Petra
Da heute nichts Besonderes (ha! außer unserer Lieblingsbucht, schwimmen, schnorcheln, sich sauwohl fühlen) passiert ist,
ich aber „dran“ bin mit Blog schreiben, möchte ich einfach einige Gedanken beschreiben, die mir so beim Betrachten unserer Yachtie-Nachbarn so gekommen sind.
Zunächst mal strahlen wirklich ALLE eine solche Zufriedenheit, heitere Gelassenheit und Ruhe aus, die ich einerseits bewundere und die mich andererseits wirklich neidisch werden lässt. Es schwelgen hier wahrlich nicht alle im Luxus, ganz im Gegenteil, mindestens die Hälfte unserer Nachbarschiffe sind winzig kleine Nussschalen, die zum Teil auch wirklich schon etwas abgewrackt wirken. Die Menschen sind freundlich, offen und jederzeit hilfsbereit, eine verschworene kleine Gemeinschaft, die in Verbindung mit der wunderbaren Natur hier tatsächlich ein bisschen heile Welt vermitteln.
Geld, Statusdenken oder Machtspielchen sind hier kein Thema. Da kommen in mir schon Gedanken auf, worin der Sinn in unserem alltäglichen Wahnsinn Zuhause eigentlich wirklich liegt, und es breitet sich in mir eine gewisse Sehnsucht nach einem solchen Leben aus
(keine Bange, ich komm´schon wieder nach Hause, auch wenn es auf den Tua-motos keinen einzigen Zahnarzt gibt – schon verlockend!).
Weitere philosophische Ergüsse meinerseits möchte ich Euch aber denn doch ersparen, wie gesagt, heute war „nichts los“! ;-)))))
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