Okt.

28

Am Morgen sind wir dann als erstes zu den Behörden zum Einklarieren. Die Anfahrt zum Hafen war schon mal ein kleines Abentuer, denn wir mussten erst mal den Weg zum Dinghysteg suchen dabei haben wir gleich eine Hafenrundfahrt gemacht.

Obwohl es schon nach 10:00 Uhr Ortszeit war, waren noch nicht alle Büros der Offiziellen geöffnet. Also war ein wenig warten angesagt, aber dann ging es doch recht schnell und unkompliziert.

Als nächstes stand Kommunikation auf dem Programm. Wir brauchen SIM-Karten. Die gabs nach einigen Fragen dann tatsächlich im 7/24 Supermarkt recht günstig für 30 Tage unlimited für umgerechnet 10 Euro. Etwas schwieriger war das Abheben von der ATM Maschine. Es hat nicht bei allen Karten geklappt, aber zu guter letzt gabs für jeden ein paar Tausender.

Mittags sind wir dann noch zum Buddha mit dem Taxi auf den Berg gefahren. Ein Wahrzeichen, dass wir bei der Anfahrt schon aus gut 30 Meilen als großen weißen Punkt auf dem Berg gesehen hatten. Aber im Original ist er wirklich riesig und von oben gas zudem einen tollen Ausblick über die Bucht. VAVA-U liegt ganz weit hinten.

Am Abend waren wir dann noch mal an Land um uns die Beine zu vertreten und ein nettes Lokal zu finden.

Wir wurden fündig gar nicht weit weg von der ewig langen Pier mit super lecker Essen und perfekten Cocktails

Okt.

27

Das war heute die letzte Etappe von insgesamt 1524 Seemeilen auf der Strecke von den Malediven bis nach Thailand, Phuket.

Es war schon zwei Stunden dunkel als der Anker in der großen Bucht zwischen vielen anderen Booten fiel. Auch mussten wir jetzt dann die Uhr noch um zwei Stunden vorstellen, weil wir sind ja die letzten 12 Tage immer fast genau nach Osten gesegelt.

Vor der Ankunft haben wir dann noch die Flaggen gesetzt.
Eine neue selbstgemachte MALTA-Flagge und die Thailändische Gastlandflagge mit der Q-Flagge.

Das war unser Ankerplatz für die erste Nacht in Thailand, die Chalong Bay in Phuket.

Okt.

26

Noch 125 Meilen bis Pukhet. Leider sind wir bis auf kurze Unterbrechungen mit Wind aus fetten Regenwolken immer noch die meiste Zeit unter Maschine unterwegs. Grad ist es fast sternenklar und vor uns geht der Jupiter auf. Mit dem Fernglas kann man sogar einige der Monde sehen. Das Meer glitzert vom Monnd der in zwei Tagen voll sein wird. Grad gut für unsere nächtliche Ansteuerung morgen Abend.
POS 26.10.2023 14:30 UTC:
07 12,9 N und 096 20,5 E
Motor, KÜG 075, FÜG 5,4 Kn
Wind 4 Kn aus 300.

Okt.

25

Position 06 35.6 N 094 01.3 E, 15sm südlich querab von der Insel Great Nicobar, noch 265sm bis Thailand. Mittlerweile wird es etwas ruhiger rund um Vava-U, da ein Großteil der Schiffe die Strasse von Malakka im SSE befahren.
KüG 075 FüG 4.3 kn weiterhin unter Motor
Meldung von Bord:
Ententeich, mittlere Bewölkung, alles ok und der Diesel wird reichen.

Später am Abend ziehen noch ein paar Gewitterwolken auf

Okt.

24

Wir müssen leider mangels Wind immer noch unter Motor laufen. Zwar hat der Wind von SW auf NW gedreht, ist jedoch zu schwach mit nur 6 Kn zum Segeln. So langsam kommen wir aus der Hauptschiffsroute heruas und erwarten in der kommenden Nacht weniger traffic mit den großen Pötten.
Am Morgen hatten wir wieder kurz Besuch von einer Delphinschule die uns ein wenig, wie immer am Bug spielend, begleitete. Sonst nix weiter Neues und alles gut an Bord.

POS 24.10.2023 13:00 UTC:
06 22,3 N und 092 41,5 E
Motor, KÜG 080, FÜG 5,1 Kn
Wind aus WNW mit 5,5 Kn.