Dez.

30

Isabel und Ute

Nach dem Frühstück ging es mit Groß im 2. Reff und kleiner Genua, mit durchschnittlich 7 Knoten hoch am Wind, flott nach Bequia. In gut 3 Stunden waren die 25 Seemeilen geschafft und wir ankerten in der Bucht. Zwischendurch hatten wir uns einige Runden Backgammon geliefert.

Wir fuhren an Land, füllten unseren Obstkorb auf und hatten einen Sundowner und Eis im Gingerbread,bevor es dann an Bord Chili-Spagetti mit Krabben gab.

Bequia

Bequia

Dez.

29

Isabel und Ute

Der Ankerplatz war einfach nur schön, weil man schon beim Frühstück Schildkröten beobachten konnte, wie sie am Schiff vorbeischwimmen.

Bevor wir abfuhren sind wir noch zu viert mit dem Beiboot zum outer Riff gefahren, wo wir im absolut herrlich türkisen Wasser am Riff schnorchelten. An die 100 Fischarten in allen Farben und Formen konnte man da beobachten. Schöner als im Aquarium.

Schnorcheln im Horseshore reef

Schnorcheln im Horseshore reef

Weiter ging es mittags in eine Bucht von Canouan. Es war ein herrlicher Ritt bei Sonnenschein und gutem Wind. Dort wurde das ganze Wassersportequipment ausgepackt. Die SUP‘s, Wasserski usw. – jeder konnte nach Belieben alles ausprobieren.

Wassersport

Wassersport

Abends wurde wie immer geschlemmt. Der speziell gebaute Grill für die VAVA-U kam zum Einsatz.

Es gab Beef, Ofenkartoffeln, griechischen Salat und selbstgemachte Knoblauch-Mayonnaise. Der Abend war herrlich lau und sternenreich.

Grillen

Grillen

Dez.

28

Isabel und Ute

Der Ankerplatz war windig, gleichzeitig war es ein tolles Gefühl, als wenn man auf dem offenen Meer ist. Nah am Riff.

Gleich morgens kam ein buntes Boot mit local boys die uns ihre Langusten zeigten. Unser Skipper Martin verhandelte mit Ihnen Preis und Zeitpunkt, wann wir die Tiere als Abendessen an Bord bekommen. Mit dem kleinen Beiboot fuhren wir später an Land, wo just gerade eine Gruppe vom Club Med Schiff im Wasser Zumba tanzten. Dort wurden auf Grillplätzen die Langusten gegrillt oder gekocht.

Petit Bateau

Petit Bateau

Zurück auf dem Schiff machten wir uns fertig für eine kleine Schnorcheltour auf die Insel Baradal, die berühmt ist durch die vielen Schildkröten, die man beim Grasen unter Wasser gut beobachten kann. Außerdem leben dort viele Leguane, die bis zu über 1 Meter lang werden.

Baradal im Horseshore reef^

Baradal im Horseshore reef

Der Tag war sehr ausgefüllt, alleine die stürmischen Kurzfahrten mit dem fliegenden Beiboot, sind schon ein kleines Abenteuer.

Abends gab es pünktlich wie verabredet die fertig gekochten Langusten – einfach köstlich zusammen mit unseren selbergemachten Soßen.

Langustenschmaus

Langustenschmaus

Dez.

27

Isabel und Ute

Wir ankern vor Palm Island, einer kleinen Privatinsel mit Hotelstrand für die Schönen und Reichen.

Am Vormittag gibt es zunächst eine Schlauchbootfahrt nach Union Island zum Einkaufen und Insel erkunden. Man stellt sich ja so manches vor, wenn man an die Karibik denkt, das dann aber fast alle Klischee erfüllt werden ist schon unglaublich. Gleich am Anfang begegnet uns ein Rastafari, der wirklich ungelogen aus dem Film „Der Fluch der Kariabik“ stammen könnte. Selbst ein Piratenkäppchen hatte er auf.

Union Island

Union Island

Besonders spektakulär ist der Flughafen mit seiner abenteuerlichen Landebahn direkt am Ufer.
Bevor wir zur VAVA-U zurückkehren stoppen wir an der winzigen, künstlich angelegten Muschelinsel und Bar „Kiter“, wo wir mit karibischen Rhythmen, guter Laune und guten Cocktails empfangen werden. Natürlich werden auch die Hüften kräftig geschwungen. Selbst Gabi, die in den letzten Tagen oft von Seekrankheit geplagt war, blühte förmlich auf, Halsweh vergessen und schon tanzte sie auf dem Tisch.

Happy Hour Bar Union Island

Happy Hour Bar Union Island

Angeheitert machen wir noch einen Strandbesuch in Palm Island, bei dem durch fiesen Nägel am Steg ein Loch in die Persenning vom Beiboot gerissen wird, was aber von Martina mit geschickter Hand schnell wieder ausgebessert wird.

Persenningreparatur

Persenningreparatur

Der Strand weiß, eine Bilderbuchinsel, aber wir müssen noch vor der Dunkelheit los, weil wir am Riff vor der Insel Baradal in den Tobago Cays ankern möchten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

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Palm Island

Palm Island

Dez.

26

Isabel und Ute

Am Morgen fahren wir mit dem Beiboot an Land. Ein einsamer Traumstrand mit weißem Sand und türkisfarbenem Meer erwartet uns und lädt zum Verbleiben ein. Karibische Musik tönt aus einer verwaisten Bar, sonst nur Meeresrauschen und leichter Wind. Markus und Gabi machen eine Wanderung durch den dichten Wald auf die nächste Anhöhe, die einen Blick über die Rückseite, der Insel ermöglicht und erfahren dabei einiges über die Pflanzenwelt von einem einheimischen Begleiter. Die nach Deutschland versendeten Fotos von diesem Ort lösen Mitleid und Besorgnis bei den Betrachtern im feuchtkalten Berlin aus. „Wir sind auch wirklich zu bedauern!“ 😉

ChathamBay

ChathamBay

Deshalb entschließen wir uns zu einem kurzen Schlag nach Mopion, einer winzigen Sandinsel mit Sonnenschirm mitten im karibischen Meer, die wir mit dem Beiboot sofort erobern.

Mopion Island

Mopion Island

Danach verholen wir zur Nachbarinsel Petit St. Vincent (PSV), wo wir den Tag mit Schwimmen zum Strand, Cocktail und Sekt und mit einer Fisch-Pfanne zum Abendessen a la Ute beenden.