Claudia
Da sich kein „wirkliches“ Bad mit Badewanne an Board befindet, klang der Ausflug to the Baths sehr verlockend. Das Wetter war für eine Wanderung perfekt, da es heute sehr bewölkt war.
Spring Bay war der erste Eindruck und einfach bezaubernd, doch the Baths beeindruckten uns noch mehr. Bei Sonnenschein ist das Lichtspiel zwischen den gigantischen Felsen spektakulär und wahrhaft einzigartig. Doch auch bei Wolken wird die Riesenhaftigkeit der Felsen eindrucksvoll untermalt.
Das schönste war, dass wir dieses wundervolle Fleckchen Wasser und Gestein fast ganz für uns hatten, da der Touristenstrom aufgrund der auslaufenden Hauptsaison bereits versiegt war.
Für die Rückfahrt entschieden wir wieder ein Taxi zu nehmen, nur fehlte uns das nötige Kleingeld. Unser Fahrer hatte kein Wechselgeld für die 50 Dollar, um den 16 Dollar Fahrpreis zu kassieren und sagte uns wir sollen die 16 das Geld beim gegenüberliegenden Gemüsehändler abgeben und ausrichten es sei für TODO. Wie schön das Vertrauen auf dieser kleinen Insel mit seinen ca. 3000 Bewohnern doch ist.
Während wir dann auf die andere Straßenseite schlenderten bemerkten wir plötzlich kleine Löcher in der Erde vor uns in die beim Nähern unserer Schritte riesige Spinnen verschwanden. Unser erster Gedanke war, dass es sich hier um Riesentarantulas handeln würde, doch der Gemüsehändler belehrte uns eines Besseren: es waren Landkrabben.
Zum Abendessen gab es dann das passende Pendant: Spaghetti mit Schrimp.
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