Seit sechs Uhr in der Früh sind wir unterwegs mit Sonnenaufgang.
Frühstück hatten wir auf See und wollen jetzt recht rasch nach Norden um vom Ankerplatz Parengarenga Harbour vielleicht doch noch einen Landausflug zum Kap Reinga zu machen bevor wir dieses dann von See aus runden um die ca. 500 Meilen lange Strecke bis Nelson auf der Südinsel ansteuern.
Mehr dann später wenn wir wieder online sein können.
NACHTRAG
…
Kurz vor Zwölf fällt der Anker bei Te Hapua, einer kleinen Siedlung mit Steg, an dem wir kurz danach das Dinghy festmachen und auf die Suche nach einer Fahrgelegenheit gehen.
Gleich im ersten Haus werden wir sozusagen fündig. Es steht ein Minibus im Garten, der wie sich später herausstellt der Kommune gehört und die Fahrerin ist nach kurzer Besprechung bereit uns zu chauffieren.
Also erste Destination nach knapp 30 Km ist das Kap Reinga. Nicht nur der nördlichste Punkt Neuseelands mit dem gleichnamigen Leuchtturm, sondern auch ein Heiligtum der Maori. Von hier aus hat man tolle Ausblicke über die Küste, den Pazifik du der Tasmansee, die sich hier treffen und wo wir dann morgen vorbeisegeln werden.
Weiter geht’s zu einem kleinen Sandstrand hinterm Kap mit Campingplatz und toller kleiner Brandung, die sich Marie nicht entgehen lässt und Jürgen mit der Drohne die Landschaft von oben auskundschaftet.
Drittes Ziel sind die Sanddünen auf denen man den Berg runterrutschen kann. Zu viert erklimmen wir die Hügel und haben mächtig Spaß auf den beiden kurzen Abfahrten. Anschließend würde nur die Fritteuse fehlen, denn paniert sind wir gut bis in die kleinesten Ecken und Taschen.
Eine kleine Erfrischung ergattern wir im Minimarkt der Tankstelle in Form von Eis und lassen uns dann noch den Friedhof auf dem Tsunamihügel von Te Hapua zeigen bevor uns unsere Fahrerin Adrielle bei sich zu Hause noch einen süßen Brotteig macht und unsere Müllbeutel für die morgige Entsorgung annimmt.
Alles in allem ein super Tag mit vielen Erlebnissen und einem folgenden leckeren Abendessen auf VAVA-U.
Kommentare