Apr

14

Susanne

Auch diese Nacht verlief wieder ruhig.
Nach wie vor fehlt der Wind und die See ist ruhig. Wir frühstücken gemeinsam und geben uns wie auch am Tag zuvor dem lesen und dösen hin.

Nur Martin, eifrig wie immer, hält es nicht still. Er wirtschaftet in der Küche und backt Muffins für die Crew. Lecker!

Gegen Mittag schalten wir dann die Motoren ab und wagen ein Bad mitten im stillen blauen Ozean, eine über 3000 Meter tiefe Wassersäule unter uns.
Ein Erlebnis für sich, für dass sogar ich kurzfristig aus meinem Dämmerzustand erwache.

Ansonsten passiert außer der Begegnung mit ein paar Meeresschildkröten nicht viel. Die Tölpel haben sich in der Zwischenzeit vermehrt und jagen rund um unser Schiff nach fliegenden Fischen.
Die Mastspitze als Landeplatz vermiesen wir Ihnen mit Hilfe des Nebelhorns. Später am Tag sehen wir wieder diverse Rochen, die sich in die Luft katapultieren und zurück auf Wasser klatschen lassen.

Am späten Nachmitttag kommt ein wenig Wind auf und wir hissen die Segel. Froh, dass auf Dauer doch etwas störende Motorengeräusch endlich los zu sein.

Und um im Modus zu bleiben hier noch unser abendliches Menü: indisches Chicken Curry auf Reis mit frischer Ananas.

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