Jun

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Gestern hatten wir einen erlebnisreichen Tag im Dorf, nachdem wir ja schon am Vorabend besucht worden waren.Los gings mit einer Watt-Wanderung, denn als wir nachdem Frühstück los sind, war es kurz vor Niedrigwasser und so der Zugang zum Dorf direkt per Dinghy nicht möglich.

Im Dorf wurden wir von der Nurse empfangen und es ging dann erst mal zum Chief in Sachen SevuSevu.

Danach wurden wir durchs Dorf geführt – zuerst in die „hohe“ Schule auf dem Hang über dem Dorf. Dort wurden wir gleich vielfach umzingelt und einige Kids erinnerten sich an VAVA-U, die ja im Oktober 2020 schon mal hier war. Ein „Klassenfoto“ vor der Welt war der Hit mit anschließendem kleinen Erdkundeunterricht an der „Tafel“

Danach der Dorfrundgang mit Kirche und Nurse-station Das Dorf liegt an einem Hang mit betonierten Wegen und einm kleinen Fluss über den eine Brücke geht. Recht geruhsam ist das leben hier wie überall in den Fidschi Dörfern.

Dann kamen wir noch bei den Kava-Männern vorbei, die das Kava für den Markt in Suva, wo es verkauft wird, vorbereiteten und trockneten. Das ist anscheinend ein recht gutes Geschäft, denn es gibt einige Steinhäuser und Gasherde an Stelle der sonst üblichen offenen Feuerstellen zum Kochen.

Am späten NAchmittag wurden wir zum Kava trinken eingeladen. Vorallem Marianne und Lucia wollten es ausprobieren, da sie es noch nicht kannten. Ich habe mich etwas zurückgehalten aber HAnnes schien es zu schmecken. Zur Begrüßung gabs für jeden einen Blumenumhang und Babpuder ins Gesicht- eine alte Tradition.

Und zum Abschluss noch ein paar Bilder vom Ankerplatz

Wir sind dann jetzt startklar zu Nachtfahrt nach Kandavu – das sind ca 90 Meilen so dass wir nicht vor Sonnenaufgang ankommen werden und somit dann Tageslicht für die Passdurchfahrt haben.

Positionsangaben und track siehe
sailblogs.com/member/Vava-U

und schaut auch mal wieder beim Blog meiner Mitsegler Hannes und Carina vorbei