Apr.

21

Vom Liegeplatz Ranchot aus haben wir uns die weltgrößte Grotte von Osselle angesehen.
Diese Höhle oder Grotte ist schon seit dem 13. JH bekann und wurde seit 1540 für Besucher geöffnet.

Insgesamt ist sie ca. 14 Km lang und 1,2 Km davon können heute besichtigt werden. Im Inneren ist es Sommer wie Winter immer 13 Grad warm oder kalt. Es lebten wohl hier auch die sogenannten Höhlen-Bären in dieser Grotte, die immerhin bis zu 3 Meter groß werden konnten. Beim Erforschen der Höhle fand man diverse Skelette dieser Bären und bildete diese dann entsprechend nach.

Einige Teile der Höhle sind immer noch unerforscht, so dass sich so mancher Höhlenforscher noch betätigen kann.

Nach einem eher unscheinbaren Eingang gelangt man in die Grotte an deren Besichtigungsende ist man ca. 110m unter der Erde.
Hier einige Impressionen von den verschiedenen Gesteinsformationen und den Bären in der Höhle.

Apr.

20

Heute Morgen war der Osterhase an Bord der Vlinder.
Kleine Osterhasen und eine Schüssel voller Schokoeier standen auf dem Frühstückstisch.


Nach dem Frühstück machten wir los. Ein Reiherpärchen begleitete uns ein ganzes Stück. Nach ein paar Schleusen auf dem Rhein Rhone Canal fuhren wir direkt in die Doubs. Da musste sich Martin ziemlich links halten. Laut Beschreibung sind da mittig größere Steine.
Vorbei an netten kleinen Dörfern vor hohen Felsen kam dann noch die Sonne raus. Eine wunderschöne Gegend.


Bei dem schönen Wetter waren heute auch ganz viele Spaziergänger, Radler und Jogger unterwegs.
Auf der Doubs kam dann noch eine Besonderheit.
Ein Kanal im Fluss.


Vor dem kleinen Dorf Ranchot legten wir dann am Nachmittag pünktlich zum Kaffeetrinken an.
Isabel und Martin fuhren dann mit den Rädern zurück um das Auto zu holen.


Abends kam dann doch noch der „Parkplatzwächter“ und kassierte für den Platz 50€. Ganz schön happig.

Apr.

19

Heute sind wir nochmal in Dole geblieben. Nach dem Aufstehen gab es zuerst einen Kälteschock. Die Nächte sind noch ziemlich frisch. Jedenfalls hatten wir keinen Strom und deswegen auch keine Heizung. Aber ein Anruf bei Stefan genügte, dann war das Problem schnell beseitigt. Danach haben wir die Markthalle mit ganz vielen verschiedenen Angeboten, wie Gemüse, Obst, Fleisch und vor allem Käse, besucht.

Alles war total schön anzuschauen. Draußen vor der Halle boten noch mehr Händler ihre Waren an. Da gab es Körbe, Taschen und verschiedene Textilien.
Dann sind wir noch durch die Altstadt gebummelt, bevor wir wieder aufs Boot zurück gingen.

Isabel ging noch ein bisschen spazieren und ich fuhr nochmal mit dem Klapprad ins 10 km entfernte Tavaux, um eine Überraschungstüte von to good to go abzuholen. Das war eine große Menge, aber leider kein Brot, sondern nur süße Teilchen.
Also gingen Martin und ich nochmal los, um Brot einzukaufen.
Mittlerweile war es um die 20 Grad und wir konnten den Kaffee und Kuchen an Deck genießen. Viele Spaziergänger guckten ganz neidisch auf den frisch geschäumten Latte und auf Isabels Käsekuchen.
Danach machten sich Isabel und Martin auf ins Pasteur Museum.

Abends spazierten wir noch gemütlich durch den Rummel, der auf der Nachbarwiese aufgebaut war. Aber es gab fast ausschließlich nur Süßkram zu essen, außer einer nicht sehr vertrauenserweckende Burgerbude, da beschlossen wir, daheim Brotzeit zu machen.
Den Abend ließen wir mit der „Grießnockerlaffäre“ ausklingen.

Apr.

18

Endlich war es soweit. Der Skipper darf wieder ans Steuer.

Der Nebel und der Regen haben aufgehört und die Sonne lugte schon über dem Nebel hervor. Pünktlich wie voraus gesagt starteten wir um 9.00 Uhr.

Gekonnt vorbei an den anderen Booten, die hier noch nach der Winterpause liegen und noch ein letztes Winken , dann ging es durchs ehemalige Schleusentor raus auf die Saône.

Vorbei an Saint Jean de Losne und den großen Hotelbooten erreichten wir nach einer guten Stunde die erste Schleuse zum Rhein Rhone Canal.
Da bekam Martin die Fernbedienung für die restlichen Schleusen.

Weil der Schleusenwärter so nett war, gabs einen kleinen SchokoOsterhasen von uns.
Gleich nach der Schleuse kamen noch zwei und wie es ausschaut, haben wir es nicht verlernt, das Einfahren und Anlegen funktionierte wie immer😃.


Nachmittags legten wir in Dole genau unterhalb von der Stiftskirche Notre Dame an. Ein hübsches Städtchen mit vielen Fachwerkhäusern aus dem 16.-18. Jahrhundert.


Von hier stammt auch der berühmte Chemiker Louis Pasteur, geb. 27.12.1822, dessen Geburtshaus heute ein Museum ist (das wollen wir dann morgen mal besichtigen).
Da unsere Anlegestelle zwar wunderschön ist, aber wir die E-bikes nicht vom Boot bekamen, fuhr ich mit dem kleinen Klapprad die 25km zurück zum Auto.
Isabel erkundete in der Zeit schon mal die Stadt und bereitete fürs Abendessen eine leckere Quiche vor.
An der Promenade waren noch bis spät am Abend viele Spaziergänger unterwegs und der aufgebaute Jahrmarkt war geschlossen. Das fanden wir nicht schlecht denn dadurch hatten wir eine ruhige Nacht in Dole.

Apr.

17

Heut hat der Tag auch wieder mit Regen begonnen.
Mittags sind wir mit dem Auto zu der ersten Schleuse gefahren um zu schauen, wie die Öffnungszeiten über Ostern sind.
Dann waren wir noch einkaufen und Isabel und ich gingen zu Fuß zurück zum Boot.
So langsam ging auch dieser verregnete Tag zu Ende.