Apr

26

Törnzusammenfassung

07-2015 Kurztrip

07-2015 Kurztrip

Angelaufene Häfen/Buchten:

Nördliche Adria (Golf von Triest)
Start: Hafen Marina Hannibal – Monfalcone

Stadt-Hafen Muggia

Stadt-Hafen Izola

Fluß Tagliamento bei Lignano; Steg bei Restaurant Willy

Stadthafen Grado (Tankstelle)

Marina Hannibal Monfalcone

Gesegelte Strecke:  106sm
Max. Boot-Speed: 10,3 Kn
Max Wind: 13Kn

Bemerkungen:
Spinnacker-Segeln, Leichte wechselnde Winde im Golf von Triest

Wetter:
sonnig und bewölkt mit einzelnen Regenfeldern, Temperaturen um die 18 Grad
Wasser um die 14 Grad

Apr

26

6 Mann, VAVA-U, der neue SPI und Wasserski –

So gings los am Donnerstagnachmittag bei leichtem Wind in Richtung Ost nach Muggia bei Triest, welches wir am frühen Abend erreichten und an der Außenmole neben dem Fähranleger längs festmachten.

unser Bier bleibt stehen

unser Bier bleibt stehen

Nach einem kleinem Ortsrundgang und Festungsumrundung ließen wir uns in einer kleinen Pizzeria an der Piazza nieder und hatten leckere Pizzen.

Am nächsten Morgen leider leichter Regen, der aber alsbald aufhörte während wir unter Motor zum Tanken nach Izola liefen.
Das Anlegen an der Tankstelle Izola war ein kleines Geschicklichkeitsspiel, weil Seitenwind und nur sehr wenig Platz waren. So mussten wir auch noch die „Seite“ wechseln, weil der Tankschlauch zu kurz war um beide Tanks auf einmal zu füllen.

der neue SPI

der neue SPI

Von Izola aus konnten wir für eine kurze Zeit den neunen Spi setzten und Kurs zum Tagliamento anlegen. Allerdings drehte uns der Wind um fast 360 Grad auf unserem SPI-Kurs. Eine Zeit lang motorten wir, dann kam wieder passender Wind bis zur betonnten Flußeinfahrt. Wie schon in den letzten Jahren haben wir am Steg bei Willy festgemacht. Das Restaurant hatte heute am Freitag auch auf und so gabs lecker Fisch zum Essen.

Natürlich haben wir vorher noch im Fluß das neue Beiboot endlich mal ausprobiert und diverse kleine Proberunden gedreht.

Im Tagliiamento bei WILLY

Im Tagliiamento bei WILLY

Der nächste morgen war sonnig und windstill. Bevor es mit Ziel Grado wieder losgehen sollte, wollte Andi unbedingt Wasserski fahren. Nach einer kurzen Einweisung hat es auch auf Anhieb geklappt.

Wasserski auf dem Tagliamento

Wasserski auf dem Tagliamento

Nach Grado hatten wir ab der Flußausfahrt auch wieder den passenden Wind für einen Spi-Kurs, der uns bis vor die Ansteuerungstonne segeln ließ.

der neue SPI_3 der neue SPI_2

der neue SPI

der neue SPI

Da es noch recht früh am Tag war legten wir noch einen weiteren Schlag in Richtung Piran ein, wo wir dann wendeten und letztlich in Grado an der Tankstellenmole festgemacht haben.
Wie überall war es auch in Grado noch recht ruhig und wenig los. Zum Essen waren wir in einem kleinen Bistro, welches wir schon von vorherigen Besuchen kannten.

Am nächsten Morgen mussten wir die 18 sm zurück nach Monfalcone leider Motoren. Leicht grauer Himmel und öliges Wasser ohne Wind ließ uns keine andere Wahl. Auch die vielen Segler vor dem Hafen Monfalcone, die eigentlich eine Regatta segeln wollten, warteten auf Wind.

Mittags in der Marina Hannibal war dann dieser kleine 3-Tages Kurztripp wieder zu Ende, Zeit genug um gemütlich wieder nach München zurück zu fahren.

Bis zum nächsten mal an Bord mit Crew:
Stefan, Martin, Andi, Björn und Kirschi

 

Skipper Martin

Apr

20

Diese APP hab ich neulich irgendwo im Netz gefunden.
Sehr ansprechend und intuitiv gemacht. Man braucht nicht einmal einen eigenen Sextant, weil das I-Phon recht genau misst.
Hab ich ausprobiert und damit kommt man auf alle Fälle über den Atlantik 😉

Auch wenn das selber rechnen und zeichnen z.B. auf Blauwasserpassagen sicher Spaß macht, hat man doch eine Kontrolle.

Wichtig wäre noch eine „Sonnenfinsternis-Brille“, damit man über die Kante des I-Phone die Sonne zu „schießen“ kann ohne sich zu blenden bzw. die Augen zu gefährden.

Astro APP1

Astro APP

Astro APP

Hier der downloadlink

Kosten: 4,99 €

Beschreibung des Programmierers:
AstroNav, das Komplettpaket zur Bestimmung deiner Position mit Himmelskörpern.

Benutze dieses App zusammen mit dem eingebauten oder einem kommerziellen Sextanten um deine Position auf der Erde zu bestimmen.
Alles was man braucht ist die Sonne, den Mond, einen Stern oder Planeten am Himmel und eine ruhige Hand.

Man braucht nicht einmal einen Sextanten um dieses App zu benutzen, da diese Funktion gleich mit eingebaut wurde! Mit etwas Übung kriegt man damit Messungen unter einem Grad Genauigkeit hin, was ausreicht, um deine Position auf ein paar Kilometer genau zu bestimmen.

Es ist natürlich kein Ersatz zur Positionsfindung deines iPhones und nicht ganz so genau, aber dies ist wie Segler und Entdecker seit Jahrhunderten navigiert haben! Seine Position mit Hilfe von Himmelskörpern zu bestimmen gibt einem dagegen das Gefühl des Erfolges, wie es kein GPS schaffen kann!

Apr

19

by Mark:

Hallo zusammen,

merci für das schöne Wochenende.

Es hat uns riesig gefallen, wir haben viel gelernt & aufgefrischt…

Das wichtigste: Wir haben ein gutes Gefühl für unseren Sommertörn…

Martin merci.

Liebe Grüße
Mark & Silke, Hannah & Patrick…

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by Stefan
(an einen „Yacht“-Redakteur)
hallo Jan,

wir waren ja letzten Oktober in Pula auf der Lagoon 410 und Du hast anschliessend den Yacht-Artikel geschrieben. Ich war der Bayer mit ‚happy wife – happy life‘

Letztes Wochenende habe ich nochmal ein KAT-Skippertraining gemacht, diesmal auf der VAVA-U, einem hochseetauglichen 58′ Alu-Kat. Der Skipper Martin Ranft hat alles sehr gut und detailliert erklärt, besonders hilfreich waren die Zusammenhänge, die er anschaulich aufgezeigt hat, z.B. Maschinen in Rückwärtsfahrt ziehen das Heck nach innen, bei Vorwärtsfahrt nach aussen. Mit dieser Faustregel wusste man, wie ein Manöver prinzipiell zu fahren ist – oder, was man auf keinen Fall machen sollte.

Ich schick Dir separat mal die Kontaktdaten von Martin, falls Du nochmal einen Artikel, z.B. über Hochsee-KATs schreiben möchtest ist er bestimmt ein guter Ansprechpartner. Details findest Du in der Bestätigung, siehe Anhang

Beste nautische Grüße & die Handbreit Wasser unterm Kiel ..

Stefan

Apr

18

Ich habe eine APP für Griechische Fähren gefunden und auch schon ein wenig ausprobiert.

Aktuell (bis heute, 2.4.15), sind noch nicht alle Fahrpläne darin enthalten. Aber das kommt denke ich noch.
Die Griechen brauchen ja bei so was immer ein wenig länger 😉

Dafür hat man einen guten Überblick über die Verbindungen und Zeiten von allen griechischen Fährlinien.

Einfach mal ausprobieren!

GR-Ferries1

GR-Ferries

GR-Ferries

Zum downloadlink

Darüberhinaus habe ich auch eine Zusammenstellung von dieversen Fährverbindungen als Linksammlung zusammengestellt, die es auf blu-venture.de zum download gibt

Apr

16

Ich habe wieder mal ein neues Buch über Katamarane entdeckt, welches ein Skippertrrainingsteilnehmer mit gebracht hatte.

Kat's und Tri's

Kat’s und Tri’s

Im Buch ist nicht nur ausführlich alles zu Katamaranen, sonder auch zu den Trimaranen (drei Rümpfe) beschrieben.

Apr

12

Mittlerweile wird es wärmer in Monfalcone. Wenn die Sonne scheint und er Wind schläft kann man schon fast im T-Shirt rumlaufen.

Nach einem gutem Frühstück und er üblichen Sicherheitseinweisung starteten wir am ersten Tag bei wenig Wind unter Maschine in die Bucht und haben erste Übungen zum eingewöhnen mit den beiden Propellern gemacht. Und dann natürlich das Erlernte gleich bei den anschließenden MOB/BÜB-Manövern ausprobiert und gefestigt. Inzwischen kam auch Wind auf und so konnten wir auch schon die ersten kleinen Kreuzschläge in die Bucht von Triest unternehmen.

Als zum Abend der Wind sich schlafen legte probierten wir noch eine andere Variante von BÜB-Manövern: rückwärts anfahren um die Boje aufzunehmen.

Am nächsten Tag standen zuerst wieder Maschinenmanöver in den engen „Gassen“ der Marina Hannibal auf dem Programm. Pünktlich nach der Mittagspause auf See kam dann der Wind und wir konnten diverse Kreise beim Wenden und Halsen drehen. Abschließend gabs am Abend noch Ankerübungen vor dem Pizza-Essen.

Wieder Sonne auch am dritten Tag, da machen alle Übungen gleich viel mehr Spaß. Los gings mit Anlegen längsseits am Schwimmsteg und dann noch mal zum Segeln mit Reffübungen und weiteren „Kreisen“ unter Segeln, bis am Nachmittag der Kurs zu Ende ging, bei dem wir immerhin insgesamt fast 40 sm unterwegs waren.

03-2015_SKT

Skippertraining in Monfalcone_1

Skippertraining in Monfalcone_4

Skippertraining in Monfalcone_3

Skippertraining in Monfalcone

Skippertraining in Monfalcone

Apr

8

Frischer Wind aus NE, Bora mit bis zu 30 Kn, empfing die ersten Teilnehmer schon am Vorabend des eigentlichen Beginns vom Skipperrtraining in Monfalcone.

Als erstes haben wir dann am nächsten Morgen bei zunächst fast Flaute das Großsegel montiert und sind dann nach der obligatorischen Einweisung zu den ersten Übungen in die Bucht von Triest gelaufen.

Bei nunmehr wieder frischem NE starteten wir mit Motorübungen und MOB/BÜB –Manövern.
Ein wenig relaxter gings dann bei abflauendem Wind bei den ersten Segelmanövern zu.

Auch am zweiten Tag war teilweise noch frischer und vor allem kalter Wind in der Bucht, was den Übungen aber keinen Abbruch tat. Alle waren interessiert und wissbegierig bei der Sache bis zu Abend bei abschließenden Anlegemanövern in der Marina Hannibal.

Trotz der vielen Übungen unter Maschine haben wir 54 sm zurückgelegt.

02-2015_SKT

SKT Monfalcone_1

SKT Monfalcone_4

Skippertraining in Monfalcone_5

SKT Monfalcone

SKT Monfalcone

 

Apr

5

… wünscht allen bisherigen und kommenden Mitseglern auf VAVA-U und natürlich auch allen anderen!

Heute weht hier in Monfalconee ein frischer Wind – BORA mit 6 Bft, leider ziemlich kalt, da wird der Osterhase wohl eher in seinem Nest bleiben.

Auf bald an Bord von VAVA-U

Grüße an alle Skipper Martin