauscht aber auch die Dünung rein und so segeln wir etwas weiter nach Jost van Dyke und machen im Great Harbour wieder an einer der Moringbojen fest.
Zuerst besuchen wir „FOXYS“ und checken mal die Lage für den Abend. Dann schippern wir mit dem Beiboot in die Withe Bay um die Ecke und müssen „nass“ aussteigen. Dafür wartet an Land berüchtigter „PAINKILLER“.
#
Mal sehen was der Abend dann noch so bringt.
Fangfrischen Fisch im Dunkeln.
Mrz
7
Leider ist der Himmel immer noch recht grau und es blast kräftig.
Kein so richtiges Badewetter obwohl es immer noch über 25 Grad hat. Aber auch das ist Karibik. Aber morgen solls schon wieder besser sein.
Also auf nach Tortolas Westen in die SupersHole Bay, wo wir schon nach gut einer Stunde Ankern, denn hier sind alle Mooringbojen schon belegt.
Per Mietwagen wollen wir zum Delphinarium in der Nähe von Roadtown und auf dem Rückweg in der Cane Garden BAy vorbei schaun und eventuell noch eine Shugar-Mill besuchen.
Mrz
8
Vorletzter Tag und letzte kurze Fahrt nach Road Town, wo vor knapp 2 Wochen alles begann.
Doch vorher gönnen wir uns ein leckeres Frühstück, bei zumindest teilweise wieder blauem Himmel und fahren nachher noch mal zum Shoppen an Land.
später wieder mehr….
Unter Segeln gehts auf die letzte Etappe und unter fast vollen Segeln rauscht VAVA-U dahin.
Bis wir wieder an einer der Mooringbojen vor Roadtown festmachen.
Mrz
9
Auch dieser Törn geht leider zu Ende und so heißt es heute Sachen Packen.
Aber es gibt sicher ein Wiedersehen mit VAVA-U
Mrz
10
Törn Zusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Karibik – BVI‘s
Road Town, Tortola
Pelikan Island und the Indians
Norman Island
Peter Island
Cooper Island
Virgin Gorda – Spanish Town
Gorda Sound
Anegada
Guana Island
Jost van Dyke
Tortola, Supershole
RoadTown Tortola
Gesegelte Strecke: 109 sm, davon unter Segeln: 91 und 18 unter Maschine
Max. Boot-Speed 9,6 Kn
Max Wind 25 Kn (E) im Sir Francis Drake Channel und über 30 Kn nördlich Tortola
Bemerkungen:
meist Moderate See, max. Wellenhöhe 2-3m nördlich Tortola
Wetter:
überwiegend sonnig und warm mit vereinzelten kurzen, teils heftigen Regenschauern und einem „RegenTag“
Temperaturen um die 27-30 Grad
Wasser um die 28-29 Grad
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