Dez.

21

Schon vor dem Frühstück sind wi Anker auf und konnten wieder Groß und Genua setzen. Schon gings dahin mit bis zu sieben Knoten bei nur maximal 10-12 Knoten Wind.
Frühstück gabs dann auf dem Weg nach Pulau Paya.
Dort angekommen haben wir wieder an der Mooringboje festgemacht und sind mit dem Dinghy an Land.
Diesmal durften wir auch bleiben, denn nur Dienstags und Mittwochs ist die Insel für Touristen und Boote geschlossen.
Leider steht das in keinen Unterlagen. Aber es sind viele nette Leute auf der Insel, die das Naturschutzgebiet bewachen und wissenschaftlich erforschen.
Wir haben dann noch unseren Obolus in Form von Eintrittskarten bezahlt.

Wir sind dann zu einem kleinen Trail über die Insel gestartet. Zunächst viele Stufen bergauf zu einem Aussichtsplatz auf der anderen Inselseite und
dann am Kamm entlang und wieder viele Stufn bis zur Station zurück.

Es gibt noch einen langen Sandstrand, der aber nur ab halbem Hochwasser zum Schwimmen und Schnorcheln geeignet ist.
Von hier aus haben wir jedoch einige Wale beobachten können, die senkrecht mit offenem Maul im Wasser standen und sich
von den abermillionen kleinen Planktonteilen ernährt haben.

Auf dem Rückweg zur VAVA-U sind wir diesen Meeresgiganten recht nah gekommen und haben sie eine Weile beobachtet. Die Meeresbiologen
der Station auf Pulau Paya berichteten, dass es ca. 30 von ihnen hier gibt, die momentan hier „leben“. Es handelt sich um
eine Gruppe von Buckelwalen, die geschätzt um die 10-12 Meter groß sind.

Schnorcheln war auf Grund der massenhaften Planktonlebewesen, die auch den Meeresbiologen unbekannt sind, nicht so schön. MAn hatte immer das Gefühl
gegen einen Schneesturm anzuschwimmen. Den vielen verschiedenen Fischschwärmen schien es nix auszumachen und die haben sich auch offensichtlich nicht
ernährungsmässig bediehnt.

Dez.

20

Segeln nach Pulau Paya Marinepark (und retour)
Schon seit sieben scheint die Sonne und lacht uns beim Frühstück ins Cockpit.
Noch eine kleine Abkühlungsrunde im Meer, dann gehts los. Knappe 20 Meilen auf direktem Wege sind es heute bis nach Pulau Paya.

Wir hatten einen tollen Segelschlag auf leichtem Amwindkurs und waren schon nach kanppen drei Stunden an einer der Moorings fest.
Leider kam ein Patrolienboot und teilte uns mit, dass heute (?) keine Touristen erlaubt seien und wir müssten wieder weg – könnten aber morgen wiederkommen???
Na wie dem auch sei, sind wir wieder retour bis zum Ankerplatz hinter zwei kleinen Inseln bei Pulau Nyior Setali.
Auf dem weg zurück gabs lecker Kuchen zum Kaffee mit einem Schuß Rum in der Sahne – sooooo lecker.

Zu guter letzt haben wir uns noch einen Bord-Cocktail gemixt und gemeinsam auf diesen schönen TAg angestossen.


AP 20122023_A-B
SUNDOWNER2

Dez.

19

Eine kurze, flotte Fahrt mit dem Dinghy entlang der Inselküste bringt uns zum neuen Anleger beim Süsswassersee.
Obwohl es noch recht früh am Morgen ist sind gefühlt schon tausende Ausflugsboote mit nicht endenden Menschenmassen unterwegs.
Wir waren gewarnt hatten aber gehofft dass es nicht so voll sein wird.
Einige Treppenstufen hinauf und wieder hinunter führen zum grünen See, auf dem schon Paddel- und Trettboote unterwegs sind. Im extra abgeteilten
Schwimmbereich ist auch fast kein Platz mehr ;-).
Wir bleiben nicht lange und drehen auf dem Rückweg noch ein paar Runden um die umligenden Inseln bevor wir Anker auf gehen zum nächsten, hoffentlich etwas ruhigerem Platz.

Am neuen Ankerplatz zwischen lauter kleinen Inseln angekommen gings erst mal ins Wasser und mit dem SUPs auf Erkundungstour.
Beim Wizzard Spielen vor und nach dem Abendessen (Spagetti Bolo) unter dem Sternbild des Orion hatten wir jede Menge Spaß.

Dez.

18

Heute früh gabs wie immer ein gemütliches und leckeres Frühstück. Danach die obligatorische Schiffs- und Sicherheitseinweisung.
Noch auschecken in der Marinaoffice und dann los zum ersten Ankerplatz im Süden von Langkawi.

Angekommen am grünen, dicht bewaldetem Ankerplatz gings erst mal ins frische Nass zur Abkühlung bei 28 Grad warmen Wasser.
Später kam der frisch gebackene Zwtschendatschi mit Kaffee auf den Tisch.
Bis zum Abendessen am Ankerplatz war relaxen angesagt. Dazu gehörte auch der Sundowner im Trampolin.
Krönender Abschluss dieses Tages waren dann noch zwei Runden Wizzard mit jeweils verschiedenen Gewinnern und Letztplatzierten.

Dez.

17

Kuha ist der Hauptort von der zollfrei Insel Langkawi, der nördlichsten Insel in Malaysia.
Dort gibt es den BILLION DOLLAR Supermarkt, der alles hat, was wir nicht im kleinen Marinashop schon gestern kaufen konnten.
Wir werden ja die nächsten drei Wochen nicht so viele Gelegenheiten haben um etwas einzukaufen. Daher machen wir zu Törnbeginn einen Großeinkauf.
Von der Rebak-MArina sind wir mit der hauseigenen Fähre übergesetzt zum „Festland“ und weiter mit dem GRAB-Taxi fast quer über die Insel.
Zurück mit vollen Taschen gins wieder per Taxi und diesmal Fischerboot-Taxi zur VAVA-U.

Die Zeit bis zum Abendessen haben wir beim Resort-Pool verbracht. Später gings dann nochmals mit der Fähre an Land um
am langen Sandstrand von Pantai Cenang in einer gemütlichen Beachbar den Sonnenuntergang zu genießen. Dazu hatten wir lecker Cocktail, Burger und Satai Spieße.
Sehr lecker alles. Die Krönung unter nächtlichem Sternenhimmel war dann die Feuershow.