Jun

11

Törnzusammenfassung

2016-15 Lefkas-Athen

2016-15 Lefkas-Athen

Angelaufene Häfen/Buchten:

Ionisches Meer
ab/an: Stadt-Hafen Lefkas (GR)
Ankerplatz Lygia
Hafen Fiscardo auf Kefalonia
Hafen Kastelios auf Kefalonia
Ankerbucht Wreckbay auf Zakynthos
Mole Ag. Nicolaos auf Zakynthos

Peloponnes
Ankerplatz Nissos Strophades
Ankerplatz Navarinobay
Hafen und Ankerplatz auf Elafonisi
Mole Monemvassia
Hafen Gerakas
Ankerplatz WW Porto Heli
Hafen Spetsai
Hafen Ermoni
Saronischer Golf

Ankerbucht Dhaskalo bei Poros
an: Glyfada Ankerplatz

 

Gesegelte Strecke:  425 sm, davon unter Segeln: 313 und 112 unter Maschine
Max. Boot-Speed: 13,5 Kn
Max Wind: 32 Kn am Kap Kainaro (Peloponnes)

Bemerkungen:
leicht bewegt im südlichen Teil und Ionischem Meer

Wetter:
1. WE durchwachsen mit Regen, sonst Sonnig und warm,
Temperaturen um die 20-25 Grad
Wasser um die 23 Grad

Jun

11

by Corinna und Dominik

Gästekommentar^

Gästekommentar

Jun

11

Wie immer geht alles dann doch schnell zu Ende am letzten Tag.

VAVA-U Bord-Taxi zum Bus

VAVA-U Bord-Taxi zum Bus

Der Bus zum Flughafen ist pünktlich, auch schon um sechs in der Früh. So sind die ersten dann auch schon wieder am Mittag zu Hause,
während der Rest der Crew es etwas gemütlicher angehen konnte und noch eine Stipvisite auf der Akropoulis macht.

Akropoulis

Akropoulis

Dann gab es sozusagen einen fliegenden Wechsel bei dem sich die „Alten“ und „Neuen“ die Hand gaben.

VAVA-U ist wieder fit und bereit für die nächsten 7 Tage von und wieder bis Athen-Glyfada.

Jun

10

by Ursel

Beim Frühstück gibt es nur ein Thema, die Royal Clipper, die in unserer Nähe vor Anker liegt. Da wir noch bis heute  Mittag in der Bucht bleiben, haben wir genügend Zeit um das Segelschiff aus der Nähe zu begutachten..
Martin und Ursel durchqueren zuerst einmal die Bucht mit maximaler Geschwindigkeit, und dann nähern sie sich jetzt noch mit Corinna und  Isabel an Bord langsam der Royal Clipper um alles aus der Nähe zu begutachten. Fazit: die Fenster in unseren Kabinen sind eindeutig besser.
Royal Clipper

Royal Clipper

Royal Clipper

Royal Clipper

Corinna und Martin fahren noch eine letzte Runde Wakeskate, dann werden Großsegel und Genua gesetzt und mit etwas Wehmut geht es Richtung Glyfada, einem Vorort von Athen.
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Buchtimpressionen

Buchtimpressionen

Beim Landgang stören plötzlich die  vielen Autos, die Zeit der ruhigen Buchten und kleinen Orte ist vorbei.
Wir treffen Irene, eine Mitseglerin  für den nächsten Törn, und suchen uns ein geeignetes Lokal um den Rest unserer Haushaltskasse zu verprassen.
Zurück an Bord wird noch eine letzte Runde Wizard gespielt. Sieger ist der Skipper! Ein Feuerwerk wird am Strand entzündet.

Jun

9

by Ursel
Heute ist aktive Freizeit angesagt. Corinna erprobt erfolgreich das Wakeskate, Isabel läuft Wasserski und der Rest  schnorchelt. Martin führt unter  Anleitung seiner  ehemaligen  Tauchlehrerin  perfektes  Abtauchen vor.
Wakeskate und Tauchen

Wakeskate und Tauchen

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Gegen Mittag fahren wir mit  dem  Beiboot  nach  Poros. Die schöne Kulisse der Uferstraße konnte man schon bei der Einfahrt  durch den Kanal bewundern, und so laufen wir jetzt  durch  die  verwinkelten  Gassen zum Uhrturm. Treffpunkt ist ein  Café, in dem alle nach dem langen Entzug ihre iPhones bedienen.
Poros Uferprommenade

Poros Uferprommenade

Nach dem späten Abendessen wollen die Männer eine Revanche für ihre gestrige Niederlage bei einer Runde Wizard. Es gelingt!  Die endgültige Entscheidung steht noch aus.

Jun

8

by Ursel
Der Hafen von Ermioni ist durch eine bewaldete Landzunge in eine südliche und eine nördliche Bucht getrennt. Ein Spaziergang bis zu Spitze führt an den Fundamenten eines möglichen Poseidontempels vorbei und in die nördliche Bucht.
Ermoni-Park

Ermoni-Park

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Gegen Mittag gehen wir Anker auf. Der Meltemi bläst kräftig in die Segel,  sodass wir gut vorankommen.Der östlichste Punkte des Peloponnes  wird umrundet  und unser Ziel, die Insel Poros, angesteuert. Die Einfahrt durch den Kanal von Poros, der zwischen der Insel und dem Peleponnes liegt, ist beeindruckend. Wir motoren entlang der Uferstraße,  über der auf dem Hügel die pastellfarbenen Häuser von Poros liegen.
Poros Hafenpromenade

Poros Hafenpromenade

Etwas außerhalb lassen wir den Anker in einer wunderschönen Bucht fallen Auf der einen Seite liegt die Bergkette des Peleponnes, auf der anderen der Pinienwald der Insel  und dazwischen in der Ferne die Häuser von Poros. Schöner geht es nicht!
Nissi Dhaskalio

Nissi Dhaskalio

 Entsprechend gut ist auch unser Bordprogramm.
Isabel  bereitet eine leckere Lasagne und anschließend spielen wir eine Runde Wizard. Sieger sind natürlich die Frauen. Als krönenden Abschluss gibt es noch Eis mit heißen Bananen und aus Martins Privatvorräten Raki, der mit Honig angereichert ist.
 

Lasagne ala Isabel

Lasagne ala Isabel

Kali  nichta zur späten Stunde!

Jun

7

by Ursel
Die Wassertemperatur  beträgt jetzt schon 24 Grad, alle schnorcheln eine Runde  und suchen  nach Fischen. Gut erfrischt  motoren wir 5 Sm zurück nach Spetses, wo wir im Hauptort an der Mole anlegen. Nicht weit davon steht das Denkmal der Nationalheldin Bouboulina, einer Kapitänin,  die im Aufstand gegen die Türken erbittert bis zu ihrer Festnahme gekämpft hat. Im Buch und Film ALEXIS SORBAS war es der Kosename von SORBAS Geliebter.
Spetsai-Impressionen
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Spetsai

Spetsai

Wir schlendern durch schöne Gassen mit wohlhabend wirkenden Häusern vorbei an einem Kloster, das uns mit einem vierhundert Jahre alten Schlüssel geöffnet wird. Zurück geht es über die Uferstraße.
Mittlerweile hat sich der Himmel sehr bewölkt und kaum sind die Segel gesetzt, fängt es heftig an zu regnen. Auch das hat seinen Reiz.
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Unterwegs nach Ermoni

Unterwegs nach Ermoni

Das Ziel ist Ermioni, eine Kleinstadt im Nordosten des Peloponnes, die wir nach mehrfachem
Kreuzen gegen den Wind am frühen Abend erreichen.
Jetzt werden erstmal die Reste von Corinnas Apfelkuchen vertilgt.
Frischer Apfelkuchen

Frischer Apfelkuchen

Jun

6

by Ursel

Da der Wind erst für mittags vorrausgesagt ist, bleiben wir bis dahin noch im Hafen. Corinna,Isabel und Martin erforschen mit dem Stand Up Paddle eine gegenüberliegende Höhle und Ursel neue Wege zur Akropolis.
SUP paddeling

SUP paddeling

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Höhle bei Gerakas

Höhle bei Gerakas

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Es ist schön dort oben, aber die Machia fordert ihren Tribut. Der Rest der Crew führt Ursel dann auf den  richtigen Weg zurück, der viel einfacher ist.
Noch einen Blick zurück in den fjordartigen Hafen und wir sind wieder auf dem offenen Meer. Der Spinnacker wird gesetzt, die Richtung ist weiter Norden.
VAVA-U unter SPI

VAVA-U unter SPI

Nach 34 Sm lassen wir den Anker in einer Bucht 5 Sm nördlich der Insel Spetses fallen. Wir sind umgeben von sanften grünen Hügeln und  es herrscht paradiesische Stille.
Ormos Ververouda

Ormos Ververouda

Martin wirft den Grill an, es gibt Halloumi, Fleischpflanzerl und dazu griechische Spezialitäten. Zu später Stunde wird noch eine Runde Wizard gespielt.

Jun

5

by Ursel
Nachdem wir unsere Obst- und Gemüsevorräte wieder aufgefüllt haben, verlassen wir gegen Mittag Monemvasia.
Kaffee in Monemvassia

Kaffee in Monemvassia

Das Ziel liegt nur ein Bucht weiter nördlich, schnorcheln und Wasserski sind angesagt. Die verbrauchten Kalorien werden mit einem griechischen Salat wieder aufgefüllt und weiter gehts.
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Wasserski am Mittag

Wasserski am Mittag

An der Küste des Peloponnes entlang näheren wir uns einem zwischen hohen Felsen gelegenen Eingang in den Hafen von Gerakas, der malerisch eingebettet am Ende der Einfahrt liegt.

Einfahrt Gerakas

Einfahrt Gerakas

Unser Platz vor der TAverne AVRA in Gerakas

Unser Platz vor der TAverne AVRA in Gerakas

Wir legen an der Kaimauer direkt vor einer Taverne an.
Gerakas

Gerakas

Hafenmole Gerakas direkt an der TAverne

Hafenmole Gerakas direkt an der Taverne

Ein Spaziergang an der Uferstraße führt uns zu einem Weg hinauf zu den Mauern einer alten
Akropolis, von wo man einen großartigen Ausblick auf den gesamten Hafen hat.
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Reste einer Akropolis in Gerakas

Reste einer Akropolis in Gerakas

Der Weg in die Taverne ist heute nicht weit, so können wir den griechischen Wein in vollen Zunge  genießen.
Taverne Ayfra in Gerakas

Taverne Ayfra in Gerakas

Jun

4

by Ursel
Wir motoren nur eine Stunde an der Ostküste von Elafonissos zurück um in einer traumhaft schönen Badebucht  zu ankern. Weiße  Sanddünen und kristallklares Wasser in Blautönen wie in der Karibik!
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Sandstrand Elafonisi

Sandstrand Elafonisi

Dann geht es unter Segeln weiter Richtung Südwesten, bis wir den südöstlichsten Punkt des Peloponnes  umrundet haben.Wir gleiten jetzt an grünen Bergrücken mit kleinen  Ortschaften vorbei, bis wir einen ca 300 m hoch aufragenden Felsblock vor uns sehen. Es ist die Halbinsel Monemvasia, die über einen Damm mit dem Festland verbunden ist.
Monemvassia

Monemvassia

Nachdem wir an der Kaimauer festgemacht haben, erkunden wir den Ort. Über eine lange Zufahrtsstraße gelangt man durch ein Tor in das mittelalterliche  Städtchen, das terrassenförmig am Hang angelegt ist. Eine venezianische Festung ist oben auf dem Felsen zu erkennen.
Wir schlendern durch die verwinkelten Gassen und finden ein Lokal mit schöner Gartenterasse, wo  wir hoch über dem Meer thronen.
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Kato (unteres) Monemvassia

Kato (unteres) Monemvassia

 Zurück auf VAVA-U wiegt uns die Musik einer Hochzeitsgesellschaft in den Schlaf.
Der Felsen bei NAcht

Der Felsen bei NAcht

Jun

3

by Ursel
Noch gestärkt vom gestrigen Abendessen verlassen wir schon kurz nach 8.00 unseren Ankerplatz.
Leinen Los

Leinen Los

Wir segeln Richtung Südwesten mit achterlichem Wind und der Genua.

Über lange Zeit hinweg sehen wir backboard die kahle Gebirgskette des Peloponnes. Unser Ziel ist die kleine ionische Insel Elafonissos, die zwischen dem südliches  Peloponnes und Kythira liegt.
Der Wind treibt uns mit bis zu 30 Kn schnell nach Westen, hohe Wellen überspielen die Badeplattform und die maximale Geschwindigkeit beträgt kurz auch mal 13.3 Kn.
ruaschende Fahrt

ruaschende Fahrt

Bei der Crew sind die Sonnenplätze begehrt, sei es am Lenkrad oder auch in liegender Position
auf einer der Liegeflächen.
Kuchen auf See

Kuchen auf See

Zwischendurch gibt es wieder Kuchen, und dann haben wir unser Ziel erreicht.
73 Sm in 11 Stunden und 20 Minuten!
In dem kleinen Hafen von Elafonissos finden wir dann eine Taverne direkt am Meer, in der es besonders gut schmeckende Vorspeisen gibt.
Ein schöner Segeltag geht zuende.
Hafenmole Elafonisi

Hafenmole Elafonisi

Vor der TAverne in Elafonisi

Vor der TAverne in Elafonisi

Elafonisi

Elafonisi

Jun

2

by Ursel

Erstmal ist Ausschlafen angesagt.
Dann geht es mit rasanter Geschwindigkeit mit dem Beiboot nach Pylos.
Beibootausflug nach Pylos

Beibootausflug nach Pylos

Während des griechischen Freiheitskampfes fand 1827 hier die entscheidende Schlacht im Kampf um die Unabhängigkeit von den Türken statt.
Ein Spaziergang durch Pylos führt uns zu einer alten türkischen Festung und in einige Geschäfte, in denen wir unsere Vorräte auffüllen.
Festung Pylos

Festung Pylos

Pylos good by

Pylos good by

Gegen Mittag segeln wir weiter Richtung Süden nach Sapienza, einer kleinen Insel an der Südseite des Peloponnes. An der Ostseite der Insel finden wir unseren landschaftlich sehr schönen Ankerplatz. Corinna und Hermann befestigen gekonnt die Landleine. Das Meer ist spiegelglatt und sehr klar, aber es ist auch sehr kalt, was das Schnorchelvergnügen etwas beeinträchtigt.
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Bucht auf Sapentzia

Bucht auf Sapentzia

Martin wirft den Grill an und Isabel kocht, was die Küche hergibt. Das leckere Essen und ein Ouzo zum Nachtisch erzeugen bei allen wieder die richtige Körpertemperatur.
Grillen auf VAVA-U

Grillen auf VAVA-U

Jun

2

Nach einer Nachtfahrt unter Fock bei Raumen Wind sind wir am Morgen in der Navarino Bucht bei Pylos vor Anker gegangen.

Nachtankern in Ormos NAvarino

Nachtankern in Ormos NAvarino

 

Martin, Crew und VAVA-U

Jun

1

by Ursel
Bereits um 10.00 verlassen wir unseren Ankerplatz und segeln mit Spinnacker entlang der Ostküste von Zakynthos.

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Der SPI wird gesetzt

Der SPI wird gesetzt

Leichte Richtungsänderung und wechselnde Winde und der Spinnacker wird gegen die Genua eingetauscht. Aber irgendwann geht es mit 10,7 Knoten ab Richtung Süden. Skipper und Crew können sich jetzt auf der Bank mopsen, lesen oder einfach nur aufs Meer schauen.
Gegen 18.00 haben wir unser erstes Ziel, die Strophades Inseln, erreicht. Weithin sichtbar ist auf einer der beiden flachen, felsigen Inseln ein Kloster aus dem 12.Jahrhundert zu sehen.
Martin bringt uns mit dem Beiboot an Land, wo wir von dem Verwalter durch das Kloster geführt werden. Man sieht, dass die letzten Mönche das Kloster seit einigen Jahren verlassen haben.
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Ausflug

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Ausflug zur Klosterinsel Stropahdes

Ausflug zur Klosterinsel Stropahdes

Zurück auf dem Schiff starten wir zu weiteren 40 Sm. Nach einem von Isabel lecker zubereiteten Abendessen werden die Wachen eingeteilt und ab gehts in die später auch  sternenklare Nacht.
Gegen 5.00 fällt der Anker in der Bucht von Navarino, an deren Südeingang Pylos liegt. Navarino ist der italienische Name. Wir sind am Peloponnes.