Okt.

17

ANKE und „BF4M“- Crew

Drei Stunden Wache und nicht mehr, dann kam das neue Wachteam her. Das Mondlicht half uns dabei sehr, wir hatten besseren Blick auf das nächtliche Meer.

Mondlicht

Mondlicht

So gegen 8 Uhr – Mitsegler Martin an Deck, ohje, der bekam gleich einen Schreck. Der Sonnenaufgang enschwand seinem Blick, denn Beat machte in Folge falschen Tastendrucks fast einen TURN zurück. Um uns nur Wasser und Wind – den Umstand nutzten wir geschwind und liessen den SPI 10.30 Uhr im Winde wehen und so jegliche Boote im Windschatten stehen.

Vollzeigsegeln

Vollzeugsegeln

mit 190-er SPI

mit 190-er SPI

Einen Sommersalat liessen wir uns munden und genossen so sie Stunden.

Sommersalat

Sommersalat

Wir lasen Bücher und sonnten an Deck – später musste der SPI weg. Fachmännisch wir die Seile aufschossen

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Tauwerk aufschießen

Tauwerk aufschießen

und dann den Sonnenuntergang mit Drink genossen.

^Manöverschluck

Manöverschluck

Sonnenuntergangstimmung

Sonnenuntergangstimmung

Die Genua tat ihren Zweck, doch kurz vor Mitternacht musste diese weg. Dafür kam ein Leuchtfeuer in Sicht und die Männer übergaben die Schicht.

 

Okt.

16

ANKE und „BF4M“- Crew

Im Schlafsack an Deck, bekommt man einen Schreck, wenn die Sonnenstrahlen einen begrüssen und man im Vorfeld weiss, den Tag kann man 24 Stunden geniessen.

Sonnenaufgang im Trampolin

Sonnenaufgang im Trampolin

Danach ein Frühstück, schwimmen im Meer und neues Benzin für’s Beiboot musste auch noch her. Mit den aktuellen Wetterprognosen stachen wir 10.30 Uhr in See, jipie juche. Mit dem Motor quälten wir uns über das glatte Meer, eine andere Beschäftigung musste her. Der Angeltag brachte uns kein Glück, doch die Wäsche trocknete dafür am Stück.

Wäschetrockner auf See

Wäschetrockner auf See

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Das Land verblasste immer mehr, wo kam da die Libelle her?

Libelle als blinder Passagier

Libelle als blinder Passagier

17.30 Uhr – endlich Wind, hoch mit den Segeln geschwind. Zum Abendessen lecker Fisch, doch so schnell ist er nicht auf dem Tisch. Käpten Martin füllt den Bauch und legt ihn danach in den Aluminiumschlauch.

Fischzubereitung

Fischzubereitung

Die Sonne ging nun auch zur Ruh und wir schauten dem Mondaufgang zu.

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Mondaufgang

Mondaufgang

Das Essen schmeckte wieder fein und wir tranken dazu einen Wein.

Fischmahlzeit

Fischmahlzeit

Mit vollen Segeln durch die ganze Nacht, wer hätte das gedacht. Meile für Meile kam hinzu, während fast alle schliefen in guter Ruh.

Okt.

15

ANKE und „BF4M“- Crew

Am Samstagmorgen, noch vor 8 Uhr, fehlte von der Besatzung der Steuerbordseite jegliche Spur. Die Besatzung der Backbordseite zum Schwimmen ging und so den neuen Sonnentag empfing.

Morgenbad

Morgenbad

Nach einer gemütlichen Frühstücksrunde, erfolgte auf der Insel San Pietro die Einkaufsstunde.

Carloforte

Carloforte

In Carloforte erstanden wir alle Waren und mussten im Anschluss zur VAVA-U fahren.

Lieferservice für VAVA-U

Lieferservice für VAVA-U

Der frische Fisch wird uns am Sonntagabend munden, wenn wir bereits weiter fahren seit vielen Stunden.

frischer Fisch

frischer Fisch

Den Nachmittag vebrachten wir an Deck und bei sportlichen Übungen in und auf dem Wasser ging der Speck weg.

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SUPpen

SUPpen

Danach der Werbeblock für VAVA-U, zu den bekannten T-Shirts kommt 2016 noch Bademode dazu.

Bademoden-Kollektion ala VAVA-U

Bademoden-Kollektion ala VAVA-U

Der Käpten schlief im Sonnenschein, Friedrich zog sein Süppchen rein.

Skippers Schläfchen

Skippers Schläfchen

“Der Sturm“ bewegte Michael sehr und Markus blickte auf das Meer. Beat am PC Fotos sortierte und ANKE einen neuen Blog kreierte.

Nur Martin CH war nicht an Bord, er war mit einem Roller auf der Insel fort.

Pta-della-Colonne

Pta-della-Colonne

Wir fuhren zur Insel entspannt zurück und schlenderten dort ein Stück. Es gab leckeren Kaffee sowie Eis, für den 15. Oktober 2016 war es mit 29,6 Grad sehr heiss. Wir liessen uns ein letztes sardinisches Essen munden,

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Ristorante Alle due Palme

Ristorante Alle due Palme

bevor wir weiter westlich das Mittelmeer Richtung Formentera umrunden.

Wir kippten noch einen Grappa rein und fuhren mit dem Skipper heim.

Grappa

Grappa

Zurück an Bord, Oldies erklangen und einige das Tanzbein schwangen.

Grooven auf VAVA-U

Grooven auf VAVA-U

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Wir danken den treuen Lesern vom Blog – heute nun hier ein kleiner Schock:
3 Tage müsst ihr auf die News verzichten, während wir bei hoffentlich viel Wind die Segel auf hoher See in die richtige Richtung ausrichten.

Okt.

14

ANKE und „BF4M“- Crew

Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht haben wir uns gedacht, dass Morgenessen zu geniessen und danach das Boot mit Wasser zu begiessen.

Frühstück auf VAVA-U

Frühstück auf VAVA-U

Der Saharastaub musste weg, wir putzten das Deck. Auch der Innenraum erstrahlte in neuem Glanz, nur der Aussenborder versagte plötzlich ganz.

AB-Vergaser Check

AB-Vergaser Check

Doch dank der Paddler waren wir schnell an Land und tranken einen Kaffee am Strand.

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Paddeln 1-2-3-4

Paddeln 1-2-3-4

Wir genossen das WLAN und den Ort, entschieden jedoch, wir fahren am Abend noch weiter fort. Punto Grossa was das Ziel, wir fuhren nicht viel.

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In Calasetta

In Calasetta

Dort angekommen, hat der Kapitän den Grill raus genommen.

Grill

Grill

Das Grillfleisch mundete allen sehr, zum Tagesabschluss musste ein Schnaps her.

Grillfleisch

Grillfleisch

Der Mond leuchtete auch sehr fein, wir krochen im Anschluss in die Kojen rein.

fast Vollmond über Sardinien

fast Vollmond über Sardinien

Okt.

13

ANKE und „BF4M“- Crew

3 Meter hohe Wellen von achterlich trieben die VAVA-U voran, als 6 Uhr am Morgen die neue Schicht für Martin und Michael begann. Wir trotzten dem Wind mit elekrischen Kerzen und sangen für Martin ein Geburtstagslied – es kam von Herzen.

Geburtstagskind Martin

Geburtstagskind Martin

Schicht für Schicht zog dann jeder seine Runde, auf einmal die gute Kunde. Ein Geburtstagskuchen musste her, dem Käpten fiel das gar nicht schwer. 15 Uhr stand dieser auf dem Tisch – gebacken frisch!

Kuchenbäcker Skip Martin

Kuchenbäcker Skip Martin

Doch wie es so ist auf dem Meer, zum Geburtstag mussten Manöver her.

Das Erste galt den Fliegen, die wir mussten alle bekriegen. Die Plage war riesengross, wir bekamen sie nur mit vollen Einsatz von Käpten Martin los. Auf weiter See nur wir allein, doch das sollte bald anders sein.

Fliegenjagd auf VAVA-U

Fliegenjagd auf VAVA-U

Manöver Nummer 2 galt dem Militär, denn Marineschiffe kamen immer mehr daher. Der Helikopter flog über uns weg, wir bekamen alle einen Schreck. Wir hatten Glück, denn die Marine zog sich bald zurück.

Marinemanöver südlich Sardinien

Marinemanöver südlich Sardinien- Volltreffer ;-))

Die Küche war zum Kochen fliegenlos, doch die Temperatur bei geschlossenem Fenster gross. Bevor wir unseren Ankerplatz erreichten, liessen wir uns vom Düsenwind fest treiben. 30 Knoten wahrer Wind brachte uns ans Ziel mit 12,8 Knoten geschwind. Den ersten Ankerabend begossen wir mit einem OUZO an Bord, dann trugen uns die Diskussionen zwischen Deutschland, Österreicht und der Schweiz fort.

219 Seemeilen, Durchschnitt 7,2 Seemeilen von Isola Levanzo bis Cala Setta,  6,2 Knoten im Durchschnitt,  34 Stunden, 6 Minuten