Apr.

26

Den Vormittag haben wir noch genutzt um uns mit frischen Sachen wie Obst und Gemüse zu versorgen. Den Rest hatten Robert und ich ja schon bei einem Großeinkauf in Panama erledigt und auf VAVA-U zwischengebunkert.

EK in Panama

 

Einkauf GAlapagos Markt

Jetzt haben wir alles erledigt und dösen noch ein wenig bis 15.30.

Danach geht’s dann los zu den Marquesas.

In diesen 3-4 Wochen und 3000 sm werden wir uns ab und an via Funkmail melden und den Blog aktualisieren. Zunächst bis wir angekommen sind erst mal nur ohne Bilder.

Also dann bis bald auf den Marquesas

Martin und die Crew der VAVA-U

 

Apr.

25

Dort hin sind wir heute mit dem Radel aufgebrochen. Immer leicht Bergauf bis zum Ort Belavista auf sehr schönen und sicheren Radelwegen.

Gleich zu Anfang musst wir einer großen Landschildkröte Platz machen bevor wir weiter konnten.

Auf dem Weg in Belavista gab es eine 2000m lange Lavahöhle zu besichtigen, in der man 1000m fast im dunklen durchwandern konnte. Wir waren heute die ersten, nach dem gestern auch schon Alemanias dort waren.

Weiter jetzt auf Schotterwegen immer steil Bergauf in Richtung höchster Berg auf Santa Cruz. Wir wollten allerdings zum Luna Media mit seinem zugewachsenen Krater. Dieser Blick blieb uns leider verwehrt, weil wir den richtigen Weg mangels Beschilderung nicht gefunden hatten und wir dann in der Mittagshitze aufgaben. Nichts deszotrotz hatten wir tolle Ausblicke von über 600m.

Der schönste Teil begann dann jetzt weil wir mit dem Radel wieder runterrollen konnten.

Für morgen Nachmittag haben wir jetzt dann eine Verabredung mit unserem Agenten um ausklarieren zu können. Also geplant ist dann für Morgen 17:00 Uhr Anker auf zu den Marqueses.

Apr.

24

Den hatten wir auch schon vorgestern gebucht. Allerdings durften wir heute eine Stunde länger schlafen denn es ging direkt von Ayora aus mit einem kleinen Boot los.

Erster Stopp nach einer knappen Stunde war bei einer Seelöwenkolonie, die auch von den rot-blauen Galapagoskrabben, Blaufußtölpeln und jeder Menge Leguanen bevölkert war. Trotz der unterschiedlichen Arten und unserer Anwesenheit war dort alles ziemlich relaxt.

Weiter ging es eine Stunde zur Insel Pinzon im Westen von Santa Cruz. Dort war im Gegensatz zum ersten Spot das Wasser wie in einem Pool so ruhig und auch mit besserer Sicht.

Hier tummelten sich beim Schnorcheln diverse tropische Fischschwärme neben kleinen Haien und Robben die diese vor sich her jagten – Also scheinbar auch mal anderesherum.

 

Zurück auf VAVA-U haben wir dann erst mal alles Revue passieren lassen, denn die Eindrücke sind enorm. Auch heute gings dann zum Abendessen an Land, die nächsten 3-4 Wochen auf See zu den Marquesas müssen wir dann eh selber kochen.

Apr.

23

Früh mussten wir raus aus den Federn bzw. den Kojen, denn wir hatten gestern Abend noch diverse Ausflüge gebucht. Nun ging es heute schon jeweils um 7 Uhr los zu den gut 40 Seemeilen entfernten Inseln Isabela und Christobal.

Auf Isabela waren Robert und Markus mit dem Radel durch die Mangrovenhaine und in Richtung Vulkan unterwegs.

Auf Christobal warteten schon am Ufer diverse Seelöwen zur Begrüßung. Mit dem Ausflugsboot gings dann zum Rock Pateadora.

Dort angekommen umrundeten wir den knapp 200m hohen Felsen mit seinen Steilwänden. Dort gab es Fregattvögel und Blaufußtölpel zu sehen. Unter Wasser erwarteten uns Robben, kleine Haie und auch große Hammerhaie neben diversen anderen kleinen Fischen.

Zurück führen wir dann noch mal knapp 2 Stunden mit der Fähre und trafen zum Abendessen in Ayora dann auch wieder Robert und Markus.

Apr.

22

Ausgeschlafen und ein wenig von der Dünung durchgeschaukelt hatten wir zunächst ein gutes Bordfrühstück mit nochmaliger Lagebesprechung.

Dann machten sich die ersten auch schon auf zum Landgang um die Darwin-Station am anderen Ende der Bucht zu besuchen.

Dort arbeiten viele Volontaire aus allen Nationen um der Natur willen auf den Galapagos.
Von Schildkrötenaufzucht und Pflege über Faunaforschung und Neupflanzung inklusive eines Museums gibt es hier kostenlos zu besichtigen – was sich auf jeden Fall lohnt.

 

 

 

Schon allein der Weg dorthin ist spannend. Am Fischmarkt vorbei und dem bunten Friedhof sowie Mangroven am Wegesrand.

Nachmittags sind wir dann zum Schnorcheln und Schwimmen nach Los Griekas gelaufen. Vorbei an Salinen und vielen riesen Kakteen.

Unten im Salzwasser-Pool, einer Art Schlucht die mal durch Lavaströme entstanden war gab es ne Menge großer Fische und eine schattige Abkühlung.