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Um uns für die Nächsten drei Wochen gut auszustatten, ging es heute gleich nach dem Frühstück gemeinsam mit der neuen Crew nach Nadi. Dort kauften wir reichlich Obst und Gemüse am Markt ein. Die restlichen Dinge gab’s im Supermarkt und ein wenig neue Angelausrüstung musste auch sein. Jetzt geht’s an verstauen und morgen früh machen wir uns auf den Weg zur ersten Insel.

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Gestern gab es leider nicht ausreichend Wind, um nach Waya Island zu segeln, dafür war es schön ruhig und wir konnten Brot und Rosinenzopf backen.

Heute früh fuhren wir mit dem Dinghy an Land und machten unser Sevu-Sevu (die Begrüßung beim Dorf-Chief). Danach wurden wir durchs Dorf geführt. Wir schauten die Schule, die Kirche, sowie die vielen verschiedenen Obstbäume an. Bevor es zurück zur VAVA-U ging, verabredeten Martin und ich uns mit einem der Jungs für den Nachmittag, um zu einem Wasserfall zu wandern.

Doch ehe wir zum Wasserfall aufbrachen, mussten wir erstmal das wunderschöne Riff erkunden, welches direkt vor dem Dorf liegt.

Dann ging es los. Wir wurden von drei einheimischen Jungs begleitet, die uns den Weg durch den sehr verwachsenen Urwald mit Macheten freischlugen. Die letzten 300m stiegen wir durch das ziemlich rutschige Flussbett, doch die Anstrengung lohnte sich. Der Wasserfall war wunderschön und erfrischend. Auf dem Weg nach unten zum Ufer zurück wurden wir mit frischer Papaya und Kokosnusswasser direkt vom Baum versorgt.

Am Abend schmissen wir den Grill an und genossen ein super Essen in der Bucht.

Morgen dürfen wir dann noch an dem Sonntagsgottesdienst der Fijis teilhaben.

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Heute ging’s unter Fock und Großsegel im zweiten Ref Richtung Naviti-Süd. Das Wetter war sehr durchwachsen: wir hatten Sonnenschein mit 20-25kn Wind und Regenschauer mit Böen bis zu 35kn. Auf einmal hörten wir das Klappern zweier Bierdosen, welche als Bissanzeiger unserer Angeln dienen. Das Abendessen war gesichert, es hing ein ordentlicher Wahoo dran.

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Am Barefoot Resort, gegenüber von Naviti-Süd ist ein wunderschönes Riff, das deswegen so gut erhalten ist, weil sich das Tauchteam des Resorts um die Korallen kümmert und sie pflegt. Daher fuhren wir mit dem Dinghi an den Strand und gingen von dort aus zum Schnorcheln.

Mrz

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Heute wurden in der Früh von Abraham, dem Sohn des Chiefs abgeholt und ins Dorf begleitet. Dort machten wir unser Sevu-Sevu und der Chief beendete dies mit einem eindringlichen Gebet für uns und unsere weitere Fahrt.

Weiter ging’s zur Schule. Hier haben die Kinder für uns musiziert und für Fotos posiert. Unser Mitsegler Uli gab auch zwei Gitarrensongs zum Besten.

Als wir dann nach einem Spaziergang am Strand zurück an Bord der VAVA-U waren, baute ich mein Wingfoil Equipment auf und drehte ein paar Runden.

Mrz

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Oliver lässt die Korken knallen – Sekt zum Frühstück – frischen Sahnekäsekuchen zum Kaffee – und Grillen am Abend

Mrz

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Das Dorf war am Vormittag, als wir unser Sevu-Sevu machen wollten, wie ausgestorben. Nur der Chief ließ sich mit einem dreifachen Drua, Drua, Drua wecken. Danach war Sport angesagt. Wir wanderten auf über 165m hohe Hügel. Von dort aus hatte man Überblick über weite Teile der Insel und die umliegenden Riffe. Allerdings mussten wir uns den Weg mit der Machete durch das über mannshohe Gras freischlagen.

Am nächsten Morgen schwammen Martin und ich noch um eine kleine, nicht weit vom Ankerplatz entfernt liegende Insel, welche von einem schöne Korallenriff mit großen Fischen umgeben war.

Später am Nachmittag, als das Dorf erwachte, wurden Uli und Marianne für einen „Shopping Trip“ abgeholt. Sie kamen mit ein paar Muschelketten und frischen Papayas zurück.

Mrz

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Mit frischem Wind aus Nord-West segelten wir unter Fock und Groß im 2. Reff durch einige heftige Regenschauer und machten schlussendlich nach 16 sm an einer großen, fetten Festmachertonne mit drei Vorleinen in der Blue Laggon fest. Dies war aufgrund des kräftigen Windes von bis zu 35kn sicherer, als den eigenen Anker zu nutzen.

So festgemacht für die Nacht, konnten wir trotz Wind und Wellen ruhig schlafen und waren ausgeruht für die Inselüberquerung am nächsten Morgen.

Wir machten uns auf den Weg zu LO’s Teehaus. Dort gab es heißen Zitronentee und frisch gebackene Donuts mit Schokoglasur. Auf dem Hinweg ging’s durch grüne Wiesen und der Rückweg zum Strand war ein Dschungelpfad.

Zum krönenden Abschuss des Tages gab’s als Nachspeise flambierte Bananen mit Vanilleeis.

Mrz

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Unter Genua und Großsegel machten wir uns heute Früh auf den Weg in Richtung Süden. Bei 12-14kn Wind machte VAVA-U 7-8kn Fahrt. So waren wir früh genug am neuen Ankerplatz und hatten genügend Zeit für einige sportliche Aktivitäten.

Die Brandungswellen in der Nähe des Ankerplatzes luden zum Kanusurfen ein.

Mrz

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Lovo ist ein traditioneller Fiji Erdofen, bei dem das Fleisch und Gemüse unter der Erde gegart wird. Doch bevor das Essen angerichtet wurde gab es eine Show. Die Einheimischen sangen fröhliche Lieder und erzählten tänzerisch eine Geschichte dazu.

Mrz

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Nachdem wir schnorchelnder Weise das Riff um Cast Away Island erkundet haben, ging’s an Land. Wir machten einen Rundgang über die Insel und schauten uns an, wo Tom Hanks gestrandet war.

Darauf hin ging’s dann auch schon wieder weiter Richtung Musket Cove und die nahegelegene Pizza Platform „Cloud 9“.

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Hier hatten wir einen entspannten Nachmittag mit cooler Musik, Drinks und natürlich Pizza bis zum Sonnenuntergang. Nicht zu vergessen die Wassersprünge und der Besuch einer Schildkröte.

Aber seht selbst wie es war im Video

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Angekommen in der Vuda Marina, dem letzen Stop des Törns. Am Abend gingen wir in das Restaurant direkt bei der Marina und genossen ein letztes gemeinsames hervorragendes Abendessen.

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Danke Marianne für diesen Eintrag auch im Namen von Uli und Oliver

Mrz

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Törnzusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

Marina Denarau, Waya Island-Yalobi Village, Naviti Süd, Yanggeta Isaland, Yasawa I Lau, Blue Lagoon, Naviti NW- Sunset Beach, Waya Island-Octopus Resort, Cast Away Island, Musket Cove, Cloud9, Vuda Marina

Gesamte Strecke: 201 sm, davon unter Segeln: 148 sm
Max. Speed: 8,9 Kn
Max Wind: 35 Kn bei Durchzug eines Cyclons südlich Fidschi
Bemerkungen: sehr warm bis zu 36 Grad Luft und 30 Grad Wasser, in der ersten Woche kräftiger Wind und ab und an Regen wegen der Cyclon-Ausläufer, in der zweiten und dritten Woche sonnig, warm und überwiegend trocken.