Ursel
Um 16.00 verlassen wir Huahine durch den gleichen Pass, durch den wir auch in die Lagune rein gesegelt sind.
Auf dem Weg dorthin begleitet uns ein polynesisches Kanu bei 7 Knoten.

Dann geht es 90 Seemeilen Richtung Südwesten nach Moorea, d.h. wir motoren ungefähr 18 Stunden über den Südpazifik.
Die erste Nachtwache beginnt um 21.00 Uhr und dann alle zwei Stunden Wechsel.
Die Sterne leuchten trotz einiger Wolken und das Schiff gleitet ruhig durch die Nacht.
Außer einem Kreuzfahrtschiff, das noch rechtzeitig ausweicht, gibt es keine besonderen Vorkommnisse.
Um 6.00 Uhr ist es schon fast hell und Moorea liegt vor uns. Gegen 9.00 Uhr fahren wir durch den Pass in die Lagune, aus der Moorea mit mehreren Vulkangipfeln herausjagt.
In einer geschützten Bucht im Norden, nahe dem kleinen Ort Papetoai, lassen wir den Anker fallen.
Jetzt wird erst einmal gefrühstückt. Dann erforschen wir unsere neue Umgebung. Schnorcheln Richtung Außenriff, Kajakfahren Richtung Hotel, wo wir uns später alle zum Cocktail treffen.
Die abendliche Spielrunde wird heute wieder durch Heimkino ersetzt, wobei nur der Skipper bis zum Ende durchhält.



















Er ist eine tiefeingeschnittene Bucht, in die ein Fluss mündet, den wir mit Zodiak und Kajaks befahren. Es ist einmalig, so stelle ich mir eine Fahrt auf dem Orinoko vor, nur die Krokodile fehlen.


Bei einem Besuch auf einer Plantage am Fluss werden uns von einem wie immer sehr freundlichen Polynesier die einheimischen Früchte zum Probieren angeboten.
















































































































Auf dem Höhepunkt unserer Inselstraße haben wir noch Pampelmusen gekauft. Dort bot sich uns ein traumhafter Blick über die Lagune und die Motus.













Kommentare