Aug

18

Noch ein kurzes Bad am Morgen und dann sind wir ums Eck getuckert. 3 Meilen bis zur Curieuse Island. Diesmal war es ruhiger als vor zwei Tagen und somit konnten wir VAVA-U sicher bei dem leichten auflandigen Wind vor Anker legen.

Mit dem Dinghy gings an Land und dort sahen wir auch schon die ersten riesigen Landschildkröten die es nur hier gibt. Es tummelten sich gefühlt hunderte in verschiedenen Größen auf dem Gelände.

Mindestens gleichviel Touristen waren auch schon vor Ort und es wurde fotografiert was das Zeug hält. Einige der Schildkröten ließen sich gerne am Hals kraulen und strecken diesen auch entgegen.

Eine Aufzuchtstation mit ganz kleinen, von einem bis drei Jahre alt, gab es auch zu sehen.

Dann gab es noch einen kleinen Trail entlang am Ufer und durch Mangroven zu einer anderen Bucht in der ehemals eine Lepra-Station beherbergt war. Leider war das Doctor-House, welches nun als Museum fungiert wegen Renovierung geschlossen. Aber wir hatten einen schönen Spaziergang.

Zurück auf VAVA-U haben wir uns noch in die gegenüberliegende Bucht auf Praslin verholt. Hier wollten wir eh noch mal hin um zu Schnorcheln. Da gabs auch eine Menge zu sehen.

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Aug

16

Geplant war ja noch ein morgendliches Schnorcheln, aber zwei große Ausflugsboote kamen uns zuvor so sind wir erst mal zur Insel Curieuse aufgebrochen um die dortigen großen Landschildkröten zu besichtigen und ein wenig über die Insel zu Wandern.

Mit dem heute doch recht kräftigen Wind aus SSE mit bis zu 22 Kn war die See am Ankerplatz jedoch recht aufgewühlt und so sind wir etwas weiter ums Eck auf die Leeseite von Praslin in die Bucht Chevalier.

Eine riesige Bucht mit feinem Sandstrand und den typischen großen Steinen am Ufer. Hier rollt die Dünung nicht so stark rein wie an den bisherigen Ankerplätzen und daher ist das Wasser ziemlich klar.

Beim Schnorcheln gab es einige Rochen im Sand zu sehen. Eine kleine Schildkröte ließ sich nicht stören und große Fledermausfische ließen sich von den kleinen blauen Putzerfischen putzen – und einige Sepias waren neiugierig.

Unter VAVA-U hatte sich eine Gruppe Pilotfische versammelt. Vermutlich sind sie heute mitgefahren???

Am Strand tummeln sich nicht nur Yachtcrews, sondern auch einige die über Land kamen. Aber es verläuft sich alles. In der kleinen Bar und Restaurant kann man bei einem Drink relaxt das Meer beobachten.

Gestern soll es hier auch Walhaie gegeben haben. Wir halten Ausschau.

Krönender Abschluss des Tages war ein griechisches Mussakka

Aug

15

Den Vormittag verbringen wir noich in der Gouvernement Bucht mit Schnorcheln, Kanu fahren und relaxen ein wenig.

Nach dem frischen Kirsch-Pudding-Kuchen und Kaffee verholen wir uns sozusagen noch ums Eck, drei Meilen weiter in die Bucht von Petite Cour.

Hier soll es am Ufer ein paar gute Schnorchelspots geben, die wir dann morgen erkunden werden.

Vor dem Essen gibst dann noch einen Sundowner

Heute ist dann nur noch Grillen angesagt. Dafür haben wir leckere Lendensteaks. Hmmmm.

Aug

14

Am Morgen wird es ein wenig ungemütlich in der Round Bay. Die Dünung roll fast quer rein.

Wir gehen nach dem Frühstück Anker auf und Segeln nach Felicite. Dort soll es in NW eine kleine schöne Bucht geben – so zumindest lt. Google.
Leider rollt auch hier die Dünung kräftig ums Eck, dazu noch von beiden Seiten, was den Ankerplatz unmöglich macht.

Also machen wir weiter. Hindurch durch die beiden Inseln Petite und Grande Soeurs, die bei dieser Wetterlage leider auch keinen vernünftigen Ankerplatz bieten.

Am Ende sind wir dann nach Praslin in die Bucht Gouvernement mit seiner flachen Zufahrt, aber einem guten Ankerplatz auch für die Nacht

Aug

13

Sonntagsfrühstück mit frisch gebackenen Semmeln – so kann ein Tag starten.

Danach gings an Land, wir wollen mit dem Bus zum Vallee De Mai, dort wo die größten Kokosnüsse auf der Welt wachsen. Und die gibt es nur hier.

Im Bus brauchen wir Tickets, die gibt es aber nicht an unserer Haltestelle zu kaufen und bis wir kapiert hatten, dass uns die Busfahrer immer auf den nächsten Bus verwiesen, der angeblich Bargeld nimmt – verging eine Stunde mit warten.

Dann sind wir zu Fuß zum 2km entfernten Fähranleger in einen kleinen indischen Supermarkt, und da gabs die Tickets. Also noch mal kurz warten bis der Bus kam und dann durften wir mit.

Eine kurze Fahrt ins Inselinnere auf kurviger Strecke, die der Bus lässig nimmt. Dann sind wir da. Schon am Eingang liegen ein paar Große Musterexemplare dieser Doppel-Kokosnus, der COCO de MER.

Im Gegensatz zu den „normalen“ Kokosnüssen, brauchen diese hier 6-7 Jahre bevor sie auf ein stattliches Gewicht von 18 Kg kommen.

Auf dem knapp drei Stunden Rundweg durch den Urwalddschungel voller Palmen kommt man sich winzig klein vor. Hier ist alles riesig groß im Vergleich zu dem was man sonst so an Palmen bisher gesehen hat. Mit Worten lässt es sich schlecht beschreiben, man muss es einfach gesehen haben.

Hier ein paar Bilder von diesem Naturschauspiel: