Nicht vergessen – nur noch bis 31. August 2019 gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme.
Am besten gleich anmelden!

Reisegewinn
Alle Infos dazu auf blu-ventur.de
Viel Spaß und viel Glück Skipper Martin und VAVA-U
Aug.
12
Nicht vergessen – nur noch bis 31. August 2019 gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme.
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Viel Spaß und viel Glück Skipper Martin und VAVA-U
Aug.
11
Törn Zusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
POLYNESIEN – Königreich TONGA
Tongapatu:
Nukualofa-Tongapatu:
Pangaimotu – Fafa-Island
Ha’apai Groupe:
Noumuka-Iki – Ha’afeva – Uoleva – Hihifu – Ha’ano
Vava’u Groupe:
Kappa Bay – Kenutu Island – Vakaeitu – Maurelle Bay – Neiafu
Gesegelte Strecke: 258 sm, davon unter Segeln: 205 und 53 unter Maschine
Max. Boot-Speed 9,8 Kn
Max Wind 17 Kn aus ESE zwischen Ha’apai und Vava‘u
Bemerkungen:
Wetter:
Temperaturen um die 23 Grad, tags und nachts um die 22 Grad
Wasser um die 23-24 Grad
Bewölkte Tage im Wechsel mit Sonnenschein
2-Tage Dauerregen auf Nomuka, sehr hohe Luftfeuchtigkeit
Aug.
1
Für die letzten Blogeinträge haben wir die Bilder hochladen können.
Viel Spaß damit bis bald
Skipper Martin und Crew im Königreich Tonga unterwegs
Juli
18
Törn Zusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
POLYNESIEN
Samoa-West:
Upolu-Apia, Savaii-Matautu Bay
Königreich TONGA:
Niuatoputapu
Vava’u Groupe
Ha’apai Groupe
Nukualofa-Tongapatu
Gesegelte Strecke: 660 sm, davon unter Segeln: 590 und 70 unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,5 Kn
Max Wind 35 Kn aus ESE zwischen Vava’u und Ha‘apai
Bemerkungen:
Wetter:
Temperaturen um die 25 Grad, tags und nachts
Wasser um die 24 Grad
Tags und meist aber Nachts heftige, aber kurze Regenschauer, sehr hohe Luftfeuchtigkeit
Juli
12
Wir haben ein Hölen-Schnorchel-Video von der Swallow Höle gemacht und auf Youtube hochgeladen
Vava’u Karte – Swallow Cave
Juli
11
Es gibt wieder mal neue Bilder vom Törn hier im Blog.
Und der gesamte Blog Samoa-Tonga in chronologischer Reihenfolge hier
Juli
10
Spüli alias Stephan
Morgens um 6 Uhr läuft die Fähre ein und später brechen die Anglerboote auf. Wir frühstücken gegen 9 Uhr gemütlich und schippern danach an Land um notwendige Dinge zu erledigen. Bojen-Gebühr, Müllentsorgung, Einkauf und beim Customer-Amt die fertigen Papiere abholen, bevor wir uns im Mango für WLAN-Arbeiten treffen.
Wir machen die Leinen los und tuckern raus zum Japenese Coral Garden, wo wir über Nacht ankern werden. Später schnorcheln wir eine Runde um die VAVA-U und erblicken hunderte von Seesternen und Fischen, einige Anemonen und eine Moräne!
Die Hähnchen-Schenkel brutzeln im Ofen, die Kartoffeln kochen, ich schreibe Berichte, Hannah und Martin duellieren sich beim Backgammon und Jutta muss ihren Wespenstich kühlen. Zum Sonnenuntergang steht bereits wieder ein Getränk auf dem Tisch und die Locals singen gegenüber in der Kirche, hat schon was. Die Schlegel in der eigenen Sauce, Kartoffel-Kokosnussbrei und Karotten-Gemüse mit Knobi, Zwiebeln und Kokosnuss, unsere Schiffsköche Martin und Hannah könnten auch auf jedem Luxusdampfer anheuern, es schmeckt sensationell!!! Wir gehen zeitig in die Kojen, da alle sehr müde sind. Ich schlafe draußen wie immer in dieser herrlichen Natur. Einige Boote passieren uns noch in der Dunkelheit, da wir genau auf der Verbindungsstrecke zwischen zwei Dörfern mitten in der Bucht liegen. Zwischendurch ist das Meer glatt wie ein Baby Popo und der Mond spiegelt sich darin.
Übrigens: unsere aktuelle Position findet Ihr auf auch auf sailblogs.com/member/vava-u
Juli
7
07.07.2019 18:45 MOZ
Schon über die Hälfte der Strecke nach Vava’u haben wir seit heute früh um 07.00 geschafft.
Der Wind hat zwar jetzt schon wie vorhergesagt etwas nachgelassen. Trotzdem sind wir immer noch flott unterwegs.
Mit 6-7 Knoten Fahrt auf Amwind Kurs mit gerefftem Groß und der Fock schiebt sich VAVA-U durch die recht hohe Dünung von bis zu 4-5 Metern. Aber die Wellen sind lang und daher bleibt auch der Topf mit der Kürbissuppe brav auf dem Herd stehen.
Vielleicht bekommen wir morgen dann schon eine W-LAN connection und können die Bilder der letzten Tage hoch laden.
Gute Nacht nach Europa und guten Morgen.
POS 07.07.2019 05:45 UTC 17 21.567 S und 173 58.431 W
Juli
3
03.07.2019 21.30 MOZ
So heisst die Insel Niuatoputapu woertlich übersetzt, wo wir seit 15:00 MOZ in der Lagune gut geschützt vor Anker liegen machdem wir die knapp 190 Meilen von Apia in 28 Stunden hinter uns gelassen haben.
Bei unserm Spaziergang an Land zu den Offiziellen um uns anzumelden hat und SIA, eine Einheimische aufgegabelt und für morgen alles organisiert. Wir sollen dann am Morgen am Steg ausschau halten und mit dem Dinghy alle abholen um dann die Formalitäten an Bord zu erledigen.
Und da hier dann morgen ein Feiertag ist hat sie uns auch gleich zum Essen eingeladen, worauf wir schon sehr gespannt sind. Gut dass wir in Apia schon ein paar kleine Gastgeschenke eingepackt haben und auch nich einiges für solche Gelegenheiten an Bord haben.
Jetzt machen wir dann hier bis Sonntag erst mal Pause un´d schauen uns alles in Ruhe an bevor es dann nach Vava’u weiter geht.
New Potato
POS 03.07.2019 08:30 UTC 15 56.573 S und 173 46.127 W
Juli
2
03.07.2019 07:15
Es sind noch ca. 50 Meilen.
Bei uns ist es grad hell geworden. Leider etwas wolkig und ohne Sonne. In der Nacht hatten wir ab und an mal kurzen aber heftigen Regen.
Wind war mal bis knapp 30 Knoten aber auf Halbwindkurs gar kein Problem. Jetzt weht es wieder weniger aus 100 Grad und so macht VAVA-U 6-7 Knoten Fahrt.
An Bord alles ok und wir freuen uns auf die Lagune und die wenigen Menschen, die dort auf der Insel wohnen.
in der NAcht
POS 02.07.2019 18:15 UTC 15 19.400 S und 173 08.576 W
Juli
2
Fast auf die Minute genau, um 11:00 haben wir in der MArina Apia auf Samoa abgelegt.
Zuvor mussten wir beim HAfenmeister, der Immigration und dem Custom goodby sagen und haben auch noch ein paar frische Sachen für unterwegs eingekauft.
HAfen Apia
Jetzt fahren wir grad am Flughafen Samoa vorbei und in die Passage zwischen Upolu und Savaii.
Vor uns bis nach Niuatoputatu liegen jetzt noch 180 Meilen. Mit dem vorhergesagtem Wind sollten wir Morgen NAchmittag dann dort in der LAgune vor Anker gehen können.
Also auf bald wieder Skipper MArtin und die Crew der VAVA-U
Juni
30
Viel Regen und wenig Sonne, dafür hatten wir einen relaxten Tag mit Kniffel und Tabli-Spielen und am Abend dann doch noch einen „kitschigen“ Sonnenuntergang, wie fast immer. (siehe ganz unten)
Wir haben Brot gebacken und hatten heißen Tee zum Nachmittags-Kino „VITUS“ – ein sehr netter emotionaler Film über einen hochbegabten Jungen.
Zu guter Letzt haben wir dann unser Dinghy auch noch von den Süßwassermassen die tagsüber herabfielen, befreit.
Juni
26
Es geht wieder los. VAVA-U ist komplett mit neuer Crew auf Entdeckungsfahrt. Doch zunächst bleiben wir noch ein paar Tage auf den beiden Samoa-Inseln Upolu und Savaii.
Juttas Eindrücke:
Dank Martins perfekter Vorbereitung können die Törnvorbereitungen – wie Lebensmittel für die nächsten Wochen einkaufen – zügig angegangen werden. Mit EINEM Taxi ging es hierzu nach Apia Town und mit ZWEI vollgepackten Taxen wieder retour.
Für den morgigen Tag organisieren wir noch einen Tagesausflug über die Insel.
Später gehen wir am Marine resurch am „Palolo Deep“ Beach schnorcheln. Das ist direkt um die Ecke von der Marina und man muss nur ein paar Meter hinaus schwimmen um das intakte Riff mit seinen zahlreichen bunten Korallen und noch bunteren Fischlein erforschen zu können.
Abend probieren wir den Cocktail der Woche: Mexican-Tea in der Restaurant-Bar direkt am Hafen und haben leckeres Essen dazu.
The Edge Bar Apia
Juni
24
Der neue Törn nach Tonga sterte am 26.6.19 Dann werden wir noch ein paar Tage auf den beiden Inseln von Samoa verweilen um uns alles anzusehen.
Danach starten wir dann in Richtung Süd mit Kurs auf Niuatoputapu Island, welches bereits zum Königreich Tonga gehört.
Also immer wieder mal hier vorbei schaun und fast live dabei sein. Oder auch direkt als Mitsegler an Bord kommen. Der Törnplan steht auf blu-venture.de
Skipper Martin
Juni
23
Törn Zusammenfassung
Angelaufene Häfen/Buchten:
FRENCH POLYNESIEN
Gesellschaftsinseln:
Raiatea: Baie Upapa, Uturoa-HAfen
Tahaa: Ankerplatz Motu Tautau (Coralgarden)
Bora-Bora: Ankerplatz Motu Toopua
Maupiti: Ankerplatz Motu Pitiahe
Aitutaki – Warf
Palmerston
Samoa-West: Upolu-Apia, Savaii-Matautu Bay
Gesegelte Strecke: 1570 sm, davon unter Segeln: 1520 und 250unter Maschine
Max. Boot-Speed 11,5 Kn
Max Wind 35 Kn aus NE zwischen Maupiti und Maupihaa in einem Squal;
sonst um die 12-20 Kn meist aus ESE
Bemerkungen:
Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 26 Grad
Tags und meist aber Nachts heftige, aber kurze Regenschauer
Juni
22
Halb sieben in der Früh hieß es schon Anker auf. Es war bereits hell genug um um das Riff herum hinaus zu fahren mit Kurs auf Apia. Dies ist dann der letzte Schlag auf diesem Törn von Raiatea nach Samoa.
Anfangs sind wir die Küste von Savaii entlang motort. Ab Mittag dann kam der versprochene Wind von bis zu 20 Knoten. Leider direkt gegen an, aber mit zwei Kreuzschlägen unter Groß im 2. Reff und der Fock waren wir trotz Umweg flott unterwegs.
Kurzzeitig hatten wir auch noch Besch von ein paar kleinen Delphinen. Die fehlten uns ja noch an Attraktionen auf unserem Törn. Leider blieben si nicht so lange, dass wir Zeit für Fotos hatten. Aber einfach nur ansehen wie sie immer mühelos durchs Wasser gleiten ist fast schöner anzusehen als später auf einem der Fotos.
17:30 waren die Leinen in der Marina Apia fest, gerade rechtzeitig für den Sundowner in der Bar gleich neben der Marina wo wir schon mal zwei Mitsegler der neuen Crew nach Tonga getroffen haben.
Insgesamt waren wir dann die letzten 4 Wochen 1570 Meilen und auf 12 Nachtfahrten unterwegs.
Juni
21
Heute waren wir wieder mit unserem Taxler TAI von Upolu unterwegs. Er hatte gestern eh etwas hier auf der Insel zu tun und hat uns heute herum gefahren.
Pünktlich 08:00 gings wieder los. Gegen den Uhrzeigersinn entlang der Küstenstrasse von Savaii. Erster kleiner Stopp war am Hafen und ehemaligen kleinen Flughafen ASAU. Dann sind wir auf die kleine Halbinsel im SW abgebogen und sind in das Baumhaus eines großem Banyam-Baumes über eine Hängebrücke geklettert. Oben in der hohen Baumkrone hatten wir einen tollen Blick über diese tropische Landschaft bis zum Meer.
Der Fußabdruck von Mosus in erkalteter Lava war eine weitere Attraktion. Der soll nämlich entstanden sein als er von hier zum Sprung nach Fidschi angesetzt hat. Nur die Richtung stimmt nicht ganz – ist ja auch nur eine Legende.
Vorher waren wir noch in einer Lavahöhle bzw. Tunnel, der beim Erkalten entstanden sein muss und über den jetzt die Straße führt. Nur noch bewohnt von ein paar Vögeln.
Entlang der Südküste hatten wir bei der Fahrt durch die vielen bunten und mit Blumen und Girlanden geschmückten Dörfer einen weiteren Halt an einem Legenden Hang über dem Meer. Hier soll sich eine Mutter mit Tochter aus nicht ganz geklärten Gründen zu Tode gestürzt haben und dann wurden sie zu einem Hai und einer Schildkröte verwandelt. Tatsächlich sahen wir unten einen kleinen braunen Hai und wenig später auch sogar zwei Schildkröten.
Jetzt war es Zeit für eine kleine Rast. Dazu waren wir in einem kleinen Resort direkt am Strand, welches ebenfalls von einem großen Banyam-Baum mit reichlich Schatten durch die breite Baumkrone versorgt wird.
Nächster Höhepunkt waren die Blow-Holes genau im Süden der Insel. Zwei von ihnen waren besonders ausgeprägt und fast im Takt der Brandung schoss das Wasser sicher über 10 Metzer hoch. Unsere Versuche diese als Katapult für Kokusnussgeschosse zu verwenden sind leider am richtigen Einwurfzeitpunkt gescheiter. Aber nass war es und Spaß hats auch gemacht.
Um das Salz wieder loszuwerden pausierten wir auch hier auf Savaii an einem der terrassenartigen Wasserfälle und genossen dieses kühle Süßwasserbad.
Die Markthalle im Hauptort und Fährhafen hatte leider schon zu, aber an der Straße gab es einen der vielen Oststände mit Bananen, die uns ausgegangen waren.
Wieder an der Nordküste gab es noch ein breites Lava Feld, welches direkt ins Meer mündete zu betrachten. Hier war der Bewuchs recht überschaubar. Nur ein paar Noni-Bäume mit ihren „leckeren“ Früchten sowie ein paar Gräser und Farne überleben hier scheinbar.
Kurz vorm Ende unserer Tour am Ankerplatz der Matautu Bay haben einheimische einige Meeresschildkröten angefüttert, die sich mit Papaya gerne füttern lassen.
Pünktlich zum Sonnenuntergang hatten wir die ca. 250 Km lange Umrundung von Savaii beendet und saßen bei einem Cocktail in der Hotelterasse am Meer, wo wir unser Dinghy geparkt hatten.
Mit dem letzten Tageslicht fanden wir dann noch sicher den Weg übers Riff zurück zu VAVA-U, wo wir noch lecker Entenbrust mit Brotbaum(kartoffel)brei diniert haben.
Juni
20
Heute haben wir nicht soviel unternommen und hatten einen recht ruhigen Tag.
Spätes Frühstück und dann ein kurzer Ratsch mit dem Tauchboot vom Resort, d.h. mit dem deutschen Tauchlehrer Olaf. Von Ihm bekamen wir den Tipp mit dem Wrack am Aussenriff.
Wir haben dann beim kurzen Landgang sein Boot ein paar mal gepeilt und so den Standort vom Wrack ziemlich genau ermittelt. Si haben wir es dann auch später beim Schnorcheln gleich gefunden. Allerdings ist da nicht mehr viel zu sehen und die Sicht war auch nicht so toll. Dafür aber zwei recht große Schildkröten.
An Land ist hier auch alles sehr sauber und aufgeräumt. Überall ist der Rasen gemäht und bunte Blumen und Sträucher angepflanzt. Pferde und Schweine laufen teilweise frei herum und die Kidis grüßen „bye bey“.
In einer kleinen Bar/Restaurant hatten wir einen schönen Blick über die Bucht in der VAVA-U ganz allein vor Anker liegt.
Für morgen haben wir uns mit dem Taxifahrer von Upolu verabredet, der uns auch hier um die Insel fahren will.
NA dann Gute Nacht und bis morgen dann.
Juni
19
Hi Zusammen,
wir sind wieder hochaktuell.
Ihr findet jetzt hier den gesamten bisherigen Blog von Raiatea bis Samoa mit allen Bildern direkt hier mit diesem
Viel Spaß und bis bald an Bord von VAVA-U
Juni
19
19.06.2019 18:30 MOZ
Schon um 07:00 sind wir von der Marina Apia losgefahren. Erst mal unter Motor bis nach gut zwei Stunden genug Wind für unseren Vorwindkurs mit Genua entlang der Küste Richtung Savaii war. Mit gut 4 Knoten sind wir unterwegs und haben in der Passage zwischen den beiden Inseln Upolu und Savaii einen kleinen Wal gesehen. Was für einer genau konnten wir nicht erkennen, denn seine Schwanzflosse hat er sozusagen versteckt. Man konnte nur Teile vom Rücken und natürlich sein Blasen erkennen.
Und auf dem weiteren Weg hatten wir kurz Besuch von einem kleinen Katamaran-Fischerboot, welches eine Runde, scheinbar zur Besichtigung, um uns herum gemacht hat und dann wieder in der recht hohen Dünung hinter uns verschwand.
Jetzt Ankern wir nach gut 40 Meilen in der von Korallen umgebenen Bucht Matautu in NE von Savaii.
Die ist die grösste Insel von Samoa West und die zweitgrösste nach Neuseeland im Pazifik.
Jetzt liegen wir nach dem Abendessen bei Sonnenuntergang ruhig und geschütz und sind gespannt auf die beiden Landausflugstage morgen und übermorgen. Und natürlich auf das Schnorcheln. Eine kleine Kostprobe hatten wir schon nach dem Ankern.
POS 19.06.2019 05:30 UTC 13 26,829 S und 172 21,874 W
Juni
18
Pünktlich 08:00 wartete TAI, unser Taxifahrer für den Tag, am Marinagate. Wir hatten zuvor ein schnelles Frühstück und uns mit allerlei Gepäck für dieses Ausflugstag gewappnet.
Zunächst ging es immer recht steil in die Berge hinauf. Alles grün in verschiedenen Schattierungen und die Randstreifen bunt bewachsen in farbenfroher Pracht.
Erstes Ziel nach 15 Minuten war die Villa Vailima, das frühere Zuhause vom Autor der Schatzinsel, Robert L. Stevenson, welches heute ein Museum ist und als das schönste Ausflugsziel auf Samoa prämiert wurde. Und tatsächlich ist es ein wunderschönes sehr geräumiges Anwesen mit vielen originalen Ausstellungsstücken und einer sehr begeisterten Museumscrew.
Stevenson, der schon im Alter von 44 Jahren verstarb, war nicht nur Autor der Schatzinsel, sondern auch von vielen anderen Büchern, die hier auch teilweise sogar in vielen verschiedenen Sprachen ausgestellt sind.
Weiter gings zum Gotteshaus einer uns eher unbekannten, aber dennoch in über 235 Ländern vertretenen Religionsgemeinschaft, dem BAHAI-Tempel. Damit ist die Bahia-Religion, zumindest was die Länderzahl angeht, nach dem Christentum die am verbreitetensten auf der Welt, mit jedoch zur Zeit wohl nur 5 Mio. Anhängern eher eine Minderheit. Es gibt diese imposanten Bauwerke mit ihren tollen Gärten sieben Mal auf der Welt.
Kurz nach dem höchsten Punkt auf der Insel hatten wir einen tollen Ausblick auf eine weite grün bewachsene Schlucht an deren Ende ein Wasserfall die Felswände hinab schoss.
Von nun an gings wieder Bergab der Südküste entgegen. Wir pausierten an einem Rastplatz an der Straße und gingen einen knappen Kilometer auf einem engen Pfad in den Urwald. Dort stand ein riesiger Baum, dessen Wurzel eher wie Wände aussahen und fast ein Labyrinth bildeten. Ein sogenannter MA Tree.
Nun war es an der Zeit ein wenig Abkühlung zu bekommen. Die fanden wir an einem kleinen terrassenartigen Wasserfall, in des Becken man Baden und Springen konnte.
Jetzt fehlte nur noch ein kleiner Imbiss. Jedoch ist die Südseite recht dünn besiedelt und außer einigen wenigen Häusern, oft als „open-house“ gebaut gab es sozusagen nix. Aber wir fanden einen kleinen Supermarkt und verpflegten uns mit Chips und Cola.
Der nächste Höhepunkt auf unserer Tour war das „Sua ocean trench“, ein durch Vulkantätigkeiten entstandenes riesiges tiefes Loch. Wie alles auf dieser Insel ringsherum üppig grün bewachsen und unten, über eine steile Holzleiter erreichbar, ein Meeres-Pool, der zum Baden einlud. Gleich an der Küste sind zu beiden Seiten überall weitere kleinere Löcher und Höhlen und Korallenbänke, die die Pazifikbrandung brechen lassen.
Jetzt wurde es Zeit wieder umzukehren, jedoch auf einer anderen Straße bergauf an dessen Sattel wir einen weiten Ausblick zu beiden Seiten der Nordküste Samoas hatten.
Unten an der Küstenstraße hatten wir einen letzten Stopp, wieder mal an einem der vielen Süßwasserlöcher. Hier tummelte sich die Jugend Samoas und hatte ihren Spaß. Wir „erforschten“ schwimmend ein wenig die Höhle bevor es letztlich wieder nach Apia zurückging und wir dort pünktlich unser Cruising-Permit in Empfang nehmen konnten.
Für morgen ist nämlich eine Fahrt zur Nachbarinsel Savaii geplant, wo wir 2-3 Tage bleiben werden.
Nach einer kleinen Verschnaufpause an Bord waren wir am Abend zum Dinner gleich gegenüber in einem Restaurant. Das Essen wurde auf Palmenblättern serviert und war sehr lecker. Den Abschluss des Abends bildete dann die Folklore Tanz- und Feuershow.
So hatten wir einen spannenden Tag auf Upolu und sind gespannt auf Savaii.
Juni
17
Heute früh kurz nach 09:00 kamen die Ofiziellen der Behörden an Bord um uns ein zu klarieren.
Alles super freundlich und Problemlos. Ein paar Formulare und Stempel und alles gut.
Dann sind wir in die Stadt nach Apia gelaufen um als erstes im Regierungsgebäude ein Crusing-Permit zu besorgen, damit wir auf den beiden Inseln von West-Samoa zu anderen Buchten fahren können. Das Ausstellen dauert leider 24 Stunden. So mussten wir ein wenig umplanen und machen morgen dann einen Inselausflug mit einem Taxifahrer und werden dann erst übermorgen zur anderen Insel SAVAII segeln und dann dort zwei Tage bleiben um auch alles anzuschauen was es so gibt.
Dann haben wir noch eine SIM-Karte besorgt, vorher Geld am Automaten geholt – alles easy.
Waren am Busbahnhof lecker einheimisches Essen, oder besser einen Imbis zu uns nehmen. Dann gings über zwei Märkte auch zum Fruchtmarkt wo wie zugeschlagen haben, weil unsere Obst- und Gemüsevorräte so ziemlich alle waren.
Jetzt sind wir wieder am Schiff und haben von der Marina-Bar zur Happy-Hour den Sonnenuntergang bewundert.
Morgen geht’s dann um acht Uhr los.
Also dann bis später mit Fotos von den letzten Tagen auf See und aktuellen von Samoa.
Juni
16
16.06.2016 20:30 MOZ
Ja das ist kein Druckfehler mit dem Datum, denn wir sind nämlich über die Datumsgtrenze gefahren, da gab es hier einen ziemlichen Ruck im Schiff und schwupps sind wir euch also jetzt dann einen halben Tag voraus satt wie bisher hinten nach. ;-)).
Hier auf Samoa ist naemlich schon morgen sozusagen, zumindest von Europa ausgesehen, obwohl Samoa geograpisch ja noch auf westlicher Länge liegt. Aber man wollte aus wirtschaftlichen Gründen die gleiche Zeitzone wie Neuseeland haben. Die gilt übrigens nur für West-Samoa. Auf US-Samoa ist noch gestern.
Mit Sonnenuntergang kamen wir in Samoas Hauptstadt Apia an. Freundliche Marinaangestellte haben uns eingewiesen und die Leinen übernommen. Morgen Früh können wir dann einklarieren.
Für heute passiert nix mehr ausser mal wieder durchschlafen ohne den üblichen Wachwechsel.
POS 16.06.2016 07:30 UTC 13 49,655 S und 171 45,569 W
Juni
15
14.06.2019 19:00 MOZ
Nicht ganz mittendrin aber immerhin:
wir sind immer noch auf dem Weg vom Palmerston-Atoll (Cook-Islands) nach Apia, der Hauptstadt von Samoa-West.
Mangels wind mussten wir seit heute Mittag den Motor zu Hilfe nehmen um voran zu kommen. Dafür war es wieder ein ruhiger und sonniger Tag. Wir haben gelesen, relaxt, geratscht und nicht einmal die Angel draussen gehabt. Wir hatten ja schon gestern was zum Abendessen aufgetaut und auf heute verscchoben weil es ja den frischen Thuna gab.
Jetzt hoffen wir dass uns der Wetterbericht via Sailmail etwas mehr Wind beschert und wir die letzten knappen 150 Meilen doch wieder Segeln können.
Morgen Früh sollten wir dann zunächst US-Samoa auf STB zu gesicht bekommen und dann vermutlich kurz nach Sonnenuntergang in Apia einlaufen.
Wirklich eilig haben wir es nicht, denn in Apia ist es eh schon Sonntag und einklarieren können wir dann erst am nächsten Tag – also Montag.
Ausserdem mussten wir heute unsere Bananen mal verarbeiten und haben einen großen Teil eingefroren um dann ab und an mal einen kühlen Smoothie zu machen.
POS 15.06.2019 05:00 UTC: 15 08,447 S und 169 42,274 W
Juni
14
13.06.2019 18:00 MOZ
Ein kleiner Thuna ging uns an die Angel und lies sich fast widerstandslos an Bord holen:
nach dem üblichen kleinen Beruhigungsschnaps haben wir ihn gleich zerlegt und als Vorspeise eben einen Teil zu Sushi mit frischem Orangensaft und Cocusmilch verarbeitet – super lecker und frischer geht nicht.
Später kommt er kurzgebraten in die Pfanne. Unsere Kürbissuppe wird warten müssen.
Ansonsten waren wir heute nicht so flott unterwegs, sind aber trotzdem ungefähr auf der Hälfte nach Samoa. Dafür wurden wir und VAVA-U des öfteren mit ordentlich Süßwasser von oben geduscht. Jetzt blitzt wieder alles. Aufgeklart hat es mittlerweile auch wieder und so hatten wir am Nachmittag Sonne und blauen Himmel.
Und wir haben Bananenüberschuss. Ein paar sind eingefroren worden. Ein paar haben wir zum Früstück als Smoothie gehabt und NAchmittag zusammen mit Mangos und Cocusmilch als leckeres Dessert.
Jetzt segeln wir auf Vorwind in die dritte Nacht und sind wie immer guter Dinge.
POS 14.06.2019 04:00 UTC: 16 13,505 S und 167 50,285 W
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