Wie geplant durchfahren wir die schmale Stelle bei den „The Blinders“ mit den ersten Sonnenstrahlen im Rücken und können die Unterwasserfelsen gut ausmachen.
Zum späten Frühstück fällt der Anker in der Sait Thomas Bay auf Virgin Gorda gegen 09:30.
Gut gestärkt machen wir auf zum Landgang. Einklarieren, ein wenig einkaufen und spazieren gehen sowie einem kleinen Lunch im Marinarestaurant stehen auf dem Programm. Hier erfahren wir auch vom Erdbeben und Tsunami in Japan. Gut das wir auf der „anderen“ Seite sind.
Nach einer kleinen Siesta unternehmen wir am Nachmittag einen Bootsausflug nach „The Bath“. Einem Küstenabschnitt auf Virgin Gorda, an dem riesige, runde, vom Wasser rundgeschliffene Granitblöcke umherliegen. Fast hat man den Eindruck ein paar Riesen haben mit Murmeln gespielt und nicht wieder aufgeräumt. So bilden sich unzählige kleinere Buchten und Einschnitte in denen sich über Wasser an Land kleine Strände befinden. Unter Wasser sind nicht weniger Buchten, Höhlen, übersät mit Korallen. Ein Fischparadies wie im Aquarium – nur sehr viel größer. Gleich nach dem Abtauchen konnten wir einen größeren Rochen sehen und eine Gruppe von Kalmaren.
Auch „The Bath“ ist Naturschutzgebiet und man darf hier nur an extra am Grund verankerten Boje festmachen, damit nicht mit jedem Ankermanöver der Grund am Boden durchpflügt wird.
Mit vielen bunten Eindrücken fahren wir zu „blu:kat“ zurück.
Hier wartet schon der Eiswürfel- Sundowner zum abendlichen Sonnenuntergang auf uns.
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