Feb.

19

19.2.10 TERRE DE HAUT nach POINTE A PITRE (Guadeloupe) 16° 13,3‘ N, 061° 32,1‘ W (25sm)

Morgens noch ein kleiner verträumter Ort mit fast griechischem Flair. Abends und am Wochenende soll hier die Hölle los sein, wenn viele einheimische aus der Inselhauptstadt Guadeloupe kommen. Es gibt aber jede Menge kleine Buchten mit schönen Palmenstränden rund um diese Inselgruppe hier.

Unser Liegeplatz und Blick über die Insel mit ihren vielen Buchten

Reede Terre de Haut_1

Reede Terre de Haut_1

Reede Terre de Haut_2

Reede Terre de Haut_2

Der Ort mit seinen Gassen

Terre-de-Haut_1A

Terre-de-Haut_1A

Terre de Haut_2

Terre de Haut_2

Terre de Haut_3

Terre de Haut_3

Terre de Haut_4

Terre de Haut_4

Am Nachmittag brechen wir auf nach Point-a-Pitre, wo wir den morgigen Tag auf Erkundung gehen wollen und uns auf den „großen“ Schlag in die DomRep (La Romana) vorbereiten.

Leichtwind segeln auf dieser kurzen Etappe von ca. 25sm.

Groß und Genua lassen „blu:kat“ bei knapp 10 Kn Wahrem Wind auf Amwindkurs mit 6 Kn ruhig durch die See gleiten.

Am Abend sind „gehen“ wir noch per Beiboot an Land und machen einen Großeinkauf für die nächsten 5-6 Tage und gehen früh schlafen.

Feb.

18

18.2.10 ST. PORTSMOUTH 15° 34,8’ N, 061° 27,8‘ W

Die Dschungelinsel der Karibik empfängt uns am Morgen mit einem blauen Himmel und klarem warmen Wasser, so dass wir vor dem Frühstücken wie fasst immer erst mal ein Bad im Meer nehmen.

Wir bleiben den Tag über hier, denn es gibt viel zu entdecken:
ein altes Fort auf der vorgelagerten Halbinsel BLUFF POINT, eine Flußfahrt im IDIAN RIVER, die vielen Wrancks am Strand vor der Stadt und natürlich der pittoreske Ort selbst.

Also: frühstück  – Einklarieren und los.

Portsmouth_1

Portsmouth_1

Portsmouth_2

Portsmouth_2

Portsmouth_3

Portsmouth_3

Alles klein aber fein wie man so schön sagt, arm aber ordentlich und aufgeräumt und bemüht es schöner zu machen.

Portsmouth_4

Portsmouth_4

Portsmouth_5

Portsmouth_5

Die Wracks hier am Strand hat vor Jahren mal ein Hurrikan hier Stranden lassen. Unsere erste Idee: daraus doch witzige Restaurants zu machen mit schiefen Gläsern oder so.

Wracks_1

Wracks_1

Wracks_2

Wracks_2

Von ein paar Einheimischen lassen wir uns mit dem Ruderboot (Boote mit Motoren sind nicht erlaubt) den INDIAN RIVER hinauf rudern. Einem von vielen Flüssen auf Dominica, einer der Wasserreichsten Inseln in der Karibik. Gleich nach dem Ort beginnt der Dschungel mit Mangroven bunten Blumen und aller Arten von Vögeln. Den Wappenvogel, eine Papageienart, von Dominica haben wir leider nicht entdeckt.

Dschungel-Fluss_1

Dschungel-Fluss_1

Dschungel-Fluss_2

Dschungel-Fluss_2

Dschungel-Fluss_3

Dschungel-Fluss_3

Spät am Nachmittag legen wir dann doch noch ab und Anker auf der Insel Terre de Haut 20 sm südlich von Guadeloupe, wo wir mit den letzten Sonnenstrahlen ankommen.

19.2.10 ST.PORTSMOUTH nach TERRE DE HAUT (Guadeloupe) 15° 52,3‘ N, 061° 35,1‘ W (25sm)

Skipper Martin

Feb.

17

17.2.10 ST. PIERRE nach PORTSMOUTH (Dominica) 15° 34,8’ N, 061° 27,8‘ W (60sm)

Rührei mit Speck, als „Katerfrühstück“ nach dem Faschingstreiben. Dann noch mal an Land und einen kleinen Bummel durch die Stadt, mit Mailcheck und kleinem Einkauf.

Dann geht’s los, Anker auf und ab nach PORTSMOUTH.

Wir erwischen wieder einmal einen super Segeltag – Halbwind von STB mit 17 Kn – da kommt „blu:kat“ so richtig in Fahrt. Knapp über 10 Knoten waren es diesmal.

In der Mitte der Überfahrt hissen wir schon mal die Flagge von DOMINICA.

Flagge Dominica

Flagge Dominica

Und dann gibt’s wieder lecker Essen. Toma steigert sich von Tag zu Tag. Diesmal Nudelauflauf mit Lauch, Bratenstücken, Karotten Zwiebeln und dann das ganze mit Tomatenstücken und Käse überbacken:

Nudelauflauf

Nudelauflauf

(… waren wohl schon mal die Mäuse dran…)

Zwei Stunden bevor wir PORTSMOUTH erreichen geht die Sonne unter. Na klar wie jeden Abend in einem – vielen! – tollen Rot Tönen, aber heute ganz ohne Wolken.

Sonnenuntergang auf See

Sonnenuntergang auf See

Der Anker in der Bucht von PORTSMOUTH fällt gegen 21.00 Uhr Ortszeit.

Noch einen Absacker – Cola-Rum mit Eis – und wir sind fit für die Nacht und den nächsten Tag.

Feb.

16

16.2.10 FORT DE FRANCE nach ST. PIERRE (Martinique) 14° 44,2’ N, 061° 107‘ W (15sm)

Eine kurze Strecke ist es bis St. Pierre – unter halb Mount PELEE (Vulkan, der im Mai 1902 die Stadt verschüttete).

Wir haben fast achterlichen Wind mit 20 Kn und segeln nur mit großer Fock gut 7 Knoten.

Auf der Strecke begegnet uns eine der Schnellfähren mit über 30 Knoten, die hier die Inselverbindungen aufrechterhalten

Katfähre

Katfähre

Bald  haben wir St. Pierre voraus, gut auszumachen am PELEE.

Mount PELE

Mount PELE

Wir gehen nah am Strande vor Anker und hören schon die Trommeln des nahenden Faschingsumzuges.

Reede-St-Pierre_1

Reede-St-Pierre_1

Reede-St-Pierre_2

Reede-St-Pierre_2

Auch hier ist die „Hölle“ los. Fast noch intimer und kleiner als in FDF.

Alle im Rhythmus der Musik und lauten tiefen Bässe. Man kann gar nicht anders als sich mitreißen zu lassen. Auch hier ist erst spät in der Nacht wieder Ruhe.

Fasching-St-Pierre_1

Fasching-St-Pierre_1

Fasching-St-Pierre_2

Fasching-St-Pierre_2

In einer kleinen Faschingspause zwischendurch sieht man die Sonne im Meer versinken.

Reede-St-Pierre_3

Reede-St-Pierre_3

Also Gute Nacht und bis zum nächsten Mal.

Morgen wollen wir nach DOMINICA aufbrechen. Etwa 60 sm werden es sein.

Feb.

15

15.2.10 FORT DE FRANCE (Martinique)14° 36,0’ N, 061° 04,1‘ W

Heute war ein kleines Mittagsschläfchen von Nöten, bevor es uns in den Faschingstrouble am späten Nachmittag zog.

Hochzeit war das Faschingsthema: Männer als Frauen und Frauen als Männer verkleidet!

Fasching-FDF_1

Fasching-FDF_1

Fasching-FDF_2

Fasching-FDF_2

Riesen Trouble auf den Straßen, Musik aus Trommel, dass einem die Ohren wegfliegen –

und alle im gemeinsamen Rhythmus. Dazwischen auch mal andere Motive.

Fasching-FDF_3

Fasching-FDF_3

Fasching-FDF_4

Fasching-FDF_4

Pausen müssen auch mal sein, wenn man Stunden durch die Gassen tanzt.

Fasching-FDF_5

Fasching-FDF_5

Fasching-FDF_6

Fasching-FDF_6

Spät abends gehen wir an Bord zurück um auszuschlafen, denn morgen wollen wir noch das Faschingstreiben in St. Pierre verfolgen.