Jan

17

Am späten Nachmittag trudelt die neue Crew via Shuttle von Auckland ein nachdem einige schon am Vorabend gelandet waren.

Anflug Auckland

So konnten sie noch ein wenig Sightseeing in Auckland unternehmen.
Für den ersten Abend stand nur noch ein gemeinsames Abendessen im Marina Restaurant und eine kleine Törnbesprechung auf dem Programm wo es wie immer sehr lecker war.

Jan

18

Wir lasen es gemütlich angehen mit Sonnenschein im Cockpit und leckerem Frühstück.
Um für die nächsten Tage autark zu sein erstellen wir die übliche Einkaufsliste und besorgen alles im Supoermarkt der nur 10 Minuten mit dem Auto entfernt ist.


Zurück auf VAVA-U findet alles seinen Platz und bevor es richtig los geht gibt es noch eine Sicherheitseinweisung.
Danach legen wir ab und Motoren im Flußlauf gen Mündung zum Marsden Point, wo es kurz vorher die schöne kleine UrquhartsBay hat, die wir nach knapp 54 Meilen erreichen.
Hier liegen schon einige andere Boote und es gibt Angler und SUPper und Kanufahrer, Taucher und Schwimmer sowie einige Möven.


Auch von uns springen einige ins doch noch recht frische Wasser und schwimmen ein paar Runden um VAVA-U.
Die Landausflügler, die den kleinen Hügel besteigen werden mit einem schönen Ausblick belohnt und von VAVA-U aus mit der Drohne „Verfolgt“.


Am Abend spielen wir nach den Essen (Spagetti-Carbonara) noch eine Runde Wizzard und lassen anschließend den Sternenhimmel auf uns wirken.

Jan

19

Heute gehts entlang der Küste nach Norden. Bis Tutukaka-Harbour sind es knappe 20 Meilen die wir nach der Umrundung des Kaps dann auch unter Segeln zurücklegen können.


Anfangs waren wir recht langsam unterwegs doch dann hat der Wind günstig gedreht und leicht aufgefrischt, so dass wir schon kurz nach Mittag vor Anker lagen.
Also Klar zum Landgang.


Erst mal ein Eis in der Eisdiele und dann ein Spaziergang zum Leuchtfeuer auf dem kleinen Hügel an der Buchteinfahrt. Anfangs war es ein kurzes Stück Straße, dann Wanderweg, dann Strand mit Klippen und Wasserdurchwatung.


Das letzte Stück wieder bergauf bis wir nach einer guten Stunde dann am Ziel waren und einen schönen Rundumblick hatten.

 

Wieder zurück im kleinen Ort löschten wir den Durst beim Fischclub, die gerade den heutigen kleinen Fang präsentierten – nur kleine Thuna 20 und 30 Kg, wobei an der Fangtafel vom Vortag auch ein Marlin mit 230 Kg stand!


Abendessen gabs dann auf VAVA-U, welches wie bisher von Kaki schön angerichtet war und natürlich auch lecker schmeckte.

Jan

20

Am Vormittag wollten wir noch mal kurz an Land um ein paar Einkäufe zu machen und um den Müll los zu werden, was nicht immer ganz einfach ist.
Kurz vor Zwölf sind wir dann Anker auf und haben noch in der Bucht die Segel gesetzt. Mit Groß und Genua waren wir dann nach gut zwei Stunden schon bei den Poor Knights Island.


Unterwegs hat uns ein Fisch den Köder von der abgebissen. Aber immerhin scheint es welche zu geben, denn bisher hatten wir keinen Biss.
Diesmal haben wir dann auf der Westseite in der Nähe der großen Höhle geankert. Und schon gings ab in Wasser zum Schnorcheln.


Die richtig großen Fische haben sich aber unter VAVA-U versteckt – konnten sich jedoch unserer Kamera nicht entziehen.


Mit dem Beiboot haben wir dann noch eine halbe Runde um die Insel gedreht – ganz rum war zu wellig heute.


Auf dem Abendprogramm nach der Lammkeule stand Sterne schauen, die hier besonders hell leuchten, weil es ringsherum keine störenden anderen Lichter gibt.
So sah man die Milchstraße als wirklich weißes Band und ganz klar über uns den Orion leuchten.

Jan

21

Nach einem schönen Segeltag von den Poor Knights Islands kommend liegen ab Nachmittag hier in dieser von grünen Hängen umgebenen ehemaligen Walfängerbucht.

Bis zum Abend war genug Zeit für einen Landgang auf einen kleinen Hügel mit Blick über die Bucht sowie zur alten Walfangstation mit dahinter liegendem kleinen Wasserfall.

 

Und unser Wakeboard durfte auch wieder mal ins Wasser und wurde von Simone gesteuert. Nach ein paar Startversuchen die etwas durch die kleinen Wellen erschwert wurden, hat es dann prima geklappt

Jan

22

Am Morgen hat Jürgen noch ein paar Drohnenaufnahmen von Simone gemacht während sie mit dem Wakeboard in der Bucht unterwegs war. Die sind ganz toll geworden und einige Bilder laden wir dazu dann noch hoch.

Draußen am Buchteingang steht eine hohe Dünung mit recht wenig Wind, so dass wir zunächst nur unter Groß etwas von Land weg kommen. Danach kommt die neue Genua zum Einsatz und mit vier Wenden schaffen wir den Kurs um das Kap Brett.

Hier beißt dann sogar unser ersten kleiner Thuna, der frisch ausgenommen dann in Russell vor Anker als Sushi-Vorspeise dient, die mit Salat und Käse dann doch zu Hauptspeise am Abend wird.

Trotzdem machen wir Landgang in Russell, der ersten europäischen Siedlung auf Neuseeland.

Heute ist es ein kleiner schnuckeliger vielbesuchter Touristenort mit vielen Cafes und Restaurants sowie einem interessanten Museum.

Die Eisdielen sind alle leider schon geschlossen, daher gibt es die Eisbombe mit frischen Beeren und Sahne halt an Bord 😉

Jan

23

Der morgendliche erneute Besuch in Russell, wo wir zum Frühstück frische Baguettes bekommen hatten, erweist sich als Neuland in Sachen Tatoo.
Die halbe Crew kommt mit polynesischen Symbolen zurück.

Also erst mal „Badeverbot“ obwohl das Wasser in der nächsten Bucht auf Moturoa schon wieder wärmer ist.

Aber wir haben ja auch Kanus und das Beiboot für Erkundungsgänge und Jürgen, der alles von oben mit seiner Drohne beobachtet.

Am Abend gibt es Bordkino unterm südlichen Sternenhimmel.

Jan

24

Wir liegen hier gleich um die „Ecke“ in der das Müllboot ankert. Da werden wir endlich mal wieder alles los für 7 NZD den Sack.

Gefrühstückt haben wir schon bei Sonennschein so dass die Mädels eine große Runde um Mutoroa mit dem Kanu machen können. Draußen war es ein wenig wellig und hat gespritzt, aber sie sind heil wieder angekommen.

Unterdessen war Jürgen auf Landerkundung oben auf dem kleinen Hügel und kam in der Nachbarbucht wieder runter. Per Funk hat er sich gemeldet, so dass wir ihn mit dem Beiboot abholen konnten.

In Russell sollte es einen kleinen Tatoo- Nachschlag geben, so dass wir gegen drei Uhr Anker auf gehen und bis zum Ankerplatz per Genua unterwegs sind während um uns herum diverse Regattasegler um die Plätze kämpfen.

Und dann ist da noch die „Quin Elitzabeth“ an der wir vorbei müssen.

Der Tatooshop war schon geschlossen, aber wir konnten per Telefon einen weiteren Termin für morgen früh machen.

Da wir jetzt eh schon hier an Land waren gabs diesmal das Abendessen in der Pizzeria mit Muschel-Vorspeise, Salaten und auch Pizza.

Jan

25

Zum Frühstück haben wir uns wieder frische Croissants geholt. Dann kam der „Nachschlag“ in Sachen Tatoo dran, so dass jetzt bis auf einen in der Crew alle eines haben.

Nach der kurzen Überfahrt zum Ankerplatz vor Pahia, ging es zur historischen, nationalen Neuseeländischen Gedenkstätte , dem Waitangi Treaty Ground.

Danach haben wir noch eben unsere Vorräte aufgefüllt und sind wieder in eine Bucht der Bay of Islands gefahren.

Hier war noch genug Zeit zum Wakeboarden, Kneeboard und Kanu- Fahren sowie Schwimmen,

während im Backofen schon gefüllte Aubergine vor sich hin schmoren und die frischen Muscheln im Topf garen.

Uns geht’s richtig gut!

Jan

26

Das Frühsportprogramm bestand aus Wakeboard und Kneeboard fahren, welchen bei dem spiegelglatten Wasser und Sonnenschein besonders Spaß gemacht hat.

Unser Ziel heute ist die fjordartige Whangaroa Bay mit ihren vielen Buchten und steilen Felswänden sowie flach auslaufenden Ufern am inneren Ende. Unter Segeln waren wir gut unterwegs und hatten am Nachmittag vom Ankerplatz aus noch Zeit einen kleinen Ausflug per Beiboot zu machen.

Ziel war die kleine Marina/Angelclub in Whangaroa etwa 3,5 Seemeilen von VAVA-U entfernt.

Hier gab es einen kleinen Trail auf einen 200m hohen Felsbrocken von dem aus wir einen gigantischen Blick über die gesamte Fjordlandschaft hatten.

Zurück war sogar noch Zeit für eine Kanurunde und Wakeboarden.

Danach wurde es still in der Bucht und nur die Sterne, besonders die Milchstraße, war in voller Pracht zu sehen.

Jan

27

Bevor es heute wieder weiter nördlich ging sind wir mit dem Schlauchboot und den beiden Kanus einen Flusslauf hochgefahren, was nur bei Hochwasser möglich ist.

Umgeben von steilen, üppig grün bewachsenen Felswänden mit den typischen Neuseeländischen Farnen, die aussehen wie Palmen, gings den kurvenreichen Fluß „bergauf“.

Nach gut 2 Meilen ist Ende, außer man hat ein Kanu. Dann weiter zu Fuß durch das Dickicht bis wir den richtigen Weg gefunden hatten, der dann parallel zum immer kleiner werdenden Fluss leicht bergauf geht. Leider konnten wir den Gipfel aus Zeitmangel nicht erreichen denn die Gezeiten warten nicht auf uns. Das Beiboot wäre zu schwer um es über den trockenen Fluss zu ziehen.

Aber wie immer: der Weg ist das Ziel.

Das heutige Segelziel lag etwa 20 Meilen entfernt in der Waikato Bay.

Hier liegen wir jetzt in einer ganz anderen Landschaft mit langem, breitem Sandstrand und Schafsweiden mit Hundegebell – sonst aber ganz allein und ruhig.

Abendessen gabs auch schon und wenn jetzt die Sonne untergegangen ist startet das Abendprogramm mit Bordkino: „Der Vorname“.

Jan

28

Houhura Harbour wird unser heutiges Ziel in Neuseelands Northland sein.

Gleich nach dem Frühstück sind wir los, haben das Kap Karikari unter Motor umrundet und dann die Genua gesetzt.

Gleich danach hatten wir eine Walsichtung recht nah an VAVA-U. Vermutlich ein einzelner kleiner Buckelwal von ca. 10m. Leider sind die Fotos gegen die Sonne nichts geworden, aber gesehen haben wir ihn ja trotzdem.

An Bord ist super Stimmung: es läuft Klassik über die Lautsprecher, die Sonne scheint, wir segeln gemütlich dahin und im Backofen ist ein Kirschkuchen am werden.

Die Einfahrt in die Flussmündung ist recht kurvenreich mit den vielen Flachs bei Niedriegwasser. Aber wir finden ganz am Ende einen guten Ankerplatz, an dem auch schon die Möven ganz in der Nähe  ihre Brutstätte gefunden haben.

An Land wollten wir uns eigentlich eine Fahrgelegenheit für morgen zum Kap Reinga und zu den Sanddünen organisieren – aber leider war das trotz Hilfe der Bardame nix. Aber immerhin haben wir ein Bierchen bekommen.

An Bord gabs dann Spagetti Bolo und noch einen Bordfilm.

Morgen geht’s früh raus denn wir wollen unser Ausflugsglück noch weiter nördlich versuchen.

Jan

29

Seit sechs Uhr in der Früh sind wir unterwegs mit Sonnenaufgang.

Frühstück hatten wir auf See und wollen jetzt recht rasch nach Norden um vom Ankerplatz Parengarenga Harbour vielleicht doch noch einen Landausflug zum Kap Reinga zu machen bevor wir dieses dann von See aus runden um die ca. 500 Meilen lange Strecke bis Nelson auf der Südinsel ansteuern.

Mehr dann später wenn wir wieder online sein können.

NACHTRAG

Kurz vor Zwölf fällt der Anker bei Te Hapua, einer kleinen Siedlung mit Steg, an dem wir kurz danach das Dinghy festmachen und auf die Suche nach einer Fahrgelegenheit gehen.

Gleich im ersten Haus werden wir sozusagen fündig. Es steht ein Minibus im Garten, der wie sich später herausstellt der Kommune gehört und die Fahrerin ist nach kurzer Besprechung bereit uns zu chauffieren.

Also erste Destination nach knapp 30 Km ist das Kap Reinga. Nicht nur der nördlichste Punkt Neuseelands mit dem gleichnamigen Leuchtturm, sondern auch ein Heiligtum der Maori. Von hier aus hat man tolle Ausblicke über die Küste, den Pazifik du der Tasmansee, die sich hier treffen und wo wir dann morgen vorbeisegeln werden.

Weiter geht’s zu einem kleinen Sandstrand hinterm Kap mit Campingplatz und toller kleiner Brandung, die sich Marie nicht entgehen lässt und Jürgen mit der Drohne die Landschaft von oben auskundschaftet.

Drittes Ziel sind die Sanddünen auf denen man den Berg runterrutschen kann. Zu viert erklimmen wir die Hügel und haben mächtig Spaß auf den beiden kurzen Abfahrten. Anschließend würde nur die Fritteuse fehlen, denn paniert sind wir gut bis in die kleinesten Ecken und Taschen.

Eine kleine Erfrischung ergattern wir im Minimarkt der Tankstelle in Form von Eis und lassen uns dann noch den Friedhof auf dem Tsunamihügel von Te Hapua zeigen bevor uns unsere Fahrerin Adrielle bei sich zu Hause noch einen süßen Brotteig macht und unsere Müllbeutel für die morgige Entsorgung annimmt.

Alles in allem ein super Tag mit vielen Erlebnissen und einem folgenden leckeren Abendessen auf VAVA-U.

Jan

30

Mit auflaufendem Wasser verlassen wir gegen neun unseren Ankerplatz und Motoren aus dem Inlet.

An der Nordküste können wir dann bei leichtem Westwind Segel setzen und kreuzen Richtung Kap Reinga, welches wir dann am späten Nachmittag passieren und auf Kurs SSE gehen.

Mittags hatten wir noch Glück einen kleinen Thuna zu angeln, der uns ein leckeres Abendessen schenkte. Die schon aufgetauten Hühnerteichen gib es dann eben Morgen.

Die erste Nacht ist ruhig und recht warm mit tollem Sternenhimmel und einer kleinen Modsichel.

 

Jan

31

Die Nacht war weiterhin ruhig mit leichter Briese und flacher See. Morgens mussten wir in der Flaute ein paar Stunden Motoren, konnten dann aber wieder weitersegeln.

So verging der Tag mit seinen Wachen und einem weiteren Thuna an der Angel und Besuch von einigen Delphinen.

Mit auffrischendem Wind wurden wir fasst zu schnell um an der Einfahrt zum Manukua Harbour noch vor Sonnenaufgang anzukommen. Daher haben wir die Segel etwas gerefft um langsamer zu werden.

Feb

1

Gegen sieben hatten wir die Ansteuerung voraus und sind noch weitere 15 Meilen weit in diese fjordartige Landschaft hinein motort. Bis zum Ankerplatz 5 Meilen nördlich von der kleinen Stadt Waiuku, die wir dann mit zunehmendem Wasserstand per Dinghy erreichten.

Dort am Strand mit dem sauberen Park angekommen mussten wir mangels Wasserstands die letzten Meter das Dinghy durch das Watt ziehen und dann weit oben festmachen, damit es dann während unseres Spaziergangs nicht davon schwimmt.

Bis ins Zentrum waren es eine gute halbe Stunde entlang der kleinen, feinen und sauberen Häuschen mit ihren Vorgärten. Im Ort selber war nicht viel los an diesem Samstagmittag. Nur einige Läden waren offen und ein kleines Kaffee, welches wir besuchten.

Auf dem Rückweg frischten wir noch einiges an Früchten auf, saugen etwas im freien Supermarkt Netz an Daten und waren dann kurz nach Hochwasser wieder am Dinghy. Diesmal war der Weg ins Wasser kurz und niemand musste ziehen.

Bereits nach 20 Minuten waren wir wieder auf VAVA-U und die „harten“ unter uns ließen sich eine oder mehrere Runden Schwimmen um VAVA-U nicht nehmen. Zur Sicherheit gabs eine lange Schwimmleine am Heck damit niemand abtreiben konnte.

Zur Vorspeise gab es Thuna-Sushi und anschließend eine kleine Runde Wizzard bis es dunkel wurde und das Bordkino startete.

Morgen können wir ausschlafen, weil die Weiterfahrt auf Grund der Tide und den Wetterbedingungen bis nach Nelsen auf der Südinsel erst gegen 15:00 geplant ist.

Feb

2

Das morgendliche gemeinsame und wie immer reichhaltige Frühstück viel etwas spät aus. Aber wir haben heute ja noch Zeit bis zur Abfahrt am Nachmittag.

Jeder kruschelt etwas herum, schaut Bilder an, schwimmt noch mal, wir machen ein wenig sauber und finden beim Spaziergang an Land am Ufer eine Mülltonne in der wir unseren dicken Sack entsorgen können.

Noch ein wenig relaxen, lesen und Luftaufnahmen mit der Drohe machen und einen kleinen. Diesen Blog wieder aktualisieren und noch dösen um fit zu sein für die nächsten 280 Meilen bis nach Nelsen, für die wir 2 Tage auf See einplanen.

… später dann wieder mehr von uns

Feb

2

02.03.2020 20:15 MOZ
Bei uns geht so langsam der Tag zu Ende mit bisher leichter Briese. Wir Segeln unter Genua in die Nacht hinein und warten auf den wind der stärker werden soll.

Als Ziel auf der Südinsel haben wir jetzt den noch etwa 100 Meilen entfernten Ankerplatz bei Fischerman Island in der Tasman Bay auserkoren, derf uns sicher guten Schutz gegen den NW-Wind geben wird. Nelson luafen wir dann ggf. später an.
Zum Abendessen gab es eben den mittags frisch gefangenen Thuna als Sushi, was wie immer super lecker war.


POS 03.02.2020 07:15 UTC: 39 20,5 S und 173 33,8 W

Feb

3

03.02.2020
Unser Koch hat Geburtag und das feiern wir am Morgen nach einer entspannten Nachfahrt und bei derzeitiger Flaute unter Motor gebührend im Cockpit bei Kuchen, Sekt und Feuerwerk nebst Kindergeburtagsdekoration bei der wir unser Lungenvolumen getestet haben 😉


Happy Birthday KAKI (alias Christian) wünscht die Crew der VAVA-U aktuelle auf dem Törn von Whangarei nach Wellington und derzeit etwa 40 Meilen nördlich vom Kap Egmont an der Westküste der Nordinsel Neuseelands.

POS 02.02.2020 22:30 UTC: 38 31,1 S und 173 49,6 E

Feb

4

04.02.2020 10:30 MOZ
Die Sonne steht schon etwas höher am Himmel und vor uns sind leichte Nebelschwaden über der Südküste. Das Wasser ist hier um 2,5 Grad kälter – wir machen uns Frühstück mit Obstsalat und weiteren Leckereien.
Da kommen uns wieder Delphine besuchen. Zuerst sehen wir eine Delphin-Mama mit ihrem jungen eine weile parallel zu VAVA-U schwimmen. Es gesellen sich andere aus der Schule dazu und spilen vor dem Rumpf bis auch das junge vor dem Bug springen darf.

 


So schön. Leider lässt es sich nicht immer in Bildern einfangen, aber im Kopf bleiben sie :-))
Wir haben noch knapp 30 Meilen bis zum heutigen Ziel bei momentan 6-7 Kn Fahrt und achterlichem Wind aus NW mit 18-20 Kn.
POS 03.02.2020 21:30 UTC 40 31,7 S und 173 14,5 W

Feb

5

Hier leigen wir vor Anker und von oben hat man den besten Blick mit der Drohne

Am Abend gabs mal wieder lecker Essen und auch das Freiluftbordkino im Cockpit lief.

Feb

6

Wir liegen noch in der Tasman Bay bei Fisher Island auf der Ostseite und waren gestern auf einem wunderschönen Küstentrail für ein paar Stunden unterwegs.

Dazu mussten wir an einen super flachen Sandstrand anlanden und dann unser Dinghy wieder auf See schieben. Die neuseeländischen Profis haben dafür Traktoren mit Hänger ;-((

Aber dafür war dann der Weg um so schöner und erlebnisreich.


Jetzt am Morgen scheint schon kräftig die Sonne obwohl es imemr noch ziemlich frisch ist. Trotzdem waren MArie und Jürgen schon im nur 17-18 Grad frischem Wasser unterwegs.
Heute segeln wir dann gleich etwa 20 Meilen bis nach Nelson um uns die Stadt ein wenig anzuschauen und einiges einzukaufen.
POS 05.02.2020 21:00 UTC: 40 58,45 S und 173 01,89 W

Hier noch ein paar Impressionen von Nelson. Wir sind am frühen Nachmittag in der Marina angekommen und haben uns ein wenig in der Stadt um gesehen und waren Abends dort auch Pizza essen.

Feb

7

Hier noch eine Nachtaufnahme vom Hafen Nelson in dem wir bis heute morgen lagen

Tagsüber waren wir halbe-halbe unter Segeln und Motor unterwegs.

HAben eine Meerenge mit starker Strömung passiert und eine Delphinschule bei ihren Sprüngen beobachtet.


In unserer Ankerbucht war das Wssser so spiegelglatt dass wir das Wakeboard ausgepackt haben.
Morgen suchen wir uns dann wieder eine neue Bucht in dieser fjordartigen Landschaft.

Feb

8

02.08.2020 21:00 MOZ
Eine Bucht schöner als die andere, wobei es heute recht windig und frisch ist. Dafür aber überall grüne Hänge die fast an Griechenland erinnern ohne das Grün zumindest ;-).
Viele kleine Inseln, tiefe Buchten, wenig Schiffe und nette, interessierte, freundliche Leute.
Morgen gehts wieder ein Stück weiter und wir lassen uns überraschen was es noch alles zu sehen geben wird.
POS 08.02.2020 09:00 UTC: 40 59,59 S und 17 59,67 E

Feb

9

08.02.2020 20:30 MOZ
Knapp 30 Meilen waren wir heute seit dem Morgen unterwegs. Ab Mittag kam dann auch noch Sonne und ein wenig Wind zum Segeln bis in die Resulution Bay, wo wir jetzt ankern.


Von hier aus wanderten wir ein kleines Stück auf dem Queen Charlotte Trail bis in die Ship Cove Bay, in der James Cook auch seinerzeit war und wo heute eine gut gemachte Informationstafel mit Hintergrundgeschichten an seine drei Weltumsegelungen erinnert.


Zurück am Schiff mit warmer untergehender Sonne gab es wieder einmal ein super leckeres Abendessen vom Schiffskoch Kaki.


POS 09.02.2020 07:30 UTC 41 06,85 S und 174 13,42 E