… macht eine Woche Pause und kommt wieder mit neuen Blogberichten zum
Törn Marquesas – Tuamotus – Papeete
Bis auf bald dann
Skipper Martin und VAVA-U
Mai
26
… macht eine Woche Pause und kommt wieder mit neuen Blogberichten zum
Törn Marquesas – Tuamotus – Papeete
Bis auf bald dann
Skipper Martin und VAVA-U
Mai
26
Törn Zusammenfassung

Galapagos-Marquesas im MAi 2018
Angelaufene Häfen/Buchten:
PAZIFIK-Querung
Ayora auf Isla Santa Cruz (Galapagos)
Taiohae, Nuku Hiva
Anaho Bucht – Hakatea Bucht (Nuku Hiva)
Ua Pou: Hakahetau
Tuhuata: Vaitahu und Hanamoenoa
Hiva Oa: Atuona
Gesegelte Strecke: 3300 sm, davon unter Segeln: 3045 und 255 unter Maschine
Max. Boot-Speed 12,6 Kn
Max Wind 25 Kn aus ESE
Bemerkungen:
stetiger ESE Passat ca. 120sm SSW der Galapagos bis Nuku Hiva
Wetter:
Temperaturen um die 28 Grad, tags und nachts
Wasser um die 30 Grad
Mai
25
Arne
Der letzte Tag bricht an.
Wir haben eine Inselrundfahrt mit Führung gebucht.
John und sein Sohn kutschieren uns über die Insel. Neben der wunderschönen Landschaft gibt es ein paar alte im Wald versteckte Tikis (polynesische Steinstatuen) und eine restaurierte Kultstätte, angeblich mehrere tausend Jahre alt, zu besichtigen.


Die Straße an der Nordküste ist gewöhnungsbedürftig. An der Steilküste zieht sich eine Schotterpiste hoch und runter, schneller als 20 km/h sind hier nicht drin. Das Panorama ist aber einzigartig und sehenswert.




Zurück in Atuona trinken wir noch etwas bei MAKE MAKE, der einzigen Bar des Ortes, nutzen das WLAN und lassen uns mit einem Privat-Taxi zum Schiff zurückfahren.
Robert hat VAVA-U bereits am Vormittag verlassen um seinen Flug nach Papeete zu erreichen. Arne geht morgen früh von Bord. Markus und Felix haben auch den nächsten Törn gebucht und möchten die Woche die zwischen beiden Törns liegt, hier in Hiva Oa verbringen.
So geht eine lange, sehr abwechslungsreiche Reise langsam zu Ende.

Zurückgelegt haben wir ca. 3300sm, fast ausschließlich unter Segeln. Von den Naturwundern der Galapagosinseln über ein 17 Tage lang immer gleich aussehendes Meer zu den wunderschönen Marquesas Inseln die zu besuchen man nur jedem empfehlen kann.
Also dann bis zum nächsten Mal.
Blogschreiber Arne, Skipper Martin und die Crew der VAVA-U.
Mai
24
Arne
Gegen Mittag müssen wir diese schöne Bucht verlassen und Motoren etwa eine gute Stunde nach Atuona auf Hiva Oa.
Hier endet der Törn. Der Hafen ist ziemlich voll, da hier einer der beiden Orte auf den Marqueseas ist, in denen Segler einklarieren können.

Atuona ist ein kleiner Ort mit etwa 1500 Einwohnern. Bekannt ist er als Wohnort zweier sehr berühmter Persönlichkeiten, Paul Gauguin der hier seine letzten Lebensjahre verbrachte und den belgischen Chansonnier Jacques Brel.
Brel flog in den 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts mit seinem Flugzeug zwischen den Inseln franz. Polynesiens herum – transportierte Post und Passagiere (meist gratis) und war hier sehr glücklich. Als seine Krebserkrankung soweit fortgeschritten war, das auch in Europa keine Chance mehr auf Heilung bestand, kehrte er auf die Marquesas zurück und starb hier 1978.
Die Gräber von Gauguin und Brel kann man auf dem kleinen Friedhof von Atuona besuchen.
Beiden ist hier eine kleine Ausstellung gewidmet, wobei es äußerst schade ist, dass nicht ein Original von Gauguin hier ausgestellt ist. Das Museum enthält ausschließlich Kopien seiner Gemälde.



Abendessen gibt’s im Restaurant und gegen 21:30 sind wieder an Bord.
Mai
23
Arne
Strand – bzw. Badetag.
Jeder füllt den Tag mit der Art zu faulenzen, die ihm am liebsten ist.
Auf dem Boot rumhängen, schnorcheln, am Strand liegen, mit dem Kanu Paddeln….

Zum Thema Strand:
Überall hört und liest man über die berüchtigten Nonos. Wahre Monstermücken die am Strand in Horden über einen herfallen, einem das Blut aussaugen und einen furchtbaren Juckreiz hinterlassen. Entweder ist das ein Märchen wie das vom Graf Dracula, ein Running Gag der Einheimischen um die Touristen vom Strand wegzuhalten oder die NONOS sind gerade Urlaub.
Wir haben jedenfalls keine gesehen, geschweige denn gespürt.
Was es dagegen in Mengen gibt sind Fische.
In dieser Bucht lohnt sich das Schnorcheln wirklich, das Wasser ist klar und voller Korallen.
Neben den üblichen „Aquariumsfischen“, sahen wir Kugefische, Seenadeln, Muränen und einen mittelgroßen Hai.
Hinter dem Sandstrand liegen die Grundstücke einiger Bauern.
Sie kommen jeden Tag mit dem Motorboot aus Vaipaee und ernten Kokosnüsse, Obst und Gemüse.
Da gerade Schulferien sind, sind auch ihre Kinder dabei. Sie haben einen Riesenspaß dabei mit unseren Kanus herumzufahren, nachdem sie höflich gefragt haben, ob sie es einmal ausprobieren dürften.
Sie verbringen den ganzen Tag im Wasser, bevor sie abends mit den Eltern wieder heimfahren.
Wir bestreiten heute das Abendessen aus den letzten frischen Resten und können immerhin 3 verschiedene Salate und frischen Radi servieren…
Leider gibt es immer noch keine Cocktailbar am Strand…
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