Apr.

17

by Ursel

Gegen Mittag laufen wir in den malerischen Hafen von St. Barth ein. Die nur 21km² große grüne hügelige Insel ist fest in französischer Hand. Inder Hafenstadt Gustavia findet man viele Boutiquen und französische Restaurants. Tanja und Michi machen einen Wander- und Badeausflug zur St. Jean Beach an der Nordküste der Insel. Abends testen wir die kreolische Küche, die aber nicht so wirklich überzeugend ist. Crêpe und Eis als Nachtisch runden das Erlebnis erst wirklich ab.

Apr.

16

by Ursel

Die Nacht war ruhig. Jeder musste zwei Stunden lang Wache halten und konnte die übrige Zeit bei leichtem Seegang in seiner Kabine schlafen. Martin hatte wie immer die Oberaufsicht und lag auf den schönen weißen Lederbänken im Salon.

Der Himmel war fast sternenklar und VAVA-U segelte mit durchschnittlich 5 Kn Richtung Nordwesten.

Durch eine kurzfristige Planänderung sind wir noch eine Stunde weitergesegelt und haben bei der Ile Fourche, einer unbewohnten Felseninsel, geankert.

Tanja und Ursel lesen im gemütlichen Cockpit oder im angenehm windigen Netz. Michi, Frank und Martin sind etwas eingeschränkt, da es kein Internet gibt. Aber hier gibt es ja auch noch die klare Unterwasserwelt. Korallen, Fische und Schildkröten werden mit der Unterwasserkamera gefilmt.

Da es immer noch kein Internet gibt, besteigen Michi und Martin noch einen der höheren Felsen, während Ursel dicht beim Boot leider ohne Kamera einen großen Rochen entdeckt. Ein Sundowner nach Martins bewährter Art, eine Partie Uno, und leider ist ein weiterer schöner Tag unseres Segeltörns auf VAVA-U vorbei.

Apr.

15

by Ursel
Zum Ausklarieren machen wir eine gemeinsame Fahrt mit dem Zodiak durch die Lagune nach Codrington.

Die Lagune ist ein Naturschutzgebiet mit Mangrovenwäldern und Fregattvögeln. Auch sind überall leere Gehäuse der Conchschnecke zu finden. Ein Lichtblick in der Hauptstadt sind nur die Kinder mit ihren weißen Schuluniformen. Zurück an unserem Privatstrand stärken wir uns noch einmal mit reichlich Lobster. Dann beginnt das Abenteuer Nachtfahrt.

Apr.

14

by Ursel
Gleich nach dem Frühstück segeln wir weiter nach Barbuda, das wir nach 32 sm erreichen. Barbuda ist eine der wenigen Inseln, wo Kolumbus nicht an Land gegangen ist. Wir ankern an einem ein -samen Strand umgeben vom Meer in allen erdenklichen Blautönen. Am Strand treffen wir einen Einheimischen, der kiloweise fertig gekochten Lobster für wenig Geld anbietet. Martin bereitet flink eine Sauce zu und unser Sonntagsmahl ist fertig.

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Apr.

13

by Ursel
Wettersituation auf den kleinen Antillen: nachts 25°, tagsüber 26° -28°, heiter bis wolkig und zwischendurch kurze Schauer.

Nachts weht auch in den Kabinen dank der zwei Fenster ein sanfter Wind, so dass selbst Ursel die Nacht nicht im Freien verbringt, zudem man durch das Deckenluk den Sternenhimmel sieht.

Die heutige Segel strecke beträgt nur 15sm. Es geht entlang der Westküste von Antigua bis zur Deep Bay kurz vor St. Johns. Es gibt zwar kein Ankerbier, aber der Bananenkuchen mit Rumschlagsahne ist ein gleichwertiger Ersatz.

Gestärkt schnorcheln wir zum Wrack der 1905 gesunkenen „Andres“. In 5m Tiefe treffen wir den Kofferfisch vom letzten Jahr wieder.
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